12 Prozent Rabatt? Ist das seriös?

BMW 1er E87 (Fünftürer)

Moin,

ihr habt ja sicherlich aus schonmal die Angebote bei Mobile.de gesehen, wo "Händler" Neuwagen aus Deutschland
mit Wunschbestellung liefern. (Also kein Reimport)
Die bieten teilweise 12 Prozent (beim BMW 1er) und mehr Rabatt an.

Was haltet ihr von diesen Angeboten?
Sind diese Händler seriös und kann man da bedenkenlos einen Neuwagen bestellen?

Würde mich mal interessieren, ob einer von Euch dort schonmal einen Wagen gekauft hat.

Wenn ja, schreibt doch bitte mal Eure Erfahrungen.

Danke,

Gruß

Flens

114 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von cb4


Bravo stimme dir voll zu ein chef hat keine bestimmten arbeitszeiten sogar im schlaf, und verantwortung ohne ende.

Toller Kommentar!!!

Deswegen gibt es mittlerweile ja auch schon Versicherungen gegen Managementfehler von Chefs!!!

Warum blos?

Ich kann nur jeden raten selber mal ein kleines Unternehmen zu leiten.
Man muß sich mit Kunden rumschlagen die nicht zahlen wollen, selber muß man aber pünklich zahlen.
Die Angestellten wollen pünktlich ihre Löhne.
Wenn man dann noch einen 4 fachen Famlienvater, der wohl nie mehr einen anständigen Job finden wird, entlassen muß nur weil es solche Klotzköpfe gibt, dann macht der Job wirklich Spaß.
Leute kommt mal aus eurem Märchenschloß raus und seht euch die Wirklichkeit an!
Es dauert nicht mehr lange und es rappelt gewaltig in Deutschland!

Und noch eins zum Mediamarkt:
Überlegt mal welche Unterhaltskosten ein großes Geschäft mit sich bringt und wieviele Angestellte bezahlt werden wollen.
Wenn demnächst alle nur noch im Internet kaufen, dann kann bald ein Arbeiter zwei Arbeitslose versorgen.
Dann denkt keiner mehr darüber nach, wieviele %te er beim Autokauf bekommt.

@Need for speed

endlich mal jemand der so denkt wie ich.
Manche werden dich nicht verstehen aber ich versteh die von vorne bis hinten da ich selber ein Unternehmen führe Schwere Situationen wie z.B Rechnungen nicht bezahlen können wobei man die Rechnung ohne Probleme zahlen könnte wenn man seine Forderungen bekommen würde besonders im Grosshandel ist es schwer weil fast jede woche ein Kunde INSOLVENZ geht. Das ganze Leben lebt man im vollen RISIKO heute hast du Millionen und morgen könnte kein cent mehr da sein. Ich könnte so viele sachen aufzählen aber es wird off topic.

Zitat:

Original geschrieben von need for speed2


Ich kann nur jeden raten selber mal ein kleines Unternehmen zu leiten.

Und da ist Dein Problem: "kleines Unternehmen"!!!

Denkst Du Audi, BMW, Mercedes-Benz und Konsorten interessiert den kleinen Mann???

Diese Unternehmen verlangen jährlich Preissenkungen von ihren Zulieferunternehmen, egal ob die Rohstoffpreise gestiegen oder gefallen sind.

Und was ist das Ergebnis: seit Jahren fahren diese Unternehmen Umsatz- und Gewinnrekorde ein. Ob dabei ein Zulieferunternehmen auf der Strecke bleibt ist denen schei*egal, da hinter Zulieferer xyz 10 andere stehen die die gleiche Ware an den Autokonzern liefern wollen.

Warum also sollte ich als Endkunde diesen Unternehmen mit einer anderen Mentalität entgegentreten und nicht auf den letzten Cent verhandeln???

Macht endlich die Augen auf und lest mal die Fachliteratur zu diesen Themen!!! 2 Milliarden Gewinn und gleichzeitig Lohnkürzungen.....

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nunja..jeder der erfolgreich ein unternehmen führen will ist natürlich auf steigende gewinne aus, oder siehst du das anders ?

Zitat:

Original geschrieben von sefo2


nunja..jeder der erfolgreich ein unternehmen führen will ist natürlich auf steigende gewinne aus, oder siehst du das anders ?

Klar ist jedes Unternehmen auf steigende Gewinne aus -> also warum sollte mir dies als Privatperson verwehrt bleiben???

Zitat:

Macht endlich die Augen auf und lest mal die Fachliteratur zu diesen Themen!!!

Mach selber die Augen auf und fahr Fahrrad! 😉

Wenn es nach den Gewinnen ginge dürftest du kein Auto fahren. Sieh dir mal die Gewinne der Rohölfirmen an!

Noch vor einigen Jahren haben viele gesagt, bei über 2 DM für einen Liter fahren sie kein Auto mehr.

