1er BMW oder AUDI A3
Hallöchen alle Zusammen
Also ich hab da Mal eine Frage an Euch.
Was würdet Ih tun. Nen einer BMW kaufen ( 120d ) oder nen Audi A3 2.0 TDI ??
Meine Freundin ist sich nicht so sicher was es nun werden soll, und ich dachte ich frage Mal bei Euch nach.
Für mich würde es da keine Diskussion geben welcher von beiden, aber ich möchte Ihr die Entscheidung selber überlassen.
Was habit Ihr so für Eindrücke vom 1er, besonders die die schon Mal gefahren sind mit dem Teil??
Stimmen Qualität und Verarbeitung ??
Besten Dank schon Mal für Eure Objektiven Berichte.
Grüsse aus der Schweiz
111 Antworten
Ich finde es immer wieder interessant, wie emotional solche Diskussionen werden.
Ist es denn so schwer, sich auf FAKTEN zu berufen?
Naja, ist es schon, weil eben viel Geschmack einfließt. Die Diskussion Front- oder Hecktriebler ist mehr als müßig und war hier auch kein Thema.
Nebenbei will nicht jeder im Grenzbereich um die Kurven driften.
Das Design ist zu 100% Geschmackssache, die Verarbeitung und Materialien kann man schon objektiver beurteilen. Ich finde sie im A3 und Sportback recht schön, wobei im Moment mein "Cockpit-Favorit" der A6 ist.
Die Äusserungen wie "der A3 hat ein schlechtes Fahrwerk" o.ä. sind ein wenig einfach.
Es gibt den A3 mit 3 (drei) Fahrwerken, Serie, Sport und S-Line. Wer nicht alle drei gefahren ist, kann solch eine pauschale Behauptung nicht glaubhaft loslassen.
Bei meinem A4 Cabrio bin ich z.B. alle drei Fahrwerke probe gefahren und habe mich dann für eines entschieden.
Lenkeinflüsse beim A3 hatte ich bei Probefahrten auch nicht. Das halte ich für ein Gerücht.
Und den 2.0 TDI lahm zu nennen finde ich persönlich unangebracht.
Im Vergleich zu einem V10 ist er vielleicht lahm. Und wohl auch verglichen mit dem 3.2 V6 Benziner von Audi.
Dafür ist der Motor eben auch 10000€ teurer.
Aber für den A3 ist der 2.0 TDI mehr als ausreichend, auch wenn man sportlich unterwegs sein will.
Was man den PD-TDIs immer noch negativ anrechnen muss ist die relativ schlechte Leistungsentfaltung deutlich über 3000 Touren, genauso wie der unter Last brummige Klang.
Aber wie gesagt, vieles ist Geschmackssache.
Um auf den Urheber des Threads zurückzukommen: Deine Freundin sollte beide Autos in den für die in Frage kommenden Motorisierungen fahren und das nehmen, welches ihr- und nur ihr- besser gefällt.
Zitat:
original geschrieben von Florian320
Nebenbei will nicht jeder im Grenzbereich um die Kurven driften.
Angenommen ich wollte es, oder wollte nur eine möglichst hohe Kurvengeschwindigkeit erreichen, wäre dann der Heck- oder besser gesagt Hinterradantrieb besser? Schon klar, das Auto übersteuert eher, aber jeder Drift kostet ja Zeit und Geschwindigkeit sagt man. Fährt der Hecktriebler in jedem Fall die bessere Rundenzeit ein? Wenn eine ausgewogene Gewichtsverteilung besser ist, wieso sind dann viele Sportwagen hecklastig (Porsche 911)? Würden die bessere Rundenzeiten einfahren, wenn das Gewicht gleich auf die Achsen verteilt wäre?
Theorethisch müsste ja ein Allrad am sportlichsten sein, wenn er eine gute Gewichtsverteilung hat.
Das Problem beim Fronttriebler ist ja, wenn ich das richtig verstehe, das Leistungsuntersteuern beim schnellen herausbeschleunigen aus Kurven, beim Hecktriebler geht aber dann das Heck nach außen, das muss ja nicht unbedingt besser sein.
Das soll jetzt nicht so aussehen, als wär ich ein Raser, aber wenn die möglichen Kurventempi höher sind, sind ja auch die Reserven höher, mal abgesehen von modernen elektronischen Helfern. Im übrigen würde mich es bspw. nerven Fahrer eines Audi RS6 Plus zu sein (war kürzlich bei Motorvision im Vergleich mit dem M5) der viel träger um die Kurve fährt, weil er wohl kopflastig ist und Allrad hat, mal abgesehen vom Preis. Ich dachte der Allrad würde die Kurventauglichkeit verbessern, was man oft im Audiforum liest.
..mein wunsch wäre..das design vom a3..und die technik des 1`er..wie geil wäre das denn~träum~..aber da bin ich wohl nicht der einzige??!!
