2.0 TFSI ohne Quattro total überfordert?
Hallo,
ich befinde mich derzeit auf der Suche nach einem A3. Eigentlich wollte ich einen 1.8 TFSI (da der Verbrauch niedriger als beim 2.0 T ist), jedoch ist in dem Preisbereich in welchem ich mich bewege der 2.0 TFSI viel leichter zu finden (dann muss ich wohl oder übel alle 12 Stunden tanken 😁 ). Daher meine Frage: Ist der Quattro-Antrieb so notwendig? Ich hab mal gelesen dass der Fronttriebler mit 200 PS überfordert sein soll, wollte jetzt aber mal hier nachfragen, da es hier bestimmt einige gibt die ihn mit und ohne Quattro-Antrieb fahren.
Außerdem wollte ich noch fragen, ob man die Rückleuchten des 2009er-FL in den Vor-FL ohne Probleme einbauen kann?
Schonmal vielen Dank!
Beste Antwort im Thema
Moin!
Aktuelles Erlebnis zum Thema - mit der Anmerkung, dass ich seit 4 Jahren Quattro fahre (davor Hinterradantr.) :
Ich hatte mein Fahrzeug gestern beim 🙂 und bekam als Ersatzwagen einen Sportb. 2.0 TDI 125 KW (Vorfacelift, PD, Fronttriebler). Die erste halbe Stunde bin ich damit gefahren wie der schlimmste Grobmotoriker😛, das arme Fahrzeug hat gerade beim Anfahren und Herausbeschleunigen aus engeren Kurven ständig nach Traktion gesucht. Ich hatte dies wirklich nicht provoziert, nach etlichen Kilometern ging es dann auch ohne Reifenquietschen und ESP-Einsätze.
Ich glaube, das Fahren mit Quattro verzeiht einem sehr viel – daran gewöhnt man sich (leider)sehr schnell. Der Umstieg auf ein ähnlich motorisiertes Fahrzeug (350 NM ) mit Frontantrieb ist dann eben etwas ernüchternd – fast schon nervig!
Umgekehrt ist es aber wahrscheinlich nicht so- wer kein Quattro gewohnt ist, wird es dementsprechend auch nicht vermissen. Jeder Autofahrer sollte doch auch bitte die Fähigkeit besitzen um ein 200+ PS Fahrzeug mit Frontantrieb angemessen bewegen zu können. Hat bei mir gestern ja auch geklappt…. nach kurzer Eingewöhnungsphase.😁
Es ist Fakt, dass der Quattroantrieb einem viel verzeiht, Spass bereitet und zusätzliche Sicherheit bringt. Aber notwendig ist er deswegen noch lange nicht…
Es kommt eben auf den Fahrer und dessen Fahrstil an –gut fahrbar und Alltagstauglich sind beide Antriebskonzepte.
Ist wie bei einer guten Automatik– wer die einmal längere Zeit gefahren ist, lacht über jede Handschaltung. Das ist erfahrungsgemäß in den meisten Fällen so!
Grüße
227 Antworten
hmm... heckantrieb in einem kompakten wär mal sehr geil! 😁
http://www.youtube.com/watch?v=VFJB7oinDdw&feature=related&
Zitat:
Original geschrieben von Fox906bg
Zitat:
Original geschrieben von zerschmetterling81
Das hat auch nichts mit Intoleranz/Aufgeschlossenheit zu tun. Das ist Technik und einfache Fahrphysik. Es gibt da eben Gründe dafür, warum die große Mehrheit der Sportwagen und Rennwagen einen Hinterradantrieb haben.dass der heckantrieb dem FWD überlegen ist, steht natürlich ausser frage!
so gesehen ist der FWD fahrdynamisch so ziemlich das ungünstigste konzept!
da gibts nix dran zu rütteln und das erkenne ich auch an! 😉
Hm naja. Ich bin zuerst Hecktriebler gefahren, dann Fronttriebler. Und da finde ich so eine Aussage schon etwas unfair. Klar haben Sportler eher Heckantrieb, da sitzen aber auch Profis am Steuer, die mit den teilweise unberechenbaren Sperenzien von Hecktrieblern problemlos zurecht kommen.
Meine Mutter hat sich mal mit einem Hecktriebler (ohne ABS, ESP und den ganzen Elektrokram) und schon 30 Jahren Fahrerfahrung auf der Autobahn komplett gedreht im Winter. Ich selbst hatte den Wagen noch in der Probezeit und hatte damit meinen ersten und einzigen Unfall mit einem Vorfahrtsschild an einer Kreuzung bei Nässe, beim Abbiegen... FWD dagegen als ungünstig zu bezeichnen erscheint mir da als blanker Hohn. Wir reden hier von Straßenfahrzeugen für Normalfahrer, keine Profis mit Training usw.
