2.0TDI 125kW MSG-Update seit 30.04.08

Audi A4 B7/8E

Hallo Folks

Seit dem 30.4. soll es ein Update für die Motorsteurung geben für den Motor.
Mein Freundlicher wollte mich anrufen, hat aber nur meine Mum erwischt. Die hats mir dann heut ausgerichtet.

Weiß jemand schon genaueres darüber. Um 1 Stunde vor Geschäftsschluss möchte ich meinen Freundlichen nicht damit Löchern, zumal er zu mir wirklich sehr freundlich ist!

Schönes verlängertes Pfingstwochenende euch allen

Grüßle
Hans

Beste Antwort im Thema

Time to say Goodbye

Nu isser weg, mein A4 170 PS TDI, letzte Woche ging er zurück an die Leasing.
Nach 3 Jahren ständigen Ärgers d.h. so ca 20 Werkstattaufenhalten, ca 1 Woche Zeitverlust zum holen, bringen, telefonieren, Emailen, fluchen, ca 500 km an Fahrtstrecke von/zur Werkstatt bin ich diesen Dauergrund für dicke Halsschlagadern endlich los.

Sollte eigentlich einen 320d als Nachfolger geben. Wurde nichts draus, AG verhandelt grad neu und stattdessen gibts für halbes Jahr Interimswagen einer Mietgesellschaft. Bekam nen nagelneuen Ford Mondeo Turnier 2,0 D 140 PS mit so ziemlich allem, was die Ford Aufpreisliste hergibt, und war zunächst gar nicht erfreut, weil ich Ford noch aus Zeiten kenne, in denen man damit zwar von A nach B kommen konnte, aber dabei bestimmt keinen Spass hatte.

Bin jetzt ca 3Tsd km damit unterwegs gewesen, u.a. in Urlaub, weil LH wegen Flugasche nicht wollte.
Dabei ist was passiert, womit ich gar nicht gerechnet hatte: Ich bin mittlerweile sehr zufrieden damit. Warum ?
Eine wahre Wohltat beim Anfahren gegenüber dem A4.
Endlich keine rupfende Kupplung und kein schüttelnder Motor mehr beim Anfahren, ordentlich Drehmoment bereits ab 1200 UPM. Wieder vernünftiog an der Ampel losfahren, aaaahhh, ich wusste gar nicht mehr, wie einfach das sein kann. Ein ablesbarer Ölmessstab (freu) keine nervigen Sensoren, die offene Heckklappen anzeigen, wo keine offen sind. Kein Getreckere mehr, keine komischen Geräusche, kein Knarzen, keine rumpelnde Vorderachse (zum 2ten Mal defekt), leise und unaufdringlich die ganze Akkustik.
Läuft ähnlich einem PSA Diesel, obenrum etwas zäh, untenrum mit deutlich mehr Dampf, auch gegenüber dem A4. In der Mitte und bei VMax kommt er aber nicht mit, klar fehlen halt 30 PS und der hochgebirgsartige (erst nix, dann jäh hoch und schnell wieder runter) Drehmomentverlauf des PD TDI.
Wobei soviel langsamer ist er gar nicht mal. Etwa Tacho 210 gegenüber ca Tacho 220 beim A4.

Ich würde das Teil am liebsten behalten, den es vermittelt Ruhe, Solidität und Zuverlässigkeit, Eigenschaften, die mein A4 leider nie hatte. Hoffe inständig, dass es am Jahresende nicht wieder VW/Audi gibt, denn das halt ich nicht nochmal aus, hab schon die Gebrauchtwagenpreise studiert.
Möchte mich an dieser Stelle für die Unterstützung im Audi Forum bedanken (auch u gerade die Interessen AG) und mich aus dem A4 Forum verabschieden.

Machts und lasst Euch fürs VW Testfahren gelegenlich auch mal bezahlen, gelle ...😉)

MfG

iuw

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Zitat:

Original geschrieben von vagtuning


Wer die Kohle für nen V10 hat, wird auch die Unterhaltskosten überleben,
oder er hat schlicht das falsche Auto gekauft.

