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105 PS TSI oder gleich nen GTI?

VW Polo 5 (6R / 6C)
Themenstarteram 24. Juli 2011 um 7:31

Hallo Leute!

Ich möchte mir einen neuen Polo kaufen, aber ich bin mir nicht sicher welchen Motor ich nehmen soll. Fahre jeden Tag 60km (hin und retour) zur Arbeit das sind 70% Autobahn bei 130 km/h und 30 % Stadt. Zurzeit fahre ich einen Ibiza 6J Baujahr 2008 105 PS TDI Pumpe Düse und bin mit dem Diesel eigentlich nie richtig "warm" geworden, was heißen soll ich hasse es wenn er so laut vor sich hin nagelt. Er läuft zwar leistungsmäßig recht gut aber die Laufkultur ist echt schlimm. Der neue CR TDI kommt auch nicht in Frage da zu großes turboloch und ungefühlten 105 PS .

Mich würde intressieren was beide Motoren bei 130 km/h im schnitt verbrauchen da ich kein Raser bin und das im üblichen meine Reisegeschwindigkeit ist. Sicherlich lass ich hier und da mal die Sau raus aber das hält sich in Grenzen. Die Frage ist nun wirklich ob sich der 105 PS TSI eher lohnt oder der GTI mit 180 PS, da ich mir denke das der GTI viel mehr reserven hat und daher nicht so hoch dreht auf der AB und daher vielleicht weniger verbraucht?!

Freue mich auf eure Antworten

Gruß Christoph

Beste Antwort im Thema
am 24. Juli 2011 um 13:16

Und Aussagen wie mit dem 105 TSI kann man nur "Mitschwimmen" auf der AB kann ich auch nur schmunzeln ;)

Ich fahre, gerade in letzter Zeit, viel AB und wenn ich mal beobachte welche Autos da mit meinem 105 PS TSI "mitschwimmen" stelle ich fest, das ich wohl mit der Einzige in einem Kleinwagen bin der mit Mittelkasse Wagen oder höher mitschwimme... Ab und zu kommt dann halt mal ein "Bastel-Corsa oder Polo" vorbei. Denn meist sind es A3, Golf, Leon oder ähnliche die mit mir mitschwimmen und nur die obere Mittelklasse von hinten etwas nervt ;)

Das hat jetzt selbst nicht unbedingt was mit dem Motor zu tun, jedoch sollten wir mal fetshalten das der "ach so kleine Mitschimmer-Motor" auf einer Kleinwagen Basis von ab 12.500 € sitzt und dennoch bei Echten 190 km/h ( nach navi/Tacho um die 200km/h) erst künstlich ausgebremmst wird. Das ist merh als beachtlich und ich kann mich auch auf der AB nicht über mangelden Vorttrieb beklagen...

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Hallo,

die Regel des Einfahrens hat hier sicher keiner selbst erschaffen.

rubbel 2

am 25. Juli 2011 um 8:31

AMEN

die regel ist doch schon längst überholt...

früher war das notwenidg. heute sind die fertigungstoleranzen der passungen so gering, dass da keine probleme auftreten. auch die motoröle sind jetzt viel besser.

dauervolllast sollte man logischerweise vermeiden. aber nicht nur während der einfahrphase, sondern im allgemeinen.

ansonsten ist eigtl. nichts zu beachten!

 

 

Wenn die Fertigungstoleranzen GERING wären, dann würde es keine Motoren geben mit Ölverbrauch :D

Abgesehen davon, ich denke nicht das die Motoren heutzutage besser/langlebiger sind als z. B. vor 10-20 Jahren, im Gegenteil...

Zitat:

Original geschrieben von Keopsbeat

Wenn die Fertigungstoleranzen GERING wären, dann würde es keine Motoren geben mit Ölverbrauch :D

Abgesehen davon, ich denke nicht das die Motoren heutzutage besser/langlebiger sind als z. B. vor 10-20 Jahren, im Gegenteil...

Zumindest kenne ich viele Motoren, die kein Öl brauchen zwischen den Ölwechselintervallen, und jetzt bitte nicht mit der Ölverdünnung kommen, das sind Dieselmotoren ohne DPF ;)

Ich denke schon, dass die Motoren langlebiger sind, jedoch ist der wirtschaftliche Totalschaden schneller ereilt durch die immer teurer werdenden Bauteile um den Motor herum.

