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1,9 Tdi Ölverbrauch

VW Golf 4 (1J)

Hallo!

Ich hab bei meinem 1.9 Tdi vor 5000 Kilometern einen Ölwechsel (10w40) gemacht. Da ich viel fahre, bin ich diese 5000 km in ca. 2 Monaten gefahren. Ich fahre so gut wie nur Autobahn und dort oft 150 km/h und mehr.

Hab vorhin gerade nachgesehen und bestimmt 0,25l nachfüllen müssen.

Nun zur Frage: ist dieser Verbrauch normal?

Hab bis jetzt noch nie etwas nachfüllen müssen zwischen den wechselintervallen.

 

Mein Auto hat jetzt 233.000km drauf.

 

Dankeschön im Voraus :)

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19 Antworten

Ich musste bei meinem AJM neulich 7000 km nach dem Ölwechsel ( 5W 40) 0,25L nachkippen und fahre kaum mehr wie 150 kmh.

Laut Bordbuch vollkommen normal. Wäre es ein 90 oder 110 PS TDI hätte ich gesagt nein nicht normal und würde mich ständig über die Ölleuchte ärgern.

Bemerkung: man sollte bei kaltem Motor Öl bis zur Marke nachkippen.

Zitat:

@asiasnack schrieb am 18. November 2015 um 14:24:40 Uhr:

Ich musste bei meinem AJM neulich 7000 km nach dem Ölwechsel ( 5W 40) 0,25L nachkippen und fahre kaum mehr wie 150 kmh.

Laut Bordbuch vollkommen normal. Wäre es ein 90 oder 110 PS TDI hätte ich gesagt nein nicht normal und würde mich ständig über die Ölleuchte ärgern.

Es ist ein 110 ps tdi AHF. Glaubst du nicht, dass das normal ist?

Laut Bordbuch ja aber ich habe selbst bisher 2x den ALH und 1x den AHF gefahren und gar 2x den 1Z und 1x den AAZ gefahren und musste bei keinen von den VEPs je Öl nachkippen. Aber da du ja relativ viel schnell fährst könnte eventuell etwas Öl im LLK landen.

Zitat:

@Adeg66 schrieb am 18. November 2015 um 13:53:51 Uhr:

Hab vorhin gerade nachgesehen und bestimmt 0,25l nachfüllen müssen.

Nun zur Frage: ist dieser Verbrauch normal?

Hab bis jetzt noch nie etwas nachfüllen müssen zwischen den wechselintervallen.

Wenn Du beim Wechsel bis obere Marke auffüllst, mußt Du ja auch weiterhin nichts nachfüllen im Interval.

0,25 l auf 5000 km ist bei mir genauso, ist normal.

Grüße Klaus

Ist doch alles im grünen Bereich.

1 Liter Öl auf 20.000km verbraucht mein ARL auch.

Wohl eher dadurch dass mal der Turbolader etwas suppt... (Öldruckleitung und zum Ansaugtrakt)

Fülle zwischen zwei Ölwechseln zw. 200- max. 300ml nach, allenfalls.

Die Reste aus den 5l-Kanistern (bei 4,3l Füllmenge) stapelten sich, ich bekam´s als Nachfüllöl über´s Jahr nicht auf.

Die o.g. Mengen dürfen wohl als unkritisch gesehen werden.

Stutzte über das 10W-40, aber ist ja kein PD, sondern VEP, da halte ich mich raus.

Der Ölstand sollte bei warmen Motor gemessen und korrigiert werden.

 

Zitat:

@asiasnack schrieb am 18. November 2015 um 14:24:40 Uhr:

Ich musste bei meinem AJM neulich 7000 km nach dem Ölwechsel ( 5W 40) 0,25L nachkippen und fahre kaum mehr wie 150 kmh.

Laut Bordbuch vollkommen normal. Wäre es ein 90 oder 110 PS TDI hätte ich gesagt nein nicht normal und würde mich ständig über die Ölleuchte ärgern.

Bemerkung: man sollte bei kaltem Motor Öl bis zur Marke nachkippen.

Hätte jetzt gedacht es könnte zur Überfüllung führen (so war es bei mir mal der Fall). Als Grund dachte ich das die "zu viel eingefüllte" Öl Menge sich noch im Motor verteilt vorliegt. :confused:

Zitat:

@MoJo1425 schrieb am 18. November 2015 um 17:41:32 Uhr:

Der Ölstand sollte bei warmen Motor gemessen und korrigiert werden.

 

 

Ich hab bisher in meinem Leben immer kalt gemessen, meist morgens vor Fahrtbeginn, wenn das Öl nach Fahrtende abends über Nacht in die Ölwanne zurückgelaufen war.

Die Nachfüllung hat auch bei warmem Motor nie zu einer Überfüllung geführt (Peilstab), so hoch ist der Wärmeausdehnungskoeffizient des Motorenöls nichts.

p.s.:

Den unterdessen seit Jahren wieder selbst durchgeführten Ölwechsel führe ich zwar bei warmem Motor durch, damit das Öl schön fließfähig abläuft.

