2-Takt-Öl dem Diesel beimischen -- ja oder nein?

Mercedes E-Klasse W211

Hey,

habe in diesem Zusammenhang (2 Tackt Öl dem Diesel beimischen) unterschiedliche Meinungen gelesen und bin mir nicht sicher was jetzt "gut oder schlecht" damit ist.

Ich fahre einen W211 270 CDI Bj 2002 mit 338TKm. Die Injektoren wurden vor gut 9TKm getauscht (gegen general überholte). Insgesamt ist es jetzt der dritte Satz Injektoren :-/

Ich fahre ausschließlich Aral Ultimate Diesel, da dieser deutlich weniger rußt. Ich finde es einfach peinlich wenn man Gas gibt und ne schwarze Partikelwolke hinten raus kommt!

Jetzt hab ich gelesen dass normaler Diesel, durch die Zugabe von Bio Diesel bessere Schmiereigenschaften besitzt. In dem Zusammenhang bin ich auf 2-Takt Öl gekommen. Fahre den Ultimate Diesel aber erst seit 10TKm. Ein befreundeter Wissenschaftler hat mir dazu geraten (er hat an einem Kraftstoffsensor auf Basis eines Lasers geforscht, um die Schwankungen der Dieselqualität in time im Steuergerät anzupassen... Leider hat VW die Zusammenarbeit eingestellt - sonst hätte er die Unstimmigkeiten im Zusammenhang mit dem Dueselskandal bemerkt 🙂 )

Wenn es Sinn macht - wie wende ich es an (sprich wie viel soll ich in meinen 80L Tank kippen), welches nehme ich am besten und wie oft sollte dies geschehen?

Beste Antwort im Thema

Oje. Viel Meinung, wenig Fakten, kaum Wissen, harte Köpfe.

Ich empfehle den zuständigen Thread mit mehreren hundert Seiten im Mercedes-Motoren-Thread und ein paar Selbstversuche. Ich verspreche euch: Der Motor wird es so oder so überleben.

Die Erkenntnis wird allerdings kommen! Mit oder ohne Endoskop des befreundeten Arztes und mit oder oder ohne Feuerzeugbenzin.

Belastbare Fakten sind:

Teilsynthetische Zweitaktmotoröle haben eine günstigere Cetan-Zahl als Dieselkraftstoff. Das bedeutet, dass diese Zweitaktöle williger zünden und leichter verbrennen als der Kraftstoff. Dadurch wirken die Zweitaktöle -- schon in geringer Dosierung -- als Zündverbesserer, der Motorlauf wird ruhiger und molliger, besonders im Winter durchaus bemerkbar.

Was gut brennt, das rußt nicht. Die frühere Zündung, der geringere Zündverzug durch die Initialzündung des Zweitaktöls hat der Kraftstoff länger Zeit "auszubrennen", die Rußbildung wird tatsächlich reduziert und Verkokungen reduzieren sich daher allmählich. Das wiederum verbessert das Spritzbild was eine gute Verbrennung deutlich fördert. Der Vergleich mit dem Einlegen von verkokten Injektoren in flüssiges Zweitaktöl ist allerdings auch ziemlicher Unsinn, im Brennraum gibt es keinen flüssigen Zeitaktölanteil.

Im Abgas ist kein flüssiges Zweitakt- oder sontigest Öl zu finden, die flüssigen Fraktionen sind die ersten Bestandteile, die verbrennen. Der problematische Anteil im Abgas im Zusammenhang mit der AGR ist der Ruß, der mit dem Motoröl aus der Kurbelgehäuseentlüftung diese bitumenartige "Betonpaste" ergibt die alles zunehmend verklebt und (mineralische) Asche, die den DPF zunehmend verstopft. ("Scharfe" Fahrer haben übrigens weniger Probleme damit, da die AGR bei hoher Last nur wenig Abgas und damit Ruß zurückführt ... ausgerechnet die schonenden Fahrer leiden darunter ...)

Die Aschemenge, die durch die emfohlenen Zweitaktöle eingebracht wird, ist gegenüber dem verbrannten hochlegierten Motorölanteil von ca. 0,5 bis 1 l pro Serviceintervall vernachlässigbar. Synthetische Zweitaktöle haben einen deutlich höheren Aschegehalt, daher wird davon im Zusammenhang mit DPF abgeraten, die Zündwilligkeit ist auch schlechter, der Mehrpreis also sehr schlecht investiert.

Der Einsatz einer OCC (Oil Catch Can) dient weniger der Reinhaltung der Ansaugwege als der Vermeidung des fast sicheren vorzeitigen Todes des EKAS-Stellmotors beim OM642, der selten dämlich und recht schutzlos direkt unterhalb des Ansaugstutzens des abschüssig Turboladers verbaut wurde, in den die abschüssige Frischluftleitung der Ansaugbrücke mündet. Dort, wo das Motoröl im Ansaugtrakt auftreten kann, dort kommt im Kraftstoff zugesetztes Zweitaktöl nie hin, es bleibt im Brennraum und verlässt diesen nur als CO2 und H2O und ein kleinwenig Asche. Der Vergleich mit einem Zweitaktmotor, dessen Auspuff verkokt ist auch völlig unzulässig, da ein Zweitaktmotor immer kräftige Spülverluste hat, wodurch unverbrannte Kraftstoff- und Zweitaktölbestandteile in den für eine "Selbstreinigung" zu kalten Auspufftrakt gelangen.