Das ist nicht das Thema ob man sich das leisten kann oder nicht sonder damit das das bei "KEINEM" Verkaufsgespräch erwähnt wird.😕

Zitat:

Original geschrieben von Apollox



Zitat:

Original geschrieben von vagtuning


Wer die Kohle für nen V10 hat, wird auch die Unterhaltskosten überleben,
oder er hat schlicht das falsche Auto gekauft.
Das ist nicht das Thema ob man sich das leisten kann oder nicht sonder damit das das bei "KEINEM" Verkaufsgespräch erwähnt wird.😕

Das ist hier auch nicht Thema!

Ich werde bei Gelegenheit mal bei meinem Freundlichen vorbeischauen wegen dem Update. Die bisherigen haben immer noch eine kleine Verbesserung bei mir gebracht.
Bin auch nach über 45tkm absolut zufrieden und kann nichts von Leistungsmangel feststellen.

Desweiteren wäre es schön wenn die Fahrer mit der aktuellsten SW ihre Erfahrungen damit posten, ob sich was verändert hat oder nicht. Also im normalen Betrieb oder bei den Freibrennvorgängen und wenn schon möglich der Verbrauch. Danke

Grüßle
Johannes

So dann auch von mir wieder ein Bericht, nachdem sich mein Fahrprofil zu Anfang des Jahres grundlegenst geändert hat.

Vorher: 75km einfacher Arbeitsweg
Jetzt: 12km einfacher Arbeitsweg

Also im Moment fast nur Kurzstreckenbetrieb, was ja nicht grad die Domäne des 2.0TDI 125kW ist.

Auto:
A4 Avant 2.0 TDI 125kW
KM-Stand: 71.000km (gekauft mir 25.900km am 1.4.2008)
Software: 23B9 (glaub ich, auf jeden Fall die mit dem Buchstaben drin), seit KM-Stand ~35.000km

Erstmal das Fazit: Null Probleme, noch nie etwas bezüglich Freibrennvorgang oder ähnliches im FIS/KI gesehen. Ab und zu merkt man allerdings bei Fahren mit wenig Gas dass der Auspuff dröhnt. Ab und zu denk ich man hat mir unbemerkt nen Sportauspuff dran geschraubt. Ich vermute hier den Zusammenhang mit Freibrennen bzw. der Temperatur-Erhöhung im Abgas-Trakt, hervorgerufen durchs Motormanagement. Jedoch wirkt sich dies nicht auf Leistung/Gasannahme aus.

Top-Speed:
Autobahn hin: 230 km/h laut Tacho (220 km/h laut FIS)
Dann gleich wieder zurück: 225 km/h laut Tacho (215 km/h laut FIS)
Topspeed bisher auf AB: 245 km/h laut Tacho (einmal gut bergab, einmal im Windschatten eines A6 2.7TDI)

Verbrauch:
Auf der vorherigen Arbeitsstrecke (75km) lag ich, je nach Bleifuß natürlich, zwischen 4.9 l/100km und maximal 9 l/100km (über Autobahn heimgefahren 😁). Ein Verbrauch von 6.6 Liter kombiniert, also mit privaten Fahrten in die Stadt usw., war dabei immer sehr leicht zu erreichen.

Nach Änderung meines Fahrprofils bin ich laut FIS-Ebene 2 bei einem Verbrauch von 8 l/100km. Dazu muss man sagen dass ich gerne sportlich unterwegs bin (Ein guter Freund nennt mich "Walter Röhrl" -.-).

Toi, toi, toi.... Absolut zufrieden mit dem Motor/Auto bisher, auch mit "alter" Software.

PS: Fast jeder meiner Bekannten (fast durchwegs BMW-Fahrer) ist absolut vom Hocker von der Kurvenlage mit S-Line-Fahrwerk und 235er Bridgestone-Reifen). Wollt ich nur erwähnt haben.

