"Schummelmotor" EA189 im A6
Der EA189 soll auch im A6 verbaut sein. Angesichts dieser Situation frage ich mich, ob man den Motor aktuell noch empfehlen kann in der kaufberatung. Ich persönlich denke eher nicht, da die Folgen für den Fahrzeughalter aktuell nicht abschätzbar sind.
Was denkt ihr werden die Konsequenzen der Affäre sein? Ich persönlich denke, dass Diesel in nächster Zukunft einen schweren Stand haben werden. Vielleicht kommt auch endlich die blaue Plakette für wirklich saubere Autos.
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Zitat:
@Medlock schrieb am 24. September 2015 um 16:23:40 Uhr:
Wenn dir egal ist,dass dir jmd anstatt einer Waschmaschine mit Label A+++ ein Waschbrett und Gallseife verkauft.....dann wahrscheinlich ja 😉Zitat:
@Ibomu schrieb am 24. September 2015 um 16:15:35 Uhr:
Bin ich der einzigste dem das Thema mit VW am A... Vorbei geht?🙄
Das ist jetzt wieder so ein subjektiver Schwarz Weiß Gedankengang....ich lass es mal unkommentiert. Ich habe den Smilie schon gesehne, mache jetzt auch mal einen hin 🙂.
Ich glaube bzw. bin ich der festen Meinung, dass die wenigsten sich den 2,0er A6 genau nach dem Reinheitseffekt gekauft haben.
Einerseits gibt es ja Diese (ist ja mein geleastes Firmenauto), welche unbedingt einen A6 mit nix Ausstattung brauchten und die Anderen, wo es beim Kauf rein finazielle Aspekte als Anreiz gab.
Danach werden diese 2,0er aber gleich mal zum Chiptuning gebracht, wo natürlich alle Grenzwerte eingehalten werden.
Genau so verwunderlich sind jetzt auf einmal die Stimmen der Wissenden (welche jahrelang Hanfpflanzen natürlich nur als Deko auf ihrem Balkon halten), dieses alles wussten aber einfach mal nichts gemacht haben....gemäß der Meinung von den anderen"Und das ist gut liebe Genossen".
Warum wird jetzt auf einmal alles so wild behandelt, wenn es denn schon lange bekannt ist? Warum muss es diesen Eklat geben, jetzt mit Wirtschaft und Made in Germany gefährdent? Unverständnis pur.
Hier haben diese jetzt einfach einen Schuldigen gebraucht. Und dieser musste WiKo sein, warum siehe ein 1/2 Jahr vorher.
Es kann mir keiner erzählen, dass es nur VW gemacht hat. Bei jedem Hersteller passen zB die angegeben Durchscnittswerte usw nicht - die wenigsten schreien danach sondern akzeptieren das als "eigener Fahrstil".
Egal, ein wirkliches Urteil kann sich keiner von uns erlauben. Wir werden nie - so wie in vielen aktuellen Dingen - eine klare Einsicht in dieses Geschehen bekommen.
Wir werden weiterhin (es ist nicht meine Erfindung, stand so im "Stern oder Spiegel"😉 mit "Merkel-TV des 1. und 2." bestrahlt und so geführt, wie es die Paar da oben wollen.
Der momentan noch schweigenden Mehrheit ist es eben noch nicht genug, um munter zu werden.
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Zitat:
@Toshy schrieb am 2. Juni 2017 um 07:49:18 Uhr:
Wenn die Politik keine anderen Vorschriften erstellt, würde maximal die soziale Verantwortung jedes Einzelnen für die lt. Deiner Aussage konkret bezifferbaren Todesfälle verantwortlich sein. In einer profitorientierten Wirtschaft mit machtgeilen Managern ist die soziale Verantwortung aber nicht das Primärziel. Wieso sollen Angestellte der Automobilindustrie ins Gefängnis? Da sollten deren Chefs sitzen und vorab mit Privatvrmögen haften, sofern sie auch verantwortlich waren.Welche Angaben im Prospekt werden nicht erfüllt? Selbst im 2010er Prospekt zum Audi A6 sehe ich keine Lüge zum Verbrauch und einen NOx-Wert sowieso nicht.
