1.0 Ecoboost Powershift - Bilanz nach 3.000 km/6 Monaten
Hallo liebe Gemeinde,
ich hatte mal in einem anderen Thread versprochen, einen Erfahrungsbericht von unserem kleinen "Schmolli" zu verfassen. Dieses geschieht hiermit.
Mitte März 2014 haben wir den 1.0 mit dem Powershift-Getriebe als Neuwagen übernommen. Er dient bei uns als Zweitwagen, den zu 90% meine Frau im Stadtverkehr bewegt. Es handelt sich um einen schwarzen Sync-Edition als 5-Türer mit Winterpaket, Parkpiepsern und noch zwei, drei Sachen, die mir spontan gerade nicht einfallen 😎
Aktuell hat der Wagen rund 3.000 Kilometer auf dem Wegstreckenzähler, ist also eher Steh- denn Fahrzeug. Ich benote das Auto nach dem bekannten Schulnotenprinzip - für alle Waldorfschüler - das reicht von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend) 😉
Außen/Design:
Optisch hat Ford den Fiesta mit dem Facelift richtig schnittig gemacht. Mir gefällt die Optik, für einen Kleinwagen, extrem gut. In schwarz wirkt er bei nur 4 Metern Länge ziemlich erwachsen. Die 15' Alufelgen sind nicht der Burner, aber völlig okay. Wir haben vom Händler beim Kauf Allwetterreifen aufziehen lassen, da der Wagen fast ausnahmslos in der Stadt bewegt wird. Die Reifen unseres bisherigen Zweitwagens (Corsa) hat meine Frau nie runter gefahren, wir mussten ob des Alters tauschen. Da boten sich jetzt die All-Seasons an.
Zum Lack: mir erscheint der Metallic-Lack sehr empfindlich, es sind doch schon ein paar kleine Kratzer im Bereich der Türgriffe. Zudem wurde unser Fiesta mit mehreren tiefen Kratzern auf der Motorhaube ausgeliefert, diese wurde komplett getauscht. Zudem ist auf dem Kotflügel der Fahrerseite ein Lackfehler, offenbar vom Werk aus. Ist mir erst kürzlich aufgefallen, egal ...
Note: 2- (wegen des empfindlichen Lacks)
Innenraum/Bedienung:
Für einen Kleinwagen ist der FoFi sehr gut verarbeitet. Zwei kleine "Knarznester" wurden vom Händler mittlerweile ruhig gestellt. Es knarzte die A-Säule rechts, zudem die Türverkleidung auf der Fahrerseite. Nun ist alles ruhig. Von der Haptik finde ich den FoFi in den Sicht- und Fühlbereichen auch völlig okay, Hartplastik ist überwiegend dort verbaut, wo man es nicht wahrnimmt.
Die Gestaltung des Innenraums ist sehr gelungen, nicht überdesignt, nicht langweilig. Passt!
Zur Bedienung, Ihr werdet es ahnen, gibts einen fetten Kritikpunkt: die Mittelkonsole! Das, was in jedem Test bemängelt wird, bemängeln auch wir. Intuitive Bedienung geht anders. Die kleinen Knöpfe und Schalter und auch deren Belegung ist eher suboptimal. Ich muss immer wieder schauen, wenn ich Radio etc. bedienen will. Klar, die Lenkradfernbedienung reicht in 80%, die anderen 20% sind aber echt nervig. Zudem ist das kleine Display auch, nun ja, nicht der Weisheit letzter Schluss. Hier hätte Ford beim Facelift durchaus was machen können (müssen). Hier "versaut" sich der FoFi einiges, schade!
Multimedia: Das Sync-System funktioniert prima, Anbindung von Telefonen und iPod ist kein Problem und mit wenigen Handgriffen erledigt. Auch die Sprachbefehle werden immer besser umgesetzt, wir haben uns aneinander gewöhnt 😉 Für einen Kleinwagen (der ja auch schon 2008 auf den Markt kam) ist das völlig okay und solide umgesetzt. Klar können neuere Modelle da noch mehr, aber wir brauchen aktuell nicht mehr!