So Jungs nun die ersten Erfahrungsbericht.
Wie schon angekündigt hat sie die Motorcarakteristik durch das Update auf 9973 nicht verändert. Heute nach ca.540km hat er sich mal wieder regeneriert, also trotz Update ist die Regeneration nach wie vor deutlich spürbar. Das Dröhnen im Auspuff ist meiner meinung nach etwas weniger geworden jedoch das Ansprechverhalten beim beschleunigen hat sich nicht verändert.

Landstraße ca. Tempo 70, 4Gang geh ich auf´s Gas man merkt er geht auf last aber ohne nennenswert zu Beschleunigen, 1-2sek später spürt man ein Rucken und der gewohnte Turbo Bumms setzt ein. Ich dreh ihn bis 3000-3400 U/min und schalte in 5Gang. Geh wieder auf´s Gas und er geht wieder auf last ohne zu beschleunigen, 1-2sek.......wie oben. Desto kleiner der Gang desto auffälliger ist das Rucken.

Ich habe auch den Eindruck das er wenn man vom Gas geht nicht wie gewohnt in den Schubbetrieb bzw. Motorbremse geht sondern das Gas ein paar Sekunden stehen lässt, was man nur unterbrechen kann wenn man runter schaltet ohne danach aufs Gas zu gehen.

So das war der erste Eindruck von meiner Seite, vieleicht haben ja andere den selben Eindruck den ich beschrieben hab??

Mfg Basti

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Hallo.

Habe nun 42.000km auf der Uhr stehen und er geht gerade richtig gut.

Neulich auf Topfebener BAB habe ich mal Vmax gestestet. 1 Person, kaum Beladung, Tank 50%.
Ergebnis: 218 km/h laut externem GPS; knapp über 220 km/h laut Tacho.

Noch 3 Wochen, dann bekomme ich den neuen 8K...

Ciao

Hier nun mal ein weiter Fazit nach ein bisschen mehr als zwei Jahren und nun 74.000km.
Generell bin ich immer noch begeistert vom gesamten Auto bis auf das nicht wegzubekommende klappern des RNS-E. Steige immer wieder gerne ein.

Bei ca. 32.000km habe ich aufgrund von Leistungsproblemen (Nicht erreichen der Vmax) eine PD-Reinigung bekommen und neue Software 23b9 wurde aufgespielt. Seitdem hatte er auch Kraft aus dem Drehzahlkeller und erreichte auch wieder die Vmax von Tacho 230-235km/h mit 18 Zoll Rädern.

Auch jetzt bei Kilometerstand 74.000km ist nichts zu spüren von erneuter Verkokung, allerdings achte ich seitdem darauf nur bei Aral zu tanken, da hier im Diesel wohl der kleinste Anteil an Biodiesel enthalten ist. Dieses scheint meiner Meinung nach unter anderem auch ein Auslöser der Verkokungsproblematik zu sein, denn den extremen Leistungsverlust zwischen 25.000-32.000km hatte ich nach Betankungen an freien Tankstellen. Zumindest fiel es mir hier dann deutlich auf.

Er läuft weiterhin absolut spitze (Vmax GPS 225-228km/h) auf ebener AB. Schaltfaules fahren macht ebenso Spaß wie sportliches hochtouren. Allerdings ist die Verbrauchsspanne bei diesem Motor auch extrem groß. Während man es ohne weiteres schaffen kann bei Tempomat 120-140km/h unter 6l Verbrauch zu realisieren, kann man auch bei zügigem AB-Tempo (180-Vmax) im Schnitt auch gute 9l/100km durch die Brennkammer jagen. Der Durchzug im 5. Und 6. Gang ist in meinen Augen für 170PS und 350NM vollkommen ausreichend um immer schnell auf der AB voran zu kommen und reicht auch mal um an größer motorisierten Fahrzeugen dran zu bleiben.

