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"Schleifspuren" an Feder

Themenstarteram 19. Oktober 2007 um 16:36

Hi Leute,

 

hab grad Winterreifen drauf gemacht (Gott sind die 15´´ winzig :eek: ;)) und hab dabei an allen 4 Federn solche "Schleifspuren" festgestellt. Hab ja K.A.W. Federn drin und wollte mal fragen, ob das normal is...

 

MfG

Markus

 

 

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16 Antworten
Themenstarteram 19. Oktober 2007 um 16:37

Sorry für die schlechten Bilder aber sind mit´m Handy gemacht....

Themenstarteram 19. Oktober 2007 um 16:37

Und das letzte....

 

Also was meint ihr? Normal oder stimmt da was mit den Federn nicht???  

am 19. Oktober 2007 um 18:07

Hallo,

ich würde vermuten das die Federn relativ oft komplett einfedern und dadurch die "Windungen" aneinander schlagen.

Du hast die federn mit den orig. Dämpfer verbaut?

Hast das Fahrwerk Begrenzer drin?

 

Ich denke aber das es sich hierbei eher um ein "kosmetisches" Problem handelt. Weitere Probleme dürften durch die Anrostungen nicht entstehen.

Themenstarteram 19. Oktober 2007 um 18:16

Hab halt das M-Fahrwerk mit den M-Dämpfern drin. 

 

Genau darum geht´s mir nämlich. Hab kei Lust, dass die Federn dann irgendwann anfangen richtig zu rosten und dann brechen oder so :eek: 

am 19. Oktober 2007 um 21:50

Zitat:

Original geschrieben von markus1986_KF

Hab halt das M-Fahrwerk mit den M-Dämpfern drin.

 

Genau darum geht´s mir nämlich. Hab kei Lust, dass die Federn dann irgendwann anfangen richtig zu rosten und dann brechen oder so :eek:

wie viel Tieferlegung haben die Federn??

So ab 30mm sind zu viel für die orig. M-Dämpfer, des packen die net. Dann schlagen sie durch und die Feder geht auf "Vollkontakt" ;) .

Ein paar Federwegbegrenzer würden, denke ich, Abhilfe schaffen.

Durchrosten der Federn halte ich für unwahrscheinlich.

das ist absolut normal. das sind die stellen, an denen die windungen aufeinander liegen. das ist bei jedem auto so. lass dich nicht verunsichern. das mit den federwegbegrenzern ist humbuk...

am 19. Oktober 2007 um 22:06

Zitat:

Original geschrieben von hef-ms94

das ist absolut normal. das sind die stellen, an denen die windungen aufeinander liegen. das ist bei jedem auto so. lass dich nicht verunsichern. das mit den federwegbegrenzern ist humbuk...

Ach so, bei einer Tieferlegung von 60/40 in Verbindung mit orig. M-Dämpfern sind Federwegbegrenzer humbuk !?

Alles klar ...

Zitat:

Original geschrieben von hef-ms94

das ist absolut normal. das sind die stellen, an denen die windungen aufeinander liegen. das ist bei jedem auto so. lass dich nicht verunsichern. das mit den federwegbegrenzern ist humbuk...

Das sehe ich auch so. Diese Federn sind "progressiv", das heißt in diesem Fall, es liegen zwei Windungen eh aufeinander auf. Beim Ausfedern gehen sie auseinander und sorgen für die nötige Vorspannung im Federbein.

Absolut normal - bitte niemals, aber auch NIEMALS zusätzliche Federwegsbegrenzer einbauen!

Gruß, Frank

Richtig, alles total normal. Keine Panik. Prinzipiell ist es egal wie tief du ein Fahrzeug  mit Federn auf Seriendämpfern legst. Hauptsache die Federn haben im entlasteten Zustand (also auf der Bühne) immernoch Spannung. Absoluter Quatsch das das zu viel für Serien bzw M- Dämpfer wäre! Man sollte sich nur im klaren darüber sein das der Seriendämpfer für einen größeren Federweg ausgelegt ist  und dadurch bedingt schneller Verschleißt und in extremfällen auch Durchschlagen kann. Und bevor der Dämpfer öfter durchschlägt würde ich dann doch nen Federwegsbegrenzer einbauen, aber nur dann und nur um den Dämpfer etwas zu schonen.

Themenstarteram 20. Oktober 2007 um 6:28

Moin,

 

erstmal danke für die Antworten.

 

Also Federwegsbegrenzer verbau ich nicht. Da hab ich schon zu viel negatives gehört. Wenn´s notwendig werden sollte werd ich mir Eibach Dämpfer o.ä. einbauen.

 

Hab gerstern noch n Spezl angerufen der ne eigene Werkstatt hat. Er meinte auch, dass das vollkommen normal sei....

 

MfG

Markus

am 20. Oktober 2007 um 8:30

Zitat:

Original geschrieben von Marc-S.

Und bevor der Dämpfer öfter durchschlägt würde ich dann doch nen Federwegsbegrenzer einbauen, aber nur dann und nur um den Dämpfer etwas zu schonen.

Sowohl an Vorder- als auch an der Hinterachse sind bereits werksseitig am oberen Ende Anschlagdämpfer verbaut.

Zusätzliche Dämpfer reduzieren nur den Einfederweg ohne dass der Dämpfer mehr geschont wird.

In bestimmten Fahrsituationen ist der maximale Einfederweg überlebenswichtig. Man stelle sich eine Kurve vor - im grenzbereich durchfährt man sie. Wenn nun die äußeren Räder über eine Bodenwelle fahren, dann müssen sie weiter einfedern können - können sie es nicht, dann verlieren sie den Bodenkontakt und das Auto wird unweigerlich von der Straße abkommen.

... lasst bitte, bitte die Federwegsbegrenzer raus! Selbst wenn das Rad in solchen Extremsituationen am Blech schleift - vollkommen egal, der Reifen geht so schnell nicht kaputt. Es sollte halt nur nicht bei jeder kleinen Welle schleifen - aber auhc da wären Federwegsbegrenzer die dümmste Abhilfe.

Gruß, Frank

Was ist dann eigentlich der Vorteil der Federwegsbegrenzer? Nur rein interessehalber, hab bis jetzt auch nur Negatives gelesen aber verboten sind sie ja nicht.

Mfg Y

Der Tüv verlangt, dass die Räder nicht an der Karosserie schleifen auch wenn das Auto verschränkt wird - also vorne links und hinten rechts angehoben wird.

Die Dämpfer setzen in diesem Fall auf den Begrenzern auf und die Räder sind trotzdem freigängig.

Dies mag bei einer Mercedes S-Klasse, einem E39, einem 7er und einem opamäßig gefahrenen E46 sicher in Ordnung sein, solange sie eben nicht am Grenzbereich durch die Kurven getrieben werden.

Ich habe jedoch 3er-Fahrer kennengelernt, die an Z4-Fahrern recht locker dran bleiben, weil sie das nötige Fahrkönnen haben.

Federwegsbegrenzer sind für die Eisdiele sicher in Ordnung und gefährden niemanden - in sportlich bewegten Fahrzeugen haben sie jedoch absolut nix zu suchen ... aus eben dem Grund, dass ein ungefedertes Rad keinen Bodenkontakt haben kann.

Gruß, Frank

meine federn haben hinten auch aufgeschlagen...man sieht es.... (kwII)

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