Dieselkraftstoff hat eine gewisse Schmierwirkung, so wie jede Flüssigkeit eine besitzt. Früher, als der Dieselkraftstoff noch Schwefelverbindungen in nennenswerter Menge enthielt und die ersten Common-Rail-Systeme verkauft wurden, gab es keine akuten Probleme mit der Lebensdauer von CR-Hochdruckpumpe und -Injektoren durch mechanischen Verschleiß: der Schwefelanteil hatte nämlich eine deutliche Schmierwirkung!

Mit der praktisch völligen Entschwefelung des Kraftstoffes aus Umweltschutzgründen ("saurer Regen"😉 häuften sich Berichte über sehr teure Common-Rail-Schäden infolge festgefressener Hochdruckpumpen, deren Mikrospäne die Injektoren rasch zerstörten und durch den Rücklauf in den Tank das ganze Treibstoffsystem kontaminierten. Gehäuft traten die Schäden im Sommer nach scharfer Fahrt mit recht leerem Tank auf, da die Rest-Schmierwirkung des Kraftstoffs mit der Temperatur deutlich abnimmt und der Tankinhalt durch den heißen Rücklauf erhitzt wurde. Das war so ungefähr um das Jahr 2000 bis 2003 herum.

Mit der Zusetzung von RME, Rapsmethylester, auch bekannt als "Bio-Diesel", wurde es schlagartig still um die Injektorenschäden. RME hat eine ausgeprägte Schmierwirkung und hat damit die Schmierwirkungsproblematik schlagartig egalisiert. Der Einsatz von RME und die neuen fördermengengeregelten Hochdruckpumpen modernerer Common-Rail-Systeme (und der damit stark reduzierten Erhitzung des Tankinhaltes) hat die CR-Technik aus dem Aspekt des Verschleißes gerettet.

Nachteilig an RME ist sein geringer Dampfdruck, d.h. RME verdunstet kaum. Während Dieselkraftstoff-Anteile bei betriebswarmem Motor langsam wieder aus dem Motoröl entweichen indem sie "entgasen" (und über die Kurbelgehäuseentlüftung wieder verwertet werden) bleibt RME praktisch vollständig im Motoröl gelöst.

Mit der Einführung der Dieselpartikelfilter und der nötigen Regeneration wurde dies wieder problematisch. Nachdem sich die DPF-Regeneration über die Erhöhung der Abgastemperatur durch eine "verspätete" Nacheinspritzung als für die Hersteller als billigste und funktionalste Lösung etabliert hat häuften sich die Berichte über "wundersame Ölvermehrung", ausgelöst durch RME-Rückstände, die über die Zylinderwand durch die unvollständige Verbrennung während des Arbeitstaktes und damit beim Auswurftakt den Weg in das Motoröl finden. (Alternative Ansätze waren übrigens die Einspritzung von katalytisch wirksamen Substanzen (Citroën?) oder der Einbau einer eigenen Einspritzdüse im Auspuffkrümmer und damit außerhalb des Brennraums (Toyota?) -- in meinen Augen die beste Lösung. Beide frühen Systeme haben es nicht in die Gegenwart geschafft.)

RME hat zwar eine bessere Schmierwirkung als Dieselkraftstoff, aber diese ist trotzdem wesentlich schlechter als jene von Motoröl. Daher häuften ab dieser Zeit -- je nach Hersteller recht unterschiedlich gehäuft -- die Berichte über Motorschäden infolge mangelhafter Motorschmierung (u.a. Ford, Jaguar). Das war die Zeit, wo zB bei Mercedes die Wartungsintervalle sicherheitshalber auf 1 Jahr / 15.000 bzw. 25.000 km verkürzt wurden (der Werkstätten-Mehrumsatz wurde auch gleich über die nicht betroffenen Benzinmodelle mitgenommen).

RME hat den Einsatzzweck des Zweitaktöls als Verschleißminderer also de facto obsolet gemacht.

Was bleibt und nachweislich stimmt ist, dass mineralische und teilsynthetische Zweitaktöle bei ungünstigen Betriebszuständen die "Motorengesundheit" spürbar günstig beeinflussen. Wirksam sind schon recht kleine Mengen im Bereich von 1:200, einem Viertel dessen, was für Zweitaktmotore gängig ist.

Es gibt aber keine Wunder. Ein Dieselmotor der Generation CDI-1 und CDI-2, der gut in Schuss ist, darf nicht sichtbar rußen, mit und ohne Zweitaktöl. Wenn der Motor des Threaderstellers "unzumutbar" qualmt ist ein Tausch des Luftmassenmessers (Messfehler), eine Überholung der AGR (Funktion), des Frischlufttraktes (Dichtigkeit) und der Ansaugbrücke (durch "Pampe" reduzierte Quuerschnitte), des Turboladers (Ölverlust) und der Einlasskanalabschaltung (Funktion der Drallklappen) sowie eine sehr kritische Prüfung der Injektoren (Spritzbild, Nachtropfen) angesagt.