Etwas negativ fällt mir wie bei meinen Vorrednern der hohe Ölverbrauch auf. Ich muss ca. alle 7.000km einen halben Liter Öl nachkippen.

Mit Kilometerstand 69.000 habe ich aufgrund einer rupfenden Kupplung vorwiegend im kalten Zustand auf Garantie eine Neue bekommen. Jetzt fühlt sich das Anfahren noch souveräner an.

Etwas stutzig macht mich allerdings der relativ hohe Reifenverschleiß, da die Sommerreifen (Michelin Pilot Sport) nur ca. 35.000km gehalten haben und vorne wie hinten nur noch 2-3mm Profil aufwiesen.

Sonstige Defekte während der Laufzeit:

• Verstellte Spur schon bei Auslieferung (wurde behoben)
• Funkuhrgeber defekt (wurde behoben)
• Vibrieren des Subwoofers des Bose-Systems bei Basswiedergabe;Entlüftungsklappe defekt (wurde behoben)
• Klappern der Gurtführung Fahrerseite (wurde behoben)
• Defekt einer Bremslampe (wurde behoben)
• Sporadisch hartes Bremspedal nach längerem Stehen (Stand der Technik)
• Klappern des RNS-E (einmal getauscht und jetzt klappert es wieder); liegt wohl an den schlechten Strassen und dem doch straffen S-Line-Fahrwerk mit 18 Zoll

Also alles in allem ein klasse Auto was ich noch gerne 2 Jahre weiter fahren werde. Hoffe nur, dass ich von einer weiteren Verkokung verschont bleibe, da die Garantie nun abgelaufen ist und eine definitive Aussage über weitere kostenfreie Reinigungsaktionen nicht zu bekommen ist.

Moinsen,

die Lage an der Startverhaltens- Leistungs- Vmax, Ölverbrauchs- Kupplungsrupf- Heckklappensensor- und Freibrennfront ist bei meinem seit dem letzten Update auf 9971
stabil und erträglich geblieben. Einzig der Verbrauch ist etwas gesunken, liegt jetzt so im Durchschnitt bei nachgerechneten 6,7 statt vorher ca 7,5 L/100 km, was aber auch daran liegen kann, dass ich seit geraumer Zeit kaum noch AB fahre.

Seit ca 6 Monaten wenigestens kein neuer Defekt mehr. Langsam hatten wir zwei uns aneinander gewöhnt, bis ja bis ich vorletzte Woche damit nach Südtirol in Urlaub fuhr. Am ersten Urlaubstag meinte der A4, es wär mal wieder an der Zeit etwas Öl nachzukippen. Na gut, bekommste. Unmittelbar drauf piepste die Anzeige "Kühlmittel". Nanu ? Das gabs ja noch nie. Also mal nachgesehen: Komisch mehr als genug drin. Aber warum ist das Kühlwasser so schwarz ? Hmm, hatte vorher noch nie darauf geachtet, welche Farbe der Kühlsud im Normalzustand so hat. Evtl ist das jetzt der neueste Schrei, auch den Frost- oder Korrosionsschutz schwarz zu färben, die kommen ja auch auf die Idee, den Ölpeilstab auch aus schwarzem (An-den-Kopf-fass..!) Kunststoff zu machen. Also mal im Ort die Werkstatt gefragt. Der Meister steckt den Finger in den Ausgleichsbehälter und meint, da wär jede Menge Öl im Kühlwasser. Seine Antworten auf die Frage nach mögliche Ursachen, Dauer und Kosten erwecken auf mich aber einen etwas unseriösen Eindruck, so dass ich beschliesse, erstmal weiter zu fahren. War vor kurzem erst beim Service, evtl hat der Azubu nen Liter Öl ins falsche Loch gekippt oder es ist nur ein schleichender Effekt, der uns den Urlaub wenigstens noch überstehen lässt. Aber nix da:
Als nach 50 Km die Ölstandsanzeige erneut angeht, und der Kühlwasser-Ausgleichsbehälter jetzt bis zum Rand voll mit offensichtlichem Motoröl ist, war mir klar, das jetzt Schluss ist mit weiterfahren.