Ähnliche Themen
Auch wenn ich mir keine Freunde mache..ich muss nochmal auf das Ergebnis der Auto Bild in der heute der Test drin ist hinweisen:
A3 2.0 TDI Sportback gegen 120d
Fazit:
Gemessenes Innengeräuschniveau klar beim A3 besser.
Die Elastizität ist klar beim A3 2.0 TDI besser.
Verbrauch klar der A3 besser.
Ich will damit nicht sagen, dass der A3 das bessere Auto ist!
Der BMW hat ebenso seine Stärken!
Ich will nur damit sagen, dass die Leute, die hier geschrieben haben, wie lahm und laut der 2.0 TDI im A3 ist, wohl etwas übertrieben haben!
Beides sind sicher sehr gute Autos!
Zitat:
Original geschrieben von Ramon
Auch wenn ich mir keine Freunde mache..ich muss nochmal auf das Ergebnis der Auto Bild in der heute der Test drin ist hinweisen:
A3 2.0 TDI Sportback gegen 120d
Fazit:
Gemessenes Innengeräuschniveau klar beim A3 besser.
Die Elastizität ist klar beim A3 2.0 TDI besser.
Verbrauch klar der A3 besser.
Ich will damit nicht sagen, dass der A3 das bessere Auto ist!
Der BMW hat ebenso seine Stärken!
Ich will nur damit sagen, dass die Leute, die hier geschrieben haben, wie lahm und laut der 2.0 TDI im A3 ist, wohl etwas übertrieben haben!
Beides sind sicher sehr gute Autos!
Hallo,
ich wo liegen denn die Elaszitätswerte beim Audi?
Die Frage ist aber doch - Spielen die Messwerte, oder das subjektive Geräuschempfinden die größere Rolle ? Nützt es mir was, wenn das eine Auto auf dem Papier leiser ist, mir aber der Klang vom anderen viel mehr zusagt ?
Die Punktetabellen der heutigen Vergleichstests sind doch total daneben. Bei 2 so sparsamen Autos wie A3 tdi und 120d spielt es doch kaum eine Rolle, ob der eine noch ein bisschen weniger verbraucht. Dafür ist halt auch mehr Dampf drin, eine um über 10 km/h höhere Endgeschwindigkeit ist schon was.
(Nur nebenbei : Den Topspeed des A3 schafft ja mein 316ti fast ...)
Aber ein Kaufargument wird der Topspeed natürlich auch in den wenigsten Fällen sein.
Meiner Meinung nach könnten die Autozeitschriften die Punktewertungen abschaffen, auch wenn ich mich als Teenager immer gefreut hab, wenn der BMW gewonnen hatte ...
Auto Bild Test
Etwas fraglich ist auch, warum der 1er (wohl bei besseren Rundenzeiten) beim Fahrverhalten (nicht Komfort!) genauso viele Punkte wie der Audi bekommt, trotz "perfekt abgestimmten" ESP/DSC.
Also muss das subjektiv gewertet worden sein.
-> Wieso bekommt dann der Audi obwohl er eben subjektiv lauter ist, gleich drei Punkte mehr als BMW/Mercedes.
Und wieso bekommt er satte vier Punkte mehr beim Preis?
Das sind die Dinge, die mich bei dem Test am meisten "stören", aber nichtsdestotrotz stimme ich mit dem allgemeinem Test-Fazit überein.
Der Audi ist wohl der bessere Allrounder, der BMW der sportlichere und der Mercedes der Variabelere.
Durch seine "allround-Fähigkeit" sammelt der Audi die meisten Punkte und ist dadurch am Ende Sieger.
Allerdings mag ich keine Kompromisse und habe mich deshalb für die sportlichste Variante entschieden und so, denke ich, sollte jeder seine Präferenzen setzen; sich für das entscheiden, was er für sich am sinnvollsten erachtet.
Viele Grüße,
Wickeda
PS: Bald ist Montag, dann ist er da. 🙂
ELASTIZITÄTZitat:
Original geschrieben von 330ciA
Hallo,
ich wo liegen denn die Elaszitätswerte beim Audi?
60-100km/h - 4. Gang
Audi 6,4
BMW 6,9
80-120km/h - 6. Gang
Audi 11,9
BMW 13,0
BESCHLEUNIGUNG
0 - 50km/h
Audi 3,5
BMW 3,0
0 - 100km/h
Audi 9,5
BMW 8,6
0 - 130km/h
Audi 15,8
BMW 14,2
BREMSWEG
kalt
Audi 37,6m
BMW 36,2m
warm
Audi 37,5
BMW 36,5
Hoffe das reicht erstmal. Messwerte von Auto Bild.
Gruß,
Wickeda
da schlägt sich ja der A3 richtig gut wenn man bedenkt bedenkt das der Audi deutlich weniger Leistung hat
Autobild kann man von der Objektivität sowieso völlig vergessen. Die hatten schon immer die VW/Àudi Brille auf.
hmm
Elastizität ist mit kürzerer Getriebübersetzung leicht zu holen!
interessant wäre mal wenn die jeweilgen Drehzahlen dabei stehen würden!