Persönlich habe ich zu jender Zeit, als die Entschwefelung Standfestigkeitsprobleme bei den Dieselmotoren induzierte, für knapp zwei Jahre auch "gepanscht" und kann die bessere Laufruhe des kalten Motors beim winterlichen Start und die etwas geringere Schwarzrauchbildung bestätigen.

Im Zuge eines größeren Malheurs beim Umfüllen des zähflüssigen Zweitaktöls aus dem 25-Liter-Kanister in handliche 1-Liter-Flaschen, bei dem sich infolge einer telefonischen Ablenkung an die 10 Liter auf den Kellerfußboden ergossen, gab es zwei Neuerungen: Erstens verlor ich die Lust am Gepansche (klebrige Hände, stundenlange Putzorgien im Keller) und auch zweitens die Erkenntnis, dass die ölgetränkten Papierputztücher wunderbar im Wohnzimmerkamin brannten: Schönes Flammbild, kaum Ruß, enorme Wärmeentwicklung! 😉

Gott sei Dank hat dann der Gesetzgeber uns RME-Anteile verordnet, was die Panscherei in meinen Augen ziemlich obsolet macht, solange man ein -- aus Dieselmotor-Sicht -- einigermaßen vernünftiges Fahrprofil hat (mehr als 25 km Fahrstrecke pro Kaltstart).

576 weitere Antworten
576 Antworten

Zitat:

@jpebert schrieb am 16. September 2017 um 19:50:19 Uhr:


Ich möchte Euren Theorien sehr gern glauben schenken, aber es muss doch irgendeinen Beweis/Nachweis geben.

Das Problem ist, dass Du bei 2T Öl wissenschaftliche Beweise erwartest und alles wird extrem kritisch hinterfragt.

Das ist verständlich und völlig ok.

Wenn sich jedoch Fachleute entsprechend Deiner Meinung äußern, dann findet keine kritische Hinterfragung statt.

Wissenschaftliche Beweise sind wichtig aber aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass mir Wissenschaft manchmal egal ist, wenn Produkte auf Erfahrungsbasis die bessere Lösung bringen.
(Ein Produkt auf Basis von Wissenschaft gegen ein Produkt auf Erfahrungsbasis)

Für mich bedeutet das eine Würdigung aller Umstände und eine möglichst angemessen Gewichtung.
Da ich Dich kenne. Ja, das lässt Raum für viel Schönfärberei.

VG

Naja, außer das ihr Behauptungen aufstellt, dass es hilft, kommt nicht viel. Alles was ich bisher an 2-Takt-Geölten Motoren MB-Motoren gesehen habe, sagt das ganze Gegenteil. Und jetzt? Zumindest, deckt sich meine Erfahrung mit denen der Fachleute.

Btw, eigentlich dachte ich, dass nach Jahren diese Marotte widerlegt ist. Zumindest scheint es bei Foren anderer Marken so. Da sind andere weiter.

@540iAV8 Kleine Retourkutsche. Warum drei Ing.? Lange das Brett untersucht, um die die dünnste Stelle zu finden? In anderen Worten, in keinem Fachgebiet gut genug gewesen? Erspare Dir die Antwort, Dein Kommentar war nicht besser. 😉

@Austro-Diesel Der feine Unterschied ist die Differenzierung, was funktioniert und weswegen!

Die gleiche Behauptung wie "Bei mir funktioniert alles und ist super oder mega 😉 sauber, weil ich kein 2-Taktöl verwende" kann ich persönlich und wahrscheinlich der überwiegende Teil der Autofahrer behaupten.

Ja, woran liegt es nun? Das ist doch Blödsinn mit nicht Wissen eine Aussage zu treffen.

Auch das Argument, mein Motor läuft viel besser/weicher, was laut Fachmann ein verändertes Zündverhalten, schlechtere Verbrennung und Leistungsverlust darstellt (Das werden die sich ja wohl kaum aus den Fingern gesaugt haben (gemessen) und ließe sich auf dem Prüfstand für jedermann selbst messen). Da geben sich motivierte Schrauber viel Mühe, Ihre Motoren und Antriebstränge bei Laune und Leistung zu halten, um sich dann per 2-Taktölung einen Leistungsverlust einzuhandeln? Wäre es dann nicht besser sich gleich einen 280CDI statt 320CDI zu kaufen. Mit dem selben Argument, mit dem Du pro 2-Taktöl bist und eine verbesserte Verbrennung (mehr Leistung, sauberer, ...?) postulierst, sagt der Fachmann genau das Gegenteil, die Getan-Zahl fällt. Hat letzterer sich das etwa aus der Luft gegriffen? 😉