M.E. bietet der FWD da das deutlich gutmütigere Verhalten in extremen Situationen. Hecktriebler profitieren inzwischen enorm von elektronischen Helfern, von daher ist der Unterschied nur noch minimal. Wir sind damals im Winter grundsätzlich mit 6-8 Bleistangen im Kofferraum gefahren, um den Anpressdruck zu erhöhen - ein beliebter Tipp damals bei BMW-Fahrern. Überlegen? Ahja...also für mich ist das Konzept überlegen, welches größtmögliche Sicherheit bietet. Nicht das, welches am besten zum Driften etc. taugt 😉
vorsicht patrickx, ich sprach hier von reinen sport- und rennwagen bzw. von fahrdynamik! 😉
dass der FWD sich sehr sicher (od. sicherer) und gutmütig fahren lässt, steht ausser frage! 😉
Okay, dann hab ich nichts gesagt 😉
Ähnliche Themen
Genau, um die Straßenverkehrs-Sicherheit geht's in diesem Thread nur bedingt.
Das ist übrigens auch genau der Grund, warum mir die Allrad-Konzepte von VAG so gut gefallen: die Grundausrichtung ist eher Untersteuern oder sogar fester Frontantrieb mit zugekuppeltem Hinterradantrieb bei uns. Untersteuern ist selbst ohne ESP/etc. leidlich sicher und recht einfach abzufangen. Hecktriebler-Übersteuern produziert sowas hier: http://www.youtube.com/watch?v=AJggkdzZMcU
(am Ende des Videos)
lol 😁 Für sowas würde ich denen allen den Führerschein abnehmen. Schwachmaten.
Jede Wette, dass die das DSC bei den BMWs ausgeschaltet haben, damit sie cool driften können. Ist nur scheiße, wenn man sich verschätzt, dann hilft nichts mehr.
Hatte in den letzten Jahren mehrere GTI´s von 112 bis 160 PS die
natürlich bei allzu forschem Anfahren oder bei Nässe ihre Traktions-
probleme hatten. Merke natürlich jetzt wie schön ein Quattro aus
den Kurven rausbeschleunigt oder die vorteilhafte Traktion bei Nässe.
ABER MAL EHRLICH : Selbst wenn ich nur einen mit Frontantrieb hätte,
würde ich meine Fahrweise dahin gehend anpassen, daß kein Rad
so schnell durchdreht oder ich anderweitig Probleme bekäme.
Moin!
Aktuelles Erlebnis zum Thema - mit der Anmerkung, dass ich seit 4 Jahren Quattro fahre (davor Hinterradantr.) :
Ich hatte mein Fahrzeug gestern beim 🙂 und bekam als Ersatzwagen einen Sportb. 2.0 TDI 125 KW (Vorfacelift, PD, Fronttriebler). Die erste halbe Stunde bin ich damit gefahren wie der schlimmste Grobmotoriker😛, das arme Fahrzeug hat gerade beim Anfahren und Herausbeschleunigen aus engeren Kurven ständig nach Traktion gesucht. Ich hatte dies wirklich nicht provoziert, nach etlichen Kilometern ging es dann auch ohne Reifenquietschen und ESP-Einsätze.
Ich glaube, das Fahren mit Quattro verzeiht einem sehr viel – daran gewöhnt man sich (leider)sehr schnell. Der Umstieg auf ein ähnlich motorisiertes Fahrzeug (350 NM ) mit Frontantrieb ist dann eben etwas ernüchternd – fast schon nervig!
Umgekehrt ist es aber wahrscheinlich nicht so- wer kein Quattro gewohnt ist, wird es dementsprechend auch nicht vermissen. Jeder Autofahrer sollte doch auch bitte die Fähigkeit besitzen um ein 200+ PS Fahrzeug mit Frontantrieb angemessen bewegen zu können. Hat bei mir gestern ja auch geklappt…. nach kurzer Eingewöhnungsphase.😁
Es ist Fakt, dass der Quattroantrieb einem viel verzeiht, Spass bereitet und zusätzliche Sicherheit bringt. Aber notwendig ist er deswegen noch lange nicht…
Es kommt eben auf den Fahrer und dessen Fahrstil an –gut fahrbar und Alltagstauglich sind beide Antriebskonzepte.
Ist wie bei einer guten Automatik– wer die einmal längere Zeit gefahren ist, lacht über jede Handschaltung. Das ist erfahrungsgemäß in den meisten Fällen so!
