[UMFRAGE] Anschnallpflicht und Gurtwarnanzeige...
So, es gibt gerade einen kleinen Disput, dabei geht es darum, ob sich Leute mit Gurtwarnanzeige anschnallen und solche ohne das eben nicht tun.
Der Hintergrund der ganzen Sache ist, das man bei neueren Modellen die Gurtwarnanzeige deaktivieren kann, aber eben manche in de Zusamenhang behaupten das dies nur Leute tun die sich nicht anschnallen (wollen).
In diesem Sinne!
198 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Arn-e-Conda
Ich fühl mich durch den Gurt dem Wagen gerade nahe, da spür ich alles und fühl mich sicherer.
Nicht nur du...
Habe nicht den ganzen Thread durchgelesen, aber ich schnalle mich im Auto grundsätzlich an. Und zwar vor dem losfahren bzw. anlassen. Bin ich Beifahrer, schnalle ich mich auch an. Sitze ich als Beifahrer auf dem Rücksitz, ebenfalls. Für letzteres ernte ich oft unverständnis, wenn der Fahrer das erste mal das Gurtschloss auf dem Rücksitz einrasten hört. Ansonsten gilt in meinem Wagen das Prinzip "wer sich nicht anschnallt, fährt nicht mit. Egal ob Vorder- oder Rücksitz".
Ciao!
Zitat:
Original geschrieben von Gnubbel
Habe nicht den ganzen Thread durchgelesen, aber ich schnalle mich im Auto grundsätzlich an. Und zwar vor dem losfahren bzw. anlassen. Bin ich Beifahrer, schnalle ich mich auch an. Sitze ich als Beifahrer auf dem Rücksitz, ebenfalls. Für letzteres ernte ich oft unverständnis, wenn der Fahrer das erste mal das Gurtschloss auf dem Rücksitz einrasten hört. Ansonsten gilt in meinem Wagen das Prinzip "wer sich nicht anschnallt, fährt nicht mit. Egal ob Vorder- oder Rücksitz".
Ciao!
So ists richtig. Den letzten Endes bist du die Sau die den ganzen Ärger bkeommt, egal ob du oder andere nicht angeschnallt sind.
Es nützt mir wenig, mich anzuschnallen wenn im Crashfall der hinter mir, nicht angeschnallt sitzende nach vorne fliegt und mir dabei mein Genick bricht.
Ciao!
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Ich kenne einen Fall aus der Zeit als es noch die DDR gab, den hat der Fahrer überlebt hat weil er nicht angeschnallt war. Er hatte einen Unfall mit einem Trabant und das Auto brannte aus. Der Fahrer wurde beim Unfall aus dem Auto geschleudert. Erst als der Trabant fast vollständig ausgebrannt war kam jemand an der Unfallstelle vorbei und hat den Fahrer gefunden.
Zitat:
Original geschrieben von Garfield II
Ich kenne einen Fall aus der Zeit als es noch die DDR gab, den hat der Fahrer überlebt hat weil er nicht angeschnallt war.
Ausnahmefälle gibt es immer. Aber wenn es zu 99,9% sicherer ist, sich anzuschnallen, dann wäre es töricht, sich auf die restlichen 0,1% zu berufen...
Es kamen aber viel mehr Menschen nur deshalb ums Leben, weil sie aus dem Auto geschleudert wurden (und evtl. das Auto auf sie drauf...).
Ciao!
@Arn-e-Conda
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Es gibt die Angurtpflicht nicht damit der Staat Geld einnimmt sondern um Unfällen vorzubeugen (klar ist es ne nette Nebeneinnahme) und hat durchaus Sinn, das mit früher: keine Pflicht=viele Unfälle heute Pflicht=weniger Unfälle spricht für sich undwurde ja schon erwähnt. Und ansonsten würde man ja keine Gurte in Autos einbauen und ggf bemängeln, oder?
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was ist das denn für ein schwachsinn ????
lies dir deinen text nocheinmal genau durch und
du wirst sehen was ich meine!
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Wo willst du während der Fahrt hin wurde ja schon gefragt und das frag ich mich auch.
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wurde zwar schon mehrere male beantwortret,
aber für dich werde ich es noch mal erläutern.
ich fühle mich mit gurt halt unwohler und wie
du siehst das reicht bereits, dass ich den gurt
nicht anlege
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PS: "Grob fahrlässig" bedeutet dass man mit dem genauen Wissen dass etwas getan werden muss, etwas nicht macht und desahlb zB ein Schaden entsteht.
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und was willst du damit sagen ??????????????
ps: schonmal dran gedacht als krüppel zu enden
weil du dich angeschnallt hast obwohl du ohne
gurt ganz normal hättest weiterleben können ????
tschau T.U.
pp.ss. drahkke, auf der lauer, schleim-schleim...
