[esoterische Kraftstoffe] HHO-Gas Generatoren

Hallo,

ich stelle das Thema mal hier ein, weil ich kein passendes Forum gefunden habe.

Es geht um sogenannte HHO-Gas Generatoren, die bei einem Anschaffungspreis von 200 bis 300 Euro (für PKW) eine Benzin/Diesel Ersparnis von bis zu 30 % bringen sollen. Die Betriebskosten sind fast vernachlässigbar.

Mir stellt sich jetzt die Frage: Funktioniert das wie beschrieben oder ist es Bauernfängerei?

Weiterführende Informationen sind bei den folgenden Links zu finden:

http://www.hhogas.at/de/

http://www.hho-generator.de/de/index.htm

Vielleicht hat ja jemand praktische Erfahrungen damit gemacht.

Ich würde mich über Erfahrungsberichte freuen.

MfG Udo

Beste Antwort im Thema

Thema VOX: Angesichts nicht mal 10l Nachtankmenge und öffentlicher Straßenverkehr ist alles um 5% Verbrauchsveränderung nahezu "Rauschen". Wenns noch 4:3 TV Format wäre, hätte der Grafiker zwei Nachkommastellen streichen können, sein Taschenrechner hatte sicher noch mehr Stellen im Angebot 😉

Rechne übrigens selbst nach: 12V, 20A Elektrolyseleistung sind 240 Watt. 70% Wirkungsgrad der Elektrolyse sind 170 Watt Brennleistung. Wenn du einen Leerlaufverbrauch von 1l/h hast und der Liter Benzin 8,2 kWh Brennleistung bringt, dann braucht der Motor nur um sich selbst am Leben zu halten 8200 Watt. Also ohne jede Belastung Faktor 50 mehr als der Elektrolysator liefern kann. Alleine aus diesem Grund kannste das knicken. Du brauchst nicht mal zu überlegen, ob diese Zudosierung den Wirkungsgrad um so viel verbessert, wie der H2-Generator über die Lichtmaschine an Leistung wieder frisst. Der Wirkungsgrad eines Ottomotors liegt irgendwo um 33% - unter optimalen Bedingungen.

Mit der "HHO" Betrugsmasche sind ein paar Leute seit Jahren unterwegs. Früher wars mal Werbung für den grauen Kapitalmarkt, dort wurde "Wagniskapital" gesucht um den "Forschern" die "Weiterentwicklung" zu ermöglichen. Also nichts anderes als "Money for Nothing".

HHO, Brown-Gas und wie man den Rotz noch nennt ist chemisch das selbe, als ob einer Vodka als "1-Methyl-Methanol in Dihydrogenmonoxid gelöst" verkauft.

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Aluminiumfluorid korrodiert sowohl Aluminium als auch Stahl, kannst du vergessen. Siehe http://www.habonim.com/pdf/engineering/CORROSION_TABLE.pdf (kein technischer Witz)

Ach schade. Eigentlich sollte es ja funktionieren: Fluorid gegen Zahnstein, Alu zur Verstärkung der Erdstrahlungen oder wie das heißt.

Dass das geniale HHO-Prinzip immer an solch unbedeutenden Kleinigkeiten scheitern muss...

Ich weiß ja nicht wer da so vehement gegen die Wasserstoffeinspritzung wettert; höchstwahrscheinlich Theoretiker!
Und selbst die haben in der Schule nicht richtig aufgepasst! Echt ätzend!
Das schlaue Gerede, dass man die Gesetze der Thermodynamik oder sonst irgendetwas, Physik, Chemie etc. nicht überlisten kann ist alles nur Geschwätz!
Schon mal was gehört, dass in einer Sache schon Energie drin steckt, die man mit relativ wenig Energie mobilisieren kann?
Schon mal was von einem katalytischen Effekt gehört!?

Beispiel: muss man in eine Atombombe so viel Energie reinstecken, wie dann freigesetzt wird!?
Oder wie sieht es mit Atomkraftwerken aus?

