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170 CDI Leerlauf/Standgas ändern

Mercedes A-Klasse W168
Themenstarteram 12. August 2021 um 11:06

Hallo Leute,

ich wollte mal fragen ob es eine Möglichkeit gibt das Standgas eines 2001er 170CI zu ändern. Der Motor läuft momentan mit ca 900U/min. Aus praktischen Gründen wäre eine geringere Drehzahl von ca. 750U/Min besser. Geht sowas?

Dankeschön

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13 Antworten

Was wäre den ein praktischer Grund ?

Themenstarteram 12. August 2021 um 13:20

Wir nutzen den Wagen auf einem Segelflugplatz, zum ziehen der Segler am Boden. Leider läuft er im Standgas zu schnell und die Leute, welche die Tragfläche des Seglers führen, müssen rennen.

Geht meines Wissens nach nur mit Stardiagnose über die Programmierung des Steuergeräts.

Auch ist fraglich, ob die Kraft dann noch zum Ziehen der Segler ausreicht.

Alternativ müsste man mal darüber nachdenken, ob kleinere Räder eine Lösung wären ...?

Coole Sache. Hier solltest du aber aufpassen da hier ein Motorschaden entstehen könnte, da die Ölversorgung gewissen Druck benötigt. Das wird über die Drehzahl erreicht.

Abgesehen davon ist das ein fester Wert der nicht geändert werden kann.

Aber 900 erscheint eher etwas hoch, vielleicht hat da schon mal einer dran „gedreht“

Ich stimme Bamberger_1 zu, dass 900 zu viel ist. Heute habe ich B-Klasse 1.8 CDI diagnostiziert und der Leerlauf lag bei etwa 710 U/min. Ich weiß, dass es nicht der gleiche Motor / om668 / ist, sondern sein Nachfolger / om640 / und ich weiß auch, wie sich die beiden Motoren unterscheiden. Und daher weiß ich auch, dass sie bei gleicher Drehzahl die maximale Leistung erreichen, und ab 1.600 U/min das Drehmoment zur Verfügung steht was wiederum für beide Motortypen der gleiche Wert ist. Leider habe ich hier keine w168 170 cdi, daher kann ich nicht ganz genau sein. Ich frage mich, ob es einen Unterschied in der Drehzahl gibt, wenn der Motor kalt ist und wenn er warm ist. Wenn Sie eine Diagnosemöglichkeit haben und keine Fehler vorliegen, schauen Sie sich die Ist-Werte oder reale Daten an und überprüfen Sie die Werte am Kühlmitteltemperatursensor sowohl bei kaltem als auch bei warmem Motor auf ihre Richtigkeit. Überprüfen Sie auch die LMM-Werte, ob sie sich voneinander unterscheiden / kalt-warmer Motor. Überprüfen Sie die Batteriewerte vor dem Starten des Motors und bei laufendem Motor. Und wenn die Diagnose es zulässt, löschen Sie die adaptiven Motordaten. Dann starten und das Auto mindestens 30 Sekunden im Leerlauf laufen lassen. Wenn Sie nicht wissen, ob die Werte korrekt sind, legen Sie sie hier ab. Überprüfen Sie, ob das AGR-Ventil nicht sehr verstopft ist - entfernen Sie einfach den Schlauch und sehen Sie am besten mit einer Taschenlampe nach. Überprüfen Sie den Luftfilter. Sie können das LMM auch trennen, bevor Sie beginnen, um zu sehen, ob sich etwas ändert.

Themenstarteram 14. August 2021 um 6:29

Danke für Eure Antworten. Ich werde die angesprochenen Sachen prüfen und mich dann wieder melden. Die Drehzahl bleibt auch im warmen Zustand so hoch.

Schönes Wochenende allen.

Hallo,

Bei einer Kühlmitteltemperatur >18°C sollten die CDI`s mit 760/min Laufen.

Automatik Fahrzeuge Regeln das Dynamisch.

<10°C = 1100/min

10 - 17°C = 850/min

>18°C = 760/min

Zitat:

@Heisen-Berg schrieb am 18. August 2021 um 07:38:02 Uhr:

Hallo,

Bei einer Kühlmitteltemperatur >18°C sollten die CDI`s mit 760/min Laufen.

Automatik Fahrzeuge Regeln das Dynamisch.

<10°C = 1100/min

10 - 17°C = 850/min

>18°C = 760/min

Ja, genau das war nötig. Bestätigte Daten. Was schon vermuten lässt, dass das Auto am "Choke" :) bleibt... Also er weiß nicht, dass es warm geworden ist... Ich habe letztesmal den Autor gebeten, den Temperatursensor zu überprüfen. Vielen Dank!

Um das Thema kurz wieder aufzurufen haben einen w168 a170cdi. Dieser läuft im Leerlauf mit knapp über 750 Umdrehungen, was ja normal ist. Nur leider vibriert bei dieser Drehzahl der gesammte Innenraum. Wenn ich die Drehzahl auf ca 850 anhebe läuft er wesentlich ruhiger. Wollte fragen ob man das auch mit nem Guttmann bzw. Einen Bosch Tester ändern kann oder nur mit der originalen Mercedes Software.

 

Außerdem noch die Frage ob es bekannte Probleme mit dem Ladedruckregelventil gibt. Der Wagen geht sporadisch in den notlauf und schaltet den turbo Weg vorallem immer dann, wenn man beim anfahren fast abwürgt oder schnell runterschaltet bspw. Zum überholen. Wenn man normal anfährt und langsam runterschaltet funktioniert alles.

Deine Motorlager sind hinüber!

Bevorzugt vorne.

Tauschen, erneuern, und dann ist wieder ruhe.

Zu deinem Unterdruckproblem ...

Bitte mal direkt am Bremskraftverstärker wo das kleine Y-Stück abgeht für die Unterdruck Regelung mit einem geeigneten Unterdruck Manometer messen.

Sollte der Bremskraftverstärker einwandfrei arbeiten aber der Druck an dem 3 oder 4mm Anschluss nicht unter 0,6 Bar sinken ist da der Wurm beim Rückschlagventil.

Gibt eine gute Anleitung und auch Prüfwege dazu, aber leider nicht hier.

Dazu musst du mal in einem Nachbarforum Stöbern.

Ah okay. Gut zu wissen. Motorlager werden vermutlich nicht mehr getauscht werden, weil der Wagen jetzt 20 Jahre alt ist und 270tkm gelaufen hat außerdem wird er nach dem nächsten TÜV also in rund 2 Jahren dann aufm Schrottplatz stehen.

Mit dem Unterdruck gut zu wissen. Werde ich mir dann Mal anschauen.

 

Gutmann bzw. Bosch Tester hätte ich in der Firma. Deswegen die Frage ob die Leerlauf Änderung damit zu codieren geht.

Eine Leerlaufanpassung ist nur mit Vediamo möglich, selbst mit SD und/oder HHT geht da nichts.

Neue Motorlager kosten das Paar 35€ von Meyle, meist ist auch nur das eine rechts (Beifahrerseite) komplett ausgerissen.

Tausch mit Bühne in Großzügigen guten 1,5 - 2 Std. Erledigt.

Die Probleme bei erhöhter Leerlaufdrehzahl bei einer AU und die Defekte Motoraufhängung bei der HU müsstest du mit deinem Prüfer selber Klären ;-)

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