Verschiedentlich habe ich auch von Dir zum Thema gelesen, dass 2-Taktöl rückstandsfrei verbrennt. Das meinst Du nicht wirklich ernst? Alles was verbrennt produziert Rückstände. Das 2 - Taktöl umweltfreundlicher bzw. technisch sinnvoller (Russ, Asche, Energieausbeute, Schmierung...) als verkaufter Diesel (mit Additiven) verbrennt, bezweifle ich. Schon weil die Verbrennung nicht optimal abläuft. Aber wer weiß, nachmessen, dann weiß man mehr. Irgendjemand zuvor schrieb, dass er trotz 2 - Taktöl tolle AU - Werte hatte. Das habe ich auch schon zweimal für meine Fahrzeuge gehört, ohne 2-Taktöl verwendet zu haben. Naja, vielleicht wäre alles noch viel besser gewesen, wenn ich 2-Taktöl verwendet hätte ?! Schon witzig 😉 Wenn ich mir noch die Anmerkung erlauben darf. Das gern verwendete, teilsynthetische LM 2-Taktöl hatte früher den Aufdruck "aschearm", mittlerweile nicht mehr (oder?). Es entspricht nicht den LowSAPS - Spec's und ist daher ungeeignet für DPF-Fahrzeuge (es bleiben eine Rückstände im DPF). Wenn mir jetzt noch jemand kommt, mit "Meine AU-Prüfer hat mir tolle Abgastest attestiert!", dann gebe ich es auf 😉

Aber wie gesagt, wer 2-Taktöl verwenden möchte, bitte. Glauben versetzt bekanntlich Berge. Wenn man mich fragt, ist die Antwort immer noch die gleiche. Ich würde es nicht empfehlen.

@Mountie Sei mir nicht böse, ich kann Deiner Argumentation immer noch nicht folgen. Ich bin zu dumm oder Deine Argumente. Ich weiß es nicht, suche Dir etwas aus.

Ähnliche Themen

Zitat:

@jpebert schrieb am 17. September 2017 um 17:26:18 Uhr:


Naja, außer das ihr Behauptungen aufstellt, dass es hilft, kommt nicht viel. Alles was ich bisher an 2-Takt-Geölten Motoren MB-Motoren gesehen habe, sagt das ganze Gegenteil. Und jetzt? Zumindest, deckt sich meine Erfahrung mit denen der Fachleute.

Ich kann jetzt nur für mich sprechen. Ein Bißchen mehr als Behauptungen gibt es schon.

Da alles schon genannt wurde, jetzt nur in Stichpukten.

Die Erfahrungen der Taxibetriebe, Erfahrungen von Nutzern (auch über mehrere 100 tsd. Km), einige Bildberichte in div. Threads mit vorher hinterher Vergleich und z.B. 50 tsd. KM später, Berichte von Fachleuten (Ingenieure oder andere verwandte Berufe wie bei Dir).

Hier müssten sich dutzende von Nutzern die Mühe machen, Bilder zu erstellen oder zu sammeln und dann Berichte zu schreiben. Auch bei den anderen Berichten wurden nur Nutzer mit unzähligen Beiträgen und entsprechenden Aufwand berücksichtigt.
Eine allgemeine Empfehlung für 2T Öl gibt es übrigens schon "lange" nicht mehr. Die empfehlenswerten Öl wurden immer weiter reduziert (nicht wissenschaftlich bewiesen). Auch Die Nutzung bei Euro 5 oder sogar 6 Dieseln wird sehr differenziert betrachtet.
Die Glaubwürdigkeit kann trotzdem keiner garantieren aber es sind auch mehr als Behauptungen.
Wissenschaftliche Beweise gibt es nicht und daher waren für mich Informationen aus unzähligen Richtungen und Quellen wichtig.

Du hast viele 2T geölte Motoren gesehen, mit gegenteiligen Beweis ?
Waren die Motoren offen ? Dann könntest Du berichten, was Du vorgefunden hast. Aus erster Hand.
Hast Du Defekte berücksichtigt ? Defekte Sensoren, AGR, Thermostat oder ähnliches.
Wenn ich ein defektes Thermostat hätte oder defekte Temp. Sensoren, dann würde ich mir niemals Erfolg von 2T Öl versprechen. Defekte müssen behoben werden.

Auch wenn Du es nicht glaubst. Bzgl. 2T Öl bleibt bei mir eine gewisse Skepsis. Aber das würde hier zu weit führen.

VG

Zitat:

@jpebert schrieb am 17. September 2017 um 18:11:43 Uhr:


@Mountie Sei mir nicht böse, ich kann Deiner Argumentation immer noch nicht folgen. Ich bin zu dumm oder Deine Argumente. Ich weiß es nicht, suche Dir etwas aus.

An Dummheit glaube ich nicht.

Aber ein konkreter Hinweis wäre nicht schlecht.

Meinst Du den Kommentar zu Kopfgurt ?

Lasse mal den Sarkasmus mit dem Handbuch von Kopfgurt außen vor.

Lies mal ohne Vorurteil. Dann steht da nur etwas von vorbeugender Nutzung von 2T Öl.

Nichts von Warten bis der Kolben platzt.

Genauso wie Du in einem Handbuch auch nicht lesen wirst, "unsere Luftfilter sind knapp bemessen, man kann ihn 60 tsd. Km drin lassen, besser wäre aber ein Wechsel nach 30-40 tsd. KM".

Wenn Du dort etwas anderes liest, dann bitte ganz konkret oder welches meiner Argumente Du sonst gemeint hast.

VG

Eigentlich nervt mich das Thema. Ich fahre nicht mal mehr nen Diesel und ich verteidige die Beimischung von 2- Takt Öl. Warum?

1. Die Erfahrung von zahlreichen Nutzern von Dieselmtoren bescheinigen einen subjektiven positiven Nutzen (NUR darum geht es)

2. Es gibt gefühlt keinen negativen Nutzen

So what?

