2.7T oder doch lieber 2.8?
Hallo A64B-Gemeinde!
Ich bin momentan auf der Suche nach einem schönen Sechszylinder zum liebhaben 😉
Vom E39 528er ausgehend hab ich jetzt befunden, dass der A6 4B auch ganz gut aussieht und da gibts ja bei den Sechszylindern einen eyecatcher, ihr wisst, wen ich meine... den 2.7T.
Ist es naiv, davon auszugehen, dass bei einem 2.7T mit sagen wir mal 150t bis 250t km schon nix anbrennt oder muss man sich auf alle Fälle auf einen Turbo-austausch einstellen? Ist der 2.8 dann doch die "sicherere" Variante? Was sagt ihr?
Grüße, Boosti.
32 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von booster
Danke für die Mechniker-Tips 😉 Aber da kommt schon die nächste blöde Frage: was meinst du mit EP?Zitat:
Original geschrieben von hary3011
Wenn er viele km runter hat, so 250.000 aufwärts, und die EP schon gemacht wurde, ist er ein guter Kauf!!! Wenn darüber hinaus die Abgaskrümmer getauscht worden sind, und der turbo neu ist (kostet cirka 750 Euro ohne Einbau: 100%ig", Einbau cirka 1 Std.) dann hast du viel Freude damit!!!!!
Boosti
Hi,
er meint Einspritzpumpe. Die gehen beim Diesel gerne mal hops.
Gruß
57carkoglu57
hi
also ich fahre zwar einen 1,8t.. und deswegen bin ich auch schon turbo geschädigt ^^
einen benziner turbo würde ich mir keines wegs mehr holen.
dazu muss ich sagen, dass ich meinen turbo auch schon austauschen durfte.. dann noch total empfindlich usw..
meine meinung von vielen anderen!!
meine entscheidung würde ganz klar zum sauger tendieren. mag sein dass er nicht ganz so agil ist, dafür ein kostenfaktor und damit der größte kostenfaktor bei einem defekt weniger.
man kann glück haben und er läuft u läuft u läuft.. aber ich denke mal in den seltesten fällen muss der turbo/die turbos bei höheren laufleistungen nicht ersetzt werden.
sollte man sich durch den kopf gehen lassen, wenn man den wagen noch längere zeit fahren will..
oder man findet ein günstiges exemplar und wenn man es mit seinem budget verinbaren kann, direkt neue turbos drauf. wenn man es nicht selbst machen kann ist das natürlich schon ne harte nuss.. aber man wäre auf der sicheren seite, dass man davor ruhe hat.
soviel dazu =)
Ich stand vor 1,5 Jahren auch vor der Frage und habe mich letztendlich wegen des Budgets für einen 2.8l V6 entschieden. Da ich noch Student bin und nicht so ewig viel Geld als Rücklage haben möchte, bin ich mit dem Sauger besser bedient.
Wenn man finanziell etwas besser ausgestattet ist, und evtl. teurere Reparaturen bezahlen kann, dann würde ich auf jeden Fall zum 2.7l BiTurbo raten, der macht sicher deutlich mehr Spaß.
Es geht auch nicht nur um die Turbos, die kaputt gehen können, die ganze Motor-Steuerung ist etwas komplexer und da sucht sich ein unerfahrener Mechaniker auch schnell mal einen Wolf um einen Defekt zu lokalisieren, das kann dann teuer werden.
Bezüglich der Turbohaltbarkeit: Immer öfters findet man in den Gebrauchtwagenbörsen 2.7l T-Motoren mit 150000 km bis 200000km Laufleistung, wo bereits die Turbos gemacht wurden.
Nur, dass hier wenig von solchen Defekten berichtet wird, würde mich nicht dazu bewegen, davon auszugehen, dass es nicht passieren kann. Ist alles eine Frage der Pflege und die kann man mit zunehmender Laufleistung immer weniger einschätzen.