Zitat:
Original geschrieben von T.U.
schonmal dran gedacht als krüppel zu enden
weil du dich angeschnallt hast obwohl du ohne
gurt ganz normal hättest weiterleben können ????
Das wären dann die berühmten 0,1%. Die kann man in seinen Überlegungen getrost ausklammern. Das ist dann ungefähr so, als wenn man dran gedacht hat, mal 6 Richtige im Lotto zu haben. Der Gedanke ist zwar ganz nett, aber er spielt bei der täglichen Entscheidungsfindung keine maßgebliche Rolle.
Alle, die meinen, sie müssten sich wegen "mal ebend 2 Kilometer" nicht anschnallen, sollten sich doch mal Ihre "Letze Sekunde" im Intro der folgenden homepage angucken.
LINK
@ dc-viper
Nettes Intro, aber mathematisch und physikalisch falsch.
Grüßle
Frank
ist ja nicht an die Mathematiker gerichtet, sondern was zum nachdenken.... 😁
@ dc-viper
Also an Frauen gerichtet? 😁
Gag an der Sache....das ganz kann sich so definitiv nicht zutragen. Hier mal der Originaltext zum Nachrechnen:
Flugblatt des Innenministerium NRW
Die letzte Sekunde
Nehmen wir einmal an: Sie haben vergessen sich anzuschnallen und Ihr Auto fährt mit Tempo 80 frontal auf einen Baum zu. Der Countdown der letzten Sekunde Ihres Lebens läuft in etwa wie folgt ab (Unfallforscher haben diese letzte Lebenssekunde rekonstruiert):
1,0 Sekunden: Die Bremsen haben blockiert. Sie sind starr vor Schreck. Es gibt kein Ausweichen mehr!
0,9 Sekunden: Mit weißen Knöcheln umklammern Sie das Lenkrad Ihres Fahrzeuges.
0,8 Sekunden: Noch knapp 30 cm bis zum Baum.
0,7 Sekunden: Die vordere Stoßstange und der Kühlergrill werden zermalmt.
0,6 Sekunden: Mit 80 km/h rast Ihr Körper nach vorn, Sie wiegen jetzt mehr als drei Tonnen und werden mit 20facher Schwerkraft aus dem Sitz gehoben. Ihre Beine brechen am Lenkrad in Höhe der Kniegelenke.
0,5 Sekunden: Ihr Körper löst sich aus dem Sitz, der Rumpf ist starr aufgerichtet, die gebrochenen Kniegelenke werden gegen das Armaturenbrett gepresst. Umhüllung und Stahlfassung des Lenkrades biegen sich unter Ihren Händen.
0,4 Sekunden: 60 cm des Autobugs sind total deformiert. Ihr Körper rast weiter mit 80 km/h; der Motor, fast eine halbe Tonne schwer, stößt in das Hindernis.
0,3 Sekunden: Ihre Hände, in Todesangst starr verkrallt, biegen das Lenkrad fast vertikal, die Gelenke und Unterarme brechen wie Strohhalme. Durch die andauernde Schwerkraft, werden Sie von der Lenksäule durchbohrt; Stahlsplitter dringen in den Brustkorb, reißen Löcher in die Lunge und zerfetzen die inneren Arterien. Blut dringt in die Lungenflügel ein.
0,2 Sekunden: Ihre Füße werden aus den Schuhen gerissen, das Bremspedal bricht ab, das Fahrgestell knickt in der Mitte ein. Ihr Kopf kracht gegen die Windschutzschreibe. Sie haben nicht einmal mehr Zeit zu schreien.
0,1 Sekunden: Das Auto krümmt sich, die Sitze haben sich aus der Verankerung gelöst, schnellen nach vorne und pressen Ihren Brustkorb unbarmherzig gegen die gesplitterte Lenksäule. Blut schießt Ihnen aus dem Mund; durch den Schock bleibt Ihr Herz stehen.
0,0 Sekunden: Sie leben nicht mehr
Grüßle
Frank
Gut, ist ja auch klar:
Ein Benz hat ne längere Schnauze als ein Polo, trifft daher eher auf den Baum. Und ob du erst mit dem Kopf auf die Scheibe triffst oder von der Lenksäule aufgespiesst wirst, hängt auch nicht zuletzt von der Körpergröße und der Scheibengröße ab. Ganz abgesehen davon, dass einige Weicheier mit Airbags unterwegs sind, die ihnen dann das Genick brechen. 😁 Es gibt also massig und mehr faktoren, die hier nicht berücksichtigt werden.
Aber das Endergebnis ist das gleiche.
Für die Bergungskräfte (Rettungskräfte wäre hier der falsche Ausdruck) kein schöner Anblick. Und für den späteren Nachrichtenüberbringer keine leichte Aufgabe.
Ciao!