Grüße
Das ist und bleibt eine Frage des persönlichen Geschmacks, klar ist quattro fahrdynamisch besser. Klar ist Heckantrieb sportlicher als als FWD, aber man muss auch die Leute verstehen die eben keinen quattro haben/wollen/brauchen... Ich eiere mit dem A3 hauptsächlich über Land und im Berufsverkehr. Warum soll ich da den quattro die ganze Zeit mitschleppen? Selbst bei 200PS würd ich's noch nicht als zwingend notwendig erachten, als Spaßauto fahre ich einen Corrado G60 mit 200PS, dank Sprotfahrwerk, Eibachstabis und Parada-Reifen habe ich keinen Schlupf wenn ich voll auf's Gas latsche, selbst in den Kurven raucht dank Sperre so gut wie nie. Und selbst wenn's mal durchdreht.... was soll's, als ob es bei den Hobbyrennfahrern auf 10tel sekunden ankommt, beim sportlichen fahren zählt doch nur der Spaß am fahren.
Selbst Porsche wirft den Allrad beim GT2 wegen dem Gewicht raus.
Wegen den Schraubproblemen bez. quattro: Ich bin Berufsschrauber und so ein Getriebe am A3 geht wirklich locker rein/raus, aber mit quattro ist das kein Spaß mehr. Turbo lässt sich auch viel leichter rausbauen wennd as q-getriebe nicht da ist. Das problem ist da nicht der quattro selber, sondern der benötigte Bauraum. Und drum bin ich da immer froh wenn's kein Q ist.
Zitat:
Original geschrieben von Ricky-P
Moin!Aktuelles Erlebnis zum Thema - mit der Anmerkung, dass ich seit 4 Jahren Quattro fahre (davor Hinterradantr.) :
Ich hatte mein Fahrzeug gestern beim 🙂 und bekam als Ersatzwagen einen Sportb. 2.0 TDI 125 KW (Vorfacelift, PD, Fronttriebler). Die erste halbe Stunde bin ich damit gefahren wie der schlimmste Grobmotoriker😛, das arme Fahrzeug hat gerade beim Anfahren und Herausbeschleunigen aus engeren Kurven ständig nach Traktion gesucht. Ich hatte dies wirklich nicht provoziert, nach etlichen Kilometern ging es dann auch ohne Reifenquietschen und ESP-Einsätze.
Ich glaube, das Fahren mit Quattro verzeiht einem sehr viel – daran gewöhnt man sich (leider)sehr schnell. Der Umstieg auf ein ähnlich motorisiertes Fahrzeug (350 NM ) mit Frontantrieb ist dann eben etwas ernüchternd – fast schon nervig!
Mal eine nicht böse gemeinte Frage: Klar, der Quattro überträgt die Leistung besser auf die Straße. Aber was hast du bitte für einen Verbrauch, dass du Quattro brauchst, um normal und ohne quietschende Reifen zu fahren?? 😁
Die Diskussion hier- ist genau das gleiche wie das EWIGE- Bose JA/NEIN ....
der eine hats - der andere mags - der andere haßts ...
Geht doch sachlich zu bisher...
Und meine Frage geht wirklich nur auf den Verbrauch, klar quietschen die Reifen ohne Quattro eher. Aber die notwendige Leistung kommt ja auch nicht aus der Luft, sondern aus'm Tank 😁 Von daher interessiert mich schon der Verbrauch bei einer Fahrweise, die die Frontkratzer regelmäßig überfordert 😉
Zitat:
Original geschrieben von Scotty18
Die Diskussion hier- ist genau das gleiche wie das EWIGE- Bose JA/NEIN ....der eine hats - der andere mags - der andere haßts ...
GENAU Und darum liebe MODs : Bitte Thema schließen !!! 😛
Der Verbrauch ist schon hässlich...😁
Aaaber,
wie gesagt, der Allradantrieb verzeiht viel und man stellt während eines schleichenden Prozesses (eher unbewusst) seinen Fahrstil um...war zumindest bei mir so! Ich fahre bestimmt nicht wie ein Geisteskranker durch die Gegend, aber man verliert etwas an Feinfühligkeit bei der Beschleunigung des Fahrzeuges auf ungünstigen Untergründen, in Kurven oder bei Nässe - geht halt immer brav voran.🙂 Und erst im Schnee, da bekommst du Glücksgefühle!😁
Erst bei der gestrigen Vergleichsfahrt habe ich mal darüber nachgedacht - ich bin dank Quattro ein Grobmotoriker geworden...und stehe dazu!!😛
gute Fahrt
Da wäre ich auch stolz drauf.... die nächste Stufe der Grobmotorik wäre dann der Panzer?
Wer natürlch ein digitales Gaspedal ( 0-1-0-1-0-1-0-) hat braucht quattro unbedingt ;-)