2.7 TDI: Ergbnis Ölanalyse
Hallo Zusammen,
die Ergebnisse meiner Ölanalyse sind reingekommen. Das Öl ist 6500 km gelaufen.
Habe 13% Dieselkraftstoff im Öl! Schön ist das nicht. Jetzt geht das Rätseln los. 🙁
Gibt es Erfahrungen oder Tipps?
Die Verschleißwerte sollen gar nicht so schlecht sein, kann ich damit hoffen, dass eventuell defekte Injektoren noch nichts schlimmes angerichtet haben?
Grüße aus Berlin!
Edit: Ach ja, bei wieviel Prozent wird so eine Verdünnung problematisch?
Beste Antwort im Thema
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98 Antworten
Ich tanke das was am günstigsten ist und kippe 2T-Öl dazu ... auf eine Füllung 300-330ml. Bald seit 100tkm.
Das Problem mit der Ölverdünnung habe ich auch, aber eigentlich nur, wenn ich im LKW-Modus rolle 😁
Bei einem Wechsel kamen mal rund 10l raus - 8,3l gehören rein. Ein anderes Mal kamen rund 8l raus. Also nicht sehr beständig ...
Kippst Du da tatsächlich 8,2 Liter rein, also nach Handbuch? Da steht meiner immer weit über max. Selbst mit unten an der Ablassschraube rauslaufen lassen und neuem Ölfilter bin ich bei ca. 7 Liter zwischen min und max.
Und ja, im Schwachlastmodus geht weniger Kraftstoff aus dem Öl raus. Im Heizmodus (lässt mein Fahrprofil nicht zu) wirst du sogar einen fallenden Ölpegel messen können.
Alle wieviele km erneuerst Du Dein Öl, mbbrei?
Rein kommt nach Peilstab - nicht nach Liter-Angabe. Mache eigentlich immer etwas über halb voll (lt. Peilstab).
Normal mache ich den Wechsel nach Anzeige, also 30tkm ... zuletzt etwas eher ... ich mache das auch etwas vom Verhältnis "Fälligkeit zu Witterung" abhängig 😁
Wahnsinn, einer der letzten Verfechter des LL-Intervalls. 😁
Damals, als ich noch im LL-Zyklus unterwegs war, bin ich ubrigens nie auch nur annaehernd an 30t km ran gekommen, obwohl ich vornehmlich AB gefahren bin. Der dicke wollte immer schon nach ca. 20-22t km einen Wechsel haben.
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Zitat:
@a3Autofahrer schrieb am 4. Mai 2018 um 11:49:49 Uhr:
...erneuerst Du Dein Öl, mbbrei?
Arg, ich kanns nicht mehr ändern! War ein Versehen. Nicht böse sein, mpbrei. 🙂
Andy, da hast Du Deinen aber ordentlich getreten, oder? Ich glaube, der rechnet nach thermischer Last usw. aus, um wieviele km der Wagen früher neues Öl benötigt.
Jetzt ist Mannol Combi LL drin, davor die folgenden ...
18333 km mit Mannol Diesel (kein LL-Öl)
31143 km mit Castrol EDGE FST
25942 km mit Shell Helix
28850 km mit Castrol EDGE FST
Ich kann nicht behaupten zwischen den Ölen einen signifikanten Unterschied ausgemacht zu haben.
Jetzt kommt per Freigabe rein, wo man nicht zu viel für den Namen bezahlt 😉
Der Tag an dem der Hobel nicht mehr hobelt wird kommen - ob es am Öl liegen wird mag ich bezweifeln 😛
@a3Autofahrer
DAFÜR WIRST DU ... nein, nein ... alles gut 😁
Nö, ich hab den eigentlich gar nicht so übel getreten. Ab und zu mal, bin halt AB gefahren, da waren 180 schonmal drin, aber auch viel 140 Tempomat.
Die Intervalle liegen bei mir immer zwischen 28 - 33 tsd. km im FIS. Schon seltsam dass Andy da nur 22 tsd. geschafft hat. Meines Wissens errechnet er sich die Intervalle nach Datum also Zeit, zurück gelegter Wegstrecke und Motor Drehzahl
Ich glaube, es ist noch mehr, als nur die Drehzahl. Es ist ein regelrechter Lastkatalog. Habe irgendwo mal eine LL-Dokumentation eingesehen, da wurde es detaillierter beschrieben. Vielleicht in einem der zahlreichen SSPs?
Ich hab keine Ahnung, woran das gelegen hat. Habe den immer artgerecht behandelt. Anfangs war der Intervall halt so kurz. Habe den ja mit 42t km gekauft. Kann gut sein, dass das spaeter mehr wurde und ich auch mal 25t km oder geringfuegig mehr pro Intervall geschafft habe, kann mich nicht mehr genau erinnern. 30t km waren es aber definitiv nie.
Seit einiger Zeit fahre ich ja Festintervall, jetzt ist es also eh egal.
Bei mir war es so, dass auf einmal (ich glaube nach 9 oder 10 Jahren) das Intervall von sonst immer grob 28000km auf 9000km runterging.
Das habe ich bei der Inspektion erwähnt, und wir einigten uns darauf, abzuwarten wann die folgende Inspektion dran sei.
Als der Wert wieder so niedrig war, bin ich zum Freundlichen hin. Nach etwas Suche hat der herausgefunden, dass der Maximalwert für die Kilometer bis zum Service auf 10000km verstellt war.