Sitze: gut, man sitzt - trotz der harten Polsterung - sehr bequem und die Einstellmöglichkeiten sind gut, wir finden jeder die optimale Sitzposition, da gibt es nichts zu meckern! Die Sitzheizung spricht sehr schnell an und auf Stufe 2 wird es auch sehr angenehm warm. Auch die Rückenlehne ist beheizt, was ja wohl anfangs beim FoFi nicht so war. Top!
Platz: reicht uns dicke, vorne ist es für einen Kleinwagen erstaunlich geräumig, Kofferraum ist klassenüblich, und selbst die seltenen Mitfahrer auf der Rückbank haben ausreichend Platz. Für 2.000 Kilometer-Touren mit voller Besetzung haben wir den FoFi ja nicht angeschafft. Passt in der Summe alles prima!
Note: 3+ (wegen der echt nervigen Bedienung - sonst wäre es eine glatte 2 geworden)
Antrieb/Getriebe/Fahrwerk:
Kommen wir zum Sahnestück, der Motor-Getriebe-Kombination und dem Fahrwerk.
Ich fahre seit Jahren nur Automatikfahrzeuge, aktuell einen Volvo V40 II (EZ. 2013), zuvor eine MB C-Klasse T-Modell V6 3.0 Liter Benziner aus 2006. Habe also gute Vergleichsmöglichkeiten zu höherklassigen Fahrzeugen und muss sagen: der FoFi ist in diesem Bereich sensationell! Der Dreizylinder ist bei allen Geschwindigkeiten kaum zu hören, die Ingenieure haben ihm eine sensationelle Laufkultur anerzogen. Zudem hängt er gierig am Gas und ist in allen Fahrbereichen flott unterwegs. Kein Turboloch, keine Gedenksekunde, er ist einfach immer da! In Kombination mit dem Powershift-Getriebe, ist das eine Wucht! Keine Zugkraftunterbrechung, kein Schlupf, es sortiert die Gänge nahezu unspürbar, meist sieht man nur am Drehzahlmesser, dass geschaltet wurde. Da kann mein 6-Gang-Wandler im Volvo nicht ganz mithalten. Selbst die 7G-Tronic von MB hat im direkten Vergleich leicht das Nachsehen. Chapeau, Ford!
Ebenfalls top: das Fahrwerk! Ich bin immer wieder erstaunt, wie erwachsen sich der FoFi fährt. Liegt satt auf der Straße, aber nicht zu Lasten des Komforts. Schlechte Straßen und üble Schlaglöcher meistert der FoFi souveräner als mein Volvo, ich habe immer das Gefühl, in einer ausgewachsenen Limousine zu sitzen. Sensationell! Fahrgeräusche: für einen Kleinwagen erstaunlich leise, nur bei Geschwindigkeiten ab 120 km/h wird es etwas lauter (Windgeräusche + Reifen).
Verbrauch: okay, da hält der FoFi (natürlich) nicht, was die Prospekte versprechen. War uns klar, bisher liegen wir mit 8,1 Litern aber doch recht hoch. Okay, 95% der Fahrten sind reine Stadtfahrten, dazu das Getriebe, ich hatte dennoch mit etwa 7 Litern gerechnet. Mal schauen, ob sich da noch was tut, er hat ja gerade 3.000 Kilometer auf der Uhr.
Note: 1- (wegen des Verbrauchs, sonst eine glatte 1)
Fazit: Meine Frau (als Hauptfahrerin) und ich sind nach wie vor echt begeistert von "Schmolli". Für einen Kleinwagen, der er ja offiziell ist, ist dass wirklich ein erstaunlich erwachsenes Auto mit hohem Fahrkomfort und einer perfekten Motor-Getriebe-Kombination. Zum Corsa (war ein C aus 2006) ist das ein Quantensprung und wenn man Preis-Leistung mit dem Volvo vergleicht, muss sich der FoFi in keinem Fall verstecken. Mag sein, dass ein Polo bei Verarbeitung und Bedienung noch mal eine Nummer besser ist, beim Fahren, und das soll ein Auto ja, sehe ich den FoFi weiter vorne.
Gesamtsumme: eine glatte 2! Wir würden "Schmolli" jederzeit wieder kaufen, trotz des hohen Listenpreises (ziemlich genau 20.000 €) bewerten wir das Preis-Leistungs-Verhältnis als gut! Und wenn man die (üblichen) Rabatte einbezieht, dann ist für uns das Verhältnis absolut top! Selten ein Auto gehabt, dass - gemessen an Anspruch und bei Betrachtung des Preises - so überzeugt hat!