Darüber sollte man mal nachdenken, denn dafür gibt es sicher noch viele Beispiele, aber das fällt mir jetzt gerade ein. Weil es auch so krass ist.

Energiegewinnung funktioniert immer auf dem Prinzip: ich stecke in ein System wenig Energie rein, habe ein Medium (z.B. Benzin) und bekomme mehr Energie!.
Bei diesem Beispiel nutze ich die Energie die in Benzin drin steckt.

Ähnlich ist es bei de Wasserstoff. Die Energie für die Erzeugung, und die Belastung der Lichtmaschine, ist vernachlässigbar.
Die daraus resultierende Energie, und die bessere Verbrennung steht in keinem Verhältnis zu der investierten Energie!

Folgendes Beispiel ist aber reell – Und echt passiert:

habe einen Kumpel und der hat das an seinem Ford Explorer (SUV) getestet; und das hat wirklich funktioniert!

Er hat das ganze vor circa 5-6 Jahren schon mal probiert, aber auf ganz primitive Weise.
Fern ab von den neuen modernen Kit's Mit Elektronik und so.
Einfach nur Wasserstoff erzeugt und in den Motor eingeführt.
Der sparte richtig Sprit, und die Abgase waren so rein, dass der TÜV ihn erst mal heim schickte, weil er dachte dies Sonde (die man hinten in den Auspuff steckt) wäre kaputt. Sie zeigte zu gute Werte an!
Er musste erst nach Hause fahren und das Teil wieder abklemmen, so dass es wieder die Abgaswerte verschlechterte, und dann ging es noch mal zur AU. Die er dann auch bekannt.

Messgerät hin - Messgerät her: er hatte ein weißes Tuch an den Auspuff gehalten, und nach einer Weile war das Tuch immer noch sauber. Das war vorher nicht so!

Noch Fragen?

Zitat:

@honda-crx-vtec-fan schrieb am 9. Juni 2018 um 18:42:31 Uhr:


Ich weiß ja nicht wer da so vehement gegen die Wasserstoffeinspritzung wettert; höchstwahrscheinlich Theoretiker!
Und selbst die haben in der Schule nicht richtig aufgepasst! Echt ätzend!
Das schlaue Gerede, dass man die Gesetze der Thermodynamik oder sonst irgendetwas, Physik, Chemie etc. nicht überlisten kann ist alles nur Geschwätz!
Schon mal was gehört, dass in einer Sache schon Energie drin steckt, die man mit relativ wenig Energie mobilisieren kann?
Schon mal was von einem katalytischen Effekt gehört!?

Seit wann kann man mit dem katalytischen Effekt den Energieerhaltungssatz überlisten? Ein Katalysator erhöht die Reaktionsgeschwindigkeit, aber erzeugt keine Energie.

Zitat:

Beispiel: muss man in eine Atombombe so viel Energie reinstecken, wie dann freigesetzt wird!?
Oder wie sieht es mit Atomkraftwerken aus?

Ja, muss man. Die Energie steckt im Kernbrennstoff. Natürlich kann man mit Kernspaltung mehr Energie erzeigen als durch einfaches Verbrennen. Aber den Energieerhaltungssatz überlisten kann man auch damit nicht.

Zitat:

Darüber sollte man mal nachdenken, denn dafür gibt es sicher noch viele Beispiele, aber das fällt mir jetzt gerade ein. Weil es auch so krass ist.

Energiegewinnung funktioniert immer auf dem Prinzip: ich stecke in ein System wenig Energie rein, habe ein Medium (z.B. Benzin) und bekomme mehr Energie!.

Das Benzin ist nicht das Medium, sondern der Energieträger.

Auweia. Das wird ja immer hanebüchener.

Zitat:

Ähnlich ist es bei de Wasserstoff. Die Energie für die Erzeugung, und die Belastung der Lichtmaschine, ist vernachlässigbar.
Die daraus resultierende Energie, und die bessere Verbrennung steht in keinem Verhältnis zu der investierten Energie!

