1.6 16V - Beschleunigung setzt bei ~3.000 Umdrehungen kurz aus
Hallo,
ich habe bei unserem 1.6er 16V ATN mit EGas festgestellt, dass die Beschleunigung im Bereich von ca. 2.900 bis 3.100 Umdrehungen kurz aussetzt.
Dies passiert aber nicht jedes mal und häufiger, wenn er vorher im Schubbetrieb war.
Ist wahrnehmbar, aber zu kurz zum loggen.
Der Fehlerspeicher sagt dazu nichts.
Die Drosselklappe wurde vor zwei Monaten ohne diese auszubauen gereinigt und angelernt.
Der Motorluftfilter ist neu, der Ansaugweg sauber.
Defekt ist die Stellklappe für Warm-/Kaltluft.
Ansonsten hätte ich die Kraftstoffpumpe in Verdacht.
Bei hoher Drehzahl und viel Spritdurchfluss, gibt es aber keine Probleme.
Wo würdet ihr suchen?
Soll ich doch nochmal die Dorsselklappe checken?
Anbei übrigens ein kleines "Diagramm".
Danke für eure Hilfe
42 Antworten
Ich hab das selbe Problem bei meinem 1.6er, ebenfalls Motorcode ATN. Habe den Fehlerspeicher bis jetzt noch nicht auslesen können da bis jetzt kein Diagnosegerät meinen Golf erkannt hat. Ein befreundeter KFZler meinte dass die Aussetzer von der Zündanlage herrühren könnten, das ist aber nur eine Vermutung.
Zusätzlich hat der Motor im warmen Zustand Startprobleme, ich muss den Anlasser länger drehen lassen und er startet nur mühselig.
Zum Thema Klima, ich glaube dass die Aussetzer bei eingeschalteter Klima stärker waren als ohne, das müsste ich aber nochmal überprüfen.
Ich hoffe der Fehlerspeicher fördert etwas zu Tage, werde da mal ein Update geben wenn ich den habe auslesen lassen.
Zitat:
@JulHa schrieb am 29. September 2018 um 15:26:00 Uhr:
Kann denn eine Zündspule oder Zündkabel nur in bestimmten Drehzahlbereichen nicht funktionieren?
Diese Frage ist mehr als berechtigt, ich bin auch skeptisch, aber man muss alles ausschöpfen.--Meine grundlegende Meinung ist, dass die heutigen Motoren mit Nebenaggregaten hoffnungslos überfrachtet sind und ohne diese nicht eine Umdrehung machen würden.
Ist es normal, dass die Benzinpumpe in div. Situationen nicht 12 Volt sondern weniger bekommt?
Ich habe vor allem mal bei 120 km/h Tempomatbetrieb festgestellt, dass an der Benzinpumpe angeblich 0 Volt anliegen. Das locker über 1 km.
Habe auch im Stadtverkehr im Schubbetrieb mal angeblich nur 8 Volt gemessen.
Ich schließe daraus schon mal, dass das Benzinpumpenrelais nicht nur ein "dummes" Relais ist, sondern da mehr dahinter steckt.
Eventuell wandelt es auch die Spannung auf eine Weise herunter, welche mein Messgerät nicht messen kann?
Finde das ganze auf jeden Fall kurios und würde der Theorie noch nachgehen wollen.
Nö, bekommt immer 12 Volt, bzw. Bordnetzspannung.
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Dann sollte ich mal das "Relais" wechseln. Weißt du wie das aufgebaut ist?
Wenn ich die Pumpe direkt gesichert bestrome kann ja auch nichts passieren, oder?
Würde ja bei Überdruck alles zurück fließen?!
Wie Überdruck?
Das regelt doch eigentlich der Benzindruckregler hinter der Rail. Alles was über den definierten Druck hinaus geht, fließt zurück in den Tank.
Hier wurde echt viel rein geschrieben. Hab zwar nicht alles gelesen. Aber zieh mal den Stecker von Luftmassensensor und Versuch es dann.
(Kannst den Sensor auch reiningen
Viel Erfolg
Das Problem mit dem Relais war gelöst nachdem ich dieses getauscht habe. Das Ruckeln hatte sich jedoch nicht verändert.
Ich habe die Ansaugung dann noch etwas umgelegt, nun ist das Ruckeln weg jetzt hat er jedoch ab 3000 Umdrehungen gefühlt 5 % mehr Beschleunigung.
Also irgendwas passiert genau dann Immernoch.
Problem mit Relais?
Ich habe eben das Problem, dass bei Volllast um die 3000 U/min ruckelt.
Hast du vielleicht ein Foto von der Umlegung der Ansaugung?