Wem das jetzt zu viel Lob ist, keine Angst, ich habe keinerlei Beziehungen zu Ford und bekomme auch (leider 😉) kein Geld von denen. Das Auto hat uns in dieser Konfiguration einfach nur überzeugt ...
Grüße und allzeit gute Fahrt
Superlolle
Beste Antwort im Thema
Hallo liebe Gemeinde,
ich hatte mal in einem anderen Thread versprochen, einen Erfahrungsbericht von unserem kleinen "Schmolli" zu verfassen. Dieses geschieht hiermit.
Mitte März 2014 haben wir den 1.0 mit dem Powershift-Getriebe als Neuwagen übernommen. Er dient bei uns als Zweitwagen, den zu 90% meine Frau im Stadtverkehr bewegt. Es handelt sich um einen schwarzen Sync-Edition als 5-Türer mit Winterpaket, Parkpiepsern und noch zwei, drei Sachen, die mir spontan gerade nicht einfallen 😎
Aktuell hat der Wagen rund 3.000 Kilometer auf dem Wegstreckenzähler, ist also eher Steh- denn Fahrzeug. Ich benote das Auto nach dem bekannten Schulnotenprinzip - für alle Waldorfschüler - das reicht von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend) 😉
Außen/Design:
Optisch hat Ford den Fiesta mit dem Facelift richtig schnittig gemacht. Mir gefällt die Optik, für einen Kleinwagen, extrem gut. In schwarz wirkt er bei nur 4 Metern Länge ziemlich erwachsen. Die 15' Alufelgen sind nicht der Burner, aber völlig okay. Wir haben vom Händler beim Kauf Allwetterreifen aufziehen lassen, da der Wagen fast ausnahmslos in der Stadt bewegt wird. Die Reifen unseres bisherigen Zweitwagens (Corsa) hat meine Frau nie runter gefahren, wir mussten ob des Alters tauschen. Da boten sich jetzt die All-Seasons an.
Zum Lack: mir erscheint der Metallic-Lack sehr empfindlich, es sind doch schon ein paar kleine Kratzer im Bereich der Türgriffe. Zudem wurde unser Fiesta mit mehreren tiefen Kratzern auf der Motorhaube ausgeliefert, diese wurde komplett getauscht. Zudem ist auf dem Kotflügel der Fahrerseite ein Lackfehler, offenbar vom Werk aus. Ist mir erst kürzlich aufgefallen, egal ...
Note: 2- (wegen des empfindlichen Lacks)
Innenraum/Bedienung:
Für einen Kleinwagen ist der FoFi sehr gut verarbeitet. Zwei kleine "Knarznester" wurden vom Händler mittlerweile ruhig gestellt. Es knarzte die A-Säule rechts, zudem die Türverkleidung auf der Fahrerseite. Nun ist alles ruhig. Von der Haptik finde ich den FoFi in den Sicht- und Fühlbereichen auch völlig okay, Hartplastik ist überwiegend dort verbaut, wo man es nicht wahrnimmt.
Die Gestaltung des Innenraums ist sehr gelungen, nicht überdesignt, nicht langweilig. Passt!
Zur Bedienung, Ihr werdet es ahnen, gibts einen fetten Kritikpunkt: die Mittelkonsole! Das, was in jedem Test bemängelt wird, bemängeln auch wir. Intuitive Bedienung geht anders. Die kleinen Knöpfe und Schalter und auch deren Belegung ist eher suboptimal. Ich muss immer wieder schauen, wenn ich Radio etc. bedienen will. Klar, die Lenkradfernbedienung reicht in 80%, die anderen 20% sind aber echt nervig. Zudem ist das kleine Display auch, nun ja, nicht der Weisheit letzter Schluss. Hier hätte Ford beim Facelift durchaus was machen können (müssen). Hier "versaut" sich der FoFi einiges, schade!
Multimedia: Das Sync-System funktioniert prima, Anbindung von Telefonen und iPod ist kein Problem und mit wenigen Handgriffen erledigt. Auch die Sprachbefehle werden immer besser umgesetzt, wir haben uns aneinander gewöhnt 😉 Für einen Kleinwagen (der ja auch schon 2008 auf den Markt kam) ist das völlig okay und solide umgesetzt. Klar können neuere Modelle da noch mehr, aber wir brauchen aktuell nicht mehr!