General Motors schreibt seit mehreren Jahren rote Zahlen in Europa. Und es geht auch anderen noch schlecht.
Wenn ich so was lese dann würde ich fast hoffen, das Opel alle Werke in Deutschland schließt.
Dann unterhalten wir uns wirklich über andere Themen.

Die Probleme die ein kleines Unternehmen hat, haben auch viele große.
Es gibt viele nahmhafte Unternehmen, die nicht zahlen, Zahlungen aufschieben usw. Der Staat ist da auch keine Ausnahme!
Das ist ganz einfach die "Geiz ist Geil" Mentalität die unsere Wirtschaft kaputtmacht.
Ich habe letztens einen Fernseher gekauft. Als ich auf die Frage: "Wollen sie in 4 Monaten zahlen, oder in Raten?" meinte: " Nein, ich zahle bar."
sah mich die Verkäuferin an wie ein Weltwunder.
Den meisten geht es noch viel zu gut. Kein Wunder wenn man alles auf Kredit kaufen kann.
Ich steh auf den Standpunkt das ich nur was kaufe was ich mir auch leisten kann.
Beim kauf von Wohneigentum habe ich verständniss für eine Teilfinanzierung.
Kredite für Urlaub oder teure Autos halte ich für falsch.
Bei 5 Millionen Arbeitslosen müssten jeden Tag hunderttausende auf den Straßen sein.

Zitat:

Warum also sollte ich als Endkunde diesen Unternehmen mit einer anderen Mentalität entgegentreten und nicht auf den letzten Cent verhandeln???

Warum sollte ich als Arbeitgeber nicht um den letzten Cent Lohn und Urlaubstage verhandeln? Oder statt einen teuren Deutschen jemand aus dem Osten einstellen?

Zu den roten Zahlen schmeiß ich auch mal ein paar Zahlen in die Runde (wohlgemerkt alle Summen bzw. Beträge sollen nur als Beispiele dienen):

ein Unternehmen macht im Jahre 1991 einen Reingewinn von 400.000 Euro. Im nächsten Jahr macht es widerum 200.000 Euro mehr Gewinn, jedes weitere Jahr steigert dieses Unternehmen den Gewinn um 100.000 Euro jährlich. Im Jahr 1998 schreibt dieses Unternehmen nun rote Zahlen, will heissen, es hat keine 100.000 Euro Gewinn, wie in den Jahren zuvor, erzielt. 1999 wieder rote Zahlen, 2000 ebenso.

Es ist wirklich ein Jammer und äußerst bemitleidenswert, dass diese "roten Zahlen" schlicht und ergreifend bedeuten, die jährliche Gewinnsteigerung von 100.000 Euro ist nicht erreicht worden; das Unternehmen hat womöglich "auf Null" gewirtschaftet. Schade, denn in den Jahren vorher wurde die erste Million an Reingewinn bereits "verschleudert". Wenn ich einmal Zeit finde, habe ich eine Sekunde Mitleid und es läuft mir evtl. sogar eine Träne die Wange entlang, so traurig finde ich das.

Als Selbstständiger jemanden zu entlassen, wie geschrieben einen Familienvater, mag hart sein, das Leben ist hart, grausam, ungerecht und hier schlägt es wieder einmal gnadenlos zu. Es liegt in seinen eigenen Händen, etwas daraus zu machen.

Wenn es nach der "Geiz ist Geil" Mentalität ginge, so wären die Unternehmen diejenigen, die zu verurteilen wären. Sie sind die Wurzel allen Ursprungs, die Werke in D schließen und im Osten eröffnen, um die Taschen der Leute in den Führungspositionen bzw. sich selbst noch voller zu stopfen. Es genügen keine 200.000 Euro Gehalt im Jahr, es muss jährlich noch mehr werden. Dafür lässt man gerne einen deutschen, gelernten Facharbeiter im Regen stehen, um die Arbeit im Akkord von Leuten aus dem Osten zum Hungerlohn machen zu lassen. Oder man stellt sie in D ein für einen Hungerlohn, was soll's. Oder man lässt einfach im asiatischen Raum fertigen/ herstellen. Man könnte auch sagen "von glücklichen Kindern für glückliche Kinder".

Jedes Jahr kontinuierlichen Gewinn einzufahren ist nicht möglich, die oberen zehntausend möchten das aber, weil ihr Rachen nicht voll genug werden kann. Das ist wie ein Kropf voll mit Geld, der komischerweise niemals platzt. Lasst euch mal folgende Worte, die mir mal ein ehemaliger Chef (der heute keiner mehr ist, weil ihm zu viel Geld in den Kopf gestiegen ist), auf der Zunge zergehen:
"Wenn ich arbeiten müßte, hätte ich keine Zeit, Geld zu verdienen".

Zitat:

Denkst Du Audi, BMW, Mercedes-Benz und Konsorten interessiert den kleinen Mann???

Diese Unternehmen verlangen jährlich Preissenkungen von ihren Zulieferunternehmen, egal ob die Rohstoffpreise gestiegen oder gefallen sind.

