100.000km Test in der Auto Bild
Hey,
weiß nicht ob ihr schon davon gehört habt. Ab morgen ist in der Auto Bild der 100.000km vom W204! Glaube es war ein C 180K Classic in Calcitweiß. War glaube ich einer der Ersten. Hoffe mal die C-Klasse ha gut abgeschnitten. Denke mal Mercedes hat aus seinen Fehlern gelernt z.B. SBC-Bremse. Jetzt des mit den Injektoren dafür kann ja Mercedes nicht ist ein Zulieferproblem.
mfg Wiesel(ein W204)
Polo Tour ein wunderschöner Begleiter
Beste Antwort im Thema
Hallo
Habe den Bericht über den 180er in der AutoBild gerade gelesen. Ist schon ziemlich gut, der Wagen. Aber auch nicht gerade schön von seinen Materialien her. Erfüllt aber genau meine Ansprüche: Langzeitstabil und sehr hochwertig in seiner Lebensdauer muß er sein! Softlack und Schnörkel sind mir wurscht.
Thema Zulieferer: Für mich als Kunden ist Mercedes für das Fahrzeug verantwortlich. Die Jungs haben die Teile getestet und freigegeben. Mich interessiert nicht, wer die Einzelteile gefertigt hat. Soll ich mich bei Elektronik-Ärger etwa mit Bosch, bei Reifenproblemen mit Continental und bei Sitz-Reklamationen etwa mit Keiper rumärgern??? Das kanns ja wohl nicht sein.
Gruß
Tapshase
(Ingenieur bei Automobilzulieferer)
283 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Cruiser-Benz
Und Mercedes hat inzwischen genug Lob für die C-Klasse erhalten, außerhalb des subjektiven Cockpits.Zitat:
Original geschrieben von gurkenflieger
Dafür hat Mercedes aber inzwischen genügend Prügel bekommen.
in welcher Zeitschrift oder von welchem Autotester (der von MB nicht geschmiert wurde oder der nur vorgefertigte Berichte der MB Presseabteilung verwendet hat ) wurde denn der Innenraum wegen seiner hervorragenden Anmutung gelobt?
Zitat:
Original geschrieben von qwertzuiopasdfg
Wenn man bedenkt das Mercedes nur 1/3 der Teile selber produziert, ist diese Einstellung schon sehr fragwürdig. Mercedes entscheidet schließlich über die Qualität beim Zulieferen. Aber da die immer weniger zahlen wollen, bleibt halt manchmal auch Qualität auf der Strecke. Die Schuld trifft da nur zum Teil den Zulieferer.Zitat:
Original geschrieben von DieselWiesel198
Hoffe mal die C-Klasse ha gut abgeschnitten. Denke mal Mercedes hat aus seinen Fehlern gelernt z.B. SBC-Bremse. Jetzt des mit den Injektoren dafür kann ja Mercedes nicht ist ein Zulieferproblem.
Naja in sachen inenaustattung stimmt es das es viele zulieferer gibt, aber mercedes produziert was den "powertrain" Antriebsstrang(Motor,Getriebe,Achsen) angeht alles selber. Vom Kurbelgehäuse(Gießen, Fertigung usw) bis diverse kraftstoffleitungen(fertigen, biegen usw), Turbolader für den neuen 1,8l turbobenziner und 4,xxxl V8 Biturbo M278, Achsen und Getriebe für alle mercedes und für porsche....
made in untertürkheim
da kan man froh sein das mercedes noch so viel ion deutschland fertigt. Mal abgesehn von der montage mancher autos wie M oder GL Klasse
Wenn ich da zu audi und vw blicke sieht das ganz anders aus, jedes jahr kommen über 1mio Motoren für audi und VW aus ungarn, montage des A3 in Rumänien usw, na wenn das mad in germany is dann viel spaß noch.
Hallo an alle
Den 100000 Km Test bei Auto Bild finde ich schlichtweg am Thema vorbei getestet !!!!
Da wird über die Billig Version mit schlechter Ausstattung mehrmals geschrieben, die Testredaktion hat ja die Ausstattung so bestellt !
Dann müssen sie das nächste mal halt einen Testwagen mit allem was das Herz begehrt, und was die Zubehör Liste hergibt bestellen !!!
Was den Technisch versierten Auto Fahrer eigentlich interresiert,
wurde absolut gar nicht getestet ! warum ?
Zb. den Wagen komplett zerlegen und den Motor inclusive aller Komponenten auf Maßhaltigkeit erhöhten Verschleiss oder eventuelle beschädigungen zu überprüfen !
Genauso die Komplette Karosserie sowie sämtliche Bauteile auf Verschleiss oder Betriebsbedingte Abnutzung zu übeprüfen!
