12 Prozent Rabatt? Ist das seriös?

BMW 1er E87 (Fünftürer)

Moin,

ihr habt ja sicherlich aus schonmal die Angebote bei Mobile.de gesehen, wo "Händler" Neuwagen aus Deutschland
mit Wunschbestellung liefern. (Also kein Reimport)
Die bieten teilweise 12 Prozent (beim BMW 1er) und mehr Rabatt an.

Was haltet ihr von diesen Angeboten?
Sind diese Händler seriös und kann man da bedenkenlos einen Neuwagen bestellen?

Würde mich mal interessieren, ob einer von Euch dort schonmal einen Wagen gekauft hat.

Wenn ja, schreibt doch bitte mal Eure Erfahrungen.

Danke,

Gruß

Flens

114 Antworten

Vielleicht isses nicht ganz angekommen - bei 15% legt der Händler DRAUF ! Sag mir einen Grund, warum er das tun sollte ...
Und bei ner ausreichend großen Nachfrage ist es dem Händler egal, ob gerade du mit deinen überzogenen Vorstellungen ein Auto bei ihm bestellst, es tun genügend andere. Schnäppchen machen kann man bei Ladenhütern, die der Händler einfach auf dem Hof gestellt bekommt, die muss er nämlich loswerden.
Und natürlich verdient BMW insgesamt am 3er mehr als am 7er, weil die Stückzahlen viel höher sind, aber pro Auto wird trotzdem mehr am 7er verdient, so hats mir jedenfalls ein Verwandter erzählt, der bei BMW in der Planung arbeitet.

Aber was streiten wir hier ... Du kaufst deine Autos einfach weiterhin dort, wo es 20% gibt, und ich fahr weiter BMW ... 😉

Achja, bei VW gibts ja grad ne riesen-Rabattschleuderei beim neuen Golf. Mal ein Beispiel für nen Hersteller, ders nötig hat ...

Ich denke man sollte unterscheiden, welche Rabatte der Händler und welche schon der Hersteller gibt.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, das bei 20% Rabatt beim Golf ein Teil von VW und nicht allein vom Händler getragen wird.
Der Markt bestimmt nun mal die Preise und auch die Rabatte.
Der Einser verkauft sich noch gut, also sind die Rabatte niedrig. Es braucht ihn ja keiner zu kaufen.

@GTI-Narr 20%...15%... jetzt nähern wir uns langsam dem Boden der Tatsachen, gell?

Ich hechel nicht jedem Prozent hinterher, statt dessen suche ich mir lieber den Händler aus, der mir den besten Service bietet. Konkreter Fall: Honda VFR, nicht beim billigsten Anbieter gekauft. Schaden am Tank, aber dummerweise 6 Wochen nachdem die Garantie abgelaufen war. Mein Freundlicher hat's gerichtet, knapp 500€ gespart. Auch sonst, Werkstattarbeit vom allerfeinsten, kostenloses Leihmoped während der Inspektionen etc.

Wahnsinn, es gibt auch noch normale Leute ... 🙂

@nfs2 : Ist klar, daß das beim Golf ein Herstellerrabatt ist, soviel Nachlass kann der Händler nur nach Meinung von GTI-Narr geben ... 😉

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Bezüglich den 15 bzw. 20% und dem Boden der Tatsachen nähern: das war ein Beispiel. Ich bleibe weiterhin auf dem Standpunkt, kein Auto eines Herstellers zu kaufen, wenn ich keine 20% bekomme. Ganz gleich, welche Marke, ich kaufe den Wagen eben nicht. Das ist der Boden der Tatsache.

Ich habe übrigens seltsamerweise '01, als ich meine beiden 4er gekauft habe, auch 20% bekommen; ohne Sonderverkäufe seitens VW. Da ich keine Markenbrille aufhabe, nehme ich bei Bedarf genau die Marke, bei der ich die die 20% Nachlass laut Liste bekomme. Dann fährt man eben alle paar Jahre eine andere Marke, was soll's.

Übrigens sehe ich diese Diskussion nicht als Streit, dazu gehören immer zwei. Wer eine andere Meinung als ich hat, darf sie haben, von mir werden in keinster Weise Ausgleitungen jeglicher Art kommen. Ein Forum ist zum diskutieren da und genau dieses tun wir.

Klar, man kann auch sachlich streiten ... 😉

Wenn man kein bestimmtes Auto will, findet man natürlich immer irgendeins, bei dem es nen großen Nachlass gibt. Aber eben nicht bei nem Hersteller, der grad ohne große Nachlässe verkauft wie blöd ...

