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113000 Km mit dem Fox

VW Fox 5Z
Themenstarteram 24. Dezember 2010 um 8:43

Hallo Leute.

Ich muss hier mal ein par gute dinge über den Fox schreiben.

Also ich habe meinen im Januar 2006 gekauft (Vorführwagen, 12000km, 1.2, Bj 2005), jetzt habe ich ihn nach fast 6 Jahren, 113000 km und einem guten mix aus Stadtverkehr und Autobahn wieder verkauft bzw. in Zahlung gegeben für einen neuen (Ford KA 1.2 Titanium). In dieser gesamten Zeit, habe ich mit diesem Auto keinerlei Probleme gehabt! Weder die sooft beschriebenen Zylinderkopfschäden, noch defekte Scheibenwischer usw. alles was hier so gepostet wird, ist bei mir nicht aufgetreten!

Natürlich werden jetzt wieder Leute mit Halbwissen prahlen, das ich einfach nur Glück gehabt habe, dazu sage ich nur eins: Das hat meiner Meinung nach nichts mit Glück zutun, sondern mit der Fahrweise! Z.B. der Zylinderkopfschäden: Es wird immer nur auf VW rumgehackt (Konstruktionsfehler, billig gefertigt...) und auf dem Fahrzeug (billig, schlechte Qualität...) doch keiner schaut mal auf sich, wie er fährt. Im kalten Zustand Gas geben, hochtourig Fahren, unbedingt der schnellste sein müssen... . Ich will nicht behaupten das es immer nur am Fahrer liegt, aber manchmal schon. Natürlich gibt es Produktion bedingte Fehler, die erst nach einiger Zeit bemerkt werden, aber wenn es so schlimm währe wie immer beschrieben, dann hätte es längst Rückrufaktionen gegeben.

Meiner war natürlich auch nicht ganz frei von Schäden, die repariert werden mussten, wobei ich mir bei einigen dingen bis heute nicht sicher bin, ob die notwendig wahren. Ich war jung und unerfahren und habe mich auf die Werkstatt verlassen, dass das was die mir sagen schon richtig ist. Einige Teile die ausgetauscht werden sollten, funktionieren immer noch 60000 km später!

Die Dinge, die gemacht werden mussten, wahren meiner Meinung nach für die gefahren Kilometer in Ordnung.

1. Stoßdämpfer hinten

2. Türschloss Fahrerseite

3. Bremsbelege --> Verschleiß

4. Külerlüfter

Ok, er hatte auch nicht viel Ausstattung (kein Klima, keine ZV, keine elek. Fensterheber), oder genau gesagt nur das nötigste. Wo nichts ist kann auch nichts kaputtgehen.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, der FOX ist ein gutes Auto! Und wenn VW mal seine Preispolitik ändert komme ich auch vielleicht wieder zurück.

Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 24. Dezember 2010 um 8:43

Hallo Leute.

Ich muss hier mal ein par gute dinge über den Fox schreiben.

Also ich habe meinen im Januar 2006 gekauft (Vorführwagen, 12000km, 1.2, Bj 2005), jetzt habe ich ihn nach fast 6 Jahren, 113000 km und einem guten mix aus Stadtverkehr und Autobahn wieder verkauft bzw. in Zahlung gegeben für einen neuen (Ford KA 1.2 Titanium). In dieser gesamten Zeit, habe ich mit diesem Auto keinerlei Probleme gehabt! Weder die sooft beschriebenen Zylinderkopfschäden, noch defekte Scheibenwischer usw. alles was hier so gepostet wird, ist bei mir nicht aufgetreten!

