2.0 tdi mit 200.000km
Hallo!
Ich hätte die Möglichkeit einen Skoda Octavia aus 2016 mit 200.000km auf der Uhr zu kaufen. Schalter.
Gepflegtes Fahrzeug, nicht einen Kratzer. Service wurde jährlich beim Vertragshändler gemacht.
ZR, Wapu und DPF wurde vor einem Jahr gemacht.
Kosten soll er ca 7000€, somit ca 3000€ unter Marktwert.
Ausstattung Top: Sportsitze, grosses Infotainment, Abstandstempomat, Panoramadach, AHK…..
Das Auto ist von einem Benkannten, der Händler wo er seinen neuen (diesmal Passat) kauft, hätte ihm 6400€ geboten. Irgendwo zwischen 6400 und 7000€ würde ich ihn vermutlich bekommen.
Ich hätte mehrere 1000€ in der Rückhand für anfällige Rep. Ein Freund von mir hat eine Werkstatt, da zahle ich sowieso nur Teile + Bier. Er meint ich soll ihn kaufen.
Jetzt wollte ich trotzdem nochmal mehrere Meinungen einholen. Kann man so ein Auto noch kaufen?
Grüße
8 Antworten
Der wurde für einen Diesel wenigstens artgerecht gefahren. Für weiteres artgerechtes Fahren und nicht nur Kurzstrecke kann man den sicher kaufen.
Ich fahre ca 15km oneway in die Arbeit, ca 2 mal die Woche aber ca 70km pro Strecke. Rund 25 tkm P.A.
Hatte nie Probleme mit dem DPF.
Naja artgerecht fände ich jetzt eher so 35 bis 40tkm im Jahr, knapp über 20 tkm ist doch nix für nen Diesel😉
Man muss halt bedenken so ein Auto besteht nicht nur aus Motor, auch das Fahrwerk etc. Hat 200tkm runter.
Regelmäßig gewartet und ordentlich gefahren hat der Wagen aber sicher das Potential für weitere 200tkm.
Aber man steckt hat nicht zu 100% drin das Risiko für einen z.B. Motorschaden steigt eben mit jedem Km egal wie gut man so einen Wagen behandelt.
Dennoch wenn man sich des Rest Risiko bewusst ist und dem Bekannten nicht direkt die Freundschaft kündigt weil der Motor bei 220tkm eben doch Hops geht kann man so ein Wagen gut kaufen und wahrscheinlich noch lange günstig Auto fahren.
Hier bist Du leider falsch abgebogen.
Es gibt aber im passenden Unterforum für den Octavia einen Kaufberatungsthread:
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Hätte dein Freund etwas zu verbergen und er an einer länger währenden Freundschaft nicht interessiert wäre, würde er dir den nicht anbieten.
200.000 km in 9 Jahren=rund 22.000 pro Jahr, da würde ich nicht extrem viele Kurzstrecken vermuten.
Etwas unvorhersehbares kann natürlich, insbesondere bei älteren Autos, immer mal etwas.
Ich würde den kaufen.
PS: Das Panoramadach ist bei VW und Co. aber ein Problemfall, da im Laufe der Jahre gerne die Ablaufschläuche bzw. Muffen der Schläche undicht werden. Auch Verstopfungen sind möglich.
Das kann man selbst reparieren. Kündigt sich durch unnormal oft beschlagene Scheiben an.
Ansonsten ist das Panodach ein geiles Extra, gönne ich mir auch immer 😀
Okay, ich ziehe hald auch ab und an einen Hänger, und für das Geld gibts auch einfach nichts vergleichbares.
Ich denke trotzdem dass die längeren Strecken reichen um den DPF frei zu bekommen.
Dass das Risiko für einen Motorschaden usw steigt ist mir natürlich bewusst, der Wagen kostet ja auch nur noch einen Bruchteil des NP.
Aber was mir daran auch gefällt ist, dass er unerwartet viel geld geerbt hat und somit „spontan“ den Passat gekauft hat. Er hat nicht damit gerechnet den Oci sonbald herzugeben somit wurde bis jetzt auch immer noch alles erledigt. Wartungsstau usw schließe ich mal aus. Auch die Stabi wurden bereits gemacht.
Er hat ihn mir nur angeboten, da er weiß dass ich schon länger was neues suche und ihm die 6400 etwas zu wenig sind. Weiters will er sich nicht wegen 2000€ mehr mit den Export-Fritzen abgeben.
Um welchen 2l TDi geht's genau? Wenn es der 184PS Diesel ist, halte im Hinterkopf das vllt mal der Zylinderkopf oder der LLK fällig wird.
Aber wie schon gesagt wurde, man steckt nicht drin, meiner hat aktuell 321tkm runter und ich hab bei 319tkm den DPF noch getauscht. 😁