Und was ist das Ergebnis: seit Jahren fahren diese Unternehmen Umsatz- und Gewinnrekorde ein. Ob dabei ein Zulieferunternehmen auf der Strecke bleibt ist denen schei*egal, da hinter Zulieferer xyz 10 andere stehen die die gleiche Ware an den Autokonzern liefern wollen.

Warum also sollte ich als Endkunde diesen Unternehmen mit einer anderen Mentalität entgegentreten und nicht auf den letzten Cent verhandeln???

man sollte stets großunternehmen von händlern trennen. wenn du verhandelst beim autokauf geht auf kosten des händlers und der ist meist ein mittelständler. und den händlern geht es definitiv schlecht.

deine kritik an großunternehmen ist berechtigt. z.b. baut in leipzig ein werk, mit zuschüssen über 1mrd.€, obwohl sie glänzende gewinne machen. wann sie auch in den osten gehen ist wahrscheinlich nur ein frage der zeit, und dann sollte man sich schon überlegen ob man noch nen BMW kaufen sollte.

und das was der herr ackermann bei der deutschen bank macht ist auch eine frechheit, vor allem in diesen zeiten.

Zitat:

Deswegen gibt es mittlerweile ja auch schon Versicherungen gegen Managementfehler von Chefs!!!

fehler werden überall gemacht auch im management. sowas ist menschlich.

ich stimme dir allerdings zu dass schwere fehler wie sie der herr sommer oder der herr pischetsrieder begangen haben nicht auch noch honoriert werden sollten.wer seinen job gut macht soll auch gut verdienen.

Zitat:

Ich kann nur jeden raten selber mal ein kleines Unternehmen zu leiten.
Man muß sich mit Kunden rumschlagen die nicht zahlen wollen, selber muß man aber pünklich zahlen.
Die Angestellten wollen pünktlich ihre Löhne.
Wenn man dann noch einen 4 fachen Famlienvater, der wohl nie mehr einen anständigen Job finden wird, entlassen muß nur weil es solche Klotzköpfe gibt, dann macht der Job wirklich Spaß.
Leute kommt mal aus eurem Märchenschloß raus und seht euch die Wirklichkeit an!
Es dauert nicht mehr lange und es rappelt gewaltig in Deutschland!

Und noch eins zum Mediamarkt:
Überlegt mal welche Unterhaltskosten ein großes Geschäft mit sich bringt und wieviele Angestellte bezahlt werden wollen.
Wenn demnächst alle nur noch im Internet kaufen, dann kann bald ein Arbeiter zwei Arbeitslose versorgen.
Dann denkt keiner mehr darüber nach, wieviele %te er beim Autokauf bekommt.

stimme dir voll und ganz zu.

Zitat:

Es dauert nicht mehr lange und es rappelt gewaltig in Deutschland!

das sage ich schon lange. vllt. wacht dann jeder mal auf, wenn es nicht schon zu spät ist. aber so einfältig und geldgeil oder besser geizgeil wie viele sind, checken das momentan die wenigsten.

ein guter spruch ist auch:

geiz ist geil, ehrgeiz ist geiler.

Zitat:

Das ist ganz einfach die "Geiz ist Geil" Mentalität die unsere Wirtschaft kaputtmacht.

die ist unter anderem auch durch gewisse firmen namens aldi und lidl verursacht. ausführender faktor ist jedoch immer noch der kunde, der sich entweder dem entgegensetzt oder unsere wirtschaft kaputt macht.

Zitat:

ein Unternehmen macht im Jahre 1991 einen Reingewinn von 400.000 Euro. Im nächsten Jahr macht es widerum 200.000 Euro mehr Gewinn, jedes weitere Jahr steigert dieses Unternehmen den Gewinn um 100.000 Euro jährlich. Im Jahr 1998 schreibt dieses Unternehmen nun rote Zahlen, will heissen, es hat keine 100.000 Euro Gewinn, wie in den Jahren zuvor, erzielt. 1999 wieder rote Zahlen, 2000 ebenso.

Es ist wirklich ein Jammer und äußerst bemitleidenswert, dass diese "roten Zahlen" schlicht und ergreifend bedeuten, die jährliche Gewinnsteigerung von 100.000 Euro ist nicht erreicht worden; das Unternehmen hat womöglich "auf Null" gewirtschaftet. Schade, denn in den Jahren vorher wurde die erste Million an Reingewinn bereits "verschleudert". Wenn ich einmal Zeit finde, habe ich eine Sekunde Mitleid und es läuft mir evtl. sogar eine Träne die Wange entlang, so traurig finde ich das.

und was passiert mit diesem gewinn??? in den meisten fällen wird er reinvestiert und nicht verbraten. selbst wenn er an die aktionäre ausgezahlt wird ist es quasi eine investition. würden die aktionäre aus frust abspringen, stünde das unternehmen ohne finanzierung da. und außerdem muss man in D eine nicht zu verachtende menge an körperschaftssteuer zahlen.

