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1,2 TSI für Kurzstrecke

Hallo,

in Kürze könnte bei uns die Neuanschaffung eines Kleinwagens anstehen, der hauptsächlich im Kurzstreckenbetrieb genutzt wird. Die meisten Strecken sind dabei kürzer als 3 km.

Wäre der 1,2 TSI dafür geeignet?

Wir haben jetzt einen Golf 3, Bj. 95 mit 1,4 Liter Otto, der diese Kurzstrecken seit 10 Jahren mitmacht, ohne irgendwelche Probleme zu zeigen.

Würde der 1,2 TSI das auch mitmachen, weil er moderner ist, oder sind da Probleme zu erwarten, weil das Material ausgereizter und ein Turbo am Otto vorhanden ist?

Beste Antwort im Thema

Oder weiterhin GolfIII fahren, das kommt günstiger wie ein neues Ao kaufen, ist halt nicht so schick.

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Unser Diesel hat gottseidank keinen DPF, also auch kein Problem mit von selber steigendem Ölstand. Trotzdem hat er die grüne Plakette. Einen jährlichen Ölwechsel bei Kurzstrecke werde ich auch bei meinem BMW wieder einführen

Ich komme immer mehr zur Überzeugung, dass der billigste Motor für unsere Anforderungen der beste ist.

Wir sparen bei der Anschaffung, der Motor dürfte robuster sein und wegen der kurzen Strecken ist der Verbrauch vermutlich auch nicht soviel schlechter.

 

Ein Taxi ist nicht wirklich praktisch. Wie will man damit einkaufen fahren? Und wo lassen wir die Kindersitze? Die kann man schlecht mit in den Supermarkt nehmen.

Ich versuche so viel wie möglich mit dem Rad zu erledigen, aber ich merke immer wieder, dass man damit nicht halb so flexibel ist und viele Sachen einfach nicht gehen. Und wenn man mit den Kindern dann mal am Wochenende irgendwohin fährt, dann geht das auch nur mit dem eigenen Auto. Mit Rad und Taxi wäre es zu teuer, bzw. wegen der Kindersitze oder dem Kram auf dem Dachgepäckträger nicht möglich.

Ich fahre auch viel Kurzstrecke, einfach gescheites Öl verwenden, ich neheme 0W40, das hilft schon mal beim Kaltstart, wenn man mag kann man das auch etwas Öfter wechseln (mache ich), wegen Ölverdünnung.

Standheizung würde ich mir nicht einbauen, für das Geld kann ich wenn jeh (was ich nicht glaube) dem Motor was passiert ja schon einen "neuen" vom SChrottplatz holen und einbauen. WEnn nix passiert, wovon ich ausgehe, hat man 1000.-€ gespart.

Bleibt hat die Kratzerei im Winter ...

Ein Auto ist ja in erster Linie dazu da, um den Fahrer zu seinem Ziel zu bringen und nicht um ausschließlich bei Betriebsbedingungen bewegt zu werden, von denen man meint sie wären der Mechanik genehm.

Kurzstreckenbetrieb ist in der Heutigen Zeit eine Betriebart, die genauso häufig vorkommt, wie Autobahnfahrten. Die Hersteller wissen das auch und wären ja blöd, wenn die Fahrzeuge das nicht aushalten würden. Die meisten tun es ja auch. Kurzstrecke heißt ja auch entsprechend weniger km während der Fahrzeuglebensdauer. So gesehen kompensiert sich das ja auch wieder.

@Pit 32:

"Kurzstreckenbetrieb ist in der Heutigen Zeit eine Betriebart, die genauso häufig vorkommt, wie Autobahnfahrten. Die Hersteller wissen das auch und wären ja blöd, wenn die Fahrzeuge das nicht aushalten würden."

Die Hersteller wissen m.E. sicher einige Sachen über ihre Autos, die sie aber garantiert nicht publizieren werden.

Immerhin wird darüber diskutiert, dass ein Autoverkäufer einen potentiellen Diesel-Käufer, darüber ausfragen sollte, wie seine Fahrgewohnheiten sind, da die Diesel eben nicht für alle Fahrprofile geeignet sind.

