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Turboschäden am 1.4 Tsi Turbo Kompressor

Themenstarteram 3. März 2010 um 20:43

Hallo liebe Leser.

Nach langer zeit fehlerfreiem lauf meines Wagens Golf V GT 1.4Tsi 170PS war ich dem Forum wieder fern.

Doch nachdem mir der Turbo vor 2 tagen fast in Kaputt ging und einen weitern schaden in der Familie hatten dacht ich schreib hier mal rein und sehe was sich noch für betroffene melden.

Da ich sowieso ein Montagsauto besitze mal kurz meine Mängel

EZ 03/2007

Nach 1000 km Wassereindringen ins Auto 4 Tage Werkstatt

-- Fehler behoben

 

Bei 5000 km Leistungsverlust 3 mal einen Werkstattbesuch

-- Fehler behoben

Bei ca. 40000 km Kabelbruch und Fehlermeldung.

-- Fehler behoben

Bei 45000 km Schubumkehrventil Kaputt am Turbo

-- Fehler behoben

Bei 80000 km Schubumkehrventil Kaputt am Turbo

-- Fehler behoben. Keine Garantie mehr

Bei KM 93000 im Kaltstart rauchte es am Turbo leicht aus der Metallabdeckung.

Habe durch Zufall nach anlassen des Autos wegen Marderspuren in den Motorraum

geschaut dann der rauch und natürlich super Laune.

Nach kurzer strecke war es weg war wirklich nicht viel dachte evlt ein wenig Öl gibt’s ja immer mal bei Turbos.

Auto ist der Werkstatt

auf der Ladeluftseite schleift das Turbinenrad am Gehäuse. Schleifspuren vorhanden. Selbst gesehen.

PROBLEM BEKANNT

Noch kein Wasser im Öl bzw. anders rum.

Noch kein Verlust.

Turbo wird getauscht und nach späne im Auto gesucht.

Da ich Garantieverlängerung habe wir alles bezahlt.

Ein Familienmitglied hatte bei einem 1.4 Tsi 140 Ps nach 18000 km einen Wellenbruch.

Kann es sein das es ein wenig Probleme gibt??

Beide Autos würden normal benützt. Meiner immer schön Warmgefahren und Kaltgefahren.

Service würde immer gemacht.

Mal gespannt was sie morgen sagen was in der Werkstatt noch so alles raus kommt.

Also wem ging’s auch so ich denke wir müssen mal Weng drauf aufmerksam machen.

Evlt geht ne Mail an Autozeitungen raus.

 

Beste Antwort im Thema
am 17. Oktober 2010 um 12:36

Schaut euch mal die Bilder und Beiträge an

http://www.motor-talk.de/.../...ck-wird-da-aufgebaut-t1595076.html?...

Dort könnte auch euer Problem beschrieben sein.

Das auf langen Strecken, sich die Ölzuleitung zum Turbo über den Auspuffkrümmer zu stark aufheizt.

Mit steigenden Ölalter es in der Ölleitung zu Verkokungen führt.

Auch Turbo-Kaltfahren auf der AB sollte man praktizieren.

Soll heißen vor jedem Stopp auf der AB, zum Tanken oder Rasten, sollten Schnellfahrer

vor dem blauen Schild 1000Meter sich rechts einordnen, so die Geschwindigkeit reduzieren.

Das in der Ausfahrt sich der Turbo bei normaler Geschwindigkeit abkühlen kann.

Abbremsen kann man auch mit dem Motor, wenns der Verkehr zulässt.

One Gas zugeben, im Gang ausrollen lassen,

dann bremst der Motor über die Luftverdichtungsvorgänge den Wagen zusätzlich ab.

Würde von der WIV auf verkürzte Ölwechsel max 15.000 umsteigen.

Motoröle die die Norm VW 50400/50700 namendlich erfüllen und übertreffen

werden wie das Shell Ultra Extra bei Ebay preiswert angeboten.

5 x 1 Liter ab 37 Euro frei Haus angeboten.

http://shop.ebay.de/i.html?...

Oder wenn möglich auf das neue Shell Ultra 5W-40 umsteigen.

Gruß

 

 

23 weitere Antworten
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23 Antworten

Wir sind soeben aus dem Auslandurlaub zurück. Leider ohne unseren Touran 1.4 TSI. Wir haben bei der Fahrt einen "stottern" im oberen Tourenbereich festgestellt und anschliessend ist die Warnleuchte für den Katalysator angegangen (blickend). Sofort Gas weg, angehalten und Motor aus. Nach einiger Zeit Motor an und keine Warnleuchte. Wir sind dann vorsichtig weiter gefahren. Nach kurzer Zeit wieder gleiches Phänomen. Haben dann in der nächsten Stadt eine VW Vertretung gefunden, welche was von Turboproblem gesagt hat (sofern ich dies mit meinen Französischkenntnissen korrekt verstanden habe).

Kann das sein? Auto ist 8/2006, rund 50'000km.

am 17. Oktober 2010 um 12:36

Schaut euch mal die Bilder und Beiträge an

http://www.motor-talk.de/.../...ck-wird-da-aufgebaut-t1595076.html?...

Dort könnte auch euer Problem beschrieben sein.

Das auf langen Strecken, sich die Ölzuleitung zum Turbo über den Auspuffkrümmer zu stark aufheizt.

Mit steigenden Ölalter es in der Ölleitung zu Verkokungen führt.

Auch Turbo-Kaltfahren auf der AB sollte man praktizieren.

Soll heißen vor jedem Stopp auf der AB, zum Tanken oder Rasten, sollten Schnellfahrer

vor dem blauen Schild 1000Meter sich rechts einordnen, so die Geschwindigkeit reduzieren.