Sitze: gut, man sitzt - trotz der harten Polsterung - sehr bequem und die Einstellmöglichkeiten sind gut, wir finden jeder die optimale Sitzposition, da gibt es nichts zu meckern! Die Sitzheizung spricht sehr schnell an und auf Stufe 2 wird es auch sehr angenehm warm. Auch die Rückenlehne ist beheizt, was ja wohl anfangs beim FoFi nicht so war. Top!
Platz: reicht uns dicke, vorne ist es für einen Kleinwagen erstaunlich geräumig, Kofferraum ist klassenüblich, und selbst die seltenen Mitfahrer auf der Rückbank haben ausreichend Platz. Für 2.000 Kilometer-Touren mit voller Besetzung haben wir den FoFi ja nicht angeschafft. Passt in der Summe alles prima!
Note: 3+ (wegen der echt nervigen Bedienung - sonst wäre es eine glatte 2 geworden)
Antrieb/Getriebe/Fahrwerk:
Kommen wir zum Sahnestück, der Motor-Getriebe-Kombination und dem Fahrwerk.
Ich fahre seit Jahren nur Automatikfahrzeuge, aktuell einen Volvo V40 II (EZ. 2013), zuvor eine MB C-Klasse T-Modell V6 3.0 Liter Benziner aus 2006. Habe also gute Vergleichsmöglichkeiten zu höherklassigen Fahrzeugen und muss sagen: der FoFi ist in diesem Bereich sensationell! Der Dreizylinder ist bei allen Geschwindigkeiten kaum zu hören, die Ingenieure haben ihm eine sensationelle Laufkultur anerzogen. Zudem hängt er gierig am Gas und ist in allen Fahrbereichen flott unterwegs. Kein Turboloch, keine Gedenksekunde, er ist einfach immer da! In Kombination mit dem Powershift-Getriebe, ist das eine Wucht! Keine Zugkraftunterbrechung, kein Schlupf, es sortiert die Gänge nahezu unspürbar, meist sieht man nur am Drehzahlmesser, dass geschaltet wurde. Da kann mein 6-Gang-Wandler im Volvo nicht ganz mithalten. Selbst die 7G-Tronic von MB hat im direkten Vergleich leicht das Nachsehen. Chapeau, Ford!
Ebenfalls top: das Fahrwerk! Ich bin immer wieder erstaunt, wie erwachsen sich der FoFi fährt. Liegt satt auf der Straße, aber nicht zu Lasten des Komforts. Schlechte Straßen und üble Schlaglöcher meistert der FoFi souveräner als mein Volvo, ich habe immer das Gefühl, in einer ausgewachsenen Limousine zu sitzen. Sensationell! Fahrgeräusche: für einen Kleinwagen erstaunlich leise, nur bei Geschwindigkeiten ab 120 km/h wird es etwas lauter (Windgeräusche + Reifen).
Verbrauch: okay, da hält der FoFi (natürlich) nicht, was die Prospekte versprechen. War uns klar, bisher liegen wir mit 8,1 Litern aber doch recht hoch. Okay, 95% der Fahrten sind reine Stadtfahrten, dazu das Getriebe, ich hatte dennoch mit etwa 7 Litern gerechnet. Mal schauen, ob sich da noch was tut, er hat ja gerade 3.000 Kilometer auf der Uhr.
Note: 1- (wegen des Verbrauchs, sonst eine glatte 1)
Fazit: Meine Frau (als Hauptfahrerin) und ich sind nach wie vor echt begeistert von "Schmolli". Für einen Kleinwagen, der er ja offiziell ist, ist dass wirklich ein erstaunlich erwachsenes Auto mit hohem Fahrkomfort und einer perfekten Motor-Getriebe-Kombination. Zum Corsa (war ein C aus 2006) ist das ein Quantensprung und wenn man Preis-Leistung mit dem Volvo vergleicht, muss sich der FoFi in keinem Fall verstecken. Mag sein, dass ein Polo bei Verarbeitung und Bedienung noch mal eine Nummer besser ist, beim Fahren, und das soll ein Auto ja, sehe ich den FoFi weiter vorne.