Was wollt Ihr Möchtegern Alleswisser uns mitteilen, die nach Lehrbuch ihr Karrierre als Ingenieur planen?

Seid Ihr diejenigen, die sagen, dass ein Stoßfämpfer solange mangelfrei ist, solange kein Öl ausläuft?

So gibt es die Richtlinie für die Beurteilung von Stoßdämpfern wider. Kein Öl bedeutet: Der Stoßfämpfer ist mangelfrei, Auto bekommt TÜV und eine 2-jährige Fahrerlaubnis.

Dass es defekte Stoßdämpfer gibt, die kein Öl verlieren wird trotz Kenntnis darüber NICHT in die TÜV Reglementes aufgenommen, obwohl jeder einigermaßen informierte Ingenieur weiss, dass ein nicht ölender Stoßdämpfer auch kaputt sein kann (vor allem ab gewissen Laufleistungen). Defekter Stoßdämpfer bedeutet kein TÜV - der TÜV unterzieht diesem aber jediglich einer Sichtprüfung - sprich: läuft kein Öl aus MUSS der Stoßdämpfer fahrtauglich sein, was für eine augenscheinliche Dissinformation, die sogar öffentlich bekannt ist!

Dieser Blödsinn trifft einen in der Argumentation der Hersteller wider - und das SOLL mein Maßstab sein?

Never.

Lasst Euch mit Ultimate verarschen wie ihr wollt. Lasst Euch von den gesetzlichen Workarounds verarschen wie ihr wollt, lasst Euch von Spezifikationen verarschen wie ihr wollt.

Aber traut auch mal tausenden von Nutzern, die Praxiserfahrung mitteilen und wissen, wie ein Workaround aussieht.

Allem anderen, der Wissenschaft (wenn sie überhaupt existiert), in diesem Fall, zu vertrauen, ist geldmacherei - nichts anderes. Autohersteller verstehen sich als Götter (Dieselgate). Die pragmatischen Dinge, DIE KEINEN PROFIT BRINGEN, sind verzichtbar

Alle MB - Diesel Motoren, die ich offen gesehen habe und um oder mehr oder über 200tkm hatten waren, was den Ansaugtrakt betrifft verschmutzt. Manche auch zusätzlich verölt. Alle 2-Taktgeölten sahen noch schlimmer. Mehr Schmutz mehr Öl. Ca. ein Dutzend. Natürlich statistisch nicht relevant. Aber das Gegenteil von dem, was die 2-Taktöler behaupten, wenn denen die wenigsten einen Motor von innen gesehen haben. Injektoren habe ich nicht so viele gesehen, und mag' auch nicht darüber befinden, ob die wegen Abnutzung oder Zweitakt-Öl im Eimer waren. Ich denke, der Dr. Seitz aus dem Artikel wird da mehr Erfahrungen haben als ich, und der war der Meinung, dass das Zweitaktöl zu Ölschäden führt.

Ich mache jetzt Schluss hier. Es bleibt dabei. Wenn mich jemand fragt, dann lautet meine Antwort: Kein Zweitaktöl.

Die einzigen halbwegs seriösen Quellen werden nicht ernst genommen. Es ist wie ein schlechter Witz. Einer zitiert hier vom anderen, Glauben (das 2-Taktöl hilft) ersetzt Wissen. Auf die Experten, die hier behaupten, Ihr Motor läuft besonders gut und ist besonders sauber weil Zweitaktöl verwendet wird stehe ich besonders. 😉 Liegt es wirklich daran?

Es ist so ein bisschen wie ein bei einem Hoax. Je mehr Leute einen glaubwürdigen Umstand verbreiten, desto wahrer wird er. Unabhängig davon, was die Fakten oder seriöse Quellen sagen.

Und für diejenigen, die behaupten, dass Tausende von Forennutzern gute Erfahrungen gemacht haben, sei gesagt: Nur ein winziger Bruchteil der Autofahrer nutzt solche Foren. Und die, die Sie nutzen haben eine statistische Tendenz.

@jpebert

Wie sähe denn nach deiner Vorstellung eine wissenschaftliche Ausarbeitung aus?

Zu den Messwerten:

Zitat:

Du bist ja witzig. Etwas von statistischer Relevanz gehört?

Alle sollen aus dem Fakt, dass bei Dir nichts passiert ist, schlussfolgern, dass 2-Taktöl super für den modernen Einspritzer ist??? Das spricht nur für max. Unkenntnis. So' nen Humbug habe ich noch nicht gehört, nur hier bei MT.

Du hast im Verlauf des Threads nach Messwerten gefragt - ich habe welche geliefert. Von zwei Auto unabhängig. Da Dir die Ergebnisse nicht in den Kram passen, ist das von meiner Seite max. Unkenntniss - ist schon interessant.

Du behauptest das die Injektoren hops gehen, wenn man 2T verwendet. Das können meine Messungen nicht bestätigen. Aber mein 211er ist ja statistisch nicht relevant 😉

An welcher Stelle habe ich eigentlich behauptet, dass das 2T-Öl super ist? Ich habe lediglich geschrieben, dass man aus den Messwerten (die sich selbstverständlich auf ein Fahrzeug beziehen) keinerlei Langzeitschäden ableiten kann.