Das in der Ausfahrt sich der Turbo bei normaler Geschwindigkeit abkühlen kann.

Abbremsen kann man auch mit dem Motor, wenns der Verkehr zulässt.

One Gas zugeben, im Gang ausrollen lassen,

dann bremst der Motor über die Luftverdichtungsvorgänge den Wagen zusätzlich ab.

Würde von der WIV auf verkürzte Ölwechsel max 15.000 umsteigen.

Motoröle die die Norm VW 50400/50700 namendlich erfüllen und übertreffen

werden wie das Shell Ultra Extra bei Ebay preiswert angeboten.

5 x 1 Liter ab 37 Euro frei Haus angeboten.

http://shop.ebay.de/i.html?...

Oder wenn möglich auf das neue Shell Ultra 5W-40 umsteigen.

Gruß

 

 

Das Problem ist seit längerem Bekannt.

Es wird eine geänderte Ölleitung verbaut, welche im Bereich des Krümmers eine zusätzliche Isolierung hat, damit der Temperatureintrag auf das Öl vermindert wird, und so einem Zukoken der Leitung entgegenwirkt.

Ob das eine ausreichende Lösung ist, sei mal dahingestellt. Kann ich nicht beurteilen, da auch mit den "Neuen" Leitungen Turboschäden auftreten, aber man nie weiß, wie der Fahrer mit dem Fahrzeug umgegangen ist. Besonders das heiße Abstellen des Motors ist in der Hinsicht tötlich für den Turbo.

Desweiteren treten Schäden aufgrund der defekten Schubumluftventile auf. Diese wurden geändert, jedoch kann bei einem Defekt eine Vorschädigung des Laders nicht ganz ausgeschlossen werden. Allerdings würde der LAderdefekt recht zeitnah danch auftreten, was bei Dir ja nicht der Fall gewesen sein scheint.

Gab es für die ersten TSI Motoren eine Rückrufaktion oder verhält sich VW diesbezüglich passiv.

Die Aktion wird im Rahmen eines Werkstattaufenthalts mit durchgeführt.

Es sind schon des öffteren schäden am Turbolader und Kompressor zu verzeichnen. Zum einen durch das hier beschriebene Öhlrohr zum anderen auch durch zu geringen Öhldruck der aus einem zugesetzten Ölsieb resultiert, da sich Öhlkohle bilden kann. Dafür gibt es auch eine TPI bei der Öhldruck gemessen, das Öhlsieb ersetzt wird, die Lagerschalen der Kurbelwelle auf riefen geprüft werden und natürlich der defekte Turbolader ersetzt wird. Es kann sich auch die Mutter der Turboladerwelle lösen und dann den Kompressor zerstören.

Zitat:

Es kann sich auch die Mutter der Turboladerwelle lösen und dann den Kompressor zerstören.

Jo, und die muß man unbedingt finden. Dazu die komplette LAdeluftstrecke zerlegen.

Zum Glück hatte ich letztens einen Motortotalschaden, da war das dann nicht mehr ganz so dramatisch:D da man die Ladeluftstrecke eh demontieren muß zum Umbauen.

 

PS: ÖL wird ohne "h" geschrieben....:cool:

Toll und ich hab die gefunden und musste denn noch den ganzen Motor zerlegen und Lagerschalen wechseln und 25000km später wieder ein verstopftes Ölsieb und denn gab es aber nen neuen Motor:D. Weiß eigentlich wie "ÖL" geschrieben wird. Naja wer weiß schon was da wieder mit mir los war.:confused:

Wenn nach so kurzer Laufstrecke wieder das Ölsieb zu war, was war denn das für ein Öl?

Welches Wechselintervall wurde eingehalten? Welches Fahrprofil? Das scheint dann wiederum ein nicht so häufiger Fall zu sein, bis jetzt ist mir das SO noch nicht vorgekommen...

Zitat:

und musste denn noch den ganzen Motor zerlegen und Lagerschalen wechseln

Wieso muß man für Lagerschalen den ganzen Motor zerlegen?:confused:

Da reicht doch die Ölwanne und die Pleueldeckel... Oder meintest Du die Kurbelwellenhauptlagerschalen? DAnn wäre doch zumindest mit einer Vorschädigung der Kolben und Zylinder zu rechnen und ein Rumpfmotorersatz angezeigt gewesen... Ganz abgesehen von den Nockenwellenlagern etc.

Ja Kw hauptlagerschalen das war alles noch Garantie und die beim HST meinten durch den geringen öldruck könnten die wohl defekt sein. War auch nichts sonst zu sehen.

Zitat:

und die beim HST meinten durch den geringen öldruck könnten die wohl defekt sein.

HST:confused: Du meinst doch bestimmt beim TSC...:D;)

Und dafür stellt Ihr eine Anfrage?

Oder meintest Du einen HST-Eintrag, aufgrund dessen Ihr dann den Motor so auf gut-Glück zerlegt habt, und dann -oh Wunder- einen Hauptlagerschaden gefunden habt...????

 

Wir haben es mal ausprobiert an einem alten Motor- der läuft OHNE sehenswerten Schaden stundenlang OHNE Öl. Erst bei ca 5000/min gab er dann langsam qualmend den Geist auf...

Mussten ja sowieso ne Dissmeldung machen und auf den 2. Schaden hin haben die im TSC gemeint das soll gewechselt werden, da der gleiche schaden sich nach kurzem ja troz das der HST eintrag abgearbeitet wurde wieder entstand. Also Öl LL3 Inspektionen immer eingehalten fährt nur in der Stadt und immer 2km zu seinem Laden und wieder nach Hause und das mehrmals am Tag.

Kurzstrecke ist ja auch die höchste Belastung für einen Motor, gerade auch für nen Turbomotor.

LG

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