Gesamtsumme: eine glatte 2! Wir würden "Schmolli" jederzeit wieder kaufen, trotz des hohen Listenpreises (ziemlich genau 20.000 €) bewerten wir das Preis-Leistungs-Verhältnis als gut! Und wenn man die (üblichen) Rabatte einbezieht, dann ist für uns das Verhältnis absolut top! Selten ein Auto gehabt, dass - gemessen an Anspruch und bei Betrachtung des Preises - so überzeugt hat!
Wem das jetzt zu viel Lob ist, keine Angst, ich habe keinerlei Beziehungen zu Ford und bekomme auch (leider 😉) kein Geld von denen. Das Auto hat uns in dieser Konfiguration einfach nur überzeugt ...
Grüße und allzeit gute Fahrt
Superlolle
68 Antworten
..jo, Superlolle, seh' ich auch so.
Bin heute mal ne Stunde raus aus der Stadt und nur Landstraße gefahren. Verbauch 5,4 l.
Er mag offensichtlich den Stadtverkehr nicht 😉
Schwarz wäre mir übrigens auch recht gewesen, allerdings hatten wir vorher bereits 2 schwarze Focus und meine Dame wollte jetzt mal einen weissen. Konnte mich nur beim Dach (schwarz) durchsetzen.
Da hat er was mit mir gemeinsam, ich mag den auch nicht, interessiert aber keinen ... 😁
Deine Angaben sind laut BC, oder? Haut bei uns einigermaßen hin, meist ist der gemessene Verbrauch ganz leicht höher.
..jo, die Angaben sind nach BC
Interessant finde ich die Möglichkeit, sich über eine Menüänderung, die Höchstgeschwindigkeit auf dem Bildschirm (unten links) anzeigen zu lassen. Wird allerdings bei frisch eingerichteten Baustellen nicht korrekt angezeigt, aber ansonsten stimmt sie für meinen Bereich.
Das machen fest installierte Navis schon lange, mobile Navis noch länger :-) Schick finde ich die Verkehrsschild-Erkennung. Das bringt wirklich was. Doof nur, dass die keine Ortsschilder erkennen, die sind nämlich in jedem Land anders und das war den Entwicklern bei den Autoherstellern offenbar zu teuer.
Habe in meinem Volvo auf die Schildererkennung 2013 verzichtet, beim nächsten (2016) ist die definitiv dabei. Genau wie alle Assistenzsysteme, die man dann bekommt. Leder, E-Sitze etc. habe ich mir gegönnt, für das große Assi-Paket war ich zu geizig - Fehler! aber man lernt ja nicht aus ... :-)
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..jo, Superlolle, dass die Navis das können ist klar, aber das die Geschwindigkeitsbegrenzung auch im z. B. USB-Modus auf dem Bildschirm angezeigt wird, war mir neu.
Seisdrum, welche Erfahrung hast du oder andere hier, wenn der Wahlhebel auf "S" steht, vom manuellen Schalten mal abgesehen?
Kaum welche. Ich habe den Modus "S" nur einmal zum ausprobieren benutzt, meine Frau zwei- dreimal auf Schnee, um ein Hochschalten zu vermeiden. Im Alltag steht das Ding wie festgenagelt auf "D". So ist es auch bei meinem Volvo, ab und an nutze ich da "S" und die manuelle Wahl beim Bergabfahren zu haben und zweimal im Jahr zum schnellen Durchbeschleunigen. Lange Rede: ich kann da wenig Erhellendes beitragen :-)
Habe jetzt auch mal "S" getestet. Wenn ich das manuelle Schalten weglasse, schaltet er selbstständig, wobei er die Gänge höher drehen lässt. Er fährt sich dann noch flotter, allerdings mit noch höherem Verbrauch.
Also ich lasse es auch bei "D". Funzt sogar im Schnee.
Falls du oder jemand anderes auch einen doppelten Gepäckraumboden hat und sich zumindest für unten eine Schale kaufen möchte - aufpasssen. Ich habe mir eine bestellt, aber sie hat nicht gepasst. Hab' jetzt beim Händler eine bestellt, gleichwohl sie dort das doppelte kostet.
