2.7/3.0TDI Injektoren-Werte
Hallo Freunde,
ich habe mich durchgelesen aber leider kein Antwort gefunden.
Es geht um die Injektoren beim 4F 3.0tdi.
Ich habe selber kein vcds und habe mir mal die Messwertblöcke 72-77 auslesen lassen.
In verschiedenen Themen werden werte genannt... erste wert sollte nicht schlechter als -45ms und Messwert 2 nicht schlechter als -15ms sein.
Das Vorzeichen macht mir jetzt sorge. Ich habe beim ausgelesenen kein minus davor.
Messwertblock 72 2.0ms 6.0ms 4.0ms
Messwertblock 73 2.0ms 16.0ms 2.0ms
Messwertblock 74 4.0ms 12.0ms 6.0ms
Messwertblock 75 16.0ms 18.0ms 2.0ms
Messwertblock 76 14.0ms 18.0ms 2.0ms
Messwertblock 77 8.0ms 14.0ms 6.0ms
zu hören ist das ein Injektor klackert.
was sagen mir die werte... von minus ist hier garnichts zu sehen.
Könnt ihr mir da helfen?
LG
p.s.
habe noch 2 bilder angefügt
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@-4Ringe- schrieb am 29. Juli 2015 um 22:40:43 Uhr:
Sehe kein Sinn darin hier die Teilenummern rein zu schreiben
In wie fern würde es helfen?
Wenn du Hilfe oder Meinungen lesen möchtest müssen Infos her... wenn du es für dich behalten willst kannst du deine Beiträge auch im Stadt-Anzeiger posten !
MfG Senti
2945 Antworten
Ey......"cepheid!"!😠
Ich hatte dich nicht aufgefordert, mir Angst einzujagen!😠
Für den aus meiner Angstecke kaum erkennbaren Fall, dass du mir helfen wolltest, also zu mehr Kenntnis z.B.: Danke für die Ausführungen.
😉
Grüße, lippe1audi
Muss ja nicht heißen, dass es Dir auch passiert. Jedes Auto kann zu jedem Zeitpunkt einen kapitalen Motorschaden haben. Je älter, desto wahrscheinlicher.
Wenn man um die möglichen Probleme Bescheid weiß, kann man u.U. reagieren bevor es zu spät ist. Dafür ist das Forum da 😉
Biberach nimmt meine injektoren zurück und ich bekomme neue ovp für 250€ das Stück. Irgendwie verträgt sich mein Motor nicht mit den aufbereiteten injektoren. Hoffe mit den originalen läuft er wieder schön sanft. Die jetzigen zeigen +2 +6 und der Rest 0. Dennoch Nägeln im Teillast und startaussetzer beim warmen Motor
@ RussForce: bekommst Du die originalen von den Biberachern?
VG
Hans-Peter
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Alle Motorschäden des V6 Diesel hier im 4F Forum, von denen ich hier erfahren habe, sind meiner Meinung nach letztlich durch Diesel-Runaway oder durch Schmierstoffschäden wegen zu starker Ölverdünnung verursacht worden.
Diesel-Runaway durch Öllecks am Turbo oder durch schaumiges Öl, welches die KGE regelrecht überflutet haben muss. Hier war der Ölpegel weit über max, Ursache ist Ölverdünnung.
Schmierstoffschäden bewirken kleinste Überhitzungsverformungen am Alukolben durch nicht tragfähiges Öl, weil die Viskosität durch Kraftstoffzumischung für Schmierfilm-Beanspruchungen bei hoher Motorlast (BAB-Fahrt mit Beschleunigungen) zu klein ist. Es kommt zu Mischreibung mit Anschmelzen des Kolbens der Kontaktstelle. Es kann mehr Heißgas von oberhalb des Kolbens über diese Schmelzstelle ins Kurbelgehäuse abströmen, was den restlichen Öl-Schmierfilm in der Nähe egalisiert. Folge ist die Abschmelzung des Kolbens an einer Durchbruchstelle durch das Heißgas, so dass die Kompression immer weiter abnimmt, weil das Heißgas beim Komprimieren durch den geschaffenen Kanal abströmt. Das macht die Sache noch schlimmer, weil der Diesel dann zunehmend unter immer geringerem Druck verbrennt und somit bei Abwärtsbewegung des Kolbens die Abkühlung wegen der Expansion faktisch nicht mehr stattfindet. Das gibt dann den Glühstiften und auch den Ventilen den Rest. Metallstücke durch Abschmelzungen gehen durch die Auslassventile, die dabei auch noch ihren Schaden wegkriegen.
