ForumGolf 7
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 7
  7. 125i vs. Golf GTI Performance (BMW mal wieder nur zweiter Sieger)

125i vs. Golf GTI Performance (BMW mal wieder nur zweiter Sieger)

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 23. August 2015 um 15:45

Huhu,

in der aktuellen AMS ist ein neuer Test des GTI gegen 125i und auch nach dem LCI schafft es der BMW, dem GTI das Wasser zu reichen. Ziemlich bedenklich für die Preise, die BMW aufruft. BMW kann einfach keine gescheiten Vierzylinder-Turbos bauen und sollte das tun, was sie am besten können: R6 bauen. Gegen den GTI ist kein Kraut gewachsen. der 125 ist zu austauschbar. Zwei Sachen werfen bei mir jedoch Fragen auf:

 

1. Das DSG: Frisst dieses tatsächlich so viel Leistung? Zwar reichte es im Test dafür, den BMW um 4 Sekunden bei dem Spurt auf 200 zu unterbieten, aber der gemessene Wert von 26,x Sekunden ist zwischen zwei und vier Sekunden langsamer als die Werte der GTI mit HS. Die Werte passen zu meinem Eindruck, ich habe mich damals gegen DSG entschieden, da mir der GTI bei weitem nicht so explosiv wie mit HS vorkam.

2. Kommt der GTI fahrdynamisch langsam an seine Grenzen mit Frontantrieb? Die neue Sperre ist klasse, das Kurvenräubern macht fast so viel Spaß wie mit dem M235i :D. Aber: Wie der 0-100 Wert zeigt: Mit 230 PS ist das Fzg am Limit, viel mehr Leistung wird er in Zukunft nicht vertragen, da er es zumindest im unteren Geschwindigkeitsbereich nicht auf die Straße bringt. Die AMS kommt zwar zum klaren Ergebnis, dass der GTI dem BMW auch beim Landstraßenfahren den Rang abläuft; die Slalomwerte auf der ebenen Rennstrecke lassen aber bei mir die Alarmglocken läuten. Die Ikone wird hierbei von einem 0815-BMW unterboten. Geht es mit Frontantrieb nicht besser oder was ist da los?

Was denkt ihr?

Beste Antwort im Thema

Hm Golf-GTI-Fans, der 125i ist neben allen sog. 2.5i-Modellen das zur Zeit größte Nischenmodell im BMW-Sortiment.

Wir verstehen alle nicht, was der soll. Es ist weder als sportliches Fahrzeug ausgelegt noch ist der Motor ein Brüller.

Er sollte halt mal den R6 2.5i ersetzen, was gehörig in die Hose ging. Man sieht gleichauf, das BMW sogar verzichtet hat, den neuen B-Motor 2.5i mit 231PS im LCI-Einser einzusetzen. Daher hinkt der Vergleich in ams schon sehr gehörig, klar ist der Golf das deutlich sportlichere Modell, ein Interessent für einen GTI wird niemals einen 125i mit in Erwägung ziehen. Der 125i ist was für Normalos, die trotzdem etwas Bums haben möchten, und die sind sehr rar gesäht, siehe Verkaufszahlen, Aber vielleicht kommt ja mal ein 130i mit 251 PS als B-Motor, damit auch der Abstand zum M135i mit 326PS etwas kleiner wird, aber sicherlich nicht mehr in der Baureihe. Ansonsten ist der Golf in der GTI-Klasse immer noch das Auto, da führt kein Weg an ihm vorbei.

279 weitere Antworten
Ähnliche Themen
279 Antworten
am 25. August 2015 um 17:00

Zitat:

@John-Mac-Dee schrieb am 25. August 2015 um 18:57:02 Uhr:

...

Die Zeiten wo Heckantrieb bei Schnee gefährlich ist sind aber auch schon mind. 15 Jahre vorbei ;)

Heute ist doch eh alles abgeregelt und überwacht. Früher, ohne ESP, ASR oder gar ABS, da war das noch ne andere Hausnummer. Es ist wirklich im Alltag egal, Heckantrieb oder nicht ist nur was fürs Autoquartett und Pseudogebildete.

Das muss ich dann meinem Kollegen mal sagen, der im Winter immer Gewichte in seinen 120d packt, weil er nicht vom Fleck kommt :)

... oder ich meiner Mutter, die mit ihrem SLK im Winter nicht auf Kopfsteinpflaster fahren kann, vorallem wenn das leicht schräg ist.

Sorry, also das ist beides entweder gelogen oder die Personen haben einen digitalen Gasfuß. Mit vernünftigen Winterreifen ist das heute überhaupt kein Problem. Fahre nen Z4 und der ist vollkommen problemlos zu fahren im Winter, natürlich muss man vorsichtig sein, aber auch mit Frontantrieb fährt man da ja etwas defensiver und angepasst.