Das wurde durch die DPF-Diskussion in der Presse ausgelöst.

In meinem Fall, mit meinem Diesel-Meriva, kann man ja sehen, was "verantwortungsvolle" Hersteller so machen:

1. Das Problem (Motorölverdünnung) niemals von selbst ansprechen

2. darauf hoffen, dass, wenn überhaupt, dieses Problem nur von wenigen Leuten erkannt wird. Durch die Peilvorrichtungen, die es so gibt, durchaus eine berechtigte Hoffnung.

(Das Problem kann ausschließlich vom Fahrer erkannt werden und auschließlich durch den Peilstab. Bei einer Inspektion wird das Problem von der Fachwerkstatt nicht erkannt, da die praktisch niemals den Ölstand des Altöls peilt.)

3. Wenn das Problem eindeutig besteht, erstmal (bis ca 0,5L über maximal in meinem Fall) von "ist noch normal" reden. Aber komischerweise wurde trotzdem der Überschuss abgesaugt...

4. Wenn sich das Problem nicht mehr weglabern lässt (so ab ca 1L Überschuss), einfach irgendwelche Behauptungen aufstellen, die die Ursache für dieses Problem auf den Fahrer lenkt.

(In meinem Fall wurde einfach unterstellt, dass ich mich nicht an die Betriebsanleitung gehalten hätte. Was ich denn konkret falsch gemacht haben könnte, wurde mir leider nie beantwortet.)

Das ich, mit Motorölverdünnung, nicht nur bei meinem Motor, kein Einzelfall war, kann man im Forum nachlesen.

Bei Ford wurde die Geschichte mit der Motorölverdünnung (vor ca 2-3 Jahren) mal ordentlich hochgeschaukelt:

Ford hatte den Fehler gemacht, die Software, bei häufigen Kaltstarts usw. häufig schon bei 2000-3000 Kilometer einen neuen Ölwechsel anzeigen zu lassen.

Das fällt natürlich fast jedem auf, weil es ins Geld geht.

Technisch war das, aufgrund des Ölzustands, wahrscheinlich nicht mal unberechtigt.

Ob sich die Ölverdünnung heute bei Ford so eklatant verringert hat, wage ich mal zu bezweifeln. Mit Sicherheit ist die kritische Software entschärft worden...

So kann man technische Probleme auch lösen.

Auf verantwortungsvolles Handeln von Herstellern würde ich jedenfalls nicht setzen. Da gehts nur darum, möglichst kostengünstig (für den Hersteller) ein Problem zu lösen.

Zitat:

GeTI GeTI

Themenstarter

Hallo,

in Kürze könnte bei uns die Neuanschaffung eines Kleinwagens anstehen, der hauptsächlich im Kurzstreckenbetrieb genutzt wird. Die meisten Strecken sind dabei kürzer als 3 km.

Dann kann ich Dir raten kaufe Dir den Dacia Sandero in der günstigsten Ausführung - also 1,2 Liter ( 75 PS)

Motor ohne Klimaquatsch und mit mech. Fensterhebern.

Ich bin 20 Jahre Renault gefahren und u.a. auch den Motor der im Sandero drin ist. Es ist der bis heute gebaute Clio-Motor. Robust, sparsam und auch günstig bei ev. Reparaturen wie Zahnriemen usw.

Die Karosse ist sehr gut verarbeitet, man sitzt gut drin und er hat Platz. Im Grunde ist er der alte gute Golf 4. Außerdem ist er unschlagbar günstig.

Wahrscheinlich werden jetzt gleich die alten VW-Unken auftauchen. Ich sage nur die haben keine Ahnung ... ;)

Dann lies mal dazu das:

http://motor-kritik.de

Linke Spalte: Alles ab August 2002 - 2008 - Dacia Sandero:Normal?

Das ist ein sehr zutreffender Bericht - geschrieben von einem alten Hasen der sich auskennt -

wie überhaupt die ganze Seite höchst interessant ist.