Bis ich dann aber zum Einfüllen komme (sauge noch den Bereich unterm Filtergehäuse ab, also den Öl-Wasser-Wärmetauscher, führe div. Neben- und Kontrollarbeiten durch, lass mir also Zeit), ist der Motor "kalt" und das eingefüllte Öl hat eh "nur" Zimmertemperatur. :D

Wenn ich dann die 4,3l reinkippe, laufenlasse, nach einiger Zeit nochmals kontrolliere und final für gut befinde, müsste bei "heißem" Motor ja auch zu viel Öl drin sein, ist aber nicht.

Was sagt denn die Bed.Anl. zur Ölstandskontrolle?

(müsste meine erst aus dem Auto holen...)

Wichtig ist doch vor allem, dass man nicht sofort nach dem Abstellen des Motors kontrolliert, einem Zustand, bei dem noch nicht alles Öl wieder in die Ölwanne zurückgeflossen ist, weshalb man da falsche Werte bzw. Pegelstände misst.

Ausführlicher erklärt und ganz in meinem Sinne.

Die Überfüllung durch Ausdehnung des Öls meinte ich zwar nicht aber wie am Ende beschrieben könnte das Öl bei warmen Motor eventuell teils verteilt vorliegen.

Zitat:

@Taubitz schrieb am 19. November 2015 um 08:10:44 Uhr:

Ich hab bisher in meinem Leben immer kalt gemessen, meist morgens vor Fahrtbeginn, wenn das Öl nach Fahrtende abends über Nacht in die Ölwanne zurückgelaufen war.

Die Nachfüllung hat auch bei warmem Motor nie zu einer Überfüllung geführt (Peilstab), so hoch ist der Wärmeausdehnungskoeffizient des Motorenöls nichts.

p.s.:

Den unterdessen seit Jahren wieder selbst durchgeführten Ölwechsel führe ich zwar bei warmem Motor durch, damit das Öl schön fließfähig abläuft.

Bis ich dann aber zum Einfüllen komme (sauge noch den Bereich unterm Filtergehäuse ab, also den Öl-Wasser-Wärmetauscher, führe div. Neben- und Kontrollarbeiten durch, lass mir also Zeit), ist der Motor "kalt" und das eingefüllte Öl hat eh "nur" Zimmertemperatur. :D

Wenn ich dann die 4,3l reinkippe, laufenlasse, nach einiger Zeit nochmals kontrolliere und final für gut befinde, müsste bei "heißem" Motor ja auch zu viel Öl drin sein, ist aber nicht.

Was sagt denn die Bed.Anl. zur Ölstandskontrolle?

(müsste meine erst aus dem Auto holen...)

Wichtig ist doch vor allem, dass man nicht sofort nach dem Abstellen des Motors kontrolliert, einem Zustand, bei dem noch nicht alles Öl wieder in die Ölwanne zurückgeflossen ist, weshalb man da falsche Werte bzw. Pegelstände misst.

Die Überprüfung soll laut Hersteller im warmen Zustand vorgenommen werden, aber, wie du bereits erwähnt hast, der Unterschied ist nicht sonderlich groß. Bei Motoren mit größerer Öleinfüllmenge (E-Klasse) können größere Unterschiede zwischen kalt und warm auftreten, welche deutlich sichtbar am Peilstab sind. Ob es negative Auswirkungen gibt bei 5mm über max kann ich nicht beurteilen.

Dann fasse ich kurz zusammen:

Zwischen Motor warm und kalt den Ölstand zu kontrollieren und nachzufüllen soll es keine großen Unterschied in der Füllmenge geben. Aber wenn es ein Motor ist der viel Öl benötigt ist entsprechend der Unterschied größer, es kommt zu einer Überfüllung.

Dann frag ich mich allerdings, warum man überhaupt im Warmzustand kontrolliert wenn es zu einer Überfüllung kommen kann. Denn soweit ich gehört habe kann eine Überfüllung bei TDI´s negative Folgen haben.

Der Ausdehnungskoeffizient von Öl ist (grade nachgekuckt) ungefähr 0,7 Promille pro 1 Grad Temperaturunterschied.

Das heißt, daß bei einem (extremen) Temperturunterschied von 100 Grad Kelvin (z.B. 0° zu 100°) ein Volumenunterschied von 7 Prozent auftritt, das ist bei einer Ölfüllmenge von 5 l eine Differenz von 0,35 l.

Das würde man also am Peilstab durchaus sehen.

Daraus kann man aber auch ableiten, daß man auf der sicheren Seite ist, wenn man kalt misst (bevorzuge ich) und der Ölstand irgendwo zwischen Min und Mitte des Intervalls liegt.

Wer warm messen will, kann das sicher auch tun, wobei einige Minuten nach Abstellen vergehen sollten. Der Effekt des Rücklaufens ist normalerweise bestimmt größer als der der Wärmeausdehnung.

Grüße Klaus

Wohl dem der Trockensumpfschmierung hat. ;)

Ansonsten fülle ich mittlerweile nur noch Öl auf, wenn mir das mein KI auch mitteilt. In der Ersatzradmulde steht immer eine Literflasche Öl. Dann wird nur soviel nachgefüllt damit es bis zum nächsten Ölwechsel ausreicht. (also nicht bis MAX)

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