Zitat:

Wenn es nach der "Geiz ist Geil" Mentalität ginge, so wären die Unternehmen diejenigen, die zu verurteilen wären. Sie sind die Wurzel allen Ursprungs, die Werke in D schließen und im Osten eröffnen, um die Taschen der Leute in den Führungspositionen bzw. sich selbst noch voller zu stopfen.

jetzt sind wir an genau dem punkt über den wir die ganze zeit diskutieren!!!!!!

Was wäre wenn die Unternehmen nicht nach billigeren produktionsmethoden schauen würden und dadurch höhere preise hätten. dann würde der herr GTI-Narr in den laden gehen, sich sagen: "oh hier gibt's keine 20% wie bei einem anderen anbieter" und wieder aus dem laden raus gehen. genau du bist derjenige der die firmen dazu zwingt. das ist auch genau das was ich meine mit "leben und leben lassen". wenn du ihn nach strich und faden schröpfst, dann bist DU verantwortlich wenn firmen ins ausland gehen oder die qualität runter fahren.
würden firmen bei diesem spiel nicht mitziehen, wären sie in kürzester zeit vom markt verschwunden und es gäbe wieder mehr arbeitslose.

Zitat:

sich selbst noch voller zu stopfen. Es genügen keine 200.000 Euro Gehalt im Jahr, es muss jährlich noch mehr werden. Dafür lässt man gerne einen deutschen, gelernten Facharbeiter im Regen stehen, um die Arbeit im Akkord von Leuten aus dem Osten zum Hungerlohn machen zu lassen. Oder man stellt sie in D ein für einen Hungerlohn, was soll's. Oder man lässt einfach im asiatischen Raum fertigen/ herstellen. Man könnte auch sagen "von glücklichen Kindern für glückliche Kinder".

das hast du zu verantworten.

jetzt weißt du auch warum der größte teil deines golfs aus dem ausland kommt.

Zitat:

Jedes Jahr kontinuierlichen Gewinn einzufahren ist nicht möglich, die oberen zehntausend möchten das aber, weil ihr Rachen nicht voll genug werden kann. Das ist wie ein Kropf voll mit Geld, der komischerweise niemals platzt.

so denken die wenigsten chefs. klar dass sie den umsatz ausdehnen wollen und das es dem unternehmen auch besser geht und besser am markt etabliert ist. wenn sie ihre arbeit GUT machen ist es auch gerechtfertigt wenn sie dementsprechend auch belohnt werden.

Zitat:

Lasst euch mal folgende Worte, die mir mal ein ehemaliger Chef (der heute keiner mehr ist, weil ihm zu viel Geld in den Kopf gestiegen ist), auf der Zunge zergehen:
"Wenn ich arbeiten müßte, hätte ich keine Zeit, Geld zu verdienen".

die erklärund dafür, dass er kein chef mehr ist, hast du selbst gegeben. würden chefs wie du sagst nur geld verdienen und nichts arbeiten, geht es ihnen sehr schnell so wie deinem.

ach ja noch ein nachtrag.
würde die politik wirklich was gegen arbeitslosigkeit machen wollen, dann sollten sie mal den mittelstand stützen. das sind nämlich genau die unternehmen die arbeitsplätze schaffen und nicht wie großunternehmen maschinen einsetzen oder ins ausland gehen.
diese unternehmen müssen massiv entlastet werden und gleichzeitig müßte die bürokratie in D abgebaut werden.

aber wenn man den parteien glauben schenken darf tut das ja schon jeder seit jahr und tag nur merken tut man relativ wenig davon.

Und ich habe mir gedacht wo steckt der nur jetzt weis ich es du warst am schreiben.

Lasst mal die Grossen Unternehmen aus dem spiel Ich scheiss auf die 2 Prozent. Und der Statt könnte auch manchmal so denken ok nicht immer aber immer öfter. Immer werden die grossen bevorzugt wobei man denken muss in Deutschland gibt es 98 kleine untrenehmen und die restlichen 2 sind die grossen, klar die grossen haben ein ganz anderen umsatz aber die meisten Arbeitsplätze kommen von den kleinen.

@Clown : Wow, ich muß meine Meinung über dich etwas revidieren ... Hast zwar ne komische Ansicht über die Modellpolitik von BMW , aber ansonsten sehr gesunde Ansichten ... Stimme 100% zu 🙂 .

Wenn die Leute zu Aldi oder Lidl gehen müssen, um dort einzukaufen, liegt es daran, dass sie sich in den allermeisten Fällen nichts anderes leisten können. Warum können sie sich nichts leisten? Weil sie entweder arbeitslos sind oder zu wenig verdienen. Warum sind sie arbeitslos? Weil sie wegen Geldgier dem Stellenabbau zum Ofer gefallen sind; in sog. Bedarfsgemeinschaften lebende werden noch andere bzw. deren "Vermögen" mit angerechnet.

Diejenigen, die sich nichts teueres leisten können, müssen für wenig Geld im Monat zu viele Stunden arbeiten; geschweige denn, dass sie sich einen 1er BMW leisten könnten. Die einen möchten aus diesem Grund einen höheren Stundenlohn, gibt es den nicht, wird das "ich muss mehr verdienen" durch mehr arbeiten kompensiert.