Zitat:

Die Karosse ist sehr gut verarbeitet, man sitzt gut drin und er hat Platz. Im Grunde ist er der alte gute Golf 4.

*auftauch*

Hast du jemals in einem Golf IV oder noch besser einem Golf III gesessen???

Ich hab den Sandero gefahren und bin selbst Golf III-Fahrer und kann dir sagen, das das WELTEN dazwischen liegen...

Mein Golf hat auch so gut wie keine Ausstattung aber trotz seinen 14 Jahren ist die Verarbeitung und die Materialanmutung ERHEBLICH besser als im Dacia...

Der Verbrauch ist mit 6,2l durchaus konkurrenzfähig mit so manchem Auto von heute...

2 Airbags hab ich auch...ABS und ESP zugegebenermaßen nicht...

Gleiche Länge, 5mm mehr Breite, 10cm mehr Höhe und 11cm mehr Radstand machen im Vergleich zum Golf III noch lange nicht das bessere Auto...und du willst das dann noch ersnsthaft mit dem Golf IV vergleichen...

*lach*

*abtauch*

Diese Sprüche und Vergleiche kenne ich doch schon alle!

Der Golf 3 hat aber damals schon mehr gekostet als heute ein Sandero.

Der Themenstarter hat geschrieben daß er ein günstiges Auto zum Herumgurken in der Kurzstrecke braucht. Was nicht heißen soll man damit auch mal in den Urlaub fahren kann.

Also wird er nicht mit dem cm-Maß herumkriechen und vergleichen.

Ich kenne den Golf 3 - bin auch schon damit gefahren.

Seltsamerweise gibt´s in meiner Umgebung auch Leute die so einen fahren - einer davon als Zweitauto (Mitarbeiters einer deutschen Premiummarke ) für seine Frau.

Also kann er nicht so schlecht sein - zumal von der Garantie für dieses Auto ein VW-Fahrer nur träumen kann.

Also wieder abtauchen - Unke - und vorher nicht das Luftholen vergessen ;)

*nachluftschnapp*

Du bist echt lustig, deine Argumentation pro Dacia geht voll am Thema vorbei...

Was hat das ganze mit einer Urlaubsfahrt zu tun? Woher stammt dieser Argumentationsstrang?

Wie stehen der Beruf des Daciakäufers in deiner Umgebung und die Qualität des Dacias in Relation?

Du bekommst heute einen gepflegten Golf III für viel weniger Geld als einen neuen Sandero...selbst ein gebrauchter Sandero dürfte teurer sein...somit könnte der Themenstarter noch günstiger umherfahren...

Und wegen der Garantie: Golf III und Golf IV werden nicht mehr gebaut, deswegen ist die Garantie auch kein Vergleich...

Der Bericht auf der HP, die du genannt hast, ist eben eine sehr persönliche Meinung; ob da jemand Ahnung hat oder nicht sei dahingestellt...

Es wird eine schwere Motorhaube gelobt, weil nicht am Material gespart wird...der Kontakt zur Straße mittels Lenkrad wird als erstklassig bezeichnet...weiche Federn mit straffer Dämpfung werden auch gelobt...auch ein abschließbarer Tankdeckelt ist einer Erwähnung wert...die Bremsen haben einen präzisen Druckpunkt...

Alles recht schwammig geschrieben und im grunde nichtssagen, weil:

Was verspricht man sich von einer schweren Motorhaube?

Was ist erstklassiger Kontakt zur Straße?

Sind Dämpfungs- und Federungsverhalten nicht der persönlichen Wahrnehmung unterworfen?

Was ist an einem abschließbaren Tankdeckel toll?

Was ist präzise im Zusammengang mit dem Druckpunkt der Bremse?

"Dieses 7.500 Euro-Automobil fährt sich - vom Fahrverhalten und Komfort her - wie eins zu 25.000 - 30.000, z.B. der Audi A3."

--> Den Satz hab ich nicht verstanden, da reicht mein VW-verblödetes Hirn wohl nicht dazu aus. Kann mir das jemand erklären???

*quakquakquak*

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