Der Abschleppdienst bringt uns zu einer VW Werkstatt, und dort lautet die Diagnose: Ölkühler defekt.
Eine grosse Lache Öl schwimmt auch schon auf der unteren Motorabdeckung.
Der Ölkühler wird nicht mehr von Luft umströmt, sondern hängt neuerdings mit am Wasserkreislauf und sitzt direkt neben dem Block. Innendrin ist das Teil gerissen, und drückt Öl ins Kühlwasser.

Auf Nachfrage bestätigt der Meister, dass er so einen Fall bereits hatte. Nach einer Woche Leihwagen (nen Fiat Bravo mit 120 PS CR Diesel) war der A4 repariert. Getauscht wurden mehrere Sensoren (vom Öl verklebt und unbrauchbar geworden), der Ausgleichsbehälter und das Kühlwasserthermostat.
Auf die Frage, ob eine Probefahrt gemacht worden sei, gabs keine wirklich überzeugende Antwort.
Und die Frage, ob da jetzt ein verbessertes Ersatzteil drin sitzt, hab ich lieber gar nicht erst gestellt, d.h. so in 50 oder 60 Tk wird mein Nachfolger dasseble Problem wahrscheinlich grad nochmal haben.
Na gut. Ca 870 Eur dagelassen, reingesetzt, und....nach grad mal 10 Km ratet mal was da kam ? Richtig: Ein Piepsen begleitet von der Anzeige "Kühlmittel", aahhhhhrgg !!!! Die Wassertemperaturanzeige steht sonst wie angenagelt bei 90 Grad, jetzt stand sie bei 110 Grad, und der Lüfter lief auf Hochtouren, als ich die Haube öffnete, dabei geht der sonst bei meiner Fahrweise nie an. Mein Vertrauen in alles was Audi oder VW heisst, war schlagartig wieder mal da, wo es schon öfters war, nämlich bei genau Null. Hört dieser Alptraum denn nie auf ? Also erstmal abkühlen lassen.

Kleine Anekdote nebenbei: So stehend, fuhr ein Ford Mondeo (ebenfalls Urlauber) an uns vorbei, den wir vorher mit geöffneter Haube auf einem Parkplatz stehend passiert hatten, und wenige Meter weiter erlitt der einen kapitalen Motorplatzer. Öl, Wasser, alles mögliche kam da in einer riesigen Fontäne gleichzeitig aus dessen Auspuff. Musste beinahe lachen, weil ein einheimischer Golf R32 Heizer den Urlauber den Berg hinaufhetzte, und der auf einmal schön Abstand hielt, weil er die ganzen flüssigen Innereien des Mondeo vor ihm auf seine Frontscheibe bekam. Armer Ford-Fahrer, sein Urlaub wird jetzt richtig teuer (da ist wohl ein AT Motor fällig) immerhin war unser Motor noch ganz, auch wenn der Kühlkreislauf spinnt.

Also die Werkstatt angerufen, die eigentlich schon Feierabend hatte, und nach dem Abkühlen den Berg wieder runter zur Werkstatt gehumpelt mit gaaanz wenig Gas. Unten angekommen stellte ich den Motor ab. Der Meister nahm sich Gottseidank des Problems trotz 19:30 noch an. Erster Startversuch: Starter dreht, aber keine Zündung mehr. Oh nein ! Waren die 110 Grad schon zuviel ? Isser endgültig hin ? Nochmal: Jetzt kommt er. Der Meister und sein Geselle diskutieren, bauen das neue Thermostat aus, stellen alles mögliche damit an, und können aber keinen Fehler daran feststellen, ausser, dass es offenbar gehangen hat. Auf der anschliessenden Probefahrt eine Stunde später in meinem Beisein ist wieder alles in Ordnung. Auf der Fahrt zurück zur Pension (immerhin ca 50 Km über Berge) ängstlich die Temperatur beobachtet. Am nächsten morgen wollen wir abreisen. Aber könnte es sein, dass das Thermostat nach einer Nacht Stillstand und abkühlen grad wieder hängt ? Hmm, also erstmal nicht das Gepäck einladen, sondern in den Nachbarort tanken, und dabei die Wassertemp beobachten, und wehe, die Nadel bleibt nicht bei 90 Grad stehen. Geht gut. Also den Bock beladen, und 750 Km damit nach Hause gegondelt.