Zu den Werten von meinem 190er:

Zitat:

Ich weiß es nicht. Und ich vermute, dass Du es auch nicht weißt. Du glaubst, es liegt am 2-Taköl liegt. Vielleicht liegt es an anderen Faktoren, geändertes Fahrprofil, die richtige Wartung, ...

Hättest du meinen Beitrag richtig gelesen, wäre Dir sicher aufgefallen, dass ich exat nichts getauscht habe zwischen den beiden AUs. Kein Filter, kein Öl, kein Sensor - rein garnichts. Das einzigste war eine Tankfüllung mit 2T. Über die Nachteile beim Benziner habe ich ja geschrieben und weshalb ich es nur einmalig verwenden habe.

Aber sicherlich bin ich seit 2014 mit dem Auto unterwegs wie "Miss Daisy und ihr Chauffeur". Nur führe ich bei dem 190er ein Fahrtenbuch. Jede Tankfüllung, seit 2008. Ich kann keine Änderung beim Verbrauch in den letzten Jahren feststellen. Woraus sich herleiten lässt, dass das Fahrprofil offenbar gleich geblieben ist.

Zitat:

Die wenigsten W211 Dieselfahrer schütten 2-Taktöl in den Diesel. Sehr viele davon haben mehrere 100tkm erreicht. Was sagst Du denn denen? Alles falsch gemacht? Meiner hat 350tkm weg, volle Leistung und keine seltsamen Geräusche. Alles was defekt/verschlissen war, habe ich repariert. Ich käme nicht auf die Idee, es mit 2-Taktöl zu versuchen 😉

Um Deine Thesen zu untermauern: Könntest Du eine ungefähre Zahl (Verhältnis km-Stand bis Tod ungeölter / geölter Diesel) nennen, die zeigt, das dem tatsächlich so ist - 2-Taktgeölte Diesel laufen länger? Ich lasse mich gern überzeugen. Vielleicht ist es gar umgekehrt?

Hierzu solltest Du aber der Vollständigkeit halber erwähnen, dass du die 350tKm nicht mit dem ersten Satz Injektoren erreicht hast 😉

Wer hat denn wann behauptet, dass der 211 ohne 2T-Öl keine hohen Laufleistungen erreicht?

Mir geht es darum, für mich selbst auszuprobieren, ob die Komponenten (Injektoren, Pumpe) länger halten. Und was eignet sich besser als ein eigener Langzeitversuch. Daher lese ich regelmäßig mit der SD aus. Ein vorzeitiger Austausch von Injektoren oder sonstige Komponenten ohne begründeten Verdacht kommt für mich nicht infrage.

Das ganze kann man natürlich wissenschaftlich theoretisch herleiten, oder es einfach praktisch machen.

Ich kann übrigens keine Zahl nennen, da ich nur über meine eigenen Erfahrungen berichtet habe.
Kannst du Zahlen nennen, wieviele Mercedes-Diesel nachweisbar wegen Verwendung 2T-Öl vorzeitig verendet sind? Mir ist kein einzigster bekannt.
Dennoch würden mich Berichte oder Bilder von Schäden sehr interessieren. Wenn du welche hast, her damit 🙂

Zitat:

@jpebert schrieb am 17. September 2017 um 22:08:30 Uhr:


Alle MB - Diesel Motoren, die ich offen gesehen habe und um oder mehr oder über 200tkm hatten waren, was den Ansaugtrakt betrifft verschmutzt. Manche auch zusätzlich verölt. Alle 2-Taktgeölten sahen noch schlimmer. Mehr Schmutz mehr Öl. Ca. ein Dutzend. Natürlich statistisch nicht relevant. Aber das Gegenteil von dem, was die 2-Taktöler behaupten, wenn denen die wenigsten einen Motor von innen gesehen haben. Injektoren habe ich nicht so viele gesehen, und mag' auch nicht darüber befinden, ob die wegen Abnutzung oder Zweitakt-Öl im Eimer waren. Ich denke, der Dr. Seitz aus dem Artikel wird da mehr Erfahrungen haben als ich, und der war der Meinung, dass das Zweitaktöl zu Ölschäden führt.

Ich mache jetzt Schluss hier. Es bleibt dabei. Wenn mich jemand fragt, dann lautet meine Antwort: Kein Zweitaktöl.

Die einzigen halbwegs seriösen Quellen werden nicht ernst genommen. Es ist wie ein schlechter Witz. Einer zitiert hier vom anderen, Glauben (das 2-Taktöl hilft) ersetzt Wissen. Auf die Experten, die hier behaupten, Ihr Motor läuft besonders gut und ist besonders sauber weil Zweitaktöl verwendet wird stehe ich besonders. 😉 Liegt es wirklich daran?

Es ist so ein bisschen wie ein bei einem Hoax. Je mehr Leute einen glaubwürdigen Umstand verbreiten, desto wahrer wird er. Unabhängig davon, was die Fakten oder seriöse Quellen sagen.

Und für diejenigen, die behaupten, dass Tausende von Forennutzern gute Erfahrungen gemacht haben, sei gesagt: Nur ein winziger Bruchteil der Autofahrer nutzt solche Foren. Und die, die Sie nutzen haben eine statistische Tendenz.