Es könnte ja sein, dass man beim BMW noch locker runterschalten könnte bzw müsste und bei Audi ist man aber schon an der Grenze (nicht nur Drezahl sondern auch der Bereich wo Drehmoment vorhandne ist) !
Genau aus diesem Grund mag ich solche Vergleiche nicht.
einzig 0 - 100km/h ist aussagekräftig, da sind Drehzahlen egal
Na bei gleicher Drehzahl MUSS der BMW besser abschneiden, weil er mehr PS hat! Und das nicht erst bei 4000 Umdrehungen sondern auch schon früher mit 340 NM Drehmoment bei 2.000 Umdrehungen.
Einzig unterhalb von 2000 Umdrehungen dürfte der 2.0 TDI ähnlich viel Leistung haben, da dieser bei 1750 Umdrehungen schon 320 NM Drehmoment hat, was der BMW wohl wenn überhaupt nur leicht überbieten wird.
Es besteht überhaupt keine Frage, dass ein 23 PS stärkerer Motor bei ähnlichem Gewicht und ähnlichem Luftwiderstand schneller ist!
ABER: Man muss eben auch sagen, dass die 7,9 Sekunden, die BMW für den 120 d angibt, bisher in keinem Test erreicht wurden. Überall (nicht nur Bild-Zeitung) wurden 8,5 bis 8,7 Sekunden gestoppt. Und das ist dann auch der reale Abstand, den die 23 Mehr-PS erlauben. Aber 7,9 Sekunden sind einfach zu wenig, um sie mit 163 PS in einem modernen Kompaktwagen zu erreichen.
Und zur Elastizität: Der BMW rennt 220 km/h!!! Das sind 13 km/h mehr als der A3! Auch dies erscheint mir etwas viel und lässt sich bestimmt nur mit nem langen 6. Gang erklären. Dies schreibt ja Auto Bild auch. Und gerade wegen der langen Übersetzung im 5. und 6. schneidet er bei der Elastizität schlechter ab.
All dies ist natürlich ohne Wertung! Weil jeder Mensch eh anders fährt! Für viele spielt die Elastizität vielleicht gar keine Rolle, weil sie den Motor höher drehen.
Ich hingegen schalte auf der Auto Bahn fast nie aus dem 6. Gang runter! Mir bringt da ein Auto, dass in der Elastizität gut abschneidet schon Vorteile
Die reinen Messwerte zeigen eben, dass es völlig übertrieben ist den 120d als Sportwagen darzustellen und gleichzeitig den 2.0 TDI im A3 als lahme Ente! 🙂
Ach und: Dass Benziner in der Höchstgeschwindigkeit immer noch nen kleinen Vorteil haben ist ja nix so neues. Klar ist nen 316ti fast so schnell wie nen 2.0 TDI A3 mit 201 zu 207. Aber jeder der nen Diesel schonmal gefahren ist weiß, dass der flotter zur Höchstgeschwindigkeit kommt, wenn man beim Benziner nicht die Gänge ausdreht!
Je früher man hochschaltet während des Beschleunigsvorgangs (als Sparsamkeit oder zur Motorschonung), desto größer ist der Vorteil des Diesels.
Und in 9,5 Sekunden ist kein 316er auf 100! Trotz ausgedrehter Gänge.
Vielleicht interessiert ja folgende Grafik jemanden.
Schön zu sehen ist wie der 120d bei hoheren Drehzahlen deutlich mehr Leistung als der 2.0 TDI hat.
Im unteren Drehzahlbereich haben beide ähnlich viel Leistung.
Der 120d hat bei 2000 Umdrehungen 340 NM und damit etwas mehr Leistung als der 2.0 TDI.
Dafür fällt das Drehmoment dann bereits wieder ab.
Während beim 2.0 TDI 320 NM zwischen 1750 und 2500 Umdrehungen zur Verfügung stehen. Dadurch holt der 2.0 TDI bis 2500 Umdrehungen noch mal etwas von dem Vorsprung des 120d, den dieser bei 2000 Umdrehungen hat, wieder auf. Ab 2500 Umdrehungen sieht man dann schön, wie der Abstand zwischen den Motoren immer größer wird. Bis am Ende bie 4000 Umdrehungen 23 PS Differenz vorhanden sind - zugunsten des 120d.
Die Grafik erklärt auch gut die schlechten Elastizitätswerte des 120d, da er eben lang übersetzt ist für hohe Höchstgeschwindigkeit und um 2000 Umdrehungen keinen großen Vorteil gegenüber dem 2.0 TDI hat. Die geringe Mehrleistung des 120d bei 2.000 Umdrehung kann also den Nachteil der langen Übersetzung nicht ausgleichen.
Wenn man die Gänge aber ausdreht, dann beschleunigt der 120d schneller, weil er eben die höhere Endleistung hat!