Die Zeiten von Zementsäcken im Kofferraum dürften seit Ende der 90er vorbei sein.

am 25. August 2015 um 21:44

Zitat:

@John-Mac-Dee schrieb am 25. August 2015 um 15:38:05 Uhr:

Ey so ein dummes Gelaber wieder... Frontantrieb oder nicht sagt nichts über den Fahrspaß aus. Vielleicht wenn du ein paar alte Heckschleudern aus den 70er/80ern nimmst und damit driften willst. Aber ansonsten interessiert es im Alltag niemanden wo die Antriebsachse sitzt.

Das einzige was unumstritten den besten Fahrspaß bringt ist ein Quattro. Mehr geht einfach nicht.

Auch wenn dir ein Allradler den größten Spaß bereitet, kann man diese Aussage nicht als allgemeingültig einstufen. Des Weiteren merkt jemand mit entsprechendem Popometer auch im Alltag häufig welche Antriebsachse angetrieben wird, vor allem in dieser Leistungsklasse.

Zitat:

@John-Mac-Dee schrieb am 25. August 2015 um 18:57:02 Uhr:

Die Zeiten wo Heckantrieb bei Schnee gefährlich ist sind aber auch schon mind. 15 Jahre vorbei ;)

Heute ist doch eh alles abgeregelt und überwacht. Früher, ohne ESP, ASR oder gar ABS, da war das noch ne andere Hausnummer. Es ist wirklich im Alltag egal, Heckantrieb oder nicht ist nur was fürs Autoquartett und Pseudogebildete.

Um auch noch bei widrigen Bedingungen voranzukommen, müssen die elektr. Helferlein sowieso deaktiviert werden.

Zitat:

@Goreone schrieb am 25. August 2015 um 22:53:58 Uhr:

Sorry, also das ist beides entweder gelogen oder die Personen haben einen digitalen Gasfuß. Mit vernünftigen Winterreifen ist das heute überhaupt kein Problem. Fahre nen Z4 und der ist vollkommen problemlos zu fahren im Winter, natürlich muss man vorsichtig sein, aber auch mit Frontantrieb fährt man da ja etwas defensiver und angepasst.

Die Zeiten von Zementsäcken im Kofferraum dürften seit Ende der 90er vorbei sein.

...nicht wirklich vorbei;)

Mein Bruder packt auch heute noch regelmäßig Ballast in den Kofferraum seines E90 im Winter. Auch unsere insgesamt vier 3er BMW in den letzten 16 Jahren hatten im Winter regelmäßig Probleme die steile Grundstückseinfahrt zu bewältigen. Mussten oft unten stehen bleiben bis der Schnee geräumt war.

Nun fahren wir zwei Allradler (BMW X1 und Golf R) ... und alles ist gut:)

Hallo,

spätestens mit Einführung der F Serie 2008 fahren sich BMW im Winter richtig gut.

Hierzu gibt es auch einen Test in der AMS in welchem vertreten der F30 (Heckantrieb) eine ausgesprochen gute Note bekam. Für alle die, welche es selbst "erfahren" möchten, empfiehlt sich das BMW Wintertraining in Sölden für relativ kleines Geld. Neben der "Fahrfreude auf höchsten Niveau" :) gibt es ne Menge Spaß und (markenunabhängig) tolle Eindrücke auf den Gletschern.

Image
Image
Image

Zitat:

@Schottenrock schrieb am 26. August 2015 um 06:30:19 Uhr:

Hallo,

spätestens mit Einführung der F Serie 2008 fahren sich BMW im Winter richtig gut.

Hierzu gibt es auch einen Test in der AMS in welchem vertreten der F30 (Heckantrieb) eine ausgesprochen gute Note bekam. Für alle die, welche es selbst "erfahren" möchten, empfiehlt sich das BMW Wintertraining in Sölden für relativ kleines Geld. Neben der "Fahrfreude auf höchsten Niveau" :) gibt es ne Menge Spaß und (markenunabhängig) tolle Eindrücke auf den Gletschern.

Ich sehe da aber nur Allradler auf den Bildern :D

Warum erst nach Sölden fahren, wenn die eigene Grundstückseinfahrt reicht um festzustellen das im Winter ohne Allrad nix mehr geht...?

PS: das große rote Auto ist mein Schneeschieber:D

Cimg2798
Cimg2802
Cimg2804
+1

Genau hinsehen. Die BMW mit Heckantrieb sind tief im Schnee "festgefahren";):p

Scherz beiseite, die Fahrzeugauswahl beträgt zu je 50% aus x/sdrive.

Zitat:

@zameck

Ich sehe da aber nur Allradler auf den Bildern :D

Image

Wie das in euren Wohngegenden aussieht, kann ich natürlich nicht beurteilen, aber hier habe ich, wenn mal mit Hecktrieblern unterwegs kaum solche Probleme mit Hecktrieblern im Winter zu fahren.Das mit dem Ballast im Kofferraum, habe ich hier schon seit den 90ern nicht mehr gesehen.