Und ich bin der Meinung früher waren die Motoren qualitativ besser, zumindest bei den deutschen Herstellern. Ausserdem waren sie simpler gebaut, da konnte noch nicht soviel kaputt gehen.

@diabolomk:

"Zumindest kenne ich viele Motoren, die kein Öl brauchen zwischen den Ölwechselintervallen, und jetzt bitte nicht mit der Ölverdünnung kommen, das sind Dieselmotoren ohne DPF"

Motoren die kein Öl verbrauchen gibt es nicht und wenn der "Öl"-stand innerhalb von 2 Jahren wirklich exakt gleich geblieben ist, dann ist das Öl definitiv (mit Kondenswasser, Säuren und Kraftstoff) verdünnt.

Die Frage ist nicht ob es verdünnt ist, sondern nur, wie stark es verdünnt ist.

Natürlich gibt es auch Motorölverdünnung bei Benziner und bei Diesel ohne DPF.

DPF ist definitiv nur eine zusätzliche Quelle des Kraftstoffeintrags in das Motoröl.

Kaltlaufphasen haben wohl alle Motoren (bei normalen Arbeitnehmern, so geschätzt um die 1000 innerhalb von 2 Jahren) und mindestens dann, gibt es erhöhten Kraftstoffeintrag ins Öl, unabhängig von DPF und (flüssiger) Kraftstoffart, aber stärker bei Turbomotoren.

Ich sagte ja nicht, er blieb gleich, nur nen halben Liter auf ~25.000km, in 2 Jahren finde ich schon einen guten Wert, dazu wenn der Motor noch gut gefordert wurde. Dass das Öl nicht nicht mehr den Zustand hat, wie noch in der Dose ist ja wohl klar.

Aber ein Ölverbrauch so wie bei manchem VW Motor(1,4l Benziner, 1,9l TDI) die alle paar Tausend Kilometer nen halben Liter wollen, das ist unzeitgemäß und gibt es wohl nicht mehr wirklich, außer es liegt wirklich ein defekt vor. Deswegen fällt die Ölverdünnung immer mehr auf, weil diese stärker ist als der Verlust während des Betriebs, was für mich auch für eine Verbessurung der Fertigungsqualität darstellt.

ich sehe das ein wenig anders.

Warum sollte 1,4L-VW-Motor von der Fertigungsqualität her schlechter sein, als mein 1,2TSI-Motor, der definitiv auch kein Öl braucht?

Ich gehe mal davon aus, dass da im Bereich Zylinder, Kolberinge wohl kaum ein so großer Unterschied in der Fertigungsqualität sein kann, der einen (anscheinend) deutlich höheren Ölverbrauch beim 1,4L verursacht.

Ich finde Motoren, die "alle paar tausend Kilometer einen halben Liter" Öl haben wollen (also, mal als Hausnummer: 100mL/1000km), völlig in Ordnung.

Gerade bei dem geringen Ölinhalt der genannten Motoren (3,2 und 3,6L) eine gute Auffrischung.

Da kippe ich dann (reines) Öl nach und kann mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass die tatsächlich in meiner Ölwanne befindliche Ölqualität besser ist, als die bei meinem 1,2TSI nach ein paar tausend Kilometern.

Beim TSI, der, garantiert nicht durch eine Hyperfertigungsqualität, "gar keinen" Ölverbrauch hat, bleibt da dann nur der jährliche Ölwechsel, um den Schmodderanteil im Öl nicht zu groß werden zu lassen.

 

 

am 28. Juli 2011 um 12:35

Ich sehe das genauso... Wenn ich mir vorstelle an welche Regeln sich hier manche halten. Angefangen beim strinkten Einfahren ohne über z.B. 3500 Umdrehungen zu drehen bis niemals V-Max fahren oder sonst was würde mir Autofahren keinen Spaß machen und ich würde erst recht keinen GTI kaufen wenn ich immer nur mit Tempomat und knapp über Leerlaufdrehzahl fahre.

Sicherlich tue ich das auch mal aber NUR?? Nein Danke aber das finde ich nur langweilig. Und wie SWISSGIN_HH schon gesagt hat. Das mit dem 1-2000 km langen Einfahren wurde schon lange überholt... Nur mal so Ferrari fährt alle Gebauten Autos nachdem sie aus dem Werk fahren erstmal über die Hauseigene Rennstrecke um zu gucken ob alles funktioniert. Und zwar alles was geht... Also erzählt mir nicht das man Moderne Autos noch Einfahren muss...