Ein Mensch, der mit ca. 800 Euro im Monat auskommen muss und sich somit keinen BMW leisten kann, ist der auch Schuld, dass ein Händler schließen muss, weil er sich kein Auto kaufen kann?

Ein anderer arbeitet jetzt so viel "mehr", dass er sich einen BMW leisten kann; somit nimmt er einem anderen Arbeitslosen den Arbeitsplatz weg. Ob nun jemand mehr Stundenlohn fordert oder aber Überstunden macht, dass es nur so raucht, beide Fälle sind ebensolche Mentalitäten wie Ackermann, Sommer und Co, Hauptsache "ich habe mehr und kann mir mehr leisten, was der Rest macht, interessiert mich einen Dreck. Ich will mehr verdienen wie die anderen und mir dies und das einfach so leisten können.".

Für mich gilt, wenn ich beim Wunschauto wüßte, dass es von deutschen Arbeitskräften mit hohen Stundenlöhnen fertiggestellt würde, wäre ich gern bereit, dies zu unterstützen und das Geld auszugeben. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus, "Ostsklaven" schrauben im Akkord zusammen, verlangt wird der Marktpreis von hier. Nichts und niemand kann mich zwingen, für ein Auto viel Geld auszugeben, damit andere sich ihre Taschen zum Überlaufen vollmachen und dabei noch laut lachen. ich zwinge auch niemanden, ein Geschäft zu eröffnen und Autos zu verkaufen. Wenn ich schon weiß, dass ein Auto zu günstigsten Preisen produziert wird, bin ich auch nicht bereit, viel Geld dafür auszugeben.

Jeder, der die letzten Jahrzehnte jährlich immer höheren Stundenlohn haben wollte, oder der immer mehr durch Überstunden verdienen wollte, um sich "etwas zu sparen", vielleicht mal selber an die eigene Nasenspitze fassen, warum es vielen Leuten jetzt so schlecht geht. Nicht nur rumquietschen, andere Leute, die Preise vergleichen und evtl. solche, die sich niemals so was leisten können, seien Schuld an der momentanen Lage und am Schliessen vieler Firmen. Ich habe weder in den achtzigern die damaligen Volksvertreter gewählt, noch habe ich den eisernen Vorhang fallen lassen. Niemand schreibt mir irgendwann vor, für wieviel Geld ich mein Auto kaufe, wenn ich kein "Made in Germany" bekomme und dafür Unsummen gerechtfertigt wären.

Wenn ich Zeit habe, habe ich eine Runde Mitleid, dass ich Schuld daran bin, wenn es 5Mio Arbeitslose gibt, wenn ich jemanden schröpfe und ihn in die Knie zwinge, wenn Firmen ins Ausland gehen. Vielleicht hat ja irgendein reicher Chef, der im Ausland arbeiten lässt, sich vor lauter Jachten und Kavier den Bauch streicheln lässt, auch mal Mitleid mit mir, das ich mir nicht mehr so viel leisten kann wie in den 80ern.Bis ich die Zeit finde, muss ich leider ein Autohaus verlassen und kaufe da nichts, wenn ich nicht genügend Nachlass bekomme.

Jetz mussich abba auch ma...

Daß das Ganze ein Teufelskreis ist, nehm ich mal vorweg...

Zitat:

Wenn die Leute zu Aldi oder Lidl gehen müssen, um dort einzukaufen, liegt es daran, dass sie sich in den allermeisten Fällen nichts anderes leisten können.

Das halte ich für einen Irrglauben deinerseits. Sehr viele aus meinem Bekanntenkreis kaufen in solchen Discountern... aber nicht, weil sie sich nichts teureres leisten können!

Bezgl. dieser Läden schließe ich mich Clowns Meinung an...

Den nächsten Absatz lass ich mal unkommentiert, weiter mit dem Übernächsten...

Zitat:

Diejenigen, die sich nichts teueres leisten können, müssen für wenig Geld im Monat zu viele Stunden arbeiten; geschweige denn, dass sie sich einen 1er BMW leisten könnten. Die einen möchten aus diesem Grund einen höheren Stundenlohn, gibt es den nicht, wird das "ich muss mehr verdienen" durch mehr arbeiten kompensiert.

Das ist etwas an den Haaren herbeigezogen und mir zu sehr verallgemeinert.

Es gibt nun mal unterschiedliche Schichten, begründet auch dadurch, was des Einzelnen Möglichkeiten - in körperlicher und geistiger Hinsicht - angeht.

Daraus resultiert bei vielen natürlich ein Ungleichgewicht zwischen dem "sich leisten können" und dem "sich leisten wollen". Viele sind aber auch einfach mit ihren Ansprüchen auf dem Boden der Tatsachen geblieben und verspüren auch keinen Neid oder Hass gegenüber den Bessergestellten.