Natürlich werden jetzt wieder Leute mit Halbwissen prahlen, das ich einfach nur Glück gehabt habe, dazu sage ich nur eins: Das hat meiner Meinung nach nichts mit Glück zutun, sondern mit der Fahrweise! Z.B. der Zylinderkopfschäden: Es wird immer nur auf VW rumgehackt (Konstruktionsfehler, billig gefertigt...) und auf dem Fahrzeug (billig, schlechte Qualität...) doch keiner schaut mal auf sich, wie er fährt. Im kalten Zustand Gas geben, hochtourig Fahren, unbedingt der schnellste sein müssen... . Ich will nicht behaupten das es immer nur am Fahrer liegt, aber manchmal schon. Natürlich gibt es Produktion bedingte Fehler, die erst nach einiger Zeit bemerkt werden, aber wenn es so schlimm währe wie immer beschrieben, dann hätte es längst Rückrufaktionen gegeben.

Meiner war natürlich auch nicht ganz frei von Schäden, die repariert werden mussten, wobei ich mir bei einigen dingen bis heute nicht sicher bin, ob die notwendig wahren. Ich war jung und unerfahren und habe mich auf die Werkstatt verlassen, dass das was die mir sagen schon richtig ist. Einige Teile die ausgetauscht werden sollten, funktionieren immer noch 60000 km später!

Die Dinge, die gemacht werden mussten, wahren meiner Meinung nach für die gefahren Kilometer in Ordnung.

1. Stoßdämpfer hinten

2. Türschloss Fahrerseite

3. Bremsbelege --> Verschleiß

4. Külerlüfter

Ok, er hatte auch nicht viel Ausstattung (kein Klima, keine ZV, keine elek. Fensterheber), oder genau gesagt nur das nötigste. Wo nichts ist kann auch nichts kaputtgehen.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, der FOX ist ein gutes Auto! Und wenn VW mal seine Preispolitik ändert komme ich auch vielleicht wieder zurück.

Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch!

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31 Antworten
am 8. März 2011 um 9:11

moin, ich hab mir von nem freund sagen lassen das nicht das standartöl sondern longlive reingemacht werden sollte. der zylinderkopfschaden soll laut seiner aussage nur auftreten wenn der ölfilm reisst und das kann man mit longlive öl angeblich zu fast 100% ausschliessen. habe dieses öl noch nicht drin werde es aber bei der nächten inspektion einfüllen lassen.

Hi,

im allgemeinen ist eher das dünne Longlife Öl dafür bekannt das es Probleme macht ;)

Ein hochwertiges Standartöl das nach 15tkm oder einem Jahr gewechselt wird macht viel weniger Probleme als das Longlife Öl,billiger ist es auch noch!

Gruß tobias

... unser Fox bekommt auch Longlife-Öl, aber die Intervalle (15.000 km / 1 Jahr) werden trotzdem so eingehalten ...

 

Gruß LongLive

Warum muss eigentlich nach einem Jahr gewechselt werden? Es könnte doch auch sein, dass ein Wagen ein Jahr kaum gefahren wird, zum Beispiel nur einmal die Woche. Und dann soll das Öl trotzdem hinüber sein und muss getauscht werden? Welche Funktion des Öls ist denn nach einem Jahr selbst bei geringsten Fahrleistungen nicht mehr voll gegeben?

Hi,

der Motor ist ja kein komplett gekapseltes System. Das Öl altert also auch im stehenden Motor langsam. Eine einmal geöffnete Ölflasche soll man auch net länger stehen lassen als ein Jahr.

problematisch bei Kurzstreckenfahrzeugen ist vor allem Kondenzwasser und Benzinkondensat das ins Öl gelangt. Moderne Motorenöle können dank guter Aditive beides bis zu einem bestimmten grad aufnehmen aber irgentwann verchlechtern sich die schmiereigenschaften des Öl erheblich.

Für Langstreckenfahrzeuge die 20 oder 30tkm im Jahr fahren mag das Longlife Öl ok sein. bei Kurzstreckenfahrzeugen halte ich persönlich nichts davon.

Ein normales,gutes aber günstiges Öl das jedes Jahr gewechselt wird (egal ob 5tkm oder 10tkm gefahren) halte ich da für den besseren Weg. Ein Ölwechsel mit gutem markenöl bekommt man heute ja schon für unter 50€ ich denke da braucht man net dran zu sparen.