Dies wurde absolut nicht getestet !
Deshalb ist für mich der Test absolut unsinnig und bringt mir als Verbraucher eigentlich keinerlei Aufschlüsse auf versteckte "Fehler"
die sich auf mehrere Jahre gesehen erst bemerkbar machen.
Die C-Klasse Baureihe W204 ist meiner Meinung nach ein Qualitativ sehr hochwertiges Fahrzeug.
Bin mal gespannt auf einen "richtigen Autotest" wo auch das Fahrzeug komplett nach Testende zerlegt und vermessen wird und nicht nur 100000 Km abgespult werden und von den einträgen im Bordbuch der Testredaktion einfach auf die Qualität Rückschlüsse "gezogen" wird ohne sie in messbaren und sichtbaren ergebnissen zu beweisen.
Wenigstens haben sie die Eingerissenen Bremsankerbleche gefunden !
Und ein paar Glühbirnen (9 Stück) getauscht.
Fazit für mich haben sie dann wenigstens mal die Räder am Testwagen heruntergemacht ( eventuel aber auch blos um von Sommer auf Winterbereifung zu wechseln!) und haben auch eimal die Motorhaube geöffnet ! und wenn es nur zum Glühbirnen wechsel gewesen ist !
😉🙄
PS.
Möchte den Test hier nicht schlecht machen !
Hätte mir blos eine wesentlich genauere Detail Betrachtung der einzelnen Komponenten die in einem so komplexen Fahrzeug wie der neuen C-Klasse verbaut sind von Herzen gewünscht mit Tabellen von Ist und Soll Werten der Toleranzen von Bauteilen, einfach so wie früher bei einem 100000 Km Test bei Auto Bild.
🙄
Freue mich aber trotzdem über das gute Abschneiden wenn auch mit fadem Beigeschmack.
Grüssle
Zitat:
Original geschrieben von gurkenflieger
in welcher Zeitschrift oder von welchem Autotester (der von MB nicht geschmiert wurde oder der nur vorgefertigte Berichte der MB Presseabteilung verwendet hat ) wurde denn der Innenraum wegen seiner hervorragenden Anmutung gelobt?Zitat:
Original geschrieben von Cruiser-Benz
Und Mercedes hat inzwischen genug Lob für die C-Klasse erhalten, außerhalb des subjektiven Cockpits.
Du hast's nicht kapiert...!
Die C-Klasse bekam Lob für das Auto an sich. Das Cockpit ist subjektiv! Subjektiv: nicht objektiv, jeder hat seine eigene Meinung dazu. Ob ein Auto Probleme macht, kann man anhand bestimmter Faktoren festlegen (Zuverlässigkeit als Stichwort). Wie sich das Cockpit anfühlt, ist und bleibt eine rein persönliche Ansicht! Ebenso ob Heidi Klum nun hübsch ist oder nicht. Erfolgreich ist sie, das steht außer Frage. Aber hübsch? Hier entscheidet der Geschmack. Subjektives Wahrnehmungsempfinden!
Zitat:
Dies wurde absolut nicht getestet !
Die C-Klasse soll die Nachfolge des alten Audi A4's antreten, der in Redaktionsdienst das "Luder" für viele Test's ist, also bis auf's Brechen komm raus gefahren werden. Liegt womöglich in diesem Zusammenhang.
Zitat:
Dann müssen sie das nächste mal halt einen Testwagen mit allem was das Herz begehrt, und was die Zubehör Liste hergibt bestellen !!!
Ham'se doch schon gemacht.... war die E-Klasse in nahezu Vollausstattung, die auch ähnlich gut abschnitt über 100k km 😉
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ehrlich gesagt würde ich an dem Test auch bemängeln, dass nur die absolute Grundausstattung ausgewählt wurde. Meines Erachtens müsste immer ein Durschnittsauto mit den häufigsten Zusatzausstattungen gestestet werden. Somit entgeht man wichtigen Tests! Gerade am 7er BMW (siehe Bericht in der gleichen Ausgabe der Auto-BILD), wurde die Mechanik, Motor, usw. mit 1+ bewertet. Aber gerade die Elektronik und die 1000 Zusatzoptionen ziehen den 7er in der Langzeitbewertung runter! Das kann der C-Klasse in dem Fall nicht passieren...