Wir befinden uns mitten in einer Leistungsgesellschaft... das haben vielleicht viele noch nicht begriffen. Das Geld liegt nicht mehr auf der Straße, wie vor 20 Jahren vielleicht noch.

Zitat:

Ein Mensch, der mit ca. 800 Euro im Monat auskommen muss und sich somit keinen BMW leisten kann, ist der auch Schuld, dass ein Händler schließen muss, weil er sich kein Auto kaufen kann?

Das ist keines Kommentars Wert und ich denke Du hast hier bewusst überzogen...

Zitat:

Ein anderer arbeitet jetzt so viel "mehr", dass er sich einen BMW leisten kann; somit nimmt er einem anderen Arbeitslosen den Arbeitsplatz weg. Ob nun jemand mehr Stundenlohn fordert oder aber Überstunden macht, dass es nur so raucht, beide Fälle sind ebensolche Mentalitäten wie Ackermann, Sommer und Co, Hauptsache "ich habe mehr und kann mir mehr leisten, was der Rest macht, interessiert mich einen Dreck. Ich will mehr verdienen wie die anderen und mir dies und das einfach so leisten können.".

Gehst Du hier vielleicht ein bischen zu sehr von Dir selbst und/oder Deinen persönlichen Erfahrungen aus?

Hier sind es, wie (leider) so oft, nicht die Indianer, die schuldig sind, sondern deren Häuptlinge. Nein, die Chefs/Manager sind nicht an allem alleine Schuld, aber genau dieser Punkt zeigt, welche Anforderungen hier an eine Führungskraft gestellt werden. Wird diese Verantwortung erkannt und auch sinnvoll damit umgegangen, steht solch einer Person auch das entsprechende Honorar zu.

Fatal ist, daß, je mehr jemand sich mit dieser Thematik auseinandersetzt, man entweder immer weniger Ambitionen verspürt, solch einen Posten auszufüllen oder man sich zu gleichgültig an solche verantwortungsvollen Aufgaben heranwagt.

Beides ist der Problemlösung nicht dienlich und es gibt leider viel zu wenige Personen, die solchen Aufgaben gewachsen sind (meine Erfahrung).

Zitat:

Für mich gilt, wenn ich beim Wunschauto wüßte, dass es von deutschen Arbeitskräften mit hohen Stundenlöhnen fertiggestellt würde, wäre ich gern bereit, dies zu unterstützen und das Geld auszugeben.

Solltest Du das tatsächlich ernst meinen, hast Du meinen Respekt. Überleg mal, wie viel teurer die Ware dann sein würde... bist Du sicher? 😉

Zitat:

Die Wirklichkeit sieht aber anders aus, "Ostsklaven" schrauben im Akkord zusammen, verlangt wird der Marktpreis von hier. Nichts und niemand kann mich zwingen, für ein Auto viel Geld auszugeben, damit andere sich ihre Taschen zum Überlaufen vollmachen und dabei noch laut lachen. ich zwinge auch niemanden, ein Geschäft zu eröffnen und Autos zu verkaufen. Wenn ich schon weiß, dass ein Auto zu günstigsten Preisen produziert wird, bin ich auch nicht bereit, viel Geld dafür auszugeben.

Ich will's nicht unterstellen, aber ich schätze mal Du bist froh, daß es so ist...?! Oder welches Auto hättest Du dann anstelle eines G*lf? 😉

Zitat:

Jeder, der die letzten Jahrzehnte jährlich immer höheren Stundenlohn haben wollte, oder der immer mehr durch Überstunden verdienen wollte, um sich "etwas zu sparen", vielleicht mal selber an die eigene Nasenspitze fassen, warum es vielen Leuten jetzt so schlecht geht. Nicht nur rumquietschen, andere Leute, die Preise vergleichen und evtl. solche, die sich niemals so was leisten können, seien Schuld an der momentanen Lage und am Schliessen vieler Firmen. Ich habe weder in den achtzigern die damaligen Volksvertreter gewählt, noch habe ich den eisernen Vorhang fallen lassen. Niemand schreibt mir irgendwann vor, für wieviel Geld ich mein Auto kaufe, wenn ich kein "Made in Germany" bekomme und dafür Unsummen gerechtfertigt wären.

Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, daß, wenn Du von 10 - 15% geschrieben hättest, Dir fast alle zugestimmt hätten.

Der Tag wird kommen, da Du laufen mußt... weil Dir kein Hersteller oder Händler Deine 18,5 - 20% geben wird (dann muß der ja wieder Überstunden schieben, um sich seinen gesetzten Standard leisten zu können)! Wir werden jetzt nämlich alle immer 20% fordern. Und irgendwann ist dann Schluß mit Lustig 😉

Zitat:

Wenn ich Zeit habe, habe ich eine Runde Mitleid, dass ich Schuld daran bin, wenn es 5Mio Arbeitslose gibt, wenn ich jemanden schröpfe und ihn in die Knie zwinge, wenn Firmen ins Ausland gehen. Vielleicht hat ja irgendein reicher Chef, der im Ausland arbeiten lässt, sich vor lauter Jachten und Kavier den Bauch streicheln lässt, auch mal Mitleid mit mir, das ich mir nicht mehr so viel leisten kann wie in den 80ern.Bis ich die Zeit finde, muss ich leider ein Autohaus verlassen und kaufe da nichts, wenn ich nicht genügend Nachlass bekomme.