Injektoren sind fast immer hauptverdächtig für die Schäden, was aber nur eine implize Folge der dadurch verursachten Ölverdünnung ist. Das Horrorbild des brenn-strahlenden Injektors halte ich bei diesen Baureihen für sehr unwahrscheinlich. Zum einen sind die Düsenöffnungen so klein, dass der Injektor nicht "pinkeln" kann, er zerstäubt den Diesel auf Grund des hohen Raildrucks. Zum anderen steht der Schmierfilm zwischen Kolben und Zylinder sowieso unter Dauerstress des Hot-Blowby. Und der nach oben fahrende Kolben bringt immer wieder frischen Schmierstoff über die Kolbenringe mit nach oben. Die Ab- und Auswaschtheorie halte ich für nicht triftig genug.
Wenn aber das Öl schon stark verdünnt ist, dann kann bei ausreichender Last und Temperatur nicht mehr ausreichend geschmiert werden, der Kolben schmilzt ab.
Daher immer auf das Öl aufpassen. 🙂
Und wenn das Abgas stinkt und raucht und der Motor unter Warmstartabwürgen leidet und der Ölpegel schneller ansteigt, dann ist das Öl noch immer das wichtigste. Um die fehlerhaften Injektoren sollte man sich dann trotzdem kümmern.
Alles nur meiner bescheidenen, aber kritischen Meinung nach.
Deswegen kommt das Öl alle 15 Tsd km aus dem Auto. Werde nächste Woche die injektoren einschicken und mir nagel neue holen. Dann werde ich den a6 fahren bis er auseinander fällt.
@ "a3Autofahrer": Auch deine Ausführungen machen mich ganz wuschig. Habe erst deswegen vor 2 Jahren meinen Dicken von Longlife- auf Jahres-Öl-Wechsel umgestellt, nun tapper ich zunehmend in die Garage und schaue nach dem Ölstand, und inzwischen steht auch der Entschluss, eine Ölprobe zu Prüfung einzusenden. Werde nur noch den Winter abwarten, der letzte Ölwechsel war im August.
Abgas stinken und rauchen..... au man. Ich steige immer ins Auto, fahre los, und beim Heimkommen ist der Dicke so schnell in der viel zu engen Reihenhausgarage, dass ich auch da nichts sehe oder rieche. Muss ich mich jetzt auch noch bei laufendem Motor mit Klappstühlchen und Zeitung hinter dem Dicken positionieren, um sowas kontrollieren zu können - man fährt ja selten hinter dem eigenen Auto her.🙁
Grüße, lippe1audi
Habe dort auch nagelneuen mit der Endung BD bestellt, vor kurzem eingebaut, die alten gingen zurück. Hat alles prima geklappt!
Zitat:
@RussForce schrieb am 31. Januar 2018 um 19:13:28 Uhr:
Ja, die haben originale im Sortiment. Mit der Endung BD
War als Antwort auf den Beitrag mit neuen Injektoren aus Biberach gedacht!!!!
Zitat:
@gps7500 schrieb am 1. Februar 2018 um 12:17:46 Uhr:
Habe dort auch nagelneuen mit der Endung BD bestellt, vor kurzem eingebaut, die alten gingen zurück. Hat alles prima geklappt!