Hallo Toshy,
weil etwas nicht ausdrücklich verboten ist, ist es nicht unbedingt erlaubt. Und so ganz (l)egal kann das Treiben in der deutschen Automobilindustrie nicht gewesen sein, sonst fänden nicht allenthalben große Durchsuchungen statt. So ein bisschen Prospekthaftung muss es wohl geben.
Du hast allerdings Recht, dass zuständige Politiker aller Couleur in den letzten Jahren die Überprüfung geltender Vorschriften sträflich unterlassen haben. Sie tragen daher ebenso einen Teil der Schuld wie die "findigen" Ingenieure, die solche Software ersonnen haben, mit der ein massenhafter Betrug am Verbraucher erst möglich geworden ist. Aus gegebenem Anlass noch nachfolgender Link:
http://www.spiegel.de/.../...-der-abgasmessung-betrogen-a-1150396.html
Es spielt keine Rolle, ob ein Herr Stadler jetzt noch gefeuert und vielleicht sogar in Regress genommen wird. Es wird keiner behaupten, dass ausgerechnet dieser Car Guy nach Feierabend im stillen Kämmerlein den tollen Dreh mit der Lenkwinkel-Erkennung ausgetüftelt hat. Das war auch nicht der arme Kerl vom Fließband, der sich hier mit einer zufälligen Erfindung um die Firma verdient gemacht hat. Der machtgeile Vorstand hat lediglich den Druck erzeugt, mit dem der namenlose Krawattenträger in vollem Bewusstsein des Unrechtes die Täuschung programmiert hat. Die technische Grenze und ihre Kosten sind erkannt und durch eine Täuschungshandlung umgangen worden. Hier wurde etwas verkauft, was es nicht geben durfte.
Für dieses Verhalten gibt es durchaus analoge Prozesse in der Historie, auch im Automobilbereich. Der hierfür zuständige Angestellte, meinetwegen seine ganzen Zulieferer und weitere Mitwisser auf den Ebenen darüber müssen identifiziert und bestraft werden. Wenn der ganze Dieselskandal nur auf den Programmierleistungen von Winterkorn und Stadler beruhen würde, gäbe es das Problem gar nicht. Lenkwinkel-Erkennung, Abschalt-Vorrichtung, Defeat-Device oder wie auch immer es heißen mag. Es ist Lug und Betrug, raffiniert getarnter und bis zum letzten Moment geleugneter Betrug. Wir haben vielleicht gedacht, dass sich die Täuschung auf die Verbrauchsangaben beschränken würde ( Verbrauchswerte aus dem 2010er-Prospekt für meinen 2.7 TDI quattro 9,4/5,8/7,1 l/100 km ermittelt im NEFZ, die Wahrheit ist irgendwo bei zuzüglich ca. 2 l/100 km hinnehmbarer Zuschlag für die permanente persönliche Verfehlung der Werte des Normzyklus ). Fakt ist: Wir verpesten unbeabsichtigt in grenzwertüberschreitendem Umfang die Umwelt, schädigen unsere Mitmenschen und verlieren auch noch überproportional viel Geld, nur weil wir mit dem Diesel, den wir in gutem Glauben gekauft haben, auch noch durch die Gegend fahren. Ja, so weit ist es gekommen, dass man den Dicken besser auf dem Teststand stehen lässt, was eine konsequente Anpassung des Fahrprofils bedeutet.
Ja und dann, kauf ich mir einen Benziner der 15 Liter Benzin durchgeknallt bei meiner Fahrweise??? 🙁
Ich wusste es schon das meiner ne “Schummelsoftware“ drauf hatte.
Das konnte ich nicht mit mir vereinbaren, des wegen bin ich zum optimierer meines Vertrauens gefahren.
Und siehe da, das Auto läuft viel besser 😉
Ganz ehrlich, egal was. Jede Verbrennung ist Dreck, egal wie es ist schlecht für uns und unsere Umwelt.
