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  7. 2 Stabigummis vorne beim FOH wechseln = 361 Euro!!!????

2 Stabigummis vorne beim FOH wechseln = 361 Euro!!!????

Themenstarteram 3. Juli 2008 um 20:55

Hallo,

war letzte woche beim FOH und habe mir die Stabigummis vorne (2 Stk. á 4,92 Euro) wechseln lassen, da die alten schon ziemlich geknarzt haben. Jetzt kommt heute die Rechnung über sage und schreibe 361 Euro ins Haus geflattert!

Sind die jetzt voll verrückt geworden? Für - 2 x Räder abschrauben , 4 Schrauben der Stabihalterungen aufmachen alte Gummis raus neue rein - Schrauben wieder festmachen fertig - das dauert maximal ne Stunde wenn überhaupt! Wollen die mich abzocken oder was???!!!

Als Arbeitsleistung steht auf der Rechnung: "Alle Stabilisator Gummibuchsen erneuern" - das sind aber bloß 2 Stück, welche auch auf der Rechnung mit aufgeführt sind.

Da kann doch was nicht stimmen? Heute habe ich leider keinen mehr beim FOH erreicht. Bin ja mal gespannt was mir der Meister morgen für eine Story auftischt.

Da fühlt man sich ja fast schon wie bei Mercedes - die Preise sind ähnlich und rosten tut mein Opel (EZ 2002!!) auch!

Gruß krautero

 

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35 Antworten
Themenstarteram 4. Juli 2008 um 21:26

Da mit den fehlenden Dehnschrauben macht mich auch ziemlich nachdenklich - wie kann ich nachprüfen, ob die den Vorderachsträger wirklich draussen hatten? Gibts da irgendwelche Anhaltspunkte?

Kann vielleicht der ADAC sowas nachprüfen?

Gruß Krautero

Sicher... Die Schrauben wurden dioch sicher nicht ständig gelöst... also müssten sie vergammelt sein. Wenn die daran gearbeitet haben, sollten bei allen relevanten Schrauben Kratzspuren zu sehen sein.

Zitat:

Original geschrieben von Ascona 2.0

 

Der Aufwand ist nicht groß Opel macht ihn nur groß, ich als Laie habe sie mit Böcke in einer Stunde gewechselt ohne Fahrschemel abzusenken. MfG Andre

Ich glaube nicht, daß du als "Hobbyschrauber" den Aufwand laut Arbeitsplan beurteilen kannst. Nix für ungut, aber da hat sich irgendein Dipl. Ing. was dabei gedacht, wenn laut Vorgabe der VA-Träger raus muss, oder?

Dass man gewisse Tätigkeiten auch anders ausüben kann ist mir auch klar. Wenn aber die Vorgaben von opel andere sind, dann MUSS!!!! sich eine Werkstatt dran halten. Punkt aus! Nur sollten halt die Kosten vorher geklärt werden!

Themenstarteram 5. Juli 2008 um 12:14

 

Ich glaube nicht, daß du als "Hobbyschrauber" den Aufwand laut Arbeitsplan beurteilen kannst. Nix für ungut, aber da hat sich irgendein Dipl. Ing. was dabei gedacht, wenn laut Vorgabe der VA-Träger raus muss, oder?

Dass man gewisse Tätigkeiten auch anders ausüben kann ist mir auch klar. Wenn aber die Vorgaben von opel andere sind, dann MUSS!!!! sich eine Werkstatt dran halten. Punkt aus! Nur sollten halt die Kosten vorher geklärt werden!

Den Aufwand könnte ich verstehen, wenn der Stabilisator im Ganzen ausgebaut werden muss. Wenn allerdings nur die Gummis gewechselt werden, kann man das auch ohne Vorderachsträgerausbau machen.

Ich war heute früh mal beim TÜV und hab einen der Gutachter drüberschauen lassen - er meinte die Schrauben haben seit Jahren kein Werkzeug gesehen - keinerlei Abschürfungen oder Kratzer zu vorhanden wohlgemerkt wir reden hier von Schrauben die mit über 90 NM + 2 x Winkelanzug angezogen werden - da bleiben Werkzeugspuren nicht aus!!!!

Also haben Sie es doch auf die einfache Art gemacht mir allerdings die "Opel-Vorschriften" berechnet. Hab dann gleich mit dem Meister beim FOH telefoniert und ihn gebeten nochmal den Mechaniker zu fragen wie er es denn wirklich gelöst hat. Der Vorderachsträger ist jedenfalls defnitiv nicht abgebaut worden!

Naja mal sehen was dabei rauskommt - für mich ist das ganz klar Betrug!

am 5. Juli 2008 um 13:09

Zitat:

Original geschrieben von Gwyddno

Zitat:

Original geschrieben von Ascona 2.0

 

Der Aufwand ist nicht groß Opel macht ihn nur groß, ich als Laie habe sie mit Böcke in einer Stunde gewechselt ohne Fahrschemel abzusenken. MfG Andre

Ich glaube nicht, daß du als "Hobbyschrauber" den Aufwand laut Arbeitsplan beurteilen kannst. Nix für ungut, aber da hat sich irgendein Dipl. Ing. was dabei gedacht, wenn laut Vorgabe der VA-Träger raus muss, oder?

Dass man gewisse Tätigkeiten auch anders ausüben kann ist mir auch klar. Wenn aber die Vorgaben von opel andere sind, dann MUSS!!!! sich eine Werkstatt dran halten. Punkt aus! Nur sollten halt die Kosten vorher geklärt werden!

Warum können die nicht anders???