Das mit dem Mitleid kannst Du Dir, wie bisher auch, sparen. Und von den sehr wenigen "Chefs", die tatsächlich mindestens eine Yacht besitzen und Kaviar schlemmen, wirst Du - wie Du weißt - auch nie Mitleid ernten. Um diese "Bill Gates" geht es auch nicht wirklich... da jibbet noch ein paar Schichten drunter...

Ansonsten, wie Eingangs geschrieben, ist das ein Teufelskreis. Den zu durchbrechen bevor das System zerbricht ist schwierig... solange nicht die große Masse erkennt, daß hier jeder einzelne - gleich seiner Möglichkeiten -, gefragt ist... und auch handelt...

Gruß,
OBu

Die kaufkraft der arbeitslosen stellt nur einen kleinen teil des umsatzes von aldi und lidl. ein durchschnittlicher aldi-süd markt macht 3mio€ umsatz. dann kannst du dir ausrechnen wieviel umsatz aldi und lidl in D machen und wieviel davon aus der arbeitslosenhilfe stammen könnte.
ich sollte mir jetzt eigentlich den spass gönnen und auf einen aldi oder lidl parkplatz fahren, die autos aufschreiben und hier posten. leider habe ich keine zeit dazu. dabei würdest du allerdings feststellen, dass dort einige autos rumstehen, deren bestitzer locker woanders kaufen könnten. man kann zwar nicht von einem auto auf das einkommen schließen, aber zumindest ist das ein anhaltspunkt. viele derjenige könnten also auch in einem fachgeschäft einkaufen. das sind genau diese leute die auf kosten unserer zukünftigen gesellschaft leben.
dies ist allerdings nicht nur bei lidl und aldi als extremfall so, sondern auch in anderen fällen, in denn lieber zum billigen aus dem ausland produzierten gegriffen wird als zu einheimischem teuren und besseren.
und selbst wenn die finanzmittel nicht so vorhanden sind, kann man z.b. im lebensmittelbereich weniger kaufen, dafür aber besser. wenn man auf qualität achten will, gibt es soviele möglichkeiten, dies trotz geringer finanzieller mittel auch zu tun.
z.b. könnte man statt einem gut ausgestatteten golf lieber nen schlecht ausgestatteten BMW kaufen oder ein kleineres modell. aber wie so oft ist BMW nur ein beispiel dafür, da es neben porsche das automobilunternehmen ist das zum großteil in deutschland produziert.
zudem ist das geiz-ist-geil denken oftmals teurer, da billige produkte meist ein schlechtere qualität haben und dadurch ein reparatur oder zweitanschaffung nötig ist.

Zitat:

Ein Mensch, der mit ca. 800 Euro im Monat auskommen muss und sich somit keinen BMW leisten kann, ist der auch Schuld, dass ein Händler schließen muss, weil er sich kein Auto kaufen kann?

solche hab ich damit nicht gemeint, eher solche wie dich, die sich einen BMW leisten könnten sich aber trotzdem ein ausländisch produziertes produkt kaufen. im übrigen ist BMW nur ein beispiel dafür.

Zitat:

Ein anderer arbeitet jetzt so viel "mehr", dass er sich einen BMW leisten kann; somit nimmt er einem anderen Arbeitslosen den Arbeitsplatz weg. Ob nun jemand mehr Stundenlohn fordert oder aber Überstunden macht, dass es nur so raucht, beide Fälle sind ebensolche Mentalitäten wie Ackermann, Sommer und Co, Hauptsache "ich habe mehr und kann mir mehr leisten, was der Rest macht, interessiert mich einen Dreck. Ich will mehr verdienen wie die anderen und mir dies und das einfach so leisten können.".

bist du kommunist??? sorry, aber wo ich das hier gelesen habe ist mir nichts anderes mehr eingefallen.

wenn ich obige gegebenheiten von dir übernehme, dann dürfte kein arbeitnehmer mehr geld fordern und auch nicht mehr arbeiten, weil sie anderen arbeit wegnehmen. dies ist kommunismus pur, und wozu der geführt hat brauchen wir ja nicht näher erläutern. wenn jeder nur noch durchschnittlich arbeitet und immer das gleiche verdient fehlt der anreiz etwas zu verbessern. würde sich dies auf die ganze BRD übertragen würden wir mangels technischem fortschritt in5 jahren ein entwicklungsland. am unteren ende der EU sind wir eh schon.