Da muss ich dir Recht geben 🙂

Es ist sicher besser von einem Hersteller zu kaufen, der sehr große Absatzschwierigkeiten hat, als von BMW, die irgendwie super dran sind...

Ich persönlich würde auch eher ein paar Euro mehr investieren, wenn ich merke das der Service z.B. stimmt usw.
Aber dennoch würde ich Preise vergleichen und versuchen das größtmögliche herauszubekommen.

Gruß

Bio

@gti-narr
kaufst du etwas nur weil du 20% bekommst. dann bist du genau derjenige der am 3.januar bei mediamarkt die türe eingesprungen hat. in der wirtschaftswoche sind preisvergleiche angestellt worden. mediamarkt hat im vorfeld von der aktion die preise um ca. 16% je nach produkt angehoben, um dann einen rabatt von 16% zu geben. respekt. ein super schnäppchen. zudem wird in selbiger zeitschrift von zeit zu zeit preisvergleiche im elektronikbereich gemacht. mediamarkt gehört bei über 90% der produkte zu den TEUERSTEN. und wenn ein hersteller jedem über 10% gibt. was ist das noch wert??? das ist kundenverarschung!!! und jeder kommt sich noch toll dabei vor.

ich finde es schlimm dass es nur noch um rabatte geht. klar preisvergleiche sollte man anstellen, aber die meisten leute verstehen das falsch und gehen zu dem wo die zahl vor dem %-zeichen am höchsten ist ohne genau nachzudenken. eigentlich kann man die listenpreiskataloge gleich entsorgen. wenn man effektiv prüft wieviel rabatt jeder bekommt beläuft sich das mit allen vergünstigungen (fußmatten, winterreifen, ...) auf ziemlich das gleiche niveau relativ unabhängig vom verhandlungsgeschick. der eine bekommt mehr %, der andere "mehr" fußmatten und dritter vllt. mit sehr viel prozenten ne teurere werkstattrechung oder wie will man nachprüfen ob der mechaniker 2 od. 6 std gebraucht hat und ob es gerechtfertigt ist. es bekommen höchstens diejenige mehr rabatt die mehrere autos gleichzeitig im gleichen autohaus bestellen, bestellt haben oder schon langjährige kunden sind.

wenn's nach mir ginge sollten alle listenpreise um die zig rabatte bereinigt werden und unverhandelbar sein, aber dann könnten sich ja einige nicht mehr verarschen lassen. 😁😁😁
ich finde es ist ein unsitte, dass jeder nur noch rabatte will, irgendwo wird's wieder drauf geschlagen. und das alles führt dazu dass jeder noch billigeren scheißdreck teils aus dem ausland kauft und wir in D noch mehr arbeitslose und noch weniger firmen haben. jeder der sich in den nachrichten über firmen aufregt sollte das mal berücksichtigen und sein kaufverhalten überdenken, sonst ist hier in D bald gar nichts mehr los.

@ clown333:

2 Anmerkungen:
1. Die Arbeitszeit in Werkstätten wird für die meisten Aufgaben vom Hersteller festgelegt.
Sprich Kundendienst mit Ölwechsel... so und so viele AE (Arbeitseinheiten - normalerweise in 5 Minuten bzw. 10 Minuten schritten)
Pro Arbeitseinheit zahlt der Kunde dann ebenfalls einen vom Hersteller vorgegebenen Preis - so hat man die Preisschlacht in den Vertragswerkstätten geregelt
Nur für sehr spezielle Reperaturen zahlt man dann einen speziellen Preis, der sich nach der tatsächlich benötigten zeit richtet, aber dafür lässt sich doch jeder ein Angebot schreiben und auch wieder einen festen Preis. Also so schlimm ist das in Werkstätten mit der benötigten Zeit auch wieder nicht - ist hald alles geregelt - bürokratismus lässt grüßen.

[off-topic an]
2. Zum Thema deutsche produkte mal eine nette geschichte: der ehemalige siemens vorstand Pirer (schreibt man den so? ach egal) hat mal auf einer Betriebsversammlung in Regensburg auf die Frage warum Siemens denn jetzt ins Ausland gehe und ob sie den keinen Patriotismus mehr hätten folgendes gesagt: "Mitarbeiter, jetzt mal hand aufs herz - fast jeder von euch hat ein Handy, also alle raus damit und auf den Tisch legen und dann schauen wir mal ob ihr auch alle ein Siemens-Handy habt oder ob ihr keine Patriotismus habt und mit Modellen von Nokia, Samsung und Motorola telefoniert"

Fand ich sehr amüsant als mir das ein Kumpel erzählte!