Gruß tobias

am 9. März 2011 um 8:15

Die Zylinderkopfschäden haben absolut nichts mit der Schmierung und also auch überhaupt nichts mit dem verwendeten Öl zu tun.

Zum Motoröl:

Es gibt viele Insider, die vom Einsatz von Longlife/WIV-Öl abraten.

Siehe dazu auch den großen Motoröl-Thread hier im Forum.

Ansonsten kann man auch hier mal nachlesen: http://www.castrol.com/.../ABC_Aug07.pdf

Zwar ist das "neue" LL-3-Öl in seinen Eigenschaften bei weitem besser als das zu recht kritisierte LL-2-Öl (zu dünnflüssig, zu geringer HTHS-Wert!), aber der Einsatz von LL-Öl macht, nicht nur nach meiner Meinung, nur Sinn bei absoluten Vielfahrern (Geschäftswagen etc.), zu denen der Fox im allg. nicht gehören wird.

Ich würde daher auch, wie hier schon beschrieben, immer zu einem guten und vor allem entsprechend von VW freigegebenem Nicht-LL-Öl raten.

Wenn man sieht, zu welchen geringen Preisen 5-Liter-Kanister von z.B. Liqui Moly / Meguin (=Made in Germany), Fuchs, Pentosin (dito Made in Germany) oder auch Castrol oder Mobil im Internet angeboten werden, sollte einem das lange Leben des Motors der 1x jährliche Ölwechsel schon wert sein.

Und im übrigen:
Durch Einsatz des neuen E10-Kraftstoffes steigt der Wasseranteil im Öl ganz erheblich!
Anders als beim Diesel, wo aufgrund Rußeintrag ins Motoröl im allg. ja eine ÖLVERDICKUNG eintritt (siehe Castrol-Fibel / Link oben), tritt beim Benziner gerade bei vielen Kaltstarts (und tiefen Temperaturen) eine ÖLVERDÜNNUNG durch Kraftstoffeintrag ins Öl (Kalt-Leerlaufanhebung) und durch Kondensate ein. Der neue E10-Kraftstoff verstärkt durch den höheren Ethanol-Eintrag dieses Geschehen noch, so dass sich ein längeres Verbleiben des Motoröls bzw. längere Ölwechselintervalle noch viel weniger empfiehlt als ohnehin schon.

am 9. März 2011 um 13:43

ich weiss schon warum ich mir die e 10 jauche nicht in den tank kippe.

sieht bei mir nicht anders aus. ich bleib bei super und super plus

Zitat:

Original geschrieben von retnuh87

Zitat:

Original geschrieben von XTino

 

 

Ich mag den kleinen Dreizylinder Motor sehr gerne weil er nach 1 km bei starken Minusgraden schon warm aus der Heizung bläst. Bei meinem Zweiliter Diesel im Caddy brauche ich da ungefähr 10 km um die gleiche Abwärme zu bekommen.....

Mhm, dass ist komisch... Ich hab auch den 3 Zylinder 1.2 und meiner braucht sicher 4-5 km bis er warm wird. Außerdem fahre ich sehr zurückhaltend. Die 3000er Drehzahl wird nur bei Autobahnfahrten überschritten (verbrauche auch nur 6l/100km). Trotzdem schafft Zylinder 2 nur 10 Bar Kompressionsdruck, der 3. nur 12 Bar. Also muss der 2. jetzt und der 3. Zylinderkopf sicher später auch, getauscht werden.

Ich kann leider dem Prädikat "gutes Auto" nicht zustimmen, auch wenn das nicht heißt, dass alle Fox diese Probleme machen. Ich würde ihn nicht nochmal kaufen

Ich fahre auch sehr zurückhaltend im kalten Bereich,und schone das Motörchen eigentlich immer.Leider kann ich das Problem mit dem Zylinderkopf bestätigen.3.Zylinder Druckverlust,und mußte getauscht werden.

Ansonsten aber ein sparsames und zuverlässiges Auto,habe ihn schweren Herzens verkauft..