Wir als User sind da auch selber schuld. Warum pendeln denn tausende Menschen täglich? Ich denke das ist ein schlechter Trend.
Früher sind die Leute in die Stadt mit S Bahn U-Bahn Straßenbahn oder sonst was.
Heute heißt es hunderte Kilometer auswärts zu reisen, nur um irgendeinen Kunden glücklich zu machen.
Zitat:
@bmw-fan-59 schrieb am 2. Juni 2017 um 22:25:05 Uhr:
weil etwas nicht ausdrücklich verboten ist, ist es nicht unbedingt erlaubt.
Nunja, dieser Spruch mag bei KFZ-Zulassungen eine hübsche Plattitüde sein, da hier leider falsch. In Bezug auf Zulassungsvorschriften gilt: Was nicht verboten ist, ist auch nicht illegal. Es wird erst dann illegal/strafbar, wenn es nach Inkrafttreten einer entsprechenden Vorschrift gegen die Legalität noch nicht unterlassen wird. Einschränkend wirkt hier z.B., dass die Veränderung von zugelassenen Dingen eine Genehmigung (in welcher Form auch immer) braucht. Also gibt es für fast alles irgendwo Vorschriften und es wird schwer fallen, etwas zu finden, was nicht reglementiert ist.
Falls jetzt wilde Gedanken kommen wie das Anbringen von Morgensternen am Kotflügel: Bitte bedenke, dass z.B. Personengefährdung durch gefährliche Formen verboten ist, die Lichtanlage Vorschriften unterliegt, und und und... Es gibt aber keine Vorschrift, die mir verbietet, eine Blume in den Kühlergrill zu kleben, also darf ich das. Außer sie hat harte Dornen oder so... dann gibts da wieder eine Vorschrift 🙂
Aber: Wo ist der Zusammenhang mit den Prospektangaben? Eine bewusste Kundentäuschung durch falsche Angaben ist verboten.
Zitat:
Der machtgeile Vorstand hat lediglich den Druck erzeugt, mit dem der namenlose Krawattenträger in vollem Bewusstsein des Unrechtes die Täuschung programmiert hat. Die technische Grenze und ihre Kosten sind erkannt und durch eine Täuschungshandlung umgangen worden. Hier wurde etwas verkauft, was es nicht geben durfte.
Angestellte allein werden sowas nicht heimlich auf den Markt bringen. Irgendwo hängen Vorgesetzte (also nicht einfache Angestellte, sondern solche mit entsprechender Unternehmensverantwortung), die alles abnicken. Wenn die was Illegales abnicken, gehören die zur Verantwortung gezogen. Dazu sind sie Vorgesetzte, um ihre Leute anzuweisen und die Ergebnisse zu vertreten. Ich meine doch nicht den Stadler selber. Dem würde ich u.U. zutrauen, dass er nicht alles wissen kann.
Allerdings: Was die auf den Markt gebracht haben, darf es zunächst (ohne Markt) sehr wohl geben. Die Entwicklung ist auch nicht illegal. Den direkten Entwicklern der Abschaltgeschichte darf man keinen Vorwurf machen. Was meinst Du, was man zu Testzwecken alles brauchen kann... Die problematische Handlung ist erst an der Stelle, wo man die nicht zulassungsfähigen Bestandteile tatsächlich in Kundenfahrzeugen aktiviert. Die reine Entwicklung aller Abschalteinrichtungen ist total ok!
Zitat:
Wir haben vielleicht gedacht, dass sich die Täuschung auf die Verbrauchsangaben beschränken würde ( Verbrauchswerte aus dem 2010er-Prospekt für meinen 2.7 TDI quattro 9,4/5,8/7,1 l/100 km ermittelt im NEFZ, die Wahrheit ist irgendwo bei zuzüglich ca. 2 l/100 km hinnehmbarer Zuschlag für die permanente persönliche Verfehlung der Werte des Normzyklus ).
Da liegt der Fehler.