Wie gesagt, es gibt zwei verschiedene Gepäckraumschalen (unten) für den MK7 FL
In der Waschanlage..
Wahlhebel auf N Regensensor aus, aber diesmal PDC eingeschaltet. Ne Lichtorgel wäre nix dagegen 😁
Hallo,
seit geraumer Zeit wird ja die Kfz-Steuer vom Zoll erhoben. Im Internet wurde hier und da der Betrag von 28,--€ genannt. Trifft wohl auf die Schaltvariante zu - k. A.
Benutze ich den Kfz-Steuer-Rechner im Internet kommt 58,--€ für den Powershift heraus. Jetzt habe ich einen Bescheid über 50,--€ erhalten.
Wie sieht das bei euch aus?
Kommt auf deine EZ an und wieviel CO2 in deinem Schein stehen:
Hubraum: 0.9 x 2,- = 18,-
CO2 ab 2014 (Freigrenze 95gr): 114gr- 95gr: 19gr x 2,- = 38,-
Macht zusammen: 56,-
..jo, habe jetzt mal angerufen. Hatte noch 8 € Guthaben vom Vorgängerauto. Seisdrum, es bleibt bei 58,--€
Schön zu lesen, dass der Fiesta ecoboost so gut abschneidet, denn ich überlege gerade, mir demnächst einen zuzulegen (aber vermutlich als Tageszulassung und eher als Schaltwagen). Fahre derzeit einen Volvo V70 II D5, und wäre die neue Kupplung nicht so teuer (die ist wohl in Kürze fällig), würde ich auch dabei bleiben, aber die Vernunft sagt: gibt nicht mehr so viel Geld für eine Reparatur aus... immerhin ist mein Elch auch schon 13 und hat gerade die 350.000 km geschafft. Und da meine ersten zwei Autos schon Fiestas waren, ist es für mich irgendwie naheliegend, dass es wieder ein Fiesta wird. Und da finde ich den 1 Liter-Motor mit 100PS natürlich schon spannend. Und ob nun 28€ oder 58€ Steuern, alles günstiger als 378€... ;-)
ich habe gerade einen nagelneuen ecoboost Automatic (6 Gang) als Unfallersatzwagen. Fahre einen Golf IV V5 mit 170PS und 5Gang tiptronic aus 2003.
Ich bin wirklich begeistert vom Fiesta - insbes. vom Motor. Harmoniert sehr gut mit dem Automatikgetriebe, ich merke zu den 170 GolfPS im Alltag keinerlei Nachteile, das Fahrwerk ist komfortabel abgestimmt, Geräuschdämmung sehr gut. Optisch gefällt mir die Konsole mit RadioNaviTel nicht besonders, trotz Parksensoren vorne und hinten finde ich den Wagen vorne extrem unübersichtlich, und mir fehlt eine Art Mittelarmlehne.
Morgen fahre ich eine längere Strecke, mal sehen wie sich der Verbrauch mit Klimaauto. darstellt.
Ich habe mir mal die Neupreise angesehen, die sind nicht von Pappe.
Zitat:
@Viktor-Z schrieb am 18. März 2015 um 16:49:19 Uhr:
..mir fehlt eine Art Mittelarmlehne.
Morgen fahre ich eine längere Strecke, mal sehen wie sich der Verbrauch mit Klimaauto. darstellt.
Ich habe mir mal die Neupreise angesehen, die sind nicht von Pappe.
..also die Mittelarmlehne ist nicht der Hit. Eine aus dem Zubehör wäre die bessere Entscheidung.
..berichte mal von deiner längeren Strecke.
..was die Neupreise angeht, wäre natürlich die Wahl einer Tageszulassung etc. günstiger, vorausgesetzt du findest einen FoFi nach deinem Geschmack.
Also ich habe weder bei mobile noch bei autoscout trotz wochenlanger Suche keinen FoFi in weiß mit schwarzem Dach mit Lederausstattung gefunden.
Mit einem guten DSG-Getriebe gibt es ja eigentlich nur noch den Clio oder Polo in dieser Klasse. Ersterer wäre bei gleicher Ausstattung günstiger und Letzterer teurer.
..Nachtrag: Natürlich gibt es außer Clio und Polo noch weitere Marken, aber bei denen fehlt dann wieder das bereits eingebaute Navi oder anderes.