Hei,

jetzt hast Du Dich anders ausgedrückt als zuvor, das finde ich gut!

Das klingt glaubwürdig und derjenige, der sich mit der Thematik befasst, kann sein eigenes Urteil für sich fällen.

Hallo

einem Inchenör ist nichts zu schwer. Bei uns im Betrieb haben wir so unsere last mit diesen Theoretikern. Man hat 30 Jahre Berufserfahrung und die typen wollen uns sagen wie es geht. Es wird dann solange diskutiert bis keiner mehr Lust hat was zum Thema noch zusagen und die freuen sich dann das sie angeblich gewonnen und recht haben.

Mfg

Zitat:

@__HD__ schrieb am 17. September 2017 um 22:16:21 Uhr:


@jpebert Wie sähe denn nach deiner Vorstellung eine wissenschaftliche Ausarbeitung aus?
Zu den Messwerten:

Messen, messen, messen mit einer statistisch relevanten Anzahl und Auswahl. Km-Stände, Abgaswerte, Reparaturhäufigkeit bestimmter Elemente, Leistung, usw. und diese Vergleichen. Oder entsprechende Umfragen unter Reparaturbetrieben durchführen. Gibt bestimmt noch mehr Möglichkeiten.

Zitat:

@__HD__ schrieb am 17. September 2017 um 22:16:21 Uhr:



Zitat:

Du bist ja witzig. Etwas von statistischer Relevanz gehört?

Alle sollen aus dem Fakt, dass bei Dir nichts passiert ist, schlussfolgern, dass 2-Taktöl super für den modernen Einspritzer ist??? Das spricht nur für max. Unkenntnis. So' nen Humbug habe ich noch nicht gehört, nur hier bei MT.


Du hast im Verlauf des Threads nach Messwerten gefragt - ich habe welche geliefert. Von zwei Auto unabhängig. Da Dir die Ergebnisse nicht in den Kram passen, ist das von meiner Seite max. Unkenntniss - ist schon interessant.
Du behauptest das die Injektoren hops gehen, wenn man 2T verwendet. Das können meine Messungen nicht bestätigen. Aber mein 211er ist ja statistisch nicht relevant 😉
An welcher Stelle habe ich eigentlich behauptet, dass das 2T-Öl super ist? Ich habe lediglich geschrieben, dass man aus den Messwerten (die sich selbstverständlich auf ein Fahrzeug beziehen) keinerlei Langzeitschäden ableiten kann.

Zu den Werten von meinem 190er:

Wieviele Autos hast Du gemessen?

Zitat:

@__HD__ schrieb am 17. September 2017 um 22:16:21 Uhr:



Zitat:

Ich weiß es nicht. Und ich vermute, dass Du es auch nicht weißt. Du glaubst, es liegt am 2-Taköl liegt. Vielleicht liegt es an anderen Faktoren, geändertes Fahrprofil, die richtige Wartung, ...


Hättest du meinen Beitrag richtig gelesen, wäre Dir sicher aufgefallen, dass ich exat nichts getauscht habe zwischen den beiden AUs. Kein Filter, kein Öl, kein Sensor - rein garnichts. Das einzigste war eine Tankfüllung mit 2T. Über die Nachteile beim Benziner habe ich ja geschrieben und weshalb ich es nur einmalig verwenden habe.
Aber sicherlich bin ich seit 2014 mit dem Auto unterwegs wie "Miss Daisy und ihr Chauffeur". Nur führe ich bei dem 190er ein Fahrtenbuch. Jede Tankfüllung, seit 2008. Ich kann keine Änderung beim Verbrauch in den letzten Jahren feststellen. Woraus sich herleiten lässt, dass das Fahrprofil offenbar gleich geblieben ist.

Das wird auch immer behauptet, wenn der Computer nicht funktioniert und ein genervter Fachkundiger gerufen wird: "Ich habe überhaupt nichts am Computer gemacht" 😉

Zitat:

@__HD__ schrieb am 17. September 2017 um 22:16:21 Uhr:



Zitat:

Die wenigsten W211 Dieselfahrer schütten 2-Taktöl in den Diesel. Sehr viele davon haben mehrere 100tkm erreicht. Was sagst Du denn denen? Alles falsch gemacht? Meiner hat 350tkm weg, volle Leistung und keine seltsamen Geräusche. Alles was defekt/verschlissen war, habe ich repariert. Ich käme nicht auf die Idee, es mit 2-Taktöl zu versuchen 😉

Um Deine Thesen zu untermauern: Könntest Du eine ungefähre Zahl (Verhältnis km-Stand bis Tod ungeölter / geölter Diesel) nennen, die zeigt, das dem tatsächlich so ist - 2-Taktgeölte Diesel laufen länger? Ich lasse mich gern überzeugen. Vielleicht ist es gar umgekehrt?


Hierzu solltest Du aber der Vollständigkeit halber erwähnen, dass du die 350tKm nicht mit dem ersten Satz Injektoren erreicht hast 😉
Wer hat denn wann behauptet, dass der 211 ohne 2T-Öl keine hohen Laufleistungen erreicht?
Mir geht es darum, für mich selbst auszuprobieren, ob die Komponenten (Injektoren, Pumpe) länger halten. Und was eignet sich besser als ein eigener Langzeitversuch. Daher lese ich regelmäßig mit der SD aus. Ein vorzeitiger Austausch von Injektoren oder sonstige Komponenten ohne begründeten Verdacht kommt für mich nicht infrage.
Das ganze kann man natürlich wissenschaftlich theoretisch herleiten, oder es einfach praktisch machen.

