2.0L E dreht nicht höher als 1600
Hallo,
neuerdings (nach 205tkm) setzt manchmal (z.B. nach 2h problemfreier Fahrt) der Motor bei 1600 Umdrehungen aus.
Drunter ist alles gut. Standgas gut und Leistung gut. Dank des guten Motors habe ich mich bei 1500 U/min immer heimschleppen können. Man kann Gas geben und dann dreht er bis 1600 bricht dann ab und bei 1000 geht es dann wieder los. Er oszilliert regelrecht.
Zündgeschirr komplett neu. Unterdruckleitungen erneuert. Mit Bremsenreiniger abgespritzt.
Mit Stobiskop geschaut. Alle Stecker bewegt. Lambda Sonde ab und wieder dran, Blinkerrelais Sicherung eingesetzt.
Benzinpume ist erst 2 Jahre alt und macht normale Geräusche.
Alles nichts.
Manchmal fährt er auch tagelang als wäre nie was gewesen.
Das Problem haben doch bestimmt auch andere Audi 100 Fans gehabt. Bitte helft da ich den Audi als Alltagsauto fahre.
30 Antworten
Ich tippe jetzt auf die Schubabschaltung.
Ich kann zwar dem Volllastschalter attestieren, das er richtig schaltet.
Aber der Drosselklappenschalter klickt zwar aber an dem 3er Stecker (wo auch der Volllastschalter dran ist)
tut sich nichts. Da die Schubabschaltung erst ab 1600 ! Umdrehungen berücksichtig wird könnte es sein das er denkt die Drosselklappe wäre geschlossen.
Hat jemand ein Bild von dem Drosselklappen Schalter. Da unten kann man im eingebauten Zustand schlecht hinschauen.
Der Drosselklappenschalter ist wohl schon länger kaputt.
Er ist aber nicht das Problem.
Mittlerweile kann ich den Fehler nach 5km erzeugen. Also gerade wenn der Motor warm ist.
Übrigens den Stecker am Drucksteller kann ich abziehen und dann kann ich auch den Motor hochdrehen.
Läuft nicht so sauber weil das Gemisch halt nicht stimmt.
Aber das zeigt doch das der Motor aktiv die Benzinmenge gekappt bekommt.
Warum ? Ich würde gerne wieder fahren.
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Hat der nen Klopfsensor ?
Wenn der zerbröselt,die Aufflageflächen korrodiert oder sogar schon mit zuviel Drehmoment angezogen ist,macht der mitunter schon recht früh Alarm
Drucksteller abziehen und er läuft "einigermaßen". Zumindest mehr als 1600 U/min. Damit grenzt du dein Problem doch schon sehr eng ein. Irgendwas führt dazu, dass das Steuergerät über den Drucksteller den Sprit abdreht. Müsste auch entsprechend mit Messen des Druckstellerstromes erkennbar sein. Bei 1600 U/min müsste der Druckstellerstrom auf -60mA springen.
Klemm doch mal den Stecker von den Drosselklappenschaltern ab. Dann hast du zwar keine Volllastanreicherung und keine Schubabschaltung mehr aber du grenzt das Problem weiter ein, ob es wirklich am Leerlaufschalter liegt.
Also Drucksteller bekommt tatsächlich ab dem Aussetzen des Motors negativen Strom.
ECU offen gehabt. Alles top sauber auch der Stecker wie neu.
Stecker von Drosselklappenstecker bewirkt keine Änderung.
Ist auch verständlich, da der Leerlaufschalter defekt ist.
Dann ist das Verhalten doch klar.
Da der LL-Schalter ja defekt ist, wie du schreibst, geht der ab 1600 in die Schubabschaltung.
Fakt ist, der Hobel geht in die SAS.
Warum das so ist, musst du selbst rausfinden.
Kann ja ausser Schalter, Kabelbaum und STG nichts sein.
Ist etwas im Fehlerspeicher abgelegt?
Hintergrund der Frage:
Ich hatte mal ein defektes Steuergerät, keine Ahnung ob KE oder Zündung. Zur Lösung des Problem habe ich damals schlussendlich beide getauscht.
Bei vorhandenem Fehler hat das KE Steuergerät bei mir damals jegliche Aktivität eingestellt. Keine Gemischregelung über Drucksteller mehr, keine Standgasregelung usw. Fahren konnte man, mit rein mechanischer Einspritzung und 1200 U/min Notlauf-Standgas.
Abgelegter Fehler war dabei immer, dass kein Drehzahlsignal vorhanden ist. Das hat mich damals auf die richtige Spur gebracht.
Nun habe ich einen Pull Down Widerstand in die Leitung integriert.
Jetzt gehts ich kann wieder fahren !
Hat jemand ein Schaltplan für die ECU (1989 5Zyl 2.0 E mit Kat).
Der Widerstand von 300 Ohm war jetzt nur so mal aus der Hüfte geschossen.
Zitat:
@igelfus schrieb am 18. März 2021 um 18:03:34 Uhr:
Nun habe ich einen Pull Down Widerstand in die Leitung integriert.
Jetzt gehts ich kann wieder fahren !
Hat jemand ein Schaltplan für die ECU (1989 5Zyl 2.0 E mit Kat).
Der Widerstand von 300 Ohm war jetzt nur so mal aus der Hüfte geschossen.
Was hast du gemacht, und warum?