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2 mal Öl-wechsel, oder 1 x mit Spülung?

Themenstarteram 13. Dezember 2014 um 23:14

Hallo,

ich habe einen Ford fiesta von 2007 mit 118tkm, jedoch keinen Nachweis über Öl-wechsel.

Da ich nun gerne das Öl wechseln will und auch schon gutes Menguin hier habel, möchte ich dass der Motor vorher auch ordentlich sauber ist.

Wie mache ich das am besten?

Altes Öl ablassen und 1 x mit billigem Öl nachspülen (paar km fahren?) und wieder ablassen und dann das endgültige Öl einfüllen,

oder

LiquiMoly Motorspülung einfüllen (nach Anleitung vorgehen), und dann wie gewohnt ablassen und sofort das endgültige Öl einfüllen

?

btw: Hier im Forum habe ich gelesen dass durch die Motorspülung "Schmutzbrocken" im nachhnein gelöst werden können und zum Motorschaden führen können. Wie realistisch ist das? Das ist doch eigentlich kein Sumpf im Motor ?!

Gruß :)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@reaction187 schrieb am 14. Dezember 2014 um 12:12:50 Uhr:

wann ist ein motor richtig dreckig?

ist der nach 8 jahren dreckig wenn er 120tkm gelaufen ist? eigentlich nicht oder?

2x Billigöl rein und jeweils 1 Jahr heizen - dreckig und verkokt wie Hulle. Gleiches mit gutem Öl (hochlegiertes Erstraffinat) und nix ist drin. Dreckig ist er, wenn er schwarze Kohle unterm Deckel hat, ganz einfach :-)

Folgen würde ich dem Rat vom Anfang des Threads. Ölspülung rein (die 200km-Variante bitte, nicht die Turboversion für den doppelten Preis!!!), danach Filter neu und einfaches Öl, 3.000km fahren, Öl raus, Filter raus, gutes Öl rein, Ruhe für Jahre.

Ich restauriere und fahre uralte Autos mit vielen hundertausend km auf den Motoren (Youngster im Alltag um 200Tkm, ältere Veteranen gern auch mal mit ner 3 vorn:-).

Alle -ausnahmslos!- kriegen nach Ankunft die Radikalkur mit der Spülung (richtig schwarze Kandidaten kriegen sogar noch die richtig böse Dieselbehandlung vorneweg!) und noch nie hat danach ein Motor geleckt oder gar einen Lagerschaden gehabt. DAS sind klassische urban legends :-)

Was nach der Spülung leckt oder frisst, hat's vorher auch schon getan - jede Wette!

Gruß

Roman

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Motorspülung ? Rausgeschmissenes Geld!

In gutem Motoröl ist alles Vorhanden, Motoröl vorm Wechsel sollte Betriebstemperatur haben

Zitat:

@ilyushin schrieb am 23. Dezember 2014 um 10:47:26 Uhr:

Motorspülung ? Rausgeschmissenes Geld!

In gutem Motoröl ist alles Vorhanden, Motoröl vorm Wechsel sollte Betriebstemperatur haben

Wenn früher lange und/oder schlechtes Öl drin war oder man es nicht weiß, bringt die Spülung schon etwas. Bei mir ist z.B. der Ölkühler freigeworden. Denke, daß die 9 Euro sinnvoll investiert waren.

Zitat:

Am besten alle 6000km. Oder noch besser 4000km. Oder nicht auf die Km schauen, sondern 1x pro Quartal wechseln... :rolleyes:

ein bekannter hat bei seinem golf cabriolet jede woche das öl gewechselt.

hat ihn nix gekostet, weil er an einer quelle saß und der chef das geduldet hat.

nach 2 jahren hat er das auto dann verkauft.

vermutlich, weil das gewinde für die ölablassschraube abgenudelt war :D

Was meinst du wohl, warum man bei jedem Oelwechsel grundsätzlich die Oelwanne erneuern sollte. :D

mfg

Zitat:

@lorpel schrieb am 23. Dezember 2014 um 12:51:20 Uhr:

 

ein bekannter hat bei seinem golf cabriolet jede woche das öl gewechselt.

hat ihn nix gekostet, weil er an einer quelle saß und der chef das geduldet hat.

nach 2 jahren hat er das auto dann verkauft.

vermutlich, weil das gewinde für die ölablassschraube abgenudelt war :D

Da hatte dein Bekannter aber mal mächtig ein an der Waffel...:rolleyes:

Zitat:

Da hatte dein Bekannter aber mal mächtig ein an der Waffel...:rolleyes:

das stimmt in vielerlei hinsicht. aber er ist ein netter und sehr hilfsbereit.

wäre doch auch langweilig, wenn alle so weise und intelligent wären wie ich :D

Zitat:

@lorpel schrieb am 23. Dezember 2014 um 12:51:20 Uhr:

 

ein bekannter hat bei seinem golf cabriolet jede woche das öl gewechselt.

hat ihn nix gekostet, weil er an einer quelle saß und der chef das geduldet hat.

nach 2 jahren hat er das auto dann verkauft.

vermutlich, weil das gewinde für die ölablassschraube abgenudelt war :D

Zum Glück kann das dem TE ja nicht passieren .

Zitat:

@reaction187 schrieb am 16. Dezember 2014 um 23:24:52 Uhr:

 

Die alte ablassschraube kann ich doch für die spülung wieder verwenden, oder? Habe eine neue bestellt, die ich dann fürs neue öl reinschraube, filter natürlich auch.

