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1.6 VTi - Kette oder Riemen? Intervall WaPu

Peugeot 207 1 (W)
Themenstarteram 17. Januar 2017 um 21:06

N'abend,

Beim 207er (Baujahr 07, VTi 120PS, ~50.000km) meiner Mutter steht eine größere Wartung an.

Da ich mich mit dem Modell nicht so auskenne, habe ich das Wartungsheft konsultiert: Zahnriemen alle 10 Jahre/150.000km u. A. beim 1.6er Motor. Welche Motoren eine Kette haben, steht dort nicht drin.

Etwas rumstöbern hat den Verdacht ergeben, dass der VTi eine Kette hat, sehe ich das richtig?

Davon unabhängig: wann sollte die WaPu gewechselt werden? Auch dazu steht nichts im Heft.

Ich danke vielmals.

Edit: nach dem ich hier jetzt noch mehr gelesen habe, scheint der VTi tatsächlich eine Kette zu haben. Damit hätte sich der erste Teil meiner Frage schon erledigt.

Beste Antwort im Thema

Die Motoren haben eine Steuerkette. Das hast du schon richtig erkannt.

Für die Wasserpumpe gibt es kein Intervall. Die wird dann getauscht, wenn sie defekt ist. Ich persönlich würde sie wohl nach 10 Jahren oder 150tkm tauschen lassen. Wenn ich mich richtig erinnere, wird die Wasserpumpe bei den Motoren über den Keilriemen angetrieben. Das macht den Tausch einfacher, als wenn sie mit über die Kette angetrieben würde.

Ich würde die Gelegenheit dann auch direkt nutzen und mal den Kühlerfrostschutz komplett tauschen.

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In dem uns vorliegenden Falle ist das Patent sowieso ein anderes ;)

Die Wasserpumpe wird beim VTI über ein Reibrad angetrieben welches wiederum vom Keilriemen angetrieben wird. Das Reibrad presst im Prinzip gegen den laufenden Keilriemen wodurch das Reibrad angetrieben wird welche wiederum die Wasserpumpe antreibt.

Hier sieht man das ganz gut:

https://www.google.de/search?...

Das Problem an Wasserpumpen ist das diese meist nicht ewig dichthalten. Meist ist irgendwann irgendeine Dichtung hin durch die es dann anfängt rauszulaufen. Aus dem Grund hat man beim Keil-/Zahnriementausch auch immer gleich die Wasserpumpe getauscht. Heutzutage wo die Intervalle für die Riemen immer länger werden ist das insofern ein Problem das die Wasserpumpe dann vor dem Riemen den Geist aufgibt wie in meinem Falle.

Danke für die Info!

Werde beim nächsten auffüllen vom Scheibenklar und der Ölstandskontrolle mal schauen, ob ich die Wasserpumpe ausmachen kann. Eine kurze optische Kontrolle kann ja nicht schaden.

Die Wasserpumpe sitzt links unten wenn du vor dem Motorraum stehst. Wenn deine Heizung nicht mehr geht und das Luftleitblech am siffen ist wie blöde obwohl es draußen 30° im Schatten sind weißt du die Pumpe ist hin :D

am 8. Februar 2017 um 19:23

Wobei ich da keinen wirklichen Vorteil des Reibrades sehe, mit dem Keilriemen bzw. Keilrippenriemen kann man doch viel größere Kräfte übertragen, oder?

Die Frage ist wohl eher braucht man bei der Wasserpumpe die höheren Kräfte? Die Pumpe soll ja nur mitlaufen und da reicht das Reibrad ja scheinbar völlig aus.

Es gibt ja alle möglichen Patente wie man das lösen kann. Eine der interessantesten hat Chevrolet damals bei seinen Generation II Small Blocks fabriziert. Da hat man die Wasserpumpe ungefähr auf Höhe der Nockenwelle (zentrale Nockenwelle) geparkt. Das allein wäre schon kurios wenn man nicht noch zu allem Überfluss die Pumpe so positioniert hätte das Sie eben nicht direkt von der Nockenwelle angetrieben (da hängt schon der Zündverteiler dran!) wird. Stattdessen hat man noch eine Art Antrieb von der Nockenwelle zur Wasserpumpe dazwischengesetzt. Das ist noch kurioser als die Nummer mit dem Reibrad!

am 8. Februar 2017 um 19:55

Das kann wirklich Sinn ergeben, die Kräfte zu reduzieren. Hab ich gar nicht dran gedacht. Naja, irgendeinen Sinn wird es schon haben.

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