 

Grüße,und schönen Sonntag

 

Manfred

am 14. Mai 2013 um 11:19

Nunja, das es mit der Fahrweiße zu tun hat ist ziemlich weit her geholt :-)

Bei mir gingen die Probleme mit den Zylinder erst nach einer kostenlosen Inspektion in meiner Werkstatt los.

Ich musste alle 4 Tage den 2. Zylinder wechsel lassen (es war im Winter).

Eine Kollegin von mir hat mir auch viele Tipps gegeben (morgens nicht gleich Vollgas geben, Auto warm werden lassen, die Gänge nicht so weit ausfahren, längere Strecken fahren, etc.) hab ich alles befolgt aber ohne Erfolg.

Musste schon alle 4 Tage in die Werkstatt um den 2. Zylinder zu tauschen und die Fehler auslesen zu lassen.

Es hat 8 Werkstattbesuche gebraucht um den Fehler zu finden!

Fazit Steuerkette erneuern.

War mir aber noch negativ auffällt ist, das er manchmal leicht gluckernde Geräusche im Motorraum macht, die nie jemand hört, ich dachte vielleicht wird das besser wenn die Reperatur durch ist aber es hat sich nicht geändert -.-

Das hatter er schon als ich ihn gekauft habe (so viel zum Thema die Fahrer sind selbst schuld)

115000 km

defekte:

servopumpe

alle türschlösser

bremslichtschalter

Verschleiß:

querlenkerbuchse

Bremsbeläge

soweit so ok...

Zitat:

Original geschrieben von miss_dittsche

...

Ich musste alle 4 Tage den 2. Zylinder wechsel lassen (es war im Winter).

...

Musste schon alle 4 Tage in die Werkstatt um den 2. Zylinder zu tauschen und die Fehler auslesen zu lassen.

Es hat 8 Werkstattbesuche gebraucht um den Fehler zu finden!

...

Ich gehe mal davon aus, dass bei Deinem Auto nicht 8x der "2. Zylinder getauscht" wurde. Die Zylinder sind alle drei/vier eine Einheit mit dem Motorblock. Sicher kann man die Zylinder eines Motors überholen (honen, Kolben mit Übermaß). Das erfordert aber eine komplette Demontage des Motors.

Es wurde sicherlich immer irgendetwas gemacht, aber sicher nicht der 2. Zylinder getauscht.

die Zylinderkopfschäden sind schlicht und einfach Konstruktionsfehler, genau wie die defekten Kettenspanner. Die Fahrweise hat damit Null Komma Nix zu tun. Nicht umsonst treten solche Fehler bei den 1.4ern nicht auf.

Aber wenn es ein Konstruktionsfehler ist, warum trifft es dann nur eine Minderheit? Eigentlich müsste es ja bei jedem 1.2er bei 80000-120000 km soweit sein?!

Ich kann dir nicht sagen ob VW auch beim alten 55PS im späteren Bauzeitraum etwas geändert hat, vielleicht treten deshalb die Fehler nicht mehr auf?

Bei dem 60PS Nachfolger tritt der Fehler jedenfalls nicht mehr auf, weil der motornahe Kat verändert wurde. Vielleicht hängt es auch an Bautoleranzen, dass der eine eher, der andere später verreckt. Zumal der Fehler nicht plötzlich auftaucht, sondern sich lange vorher mit immer unrunder werdendem Standgas ankündigt.

Zitat:

Durch Einsatz des neuen E10-Kraftstoffes steigt der Wasseranteil im Öl ganz erheblich!

Glaubst du wirklich, dass durch 5% mehr Ethanol irgendwas MASSIV (!) verändert werden könnte? Ist völlig übertrieben und entspricht auch nicht den Tatsachen. Da müssten die Leute, die mit E85 fahren aufpassen, dass denen nicht das Wasser ausm Motor quillt. Totaler Quatsch.

Diese Gerüchteküche um E10 ist wieder so ein typisches Beispiel wie leicht sich die Deutsche Bevölkerund dank Angst, Unwissenheit und Obrigkeitshörigkeit an der Nase herumführen lässt. Vom Hartz 4er bis zum Professor.

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