Zitat:
@gps7500 schrieb am 1. Februar 2018 um 12:17:46 Uhr:
Zitat:
@RussForce schrieb am 31. Januar 2018 um 19:13:28 Uhr:
Ja, die haben originale im Sortiment. Mit der Endung BD
Zitat:
@lippe1audi schrieb am 1. Februar 2018 um 09:08:49 Uhr:
@ "a3Autofahrer": Auch deine Ausführungen machen mich ganz wuschig. Habe erst deswegen vor 2 Jahren meinen Dicken von Longlife- auf Jahres-Öl-Wechsel umgestellt, nun tapper ich zunehmend in die Garage und schaue nach dem Ölstand, und inzwischen steht auch der Entschluss, eine Ölprobe zu Prüfung einzusenden. Werde nur noch den Winter abwarten, der letzte Ölwechsel war im August.Abgas stinken und rauchen..... au man. Ich steige immer ins Auto, fahre los, und beim Heimkommen ist der Dicke so schnell in der viel zu engen Reihenhausgarage, dass ich auch da nichts sehe oder rieche. Muss ich mich jetzt auch noch bei laufendem Motor mit Klappstühlchen und Zeitung hinter dem Dicken positionieren, um sowas kontrollieren zu können - man fährt ja selten hinter dem eigenen Auto her.🙁
Grüße, lippe1audi
😁 Lippe, Ölstand im Auge behalten, also im messbaren Bereich, langt beim BPP. Und einen extra Lungenzug frisches Abgas will ich Dir natürlich nicht verwehren, aber ich würds trotzzdem lassen.
12 Monate Ölwechsel, keine überhöhten Regenerationshäufigkeiten, Ölstand unter Max., BPP-Motor, es sollte Dir keine schlaflosen Nächte bereiten.
Die Fälle, die mir hier aufgefallen waren, waren Fahrer, die sich nicht für Details am Fahrzeug interessiert haben. Sondern höchstens nur dafür, ob sie noch im Service-Intervall sind. Dass deren Filter langsam an die Kapazitätsgrenze gekommen sind, das hat das Auto verschwiegen, dass häufiger regeneriert wird, merkt man auch nicht unbedingt. Dass der Ölpegel steigt und steigt, ist auch nicht zu merken. Keine Warnlampe geht an. Dass das Öl seine Tragfähigkeit für Spitzenlasten einbüsst, wurde leider dann erst bemerkt, als der Gute auf die BAB mit Tempo 180++ gescheucht wurde, mit Zwischenbeschleunigungen. Und diese Zwischenbeschleunigungen bringen bei diesen Tempi den Motor sehr häufig in den Maximalbereich der Beanspruchung. Doch das Öl reichte nicht aus und bums zerreibt sich lokal der Kolben an der Zylinderwand unter hoher Temperatur, hoher Normalkraft (Kolben gegen Wand) und hoher Kolbengeschwindigkeit. Dieser kleine Augenblick überfordert das verdünnte Öl punktuell für Sekundenbruchteile und der Kolben frisst. Und die Todesspirale beginnt. Ein Augenblicksversagen, sozusagen. 😉
Voller DPF und LL-Intervall mit dünnem 5W30 oder 0W30, da braucht man sich nicht wundern, dass bei starker Verdünnung und Last es knallt. Ich hatte nach 6000 km nach neuer Ölbefüllung mit 0,36 Liter Aschemenge und stadtlastigen Fahrprofil ca. 13% Diesel im Öl. Er regenerierte ca. alle 200...300 km, mit etlichen Abbrüchen durch Motor-aus. Wenn ich tatsächlich auf 30 tkm gegangen wäre, wäre mein Öl oben aus der KGE schon rausgelaufen. Ich habe lediglich den Aschewert auf Null stellen lassen und schon bin ich auf 1300 km Reg.Intervall geklettert. Die Ölverdünnung lag dann nach 10 tkm bei 6,9%.
Kann mir bitte jemand sagen ob das einen Unterschied macht ob man die Werte mit Zündung ein ausliest oder das bei laufendem Motor macht?
Danke für Eure Antworten.
Nein macht keinen Unterschied da die injektor werte sich nicht nach jeden Start ändert nur nach gewissen Km soweit ich weiß