Da ein Turbomotor recht früh sein Max. Drehmoment bekommt und damit im unteren Drehzahlbereich ordentlich anschiebt (falls er nicht zu Tode übersetzt ist), müsste das Einfahren nicht so schlimm sein.

Zitat:

Original geschrieben von Speedoil

Da ein Turbomotor recht früh sein Max. Drehmoment bekommt und damit im unteren Drehzahlbereich ordentlich anschiebt (falls er nicht zu Tode übersetzt ist), müsste das Einfahren nicht so schlimm sein.

Jo, einmal bei kaltem Motor am Anfang schön durch das Turboloch ziehen, dürfte dem Kurbelwellenlager weniger gefallen als bei warmen Motor höhere Drehzahlen zu kriegen.

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

Zitat:

Original geschrieben von Speedoil

Da ein Turbomotor recht früh sein Max. Drehmoment bekommt und damit im unteren Drehzahlbereich ordentlich anschiebt (falls er nicht zu Tode übersetzt ist), müsste das Einfahren nicht so schlimm sein.

Jo, einmal bei kaltem Motor am Anfang schön durch das Turboloch ziehen, dürfte dem Kurbelwellenlager weniger gefallen als bei warmen Motor höhere Drehzahlen zu kriegen.

Wie soll man denn sonst fahren, wenn das max. Drehmoment schon unter 2000 U/min anliegt.

Den Motor mit 1200 U/min warmfahren ....(?)

Zitat:

Original geschrieben von Speedoil

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

 

Jo, einmal bei kaltem Motor am Anfang schön durch das Turboloch ziehen, dürfte dem Kurbelwellenlager weniger gefallen als bei warmen Motor höhere Drehzahlen zu kriegen.

Wie soll man denn sonst fahren, wenn das max. Drehmoment schon unter 2000 U/min anliegt.

Den Motor mit 1200 U/min warmfahren ....(?)

Ist doch ganz einfach, dafür gilt mehr Drehzahl und Gaspedal nicht ganz durchdrücken, so geht man dem Turbo aus dem weg und muss nicht zwingend unter Leistungsmangel klagen. Aber das wird selten beim warmfahren/einfahren berücksichtigt. Bei unter 1200rpm wird der Motor ja nie warm :-)

am 28. Juli 2011 um 18:26

Zitat:

Original geschrieben von heitzentotal

Ich sehe das genauso... Wenn ich mir vorstelle an welche Regeln sich hier manche halten. Angefangen beim strinkten Einfahren ohne über z.B. 3500 Umdrehungen zu drehen bis niemals V-Max fahren oder sonst was würde mir Autofahren keinen Spaß machen und ich würde erst recht keinen GTI kaufen wenn ich immer nur mit Tempomat und knapp über Leerlaufdrehzahl fahre.

Sicherlich tue ich das auch mal aber NUR?? Nein Danke aber das finde ich nur langweilig. Und wie SWISSGIN_HH schon gesagt hat. Das mit dem 1-2000 km langen Einfahren wurde schon lange überholt... Nur mal so Ferrari fährt alle Gebauten Autos nachdem sie aus dem Werk fahren erstmal über die Hauseigene Rennstrecke um zu gucken ob alles funktioniert. Und zwar alles was geht... Also erzählt mir nicht das man Moderne Autos noch Einfahren muss...

Naja. VW sieht das ein wenig anders: http://www.volkswagen.de/.../einfahren.html ;)

VW ist halt kein Ferrari :) Mal im ernst. Was ist so schlimm daran, sich 1000 km etwas zurückzuhalten? Fahrt ihr im Jahr nur 2000 km, so dass ihr zum Einfahren 6 Monate braucht? Dann würde ich es verstehen, dass man da leicht ungeduldig wird.

Mit der V-Max sehe ich das genau so. Wenn der Motor richtig warm ist, sollte es ihm nix ausmachen. Ich versuche es auch jeden Tag, aber leider ist die Autobahn meistens zu voll :(

 

PS: Lt. VW beim Einfahren max 3/4 der Höchstdrehzahl fahren, heisst beim Benziner 4500 bis 4700 Umdrehungen. So schlimm finde ich das nicht ;)

 

Es ist nicht schlimm, nur unnötig daraus nen Eiertanz zu machen, den manche wohl wirklich vollführen.

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