Audi hat immerhin zugesagt, die Kosten für den Mietwagen im Rahmen der Mobilitätsgarantie zu übernehmen. Die Kosten für die Reparatur muss ich aber anderweitig verdauen.

Wieso hängt ein nagelneues Thermostat ? Wieso ist ein Ölkühler derart dünn gebaut, dass er bei 3-6 Bar Druck und nach ca 65 Tkm bereits den Geist aufgibt ? Warum sind trotz nie gekanntem Verkaufspreis die Toleranzen so gross, und die Testphasen so klein ??

Audi baut in der "Premiumliga" m.M. nach momentan das schönste Design, dicht gefolgt von Benz und ganz weit hinten BMW. Aber nach dieser Serie an Problemen der Kategorie "vermeidbar" (oder evtlauch "unseriös"😉 werde ich in Zukunft wesentlich mehr auf Qualität statt auf PS Zahl und Design achten, und dazu auch die Foren mit der Lupe durchsuchen. Und wehe, ich höre da einen Floh husten....

MfG

iuw

@ immernochunterwegs
schau dir das mal an: Ölkühler Aktion

Ende letzen Jahres gab es eine Feldaktion bei der der Ölkühler getauscht wurde. Ich denke mal sie wollten genau das vermeiden was dir passiert ist. Ein nettes Briefchen an die Audi Kundenbetreuung sollte etwas Klarheit und zusätzliche Kulanz bringen.

Grüße
Johannes

@ Johannes,

danke für den Hinweis. Mal sehen, was sich da machen lässt.

MfG

iuw

Hallo allerseits,

tut mir leid, dass ich diesen Thread nochmal aus der Versenkung hole.

Eine grundsätzliche Frage habe ich zu dem Themenkreis Verkokung PD-Elemente/Software-Updates:

Macht es bei den Updates irgendeinen Unterschied, ob man einen 2.0 TDI Modelljahr 2006, 2007 oder 2008 hat?

Sind die Piezo-Düsen mal abgeändert worden?

Einer der Vorredner zitierte einen "Freundlichen" sinngemäß "ab 2007 wären die Probleme mit der Verkokung behoben". Liegt das an den inzwischen erfolgten Software-Updates, die bei den 2007 von Beginn an vorhanden sind oder wurde auch sonst "hardwaremäßig" etwas verändert?

Besten Dank im Voraus!

wurde nichts verändert...

Zitat:

Original geschrieben von Spitfire Mk.14c


...
Einer der Vorredner zitierte einen "Freundlichen" sinngemäß "ab 2007 wären die Probleme mit der Verkokung behoben". Liegt das an den inzwischen erfolgten Software-Updates, die bei den 2007 von Beginn an vorhanden sind oder wurde auch sonst "hardwaremäßig" etwas verändert?

Besten Dank im Voraus!

Mein Wagen ist Modelljahr 2007 oder gar 2008 (ich weiß es nicht mal genau 🙄) und bei mir wurden die PD Elemente vor ca. 4 Monaten gereinigt. Also gibt es das Problem auch. Ob es in der Zukunft wieder auftritt, werde ich sehen. Bisher bin ich so zufrieden.

Carsten

Zitat:

Original geschrieben von Spitfire Mk.14c


Hallo allerseits,

tut mir leid, dass ich diesen Thread nochmal aus der Versenkung hole.