Ein wirtschaftswissenschaftler hat mal gesagt: "die Antriebskraft der Marktwirtschaft ist der Egoismus jedes einzelnen."

so ist auch. wenn jeder nach mehr strebt, hat er natürlich auch mehr mittel sich etwas zu leisten. tut er dies entsteht eine höhere nachfrage an der andere verdienen. die erhöht allgemein den wohlstand und dabei wird niemandem der arbeitsplatz weggenommen, sondern es werden arbeitsplätze geschaffen.

dies trifft natürlich nicht nur für privatpersonen zu, sondern vor allem für unternehmen. haben diese mehr geld können sie somit investieren und dadurch die wirtschaft ankurbeln.

was du zudem noch verkennst: eine führungsposition nimmt mir seinem gehalt nicht 5 anderen den job weg, sondern schafft für 5 einen job. er muss schauen, dass jeder optimal seine arbeitskraft einsetzt und trägt auch eine verantwortung für seine mitarbeiter.

wenn du so gehandelt hättest wie du schreibst, hättest du noch nie überstunden machen dürfen. ich gehe allerdings davon aus, dass gegenteiliges der fall ist. nach deiner argumentation bist dann auch du schuld an den arbeitslosen.

bei ackermann ist das ein anderer fall. betriebswirtschaftlich gesehen geht dies ja bei kurzfristiger sichtweise in ordnung. allerdings wird hierbei die größe missachtet und die daraus entstehenden negativen effekte. erstens ist es ein schaden für ganz D wenn jeder sagt: "sogar die Deutsche Bank stellt aus, obwohl sie so hohe gewinne hat". da die DB am wirtschaftsgeschehen verdient wird sich das nicht allzu positiv auswirken. zweitens entsteht zu recht auch ein imageschaden für die Deutsche Bank. weil dadurch dass es jetzt 5000 arbeitslose mehr gibt, kann nicht nur die deutsche bank an diesen nichts verdienen, sondern auch andere firmen. dies zieht einen rattenschwanz nach sich. hingegen wenn es der DB schlecht ginge, wäre ein stellenabbau zu vertreten. es ist immer noch besser dass durch einen stellenabbau ein unternehmen gerettet wird und die restlichen arbeitsplätze erhalten bleiben, als dass das alle arbeitsplätze drauf gehen. drittens bleibt auch noch eine ethische verantwortung des herr ackermanns, dass man gerade in der heutigen zeit, solche entscheidung nicht treffen darf.

ich habe ja auch im vorigen beitrag geschrieben, dass ich das nicht OK finde. dies ist allerdings abzugrenzen von einen normalen gewinnstreben jedes unternehmens. dies ist wie schon im vorigen beitrag schon geschrieben notwendig.

Zitat:

Für mich gilt, wenn ich beim Wunschauto wüßte, dass es von deutschen Arbeitskräften mit hohen Stundenlöhnen fertiggestellt würde, wäre ich gern bereit, dies zu unterstützen und das Geld auszugeben. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus, "Ostsklaven" schrauben im Akkord zusammen, verlangt wird der Marktpreis von hier. Nichts und niemand kann mich zwingen, für ein Auto viel Geld auszugeben, damit andere sich ihre Taschen zum Überlaufen vollmachen und dabei noch laut lachen. ich zwinge auch niemanden, ein Geschäft zu eröffnen und Autos zu verkaufen. Wenn ich schon weiß, dass ein Auto zu günstigsten Preisen produziert wird, bin ich auch nicht bereit, viel Geld dafür auszugeben.

durch deine preisverhandlung schädigst du allerdings den deutschen händler und nicht das großunternehmen VW das dafür verantwortlich ist. bei einer entscheidung gegen VW würdest du VW schädigen. geschieht dies in großer zahl würden sie sich nämlich auch mal gedanken machen, wieder in D zu produzieren. da es aber noch solche gibt wie dich, die den letzten cent rausholen, den es aber trotzdem nichts ausmacht ein im ausland gefertigtes produkt zu kaufen, solange wird VW diese strategie fortsetzen und deutsche arbeitsplätze aufs spiel setzen. zudem beeinträchtigt dies auch die qualität die sich bei VW ja nachweislich schlecht entwickelt. somit schädigst du damit auch dir direkt.

Zitat:

Niemand schreibt mir irgendwann vor, für wieviel Geld ich mein Auto kaufe, wenn ich kein "Made in Germany" bekomme und dafür Unsummen gerechtfertigt wären.

das schreibt dir auch niemand vor.

NUR darfst du dann nicht Unternehmern die schuld für aktuelle entwicklungen geben, die DU durch DEIN käuferverhalten zu verschulden hast.

Zitat:

Vielleicht hat ja irgendein reicher Chef, der im Ausland arbeiten lässt, sich vor lauter Jachten und Kavier den Bauch streicheln lässt

dagegen ist ja nichts einzuwenden, wenn es ehrlich verdient ist. nur denke ich dass so nicht mal 1% aller chefs leben, da ein unternehmen nunmal NUR läuft wenn auch was dafür getan wird.

und du weißt ja:

neid muss man sich erarbeiten, mitleid bekommt man um sonst.

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