Er hat es mir so erklärt, dass manche KFZ mit dem neuen Werkstatt-Diagnoserechner nicht zurechtkommen und diese Werte selten ungefragt geändert werden.
Er hat auch einen wirklich alt aussehenden Rechner aus der Ecke geholt, das moderne Teil mochte mein Auto aus irgend einem Grund nicht.
Wir haben den max-Wert einfach wieder hochgesetzt und nun habe ich wieder die üblichen Intervalle.
Das maximale Inspektionsintervall kann man auch mit VCDS auslesen...
Aha, das ist interessant und koennte des Raetsels Loesung sein. Danke.
TBN kostet extra, und das nicht zu knapp. Hab für meine letzte Komplettanalyse 180 Kröten hingelegt.
Wegen der Intervall-Berechnung:
Zitat:
Beim Benzinmotor wird zum Berechnen des Intervalls folgendermaßen vorgegangen:
Zur Berechnung des Service-Intervalls (erreichbare Fahrstrecke bis zum Ölwechsel/Service) wird bei eder Zündung EIN-Phase die jeweils in 3 sec zurückgelegte Fahrstrecke mit dem während der gleichen Zeit summierten verbrauchten Kraftstoff und dem dabei durchlaufenen Temperaturprofil bewertet.
Daraus ergibt sich ein Maß für den Verschleiß des Motoröls durch thermische Belastung.
Über diesen Wert wird die Restfahrstrecke bis zum nötigen Service ermittelt.
Sind die Bedingungen für das Ausl.sen der Service-Vorwarnung bzw. des Service erreicht, erfolgt im Display die Anzeige.Beim Dieselmotor erfolgt die Berechnung wie folgt:
Durch Vergleich der Eingangsgrößen Öltemperatur und Motordrehzahl mit dem Kennfeld. Thermische Ölbelastung wird ein Fahrstreckenvergleichswert *Thermische Belastung* in m gebildet.
Analog erfolgt der Vergleich der Eingangsgrößen Motordrehzahl und Motorlast mit dem Kennfeld Rußbelastung. Es wird ein Fahrstrekkenvergleichswert Rußbelastung in m gebildet. Die zwei Fahrstreckenvergleichswerte und der direkt eingehende Fahrstreckenwert werden in 3 separaten Speichern (nichtflüchtig) summiert. Das Steuergerät berechnet aus diesen drei Werten und dem Zeittakt die Restfahrstrecke bis zum nächsten fälligen Service. Sind die Bedingungen für das Auslesen der Service-Vorwarnung bzw. des Service erreicht, erfolgt im Display die Anzeige.
von
https://www.a4-freunde.com/archive/index.php/t-48712.htmlZitat:
@Andy B7 schrieb am 21. Februar 2018 um 11:44:57 Uhr:
Wenn dein Auto jetzt auch mal auf längeren Strecken bzw. Autobahn-Etappen bewegt werden würde und der Diesel im Öl die Chance hätte, auszudampfen, wäre es mit Sicherheit noch weniger.
Weiß nicht so recht, ob mein Beitrag hier genau passt. Schwitz..... stelle ihn trotzdem hier rein, weil zumindest einige Stichwörter wie Ölanalyse, Dieseleintrag, Kurz-/bzw. Langstrecken passen. Also....
....nach meiner just beendeten Toskanasreise mit über 3.000 km hatte ich natürlich wieder die Injektoren ausgelesen und den Östand kontrolliert, und - is klar.... - das VCDS angeworfen. Injektoren - siehe in einem anderen Fred - mal wieder ordentlich durch die Italo-Brühe kräftig im Plus gestiegen, kein Fehler im VCDS, und - zum Thema - keinerlei Anstieg des Ölstandes. Das Öl war wenige Tage vor der Fahrt neu gewechselt, und alles ist noch da! Nun wieder die alte Frage: Keinerlei Ölverbrauch oder Ölverbrauch und exakt passender Diesel-Eintrag, der alles wieder nivelliert?
Nach der Ölanalyse aus dem Februar 2018 waren 4,7 % Dieseleintrag zu verzeichnen. Das wurde von einigen hier als moderat bezeichnet.🙂 Und ich führte das natürlich auf den vorher vielen, vielen Kurz- und Kürzeststreckenverkehr zurück. Kaltstart über Kaltstart....... und so war die Welt dann erklärt.
Nach über 3.000 km ausschließlich Langfahrten, nichts unter 50 km, und in Italien gabs keinen Kaltstart, weil die Außentemp schon Vormittags bei über 30 Grados lag, hätte man bei stimmiger Theorie des Dieseleintrags wegen halt der Kaltstarts und der Kurzstrecken dann keinen Diesel-Eintrag feststellen dürfen, und mithin hätte der Ölstand sinken müssen.
War aber nicht. Und daher traue ich mich zu der Aussage: Der Diesel-Eintrag kann nichts mit Kurzstrecken- u. Kaltstart-Verkehr zu tun haben, der muss immer anliegen! Nur so kann ich mir erklären, dass in all den 6 Jahren des Betriebes meines Dicken - ein 2,7 TDI // BMK von 2006 - und den vielen Ölkontrollen niemals eine Abweichung vom Stand der vorigen Öleinfüllung festzustellen war. Niemals Öl nachkippen müssen, immer....
Na? Ist was dran an meiner Theorie?😕
Grüße, lippe1audi