Eine grundsätzliche Frage habe ich zu dem Themenkreis Verkokung PD-Elemente/Software-Updates:

Macht es bei den Updates irgendeinen Unterschied, ob man einen 2.0 TDI Modelljahr 2006, 2007 oder 2008 hat?

Sind die Piezo-Düsen mal abgeändert worden?

Einer der Vorredner zitierte einen "Freundlichen" sinngemäß "ab 2007 wären die Probleme mit der Verkokung behoben". Liegt das an den inzwischen erfolgten Software-Updates, die bei den 2007 von Beginn an vorhanden sind oder wurde auch sonst "hardwaremäßig" etwas verändert?

Besten Dank im Voraus!

Nach meinen Informationen hat sich an der Bauart der PD-Elemente nichts geändert. Leider!

Dennoch scheinen die Software-Updates der Verkokung entgegen zu wirken, denn auch in meinem Fall ist derzeit von Verkokung nichts zu bemerken. Habe jetzt seit der letzten PD-Reinigung ca. 45.000km abgespult (Fahrprofil identisch) und mein Auto läuft nahezu wie am ersten Tag, abgesehen von Tagesformabhängigen Schwankungen.

Vmax wird erreicht und auch Durchzug, sowie der Verbrauch sind zufriedenstellend.

Würde aber zu gern wissen, was durch die neues Software sich im Steuerungszyklus des Motors geändert hat, denn ich habe diese Woche folgendes beobachtet:

War auf dem Weg von der Nähe FFM zurück Richtung Berlin. Das ganze in der NAcht von Mittwoch zu Donnerstag und die AB war absolut leer, weshalb ich endlich mal wieder die Möglichkeit hatte ohne Gefährunge anderer und mich Vmax zu testen.
Ich erreichte Vmax (Tacho 232-235km/h/ GPS 222-225km/h) ohne größere Probleme. Diese Geschwindigkeit konnte ich über Streckenabschnitte von ca. 20km halten, dann merkte man allerdings, wie die Leistung etwas nachließ und man nur noch Tacho 220km/h erreichte. Nach ein paar Kilometern bei 3000 U/min und Tacho ca. 170-180km/h konnte man die Vmax wieder erreichen. Das ganze wieder ca. 10-20km, um dann wieder etwas nachzulassen.

Denke hier wird die Leistung ab einer bestimmten Temperatur herunter geregelt, um zum einen Motorschäden zu vermeiden, oder auch der Verkokung vorzubeugen?!? Wissen tue ich es leider nicht. Hier wäre es wirklich hilfreich, wenn z.B. Scotty18 (hoffe ganz doll auf Deine Unterstützung😁 ) mal ein Log-Fahrt mit Vmax machen könnte.

Würde zu gern wissen, was da passiert, allerdings ist es nicht wirklich relevant, denn wann fährt man über so lange Strecken Vmax?! Die Regel ist doch 170-200km/h auf freier AB, weil sich hier auch der Verbrauch noch in Grenzen hält. 550km mit einem Schnitt von 123km/h brachte hier einen Verbrauch von 7,8l/100km, was voll in Ordnung geht!

Grüße
rogger2

Ab 900°C vor ABGASTURBO wird runtergeregelt und selbst bei 10min mit nahezu permanenten Vollgas, habe ich nie 869°C überschritten- Bei einer Aussentemp von 35°C ...
Es gibt defekte Temp-sonden- dann gibt es ausreisser nach oben über 900°C und die Einspritzmenge wird zurück genommen, eine defekte Sonde kann man nur durch eine Messfahrt ermitteln...

Danke Scotty18!
Demnach könnte also ein weiterer Sensor bei mir defekt sein. Der Differenzdrucksensor war ja gerade erst defekt und wurde getauscht.
Finde es allerdings nicht so tragisch, denn wann hat man die Gelegenheit 20 Minuten Vollgas zu fahren?!

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