Gruß
Bavarian
Zitat:
Original geschrieben von qwertzuiopasdfg
Wenn man bedenkt das Mercedes nur 1/3 der Teile selber produziert, ist diese Einstellung schon sehr fragwürdig. Mercedes entscheidet schließlich über die Qualität beim Zulieferen. Aber da die immer weniger zahlen wollen, bleibt halt manchmal auch Qualität auf der Strecke. Die Schuld trifft da nur zum Teil den Zulieferer.Zitat:
Original geschrieben von DieselWiesel198
Hoffe mal die C-Klasse ha gut abgeschnitten. Denke mal Mercedes hat aus seinen Fehlern gelernt z.B. SBC-Bremse. Jetzt des mit den Injektoren dafür kann ja Mercedes nicht ist ein Zulieferproblem.
Wieso hält sich dieses Gerücht eigentlich so hartnäckig in den Foren? Die Hersteller müssen die Zulieferer doch drücken, sonst tanzen die den OEMs doch auf der Nase herum.
Erinnert sich niemand mehr an die beiden letzten Geschäftsjahre? Genau in der Zeit, als diese Diskussion am lautesten geführt wurde (Zulieferer: *heul*, "böser OEM, wir sind gleich pleite"😉, protzte der Großteil der Zuliefererindustrie kurze Zeit später mit teilweise fabelhaften zweistelligen Renditen, während die meisten OEMs kaum ihre einstelligen Ziele erreicht und sich von ihren Aktionären quasi vorwerfen lassen mussten, ob sie denn überhaupt in der gleichen Branche arbeiten?!?
Ich will damit nicht sagen, dass die Schuld beim Zulieferer allein liegt, aber die sind nun wirklich alles andere als unschuldig! Die nehmen doch auch die "gedrückten" Aufträge an, und zwar weil sie wissen, dass sie immernoch fleißig Geld damit verdienen! ...sonst würden sie ja auch ablehnen! Dabei ist für den OEM doch eigentlich gar nicht offensichtlich, wieviel Spanne da noch drin ist. Und ebenso wie die Modelljahre bei Autos, wird auch in der Fertigung bei den Zulieferern ständig weiterentwickelt und nach Wegen zu mehr Effizienz gesucht. Dabei kommt dann eben auch mal sowas wie die aktuelle Schieflage dabei raus. Aber wenn die Testläufe problemlos waren (und es wurde noch kein Auto und noch kein Motor auf der Welt jemals so ausführlich getestet wie die neue E-Klasse und der OM651!), kann man den Hauptvorwurf nun wirklich nicht an Mercedes richten (als Kunde natürlich schon, man kauft schließlich nicht bei Delphi...).
Ansonsten: Gratulation zum "erfolgreichen" Dauertest.
Gruß, TheStig.
Zitat:
Original geschrieben von benzinburner
Möchte den Test hier nicht schlecht machen !
Hätte mir blos eine wesentlich genauere Detail Betrachtung der einzelnen Komponenten die in einem so komplexen Fahrzeug wie der neuen C-Klasse verbaut sind von Herzen gewünscht mit Tabellen von Ist und Soll Werten der Toleranzen von Bauteilen, einfach so wie früher bei einem 100000 Km Test bei Auto Bild.
Hi,
wie du vielleicht gemerkt hast schafft heute praktisch jedes Auto die 100tkm ohne wirklich Meßbaren verschleiß an der mechanik. Das vermessen eines praktisch neuwertigen Motors hat daher wenig sinn.
Der Wagen soll bis 300tkm gefahren werden,dann wirs es wirklich Interessant was das vermessen der Motorteile angeht.
Beim Golf V mit 1,4l Motor konnte man auch nach 200tkm keinen Ernstzunehmenden Verschleiß an der Maschine feststellen.
100tkm reichen heute einfach net mehr. Da müssen es schon 200tkm oder mehr sein.
Das wahr also net mehr als ein Zwischenbericht.
Und was die Austattung angeht hat das Basismodell von heute mehr Austattung als nötig. Alles andere ist eigentlich unnötiger Plunder. Wer ein zuverlässiges Auto will kann darauf auch verzichten.
gruß Tobias
Zitat:
Original geschrieben von Turbotobi28
...schafft heute praktisch jedes Auto die 100tkm ohne wirklich Meßbaren verschleiß an der mechanik. Das vermessen eines praktisch neuwertigen Motors hat daher wenig sinn.
Eben. Daher tendiert für mich die Aussagekraft eines 100.000-km-Dauertest inzwischen gegen Null.