Ich kann übrigens keine Zahl nennen, da ich nur über meine eigenen Erfahrungen berichtet habe.
Kannst du Zahlen nennen, wieviele Mercedes-Diesel nachweisbar wegen Verwendung 2T-Öl vorzeitig verendet sind? Mir ist kein einzigster bekannt.
Dennoch würden mich Berichte oder Bilder von Schäden sehr interessieren. Wenn du welche hast, her damit 🙂

Naja, das sah der Dr. Seitz aus dem viel kritisierten Artikel anders. Ich vermute er, er hat täglich einige Fälle auf dem Tisch. Die Aussage wird er sich nicht ausgedacht habe.

Zitat:

@jpebert schrieb am 17. September 2017 um 22:08:30 Uhr:


Alle MB - Diesel Motoren, die ich offen gesehen habe und um oder mehr oder über 200tkm hatten waren, was den Ansaugtrakt betrifft verschmutzt. Manche auch zusätzlich verölt. Alle 2-Taktgeölten sahen noch schlimmer. Mehr Schmutz mehr Öl. Ca. ein Dutzend. Natürlich statistisch nicht relevant. Aber das Gegenteil von dem, was die 2-Taktöler behaupten, wenn denen die wenigsten einen Motor von innen gesehen haben. Injektoren habe ich nicht so viele gesehen, und mag' auch nicht darüber befinden, ob die wegen Abnutzung oder Zweitakt-Öl im Eimer waren. Ich denke, der Dr. Seitz aus dem Artikel wird da mehr Erfahrungen haben als ich, und der war der Meinung, dass das Zweitaktöl zu Ölschäden führt.

Ich verstehe Dich wirklich nicht.

Du hast Dich 6 Seiten beteiligt. Das schließt auf ein gewisses Interesse.

Es ging die ganze Zeit um eigene oder fremde Erfahrungen. Ich habe bei der Fa. Seitz bemängelt, dass gerade bei Fachleuten mit sehr Erfahrung bei Schäden keine konkrete Info über Schadensbild und deren Ursache kam.

Jetzt nach 6 Seiten kommt von Dir die Information, dass Du eigene Erfahrungen hast. Genau nach so etwas habe ich 6 Seiten gefragt.

Natürlich musst Du Deine Erfahrungen nicht teilen aber wozu dann diese 6 Seiten sinnlose Diskussion ?
Ich habe ständig nach Konkretem gefragt. Wie ich Deine Erfahrungen gewertet hätte, steht ja auf einem anderen Blatt aber ich wäre auf Jedenfall auch an negativen Erfahrungen interessiert gewesen.
Damit hätte man viel besser einige Seiten füllen können.

Von Laien erwartet man nichts Konkretes. Der Motor läuft leiser. Und ?
Von Fachleuten oder auch Laien mit eigenen Facherfahrungen kann man schon konkretes erwarten.
Vielleicht verstehst Du jetzt meinen kritischen Blick auf den Matsch und Piste Artikel.
Wenn Du etwas früher Deine Informationen geteilt hättest und dann noch ein paar Details genannt hättest, dann wäre diese Diskussion trotz verschiedener Meinung erhablich harmonsicher verlaufen.
Um Mißverständnissen vorzubeugen : Das ist jetzt keine Schuldfrage.

In diesem Sinne.

VG

Es waren nur einige wenige Motoren und von denen sind auch nur 2 mit 2-Taktöl gelaufen. Das ist nichts, es muss nicht stimmen. Daraus eine allgemeine Empfehlung abzuleiten ist unseriös. Ich lese in solchen Fällen lieber. Ist ein komplexes Thema und nicht wie bei einem reparierten WHM, wo man hinterher sagen kann: Funktioniert oder funktioniert nicht.

Zitat:

@jpebert schrieb am 18. September 2017 um 13:26:29 Uhr:


Es waren nur einige wenige Motoren und von denen sind auch nur 2 mit 2-Taktöl gelaufen. Das ist nichts, es muss nicht stimmen. Daraus eine allgemeine Empfehlung abzuleiten ist unseriös. Ich lese in solchen Fällen lieber. Ist ein komplexes Thema und nicht wie bei einem reparierten WHM, wo man hinterher sagen kann: Funktioniert oder funktioniert nicht.

Ich habe ja auch nicht allgemeine Empfehlung gemeint, sondern individuelle Erfahrung.

Genauso wie jeder andere Nutzer auch seine individuelle Erfahrung mitteilt, wenn er seinen Ansaugtrakt öffnet und z.B. Photos davon macht.

Viele solcher individuellen Erfahrungen ergeben dann wieder ein Gesamtbild. Je genauer die Beschreibung (Verschmutzungsgrad, Laufleistung, liegen andere Defekt vor) desto genauere Rückschlüsse sind möglich.
Um nichts anderes ging es die ganze Zeit.

VG

Deine Antwort
Ähnliche Themen