[off-topic aus]

@ gti-narr:
warum denkst du gibt VW momentan soviele Prozente? Hab am Wochenende was in der Zeitung von nem Golf ab 12.XXX€ gelesen - hmm vielleicht deswegen, weil die in Wolfsburg am Tag mindestens 500 Autos mehr bauen könnten als sie momentan bauen, vielleicht deswegen, weil sie zig tausend autos rumstehen haben die keiner will und vielleicht weil sie versuchen keine Mitarbeiter ausstellen zu müssen, nur weil ihre Produktion nicht ausgelastet ist. Von der super-Manufactur in Dresden will ich erst gar nicht reden.

Jeder hersteller wird immer versuchen den Maximalen Gewinn aus seinem Produkt rauszuholen - der eine macht es über die masse und gibt viel nachlass, der andere baut qualität und kann dafür viel geld verlangen und macht viel gewinn pro verkauften teil. BMW ist hald momentan in der glücklichen lage beide seiten zu nutzen, viel zu bauen und auch noch viel gewinn dran zu machen - aber auch hier kommen wieder andere Zeiten

@evrtobi
stimmt wahrscheinlich schon. es bleibt halt aber auch immer noch die frage ob das auch eingehalten wird. ich denke nicht dass jeder hersteller jede einzelne rechnung kontrolliert. und es werden wahrscheinlich richtwerte sein, die für eine tätigkeit festgelegt werden, wo dann evtl. doch die ein oder andere arbeitsminute mehr drauf kommt oder ein eigener posten fehlersuche.

wenn ich auf jeden fall zur werkstatt hinfahre und ne glühbirne defekt ist oder zu wenig luftdruck in den reifen ist, gibt's das bei unserem immer gratis. genauso ist die heimfahrt oder oftmals aber nicht immer ein ersatzwagen gratis. wäre man hingegen bekannt das man wegen jedem scheiß rumstreitet und prozente will gäbe es halt in diesem fall ne rechung. auch wird man etwas freundlicher bedient weil es läuft auch nicht mehr so dass der kunde unangefochtener könig ist. zu einem geschäft gehören immer zwei und jeder muss irgendwie leben. deswegen darf man auch nicht unverschämt zum händler sein. weil überall sitzen menschen dahinter und die haben eine gedächtnis, vor allem für schlechte erfahrungen mit kunden.

Ich darf euch in zweierlei Hinsichten entäuschen: zum einen gehe ich nicht in den Media Markt, zum anderen kaufe ich nicht wegen der Prozente.

Zum Thema Media Markt ist nichts hinzu zufügen, beim Autokauf ist es, abgesehen davon, dass ich momentan keinen Bedarf habe und somit auch nichts von Rabatten seitens VW weiß (weil es mich auch überhaupt nicht interessiert, wieso und weshalb), folgendermaßen:
Ich suche mir ein Modell mit Wunschausstattung aus, nach Prospekt oder Internet. Mit dem zusammengerechneten Listenpreis rufe ich ca. fünf verschiedene Händler an bzw. schreibe sie per email an und hole mir Preise ein, meist so um die zehn. Ich möchte entweder per email oder aber telefonisch nur den zu zahlenden Barpreis wissen, ich habe keine Lust, mir irgendwelche Lügengeschichten oder Schauermärchen anhören zu müssen (wie schlecht es denen geht, dass sie das nicht machen können, dass das Meer ausläuft usw.). Dabei kommen Preisunterschiede von meist 2000 Euro raus, beim günstigsten Anbieter (d.h. nicht, dass ich partout immer 20% haben muss, u.U. sind das auch mal nur 18,5%).

Das ist also nichts anderes, als sich umzusehen, wo denn mein Pfund Brot anstatt 1.35 nur 1.05 Euro kostet, nur dass leider bei einem individuellen Auto mit einer bestimmten Ausstattung kein Preisschild im Schaufenster hängt oder aussen auf eine Tafel mit Kreide angeschrieben ist. Dafür kann ich aber nichts, weil es mich einen feuchten interessiert, wie das ein Händler macht; entweder er macht mir von Haus auf einen guten Preis oder aber er verkauft nichts an mich, er kann sein Geschäft meinetwegen auch wieder schließen. Niemand hat ihn gezwungen, Autos zu verkaufen.