Wundere mich , das der TE gar nicht nach dem Anzugsdrehmoment von der

Ölablassschraube gefragt hat .

Die Freigaben bedeuten nichts anderes, als dass die Öle den Anforderungen der Hersteller entsprechen. Die an sich sind nur nötig, weil die komplizierten Motoren von heute so empfindlich sind.

Da Mercedes trotz allen Unkens der Hater sehr hohe Ansprüche an seine Schmierstoffe stellt, kann man diese Freigaben (insbesondere 229.5) als Indikator für hochwertiges Öl nehmen.

Wenn MB229.5 für die (Benzin-)Motoren der neuen A- und C-Klassen reichen, dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch für deinen Fiesta.

Wenn du sichergehen willst, schau in die Betriebsanleitung. Da stehen alle Anforderungen drin.

Übrigens: Einige Hersteller gehen so weit, bei Verwendung von Ölzusätzen die Gewährleistung auszuschließen. Ein gutes Öl hat genug Additive. Wirklich.

Zitat:

@Handschweiß schrieb am 23. Dezember 2014 um 12:25:52 Uhr:

Zitat:

@ilyushin schrieb am 23. Dezember 2014 um 10:47:26 Uhr:

Motorspülung ? Rausgeschmissenes Geld!

In gutem Motoröl ist alles Vorhanden, Motoröl vorm Wechsel sollte Betriebstemperatur haben

Wenn früher lange und/oder schlechtes Öl drin war oder man es nicht weiß, bringt die Spülung schon etwas. Bei mir ist z.B. der Ölkühler freigeworden. Denke, daß die 9 Euro sinnvoll investiert waren.

Wenns dem Ölkühler geholfen hat, super.

Wer die alten Ford Motoren kennt wo sich gelb schwarzes Schlamm bildet, der kann 2-3 spülungen machen,bringt absolut nichts.

Wundermittel sind das nicht .Kurstrecken vermeiden, 2,3 mal auf die Bahn um den Dreck wegzupusten und gutes nicht zu teures Motoröl verwenden.

am 23. Dezember 2014 um 18:28

Zum Zweiten: Warum soll ein Ford Fiesta ein Oel mit der Freigabe von MB 229.5 fahren?

"Futter bei die Fische"....

Steht doch hier.

Zitat:

@Sanspis schrieb am 23. Dezember 2014 um 17:07:16 Uhr:

Da Mercedes trotz allen Unkens der Hater sehr hohe Ansprüche an seine Schmierstoffe stellt, kann man diese Freigaben (insbesondere 229.5) als Indikator für hochwertiges Öl nehmen.

Wenn MB229.5 für die (Benzin-)Motoren der neuen A- und C-Klassen reichen, dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch für deinen Fiesta.

Zitat:

@Peter Clio schrieb am 23. Dezember 2014 um 19:28:36 Uhr:

Zum Zweiten: Warum soll ein Ford Fiesta ein Oel mit der Freigabe von MB 229.5 fahren?

"Futter bei die Fische"....

Hier eine kurze Erklärung warum man anderes ,besseres Öl verwenden sollte als Ford es vorschreibt. Klick

Zitat:

@Sanspis schrieb am 23. Dezember 2014 um 17:07:16 Uhr:

Die Freigaben bedeuten nichts anderes, als dass die Öle den Anforderungen der Hersteller entsprechen. Die an sich sind nur nötig, weil die komplizierten Motoren von heute so empfindlich sind.

Da Mercedes trotz allen Unkens der Hater sehr hohe Ansprüche an seine Schmierstoffe stellt, kann man diese Freigaben (insbesondere 229.5) als Indikator für hochwertiges Öl nehmen.

Wenn MB229.5 für die (Benzin-)Motoren der neuen A- und C-Klassen reichen, dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch für deinen Fiesta.

Wenn du sichergehen willst, schau in die Betriebsanleitung. Da stehen alle Anforderungen drin.

Übrigens: Einige Hersteller gehen so weit, bei Verwendung von Ölzusätzen die Gewährleistung auszuschließen. Ein gutes Öl hat genug Additive. Wirklich.

Gut erklärt, wichtig ist aber beim Benziner nicht nur die MB229.5 Freigabe, sondern auch die Viscolage 0/5W-40, wie sie für die meisten AMG-Motoren vorgeschrieben sind. Dann kann man sich sicher sein, ein leistungstechnisch optimales Öl zu fahren, besser geht nicht.

Meistens haben diese Öle auch Freigaben anderer Hersteller, aber nicht für Ford, weil die abgesenkte HTHS Öle mit A1/A5 Profile vorschreiben. Das diese kastrierten Öle Mist sind, sollte allgemein bekannt sein.

0/5W-30 mit MB229.5 fallen damit bei mir für die Benziner raus, sind aber im Diesel (ohne DPF) absolut ok

Wir können es uns auch leicht machen und den Weg des BMW-Unterforums gehen:

Frag nicht, nimm einfach Mobil1 NewLife 0W40. Warum? Weil es sehr gutes (manche sagen: das beste) Motoröl ist.

Aber dann gibt es wieder Geschrei.

Sind wir hier am Ölstammtisch?

Nun macht mal halblang und diskutiert eure Ölgeschichten im Ölthread.

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