Dudenkst, dass der NEFZ dem realen Fahren entsprechen soll und der Verbrauch aus dem Prospekt mit Deiner Fahrweise erreichbar ist. Aber im Prospekt steht doch eben genau drin, dass der Verbrauch in einem Verfahren ermittelt wird, dass die Vergleichbarkeit unterschiedlicher Modelle ermöglicht und keine verbindliche Angabe für Einzelfahrzeuge darstellt. Abgesehen davon steht auch nichts von NEFZ im Prospekt. Wo wird denn gelogen? Wenn Du ein Problem mit dem Verbrauch in der Realität hast, liegt das an Deiner Fahrweise und Umwelt. Fahr so, wie der NEFZ es vorgibt und Deine Verbrauchsabweichungen sind nahezu weg. Was da übrig bleibt, sind deutlich weniger als 2l Unterschied und beruht auf Toleranzen und den nicht verboten Tricks auf den Prüfständen. Es gibt im Vergleich zu den verkauften Fahrzeugen sehr wenig Fälle, wo rechtlich relevante Abweichungen von Prospektangaben auch tatsächlich nachgewiesen werden konnten.
Zitat:
Fakt ist: Wir verpesten unbeabsichtigt in grenzwertüberschreitendem Umfang die Umwelt, schädigen unsere Mitmenschen
Dir war es also tatsächlich nicht bewusst, dass aus dem Auspuff nicht nur die 164g CO2 pro km kommen? Du kennst scheinbar den NEFZ und hältst Dich nicht daran? Schäm Dich! 😉
Zitat:
@Toshy schrieb am 2. Juni 2017 um 23:38:52 Uhr:
Zitat:
Fakt ist: Wir verpesten unbeabsichtigt in grenzwertüberschreitendem Umfang die Umwelt, schädigen unsere Mitmenschen
Dir war es also tatsächlich nicht bewusst, dass aus dem Auspuff nicht nur die 164g CO2 pro km kommen? Du kennst scheinbar den NEFZ und hältst Dich nicht daran? Schäm Dich! 😉
Um ehrlich zu sein, ich habe gedacht, wenn ich statt angeblicher 7,1 l/100 km im kombinierten Verbrauch rund 2 Liter bzw. 28,17 % Treibstoff mehr verbrauche, dass ich dann vielleicht so 210 g/km an CO2 emittiere, was dann auch ca. 28 % mehr ist. Aber das ist wohl ziemlich daneben, wobei ein EURO4 teilweise weniger Schadstoffe emittiert als eine EURO5. Aber gut, ich schäme mich.
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Das CO2 hängt direkt mit dem Verbrauch zusammen. Je höher der Verbrauch ist, desto höher ist der CO2-Ausstoß. Wenn man nun mit einem Drittel mehr Verbrauch rechnet, ist also der CO2-Ausstoß ähnlich höher. Da gibt es eigentlich keine Überraschung. Man hat halt aus Langeweile zwischendurch mal berichtet, dass die CO2-Werte auch höher als im NEFZ sind - das ist aber vollkommen logisch, weil ja der Verbrauch höher ist. Und je mehr die Motoren auf Sparsamkeit im NEFZ entwickelt wurden, desto größer wurde der Unterschied. Aber das ändert auch nichts daran, dass die Prospektangaben theoretisch keine Lüge sind. Sollte der Verbrauch nachweislich nicht im Labor erreichbar sein (denn das wird ja im Prospekt versprochen), ist das tatsächlich ein Mangel am Fahrzeug.
Die große Überraschung waren die NOx-Werte, die aber nicht im Prospekt stehen - darum kann der Prospekt da auch nicht lügen.
Zitat:
@bmw-fan-59 schrieb am 3. Juni 2017 um 23:09:15 Uhr:
Um ehrlich zu sein, ich habe gedacht,..