Auch wenn es zweifelsfrei noch Gebiete gibt, wo Allrad im Vorteil ist, hier bei uns ist dem nicht so.Finde es von daher auch immer etwas merkwürdig, heute hat fast jeder Namhafte PKW Hersteller Allradler im Programm, aber weniger aus Wettertechnischer Hinsicht, sollte man meinen...

Zitat:

@danilo83 schrieb am 25. August 2015 um 18:12:42 Uhr:

Zitat:

@Tietze83 schrieb am 25. August 2015 um 14:40:19 Uhr:

BMW hat aber auch die längste Zeit Hinterradantrieb in der Golfklasse angeboten. Nach den R6 gibt BMW nun das nächste charakteristische Merkmal auf.

Genau so ist es. Und da frage ich mich, was der 1er dann noch auf der Haben-Seite stehen hat. Da wird man dann sehen, ob die bedingungslose Markentreue der BMW-Fans noch reicht, um ausreichend Käufer zu finden. Wer auch nur ein bisschen Rationalität walten lässt, wird sich jedenfalls eher nicht mehr für einen 1er BMW entscheiden, wenn a) keine Sechszylindermotoren mehr im Angebot sind und b) der Hinterradantrieb auch noch als BMW-Spezifikum in der Kompaktklasse wegfällt.

Eigentlich wäre ich geneigt, dir voll zuzustimmen. Auch ich kann nicht verstehen, wieso man ein so klares Markenprofil (Sportlichkeit in allen Klassen/Motorisierungen, Sechszylinder auch in kleineren Leistungsstufen, kurz: Freude am Fahren) anscheinend so bereitwillig aufgibt. (EDIT: ich erkenne und verstehe durchaus, dass man versucht, sich auf die Zukunft auszurichten und mit einem grüneren Image zu versehen. Gut finde ich das aber nicht :p)

Aber: die A Klasse von Mercedes oder auch die überwiegend feiste Mini-Modellpalette zeigen eindrucksvoll, dass der geneigte Kunde eigentlich fast jeden überteuerten Mist kauft, wenn nur die richtige Marketingstory dahintersteht. Daher wird auch BMW keine Probleme bekommen. Ein paar Gusseiserne werden ihre Hecktreibler mit Reihensechser in Ehren halten und sich weigern, auf neuere Modelle umzusteigen. Die jüngeren Fanboys werden freudestrahlend und bereitwillig den neuen Marketingductus adaptieren, und die ganze breite Masse interessiert sich sowieso nicht dafür, was unter dem Blech ist. Hauptsache schön teuer, denn teuer = gut und teuer = Eindruck beim Nachbarn.

am 26. August 2015 um 14:52

Zitat:

@sMART_83 schrieb am 26. August 2015 um 16:49:30 Uhr:

Ein paar Gusseiserne werden ihre Hecktreibler mit Reihensechser in Ehren halten und sich weigern, auf neuere Modelle umzusteigen. Die jüngeren Fanboys werden freudestrahlend und bereitwillig den neuen Marketingductus im adaptieren, und die ganze breite Masse interessiert sich sowieso nicht dafür, was unter dem Blech ist.

Leider ist es so ... :rolleyes:

am 27. August 2015 um 7:34

Der Test ist ja schön und gut. Der Golf bleibt trotzdem eben nur ein Golf und wird kein BMW: Null Lifestyle, Frontkratzer und ich verbinde damit eher einen knatternden Diesel mit 100 PS und Radkappen.

Zitat:

@SchillingerBMW schrieb am 27. August 2015 um 09:34:26 Uhr:

Der Test ist ja schön und gut. Der Golf bleibt trotzdem eben nur ein Golf und wird kein BMW: Null Lifestyle, Frontkratzer und ich verbinde damit eher einen knatternden Diesel mit 100 PS und Radkappen.

Großartiger Beitrag! Ich weiß gar nicht, wieso ich eigentlich darauf eingehe, aber definiere doch bitte mal Lifestyle. Worin liegt der Lifestyle beim Einser, was hebt ihn deiner Meinung nach vom Golf ab?

am 27. August 2015 um 7:43

Der 1er zeichnet sich allein bereits dadurch aus, dass er nicht in jedem Straßenzug fünf- bis zehnfach auftaucht. Für das gebotene Geld bekommt man beim 1er zumindest einen Hauch Exklusivität, vergleichbar wie bei Volvo. Der Golf ist einfach das absolute Durchschnittsauto des Durchschnittsdeutschen. Da ändern auch drei rote Buchstaben am Heck nichts. Bei mir heißt die Maßgabe: Golf spielen aber niemals fahren!

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 7
  7. 125i vs. Golf GTI Performance (BMW mal wieder nur zweiter Sieger)