Wenn irgendwo in D ein Chef erzählt, er könne dieses und jenes nicht machen, wird das zu fast 100% so hingenommen; und genau so ein Chef fragt sich im stillen Kämmerlein, ob er sich jetzt eine zweite Segeljacht oder einen dritten Porsche GT kaufen soll. Von meinem Geld ledenfalls kauft sich niemand mehrere Luxusgüter in schwindelerregenden Preisregionen.

Beim Kundendienst o.ä. verhält es sich bei mir so: ich rufe den Händler an bez. eines Termins, er ruft mich zurück und teilt mir ein bestimmtes Datum mit. Am Abend vorher kommt jemand vorbei, lässt ein Auto stehen und nimmt meinen mit; am nächsten Abend das gleiche Spiel umgekehrt. Die Rechnung bekomme ich per Post und wird von mir sofort überwiesen. Den Preis weiß ich schon am Telefon (das wurde bereits beschrieben, warum), sollte etwas außergewöhnliches hinzukommen, wird das vorher besprochen oder ich werde nochmals angerufen.

Edit:
Natürlich bin ich mir bei den Preisanfragen nicht zu fein, um allen Händlern ein zweites mal Bescheid zu geben, wie und warum ich meine Entscheidung nicht zu deren Gunsten getroffen habe, ausnahmslos jeder wird angerufen.

Zitat:

Original geschrieben von GTI-Narr


Wenn irgendwo in D ein Chef erzählt, er könne dieses und jenes nicht machen, wird das zu fast 100% so hingenommen; und genau so ein Chef fragt sich im stillen Kämmerlein, ob er sich jetzt eine zweite Segeljacht oder einen dritten Porsche GT kaufen soll..

Genau das konnte auch ich schon beobachten. Meist tun sie einem auch noch leid, weil sie ja Rechnungen zu zahlen haben, die Familie zu versorgen haben und und und.... Manche die ich auf ihre Situation angesprochen habe, wurden sogar leicht aggressiv, weil ich ihren wunden Nerv getroffen habe.....

Chefs und Besitzer im Allgemeinen sollten mir nicht mehr leid tun, da sie sowieso ständig behaupten sie seien Pleite, es aber oft noch lange nicht sind.

Warum sollten wir als Endkunden für die bluten ???

Damit will ich nicht sagen dass es allen Chefs gut geht, manche sind tatsächlich pleite, aber das ist mir genau wie GTI Narr egal, denn wenn ich pleite bin interessiert das auch keine Sau.

Gruß

Bio

Wozu solche Einstellungen führen, sehen wir ja immer am Arbeitsmarkt.
"Mir sind die 5 Mio Arbeitslosen egal, solange ICH Arbeit habe."
Das scheint jedenfalls die Einstellung der meisten zu sein.
Wenn die "Chefs" mehr Geld haben und Arbeitsplätze schaffen geht es allen besser. 😉

Und mir ist es nicht egal, wenn eine Firma Pleite geht. Schließlich bezahle ich die Arbeitslosen und nicht der "Chef".

@gti-narr @bio2k3

Zitat:

Wenn irgendwo in D ein Chef erzählt, er könne dieses und jenes nicht machen, wird das zu fast 100% so hingenommen; und genau so ein Chef fragt sich im stillen Kämmerlein, ob er sich jetzt eine zweite Segeljacht oder einen dritten Porsche GT kaufen soll. Von meinem Geld ledenfalls kauft sich niemand mehrere Luxusgüter in schwindelerregenden Preisregionen.

so was bescheuertes hab ich selten gehört.

erstens mal seht ihr überhaupt nicht was die meisten chefs arbeiten. während ihr zuhause auf dem sofa sitzt, arbeitet die noch.

zweitens besteht in so einer postition viel mehr verantwortung und auch risiko.

drittens. wie "need for speed2" schon sagt: gäbe es keine firmen gäbe es auch keine arbeitsplätze.

viertens: wenn es chefs so toll haben, wieso seid ihr dann nicht auch einer???

Zitat:

Original geschrieben von Clown333


@gti-narr @bio2k3

so was bescheuertes hab ich selten gehört.
erstens mal seht ihr überhaupt nicht was die meisten chefs arbeiten. während ihr zuhause auf dem sofa sitzt, arbeitet die noch.
zweitens besteht in so einer postition viel mehr verantwortung und auch risiko.
drittens. wie "need for speed2" schon sagt: gäbe es keine firmen gäbe es auch keine arbeitsplätze.
viertens: wenn es chefs so toll haben, wieso seid ihr dann nicht auch einer???

Bravo stimme dir voll zu ein chef hat keine bestimmten arbeitszeiten sogar im schlaf, und verantwortung ohne ende.

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