Es gibt zwar diese Vorgabe die auch eine Opel Werkstatt einhalten sollte, muss sie aber nicht. Natürlich wenn es ums Geld geht haben sie es laut Vorgabe gemacht, das würde sie bei mir nur einmal machen und die Bombe platzt. MfG Andre

Hallo,

also ich habe letzte Woche auch meine Stabilstangen tauschen lassen und weg ist das knarzen/poltern. Und ich habe dafür auch den FOH bemüht. Insgesamt 104 Euro bezahlt, Arbeitskosten waren 38,50 Euro, Material (Stabistangen + Schrauben ca. 50,00, rest Märchensteuer. (und ferner noch als Service die grüne Feinstaubplakertte bekommen ohne was dafür extra zu zahlen....). Ich glaub nicht, dass das ne freie Werkstatt günstiger macht.

Gruß

tantor-junior

Zwischen den sogenannten Stabistangen und Gummis ist ein Unterschied. Die Stabistangen (öfter bezeichnet als Koppelstangen) sind die Verbindung zwischen Stoßdämpfer und der eigentlichen Stabilisatorstange. Und die Stabigummis halten die eigentliche Stabilisatorstange am Vorderachsträger!

Für alles 4 wechseln (also 2 Koppelstangen plus 2 Stabigummis) hat mir ein Werkstatt angeboten für 150€.

am 5. Juli 2008 um 15:33

HI,

die Koppelstangen hab ich vor Jahren bei ebay für 36 € gekauft, Einbau sind 4 Schrauben auf, 4 Schrauben zu - ich schätze in 30 Minuten ist das getan...

Gruß cocker

am 5. Juli 2008 um 22:11

Zitat:

Original geschrieben von cocker

HI,

die Koppelstangen hab ich vor Jahren bei ebay für 36 € gekauft, Einbau sind 4 Schrauben auf, 4 Schrauben zu - ich schätze in 30 Minuten ist das getan...

Gruß cocker

Richtig, an die unteren Muttern kommste bissel beschissen ran weil du durchs Loch schrauben musst, geht aber schon. MfG Andre

Themenstarteram 5. Juli 2008 um 22:47

Zitat:

Original geschrieben von Ascona 2.0

Warum können die nicht anders???

Es gibt zwar diese Vorgabe die auch eine Opel Werkstatt einhalten sollte, muss sie aber nicht. Natürlich wenn es ums Geld geht haben sie es laut Vorgabe gemacht, das würde sie bei mir nur einmal machen und die Bombe platzt. MfG Andre

Was meinst Du mit die Bombe platz? Gutachter? Anzeige? Anwalt?

Die Frage ist wie beweis ich den Burschen, das Sie nicht nach Opel-Vorschrift vorgegangen sind ohne das dabei Kosten für mich entstehen? Klar könnt ich jetzt einen Sachverständigen zu Rate ziehen, der mir bestätigen wird, das die Schrauben nie draussen waren - jedoch wer bezahlt diesen Gutachter - der FOH? wohl nur über Anwalt.

am 6. Juli 2008 um 8:11

Ich würde wieder hin gehen und den Sachverhalt erklären, entweder die brauchen Kunden oder nicht. Sind sie Stur suche ich mir einen neuen FoH und das würde ich laut bekannt geben. MfG Andre

Zitat:

Original geschrieben von Ascona 2.0

Warum können die nicht anders???

Nochmal: In einer vom TÜV zertifizierten Meisterwerkstatt hat das nichts mit Können zu tun, sonder schlicht weg mit nicht dürfen!! Sie müssen sich an die Vorgaben halten, Stichwort: DIN ISO 9001:2000

am 6. Juli 2008 um 8:24

Zitat:

Original geschrieben von Gwyddno

Zitat:

Original geschrieben von Ascona 2.0

Warum können die nicht anders???

Nochmal: In einer vom TÜV zertifizierten Meisterwerkstatt hat das nichts mit Können zu tun, sonder schlicht weg mit nicht dürfen!! Sie müssen sich an die Vorgaben halten, Stichwort: DIN ISO 9001:2000

Ist ja richtig, aber in diesem Fall haben sie es nicht gemacht aber berechnet und das ist eine Sauerei . MfG Andre

Themenstarteram 6. Juli 2008 um 9:40

Zitat:

Original geschrieben von Ascona 2.0

Ist ja richtig, aber in diesem Fall haben sie es nicht gemacht aber berechnet und das ist eine Sauerei . MfG Andre

Seh ich genauso - wenn Sie nach den Opel-Vorschfiften vorgegangen wären und den Vorderachsträger ausgebaut hätten, wäre es mein Fehler gewesen nicht vorher nach dem Preis zu fragen.

Da Sie sich jedoch für die (mögliche) einfache Variante entschieden haben, das Ganze OHNE Ausbau des Vorderachsträger zu machen, mir diesen jedoch im vollen Umfange berechnet haben ist das ganz einfach Betrug!

Naja ich halt euch auf dem Laufenden was dabei rauskommt.

Themenstarteram 24. Juli 2008 um 21:11

Also der Opelhändler hat mit einer fadenscheinigen Ausrede letzendlich doch zugegeben, das Sie es auf die einfache Art gemacht haben, mir aber "fälschlicherweise" den vollen Umfang berechnet haben.

Das ich beim TÜV war hat dabei schon ziemlich gezogen.

Macht unterm Strich: versuchter Betrug um 260 Euro - einen Stammkunden (alle Inspektionen / Reparaturen seit 4 Jahren!) weniger!

Merke - Bescheissen lohnt am Ende doch nicht.

Gruß Krautero

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