Zitat:
Eben. Daher tendiert für mich die Aussagekraft eines 100.000-km-Dauertest inzwischen gegen Null.
das sehe ich anders! Auch bei Fahrzeugen der aktuellen Generation treten mechanische Probleme auf, die man bei dem Stand der Technik eigentlich nicht mehr vermuten sollte. Deswegen bin ich froh über den ersten Teil dieses Langzeittests! Da ich meine C-Klasse bei ca. 100.000 bis 130.000 km wieder abstossen werde, interessiert es mich sehr, was mich bis dahin so erwartet! Wie gesagt, hätten mich aber genauso die elektronischen Probleme interessiert, die aber bei so einer mageren Ausstattung nicht getestet werden können! 😠
Gruß
Bavarian
Hey,
bin auch richtig froh das der W204 so gut abgeschnitten hat. Echt klasse auch die Eintragungen in das grüne Buch fand ich sehr interessant. Erst geht so und dann wurden doch die Vorzüge am Wagen entdeckt. Und die 300.000km wird er sicher gut schaffen. Es läuft ja noch ein Test parallel da wird der Fiat 500 getestet. Der bekam schon nach ca. 50.000km nen neuen Motor. Da sieht man mal, doch nicht alle schaffen die 100.000km ohne Probleme. Man sieht die Württembergische Wertarbeit😛! Und er ist ja eigentlich wirklich Made in Germany.
Was man von anderen Autos nicht sagen kann. Der Polo z.B. wird nur in Spanien, Belgien, Bratislawa gebaut der Fox kommt aus Brasilien. Da bin ich auch erst erschrocken, weil ich gedacht ich kaufe einen VW und VW =Deutsch😕!
Habt ihr auch so einen hohen Glühbirnen verschleiß? Hätte die Auto Bild mal Xenon bestellt dann wäre für die C-Klasse das Treppchen drinne gewesen😁! Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Hat überhaupt schon jemand um die 100.000km runter? Dann bestimmt mit nem CDI,oder?
mfg Wiesel(ein W204 Fan)
Polo Tour ein wunderschöner Begleiter
mich würde auch ein fazit nach mehr als 100tkm interessieren.
es gibt sicher taxis des w204 die 200tkm und mehr drauf haben.
und die laufen rund um die uhr mehr oder weniger im stadtverkehr.
also unter erschwerten bedingungen.
also immer mal in ein taxi reinschauen und nach erfahrungen fragen.
so bin ich auch zu meinem persönlichem kennenlernen mit voll-artico gekommen.
(w212 ist wohl identisch mit w204--ergebnis, nix für mich!)
viele grüße
butch
Zitat:
Original geschrieben von Badner88
da kan man froh sein das mercedes noch so viel ion deutschland fertigt. Mal abgesehn von der montage mancher autos wie M oder GL KlasseWenn ich da zu audi und vw blicke sieht das ganz anders aus, jedes jahr kommen über 1mio Motoren für audi und VW aus ungarn, montage des A3 in Rumänien usw, na wenn das mad in germany is dann viel spaß noch.
Das ist wohl wahr. Allerdings hat den höchsten Wertschöpfunganteil in Deutschland immer noch VW mit knapp 40%. Das fand ich dann doch ziemlich ernüchternd. Wie sagte die Dame damals in Sindelfingen, alle sicherheitsrelevanten Teile werden in Deutschland gefertigt. Nur sind das meiner Auffassung nach zu wenig, da wir ja eine Liga höher spielen als Vw.
Das mit der Qualität ist immer so eine Sache und ein ständiges Auf und Ab. Ist ein Auto sehr solide, dann gibt es für die Rotstiftstrategen jede Menge Punkte, wo man den Hebel für Einsparungen ansetzen kann. Die Folge ist, daß das nächste Modell deutlich unsolider ausfallen kann.
Umgekehrt ist das Ganze aber auch zu erkennen.
So wie Mercedes mit der Qualität beim W210 und anfänglich auch beim W211 umgegengen ist hätte es nicht weitergehen dürfen.
Der Vergleich zwischen W124 (der am Anfang auch nicht gerade zu den solidesten Autos zählte) und Rostlaube W210 braucht wohl nicht weiter erläutert zu werden. Auch der W211 war erst nach der Modellpflege so wie er sein sollte. Wie sich die junge C-Klasse schlagen wird, werden die Jahre zeigen, nicht nur die Kilometer
http://www.wiwo.de/.../
Der Mythos MB ist schwerer beschädigt als auf den erten Blick ersichtlich - behauptet die WIWO.
Das kommt schon irgendwie hin. Die Erkenntnissresistenz mit der z.B. seit über 10 Jahren der Korrosionsschutz vernachlässigt wird ist schon haarsträubend.
Auf der anderen Seite, warum soll ich mir in Zukunft eine überteuerte A-Klasse kaufen, wenn diese in einem Billiglohnland auf fremder Plattform zusammengeschraubt wird. Aus meiner Sicht gibt es dann überhaupt keinen Grund mehr einen Kleinwagen mit Stern zu kaufen.