Du brauchst dich nicht zu schämen!🙂 Da bist du keineswegs der Einzige, der dieserart gedacht hat.🙁
Grüße, lippe1audi
Zitat:
@Avantix79 schrieb am 1. Juni 2017 um 19:04:31 Uhr:
Ich weiß, ich weiß, ich zwar nicht der richtige Motor, aber zum Thema "Abgasskandal" hab ich jetzt auf die Schnelle keinen passenderen Thread gefunden. Im V6 TDI Automatik vom A7 und A8 wurde jetzt auch die putzige Schummelsoftware gefunden, Baujahre 2009-2013:http://www.t-online.de/.../...t-illegale-abgas-software-verwendet.html
Könnte der A6 4F mit dem V6 dann auch betroffen sein?
Servus, könnte den Beitrag mal jemand nach hier verschieben, falls es von Interesse ist:
https://www.motor-talk.de/.../...hummelsoftware-versorgt-t5504031.html
Dann isses wenigstens der richtige Thread. Danke.🙂
Zitat:
@bmw-fan-59 schrieb am 2. Juni 2017 um 07:23:34 Uhr:
Zitat:
@Toshy schrieb am 1. Juni 2017 um 20:04:41 Uhr:
.....Es ist nun Mal durch Vorschriften geregelt, dass der steuerrelevante CO2-Ausstoß im NEFZ ermittelt wird. Damit ist für mich das ganze System rechtlich geklärt. Wer sich daran stört, muss die Rechtslage ändern - oder sein Fahrprofil! 🙂
.....
Es ist auch richtig, dass deutsche Gefängnisse nicht mit Angestellten der Automobilindustrie gefüllt sind. Ich habe überhaupt noch nicht gehört, dass auch nur einer der Verantwortlichen einsitzt.
......
Ich darf mich mal selbst zitieren, da sich die Sachlage nicht nur in USA gerade geändert hat.
http://www.spiegel.de/.../...will-laut-bericht-aussagen-a-1156929.html
Meines Erachtens wird dies kein Einzelfall bleiben. Vielleicht wird es sogar dazu kommen, dass der oder die effektive(n) Träger der unternehmerischen Verantwortung wegen dieses Betruges, und in Tateinheit vermutlich mit anderen Gesetzesverstößen, hinter Gitter kommt bzw. kommen.
Ich finde schon interessant, dass Herr Giovanni P. in der so verniedlichend genannten "Abgassache" seit 2015 "beurlaubt" und nicht etwa fristlos entlassen ist. Der für seine Gehaltsfortzahlung verantwortliche Personaler wird sicherlich Fragen zu beantworten haben.
Es geht hier aber nicht um den CO2-Ausstoß. Mich an der Stelle zu zitieren, vermischt die Themen. Der CO2-Ausstoß hängt direkt am Verbrauch, der NOx-Ausstoß nicht! D.h. der CO2-Ausstoß lässt sich aus dem Verbauch ableiten, der NOx-Ausstoß muss anders ermittelt werden - und da wurde rechtswidrig geschummelt. 😉
Zitat:
@Toshy schrieb am 4. Juni 2017 um 03:06:56 Uhr:
......Aber das ändert auch nichts daran, dass die Prospektangaben theoretisch keine Lüge sind. Sollte der Verbrauch nachweislich nicht im Labor erreichbar sein (denn das wird ja im Prospekt versprochen), ist das tatsächlich ein Mangel am Fahrzeug.
.......
Sorry, da habe ich Dich falsch zitiert. Gemeint habe ich eigentlich obiges Zitat von Dir. Die StA München II ermittelt nach Aussage des SPIEGEL gegen Giovanni P. wegen Betruges und unlauterer Werbung. Irgendetwas dürfte also mit dem Prospekt nicht gestimmt haben. Und die Angabe zum Verbrauch wird es kaum gewesen sein.
Im Prospekt stehen keine NOx-Angaben. Unlautere Werbung kann auch ein Filmchen sein.
Aber im COC, welches man ja auch einsehen kann. Momentan geht es tatsächlich bei einigen Fahrzeugen auch um den Verbrauch, der auch in dem angegebenen Prüfverfahren über ein bestimmtes Maß überschritten wird (natürlich nicht in Deutschland, da wird alles hingenommen...).
Stell dir vor du kaufst nen 2.7er mit 180PS und bekommst nur nen 2.7er mit 120PS.....würde dir das am A.... vorbei gehen?
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Demnach ist nach Umrüstung der Staat uns Steuern schuldig, PS, Leißtungsverlußt, Verbr. Wertverl.usw.. Wieso wird erst ein Verbot verhängt, wo es noch keine klare Abhilfe oder Schuld, Messungen unter realen Bedingungen usw. giebt?Wie schaut es dann aus mit Leuten die einen weiten Arbeitsweg in Kauf nehmen müssen um nicht zu hungern,und sich keinen neuen Kübel oder Umrüstung leisten können mit Mindestlohn? Arbeitslos? Überstunden und dann noch fünf mahl umsteigen bis zum Auto? Es genügt schon das Hersteller die Autos so bauen das alle Daumen lang was kaputt gehen soll.Der Hersteller ist klar in der Verantwortung. In meinen Augen eine klare Reklamation von Softwahre oder Filtern wie auch immer. Wenn die Grenzwerte schon nicht eingehalten werden können, sollte das nicht zu Lassen der Verbraucher gehen. Die EU sollte schon realistische Ziele setzen, werden diese nicht gebracht vom Hersteller sollten die bestr. werden mit Porduktionsstop. Diese Leute, die diesen Sch... veranlasst haben, sind in der Lage sich einen anderen zu kaufen, was der Kleine nicht kann, der Bluten soll. Ich würde schon gerne wissen wie viele Menschen dabei zu Tode gekommen sind durch Feinstaub? Diese müssten Grünzeug aus unbehandeltem Boden essen, nicht rauchen keinen Tropfen Alk. trinken keine Drogen oder Lebensmittel ohne irgendwelche Beeinträchtigungen und einen Lebenswandel wie Vegander leben das ganze Leben bis zum Feinstaubtot. Zu den Ammis mit V8 und China wo die Luft zum Schneiden ist sagt keiner was, aber uns mit Firlefanz auf die Eier gehen. Die Industrie und Kohlekraft, Chemikalien sind da schön raus. Die Messstationen sind umstritten wo sie stehen. Ebenso Plakette6 die auch nicht passt. Es kennt sich eh keiner mehr aus, das doch zum Himmel stinkt. Anwohner die an solchen Straßen wohnen sind sich ja dessen bewusst. Ich nehme mir ja auch keine Wohnung am Bahngleis und beschwähre mich nach fünf Jahren weil es so laut ist und stinkt. Ich frage mich, warum dann die Hersteller immer noch Dieselfahrz. produzieren und nicht gestoppt wird, bis eine Lösung da ist und dann erst ein Verbot erfolgt? Es sind ja nicht ma klare Linien da, was nun passt, aber Verbote. Demnächst wird die braune Plakette7 kommen für Pferde und Esel, Einzylinder mit Haferfergaser. Die können dann Leute durch die Stadt ziehen, mit einem Messgerät am Ar... Unsere Politiker werden dann mit einer Senfte transp. von zwei arbeitssuchenden, die keine Arbeit dadurch mehr haben. Also ein Rückschritt in die Steinzeit.
Hast meine volle Zustimmung,
aber leider leben wir nunmal nicht in den USA, sondern in einer von Autoindustrie und deren Lobyisten.
Die Politik hat bis dato soviel Geld von der Autoindustrie überwiesen bekommen, das sie nach deren Pfeife Tanzen müssen.
Wir die Dieselfahrer sind die leidtragenden.
Habe ein Schreiben vom Kraftfahr-Bundesamt wegen meinem 2.7 TDi mit 190PS CANA Motoriesierung bekommen.
Nun weiß ich nicht so Recht ob ich muss oder nur wenn ich möchte, was würdet ihr an meiner Stelle tun?
Natürlich war in den USA auch die Hölle los...und hätte VW hier auch so viel Strafe zahlen müssen hätten wir in D eine Marke weniger und tausende Arbeitslose mehr.
Daran wäre VW ganz sicher kaputt gegangen.