Doch. Das Verhältnis zwischen aufgewandter und erzeugter Energie beträgt laut Energieerhaltungssatz genau 1 zu 1. Leider wird aber sehr viel dieser Energie in Wärme umgesetzt, sodass am Ende ein Effizienzverlust eintritt.

Zitat:

Folgendes Beispiel ist aber reell – Und echt passiert:

... Noch Fragen?

Ja. Eine Frage hätte ich: Warum passiert so was immer Ein-Post-Usern, die sich extra für diesen Zweck hier anmelden?

Eins muss ich aber zugeben: Dass jemand mit so "viel" Ahnung von Physik und Chemie wie du als allererste Amtshandlung im Forum den Leuten unterstellt, nicht in der Schule aufgepasst zu haben - nur um anschließend den allergrößten Blödsinn zu verzapfen, der, wenn er bekannt würde, fast schon reichen würde, um dir nachträglich den Schulabschluss abzuerkennen - das ist wirklich mutig. Respekt.

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Zitat:

Ähnlich ist es bei de Wasserstoff. Die Energie für die Erzeugung, und die Belastung der Lichtmaschine, ist vernachlässigbar.

Genau das ist ja der Quatsch an Deiner Aussage, ich benötige mehr Energie, um aus Wasser den Wasserstoff zu erzeugen, als ich durch Verbrennung des Wasserstoffs gewinnen kann.

Das ist Physik und Logik.

Zitat:

@gordenshumway schrieb am 27. März 2016 um 08:58:23 Uhr:


Ich verstehe nicht wieso so viele daran scheitern. Wahrscheinlich sind es nur die modernen Autos mit dem ganzen Regel-Schnickschnack. Am besten klappt es wahrscheinlich mit alten Vergasermotoren. Da drehst Du nur an ein paar Schrauben für ein mageres Gemisch und das war's. Das Prinzip, Benzin durch HHO-Gas zu ersetzen, ist aber einleuchtend und funktioniert ja auch. Einen Katalysator brauchst Du dann nicht mehr. Ich kann mir gut vorstellen, dass Oelmultis und Autohersteller da gegensteuern, weil sie das nicht wollen.

Genau!!!

bei honda-crx-vt-fan kann man auch Sprit sparen, indem man das Auto mit Solarzellen bestückt, die man dann mit batteriebetriebenen Scheinwerfern anstrahlt. Die Energie für den Betrieb modernder LED-Scheinwerfer ist ja vernachläsigbar... 🙄

-

Zitat:

@honda-crx-vtec-fan schrieb am 9. Juni 2018 um 18:42:31 Uhr:


Das schlaue Gerede, dass man die Gesetze der Thermodynamik oder sonst irgendetwas, Physik, Chemie etc. nicht überlisten kann ist alles nur Geschwätz!

Noch Fragen?

Ja.

Kannst du da zu auch konkrete Berechnungen liefern? 😕

Lieber honda-crx-vtec-fan, du hast natürlich völlig recht. Du bist so genial! Ich fühle mich jetzt klein und dumm. Wirklich und wahrhaftig. Angesichts deiner Argumente kann ich jetzt nur noch verstummen, denn was soll ich Wurm deinem überlegenen Wissen auch entgegensetzen können.

Zitat:

@honda-crx-vtec-fan schrieb am 9. Juni 2018 um 18:42:31 Uhr:


Er hat das ganze vor circa 5-6 Jahren schon mal probiert, aber auf ganz primitive Weise.
Fern ab von den neuen modernen Kit's Mit Elektronik und so.
Einfach nur Wasserstoff erzeugt und in den Motor eingeführt.
Der sparte richtig Sprit, und die Abgase waren so rein, dass der TÜV ihn erst mal heim schickte, weil er dachte dies Sonde (die man hinten in den Auspuff steckt) wäre kaputt. Sie zeigte zu gute Werte an!

Ich denke eher, daß der TÜV ihn nach Hause geschickt hat, weil die Konstruktion nicht zulassungsfähig war.

Zitat:

@honda-crx-vtec-fan schrieb am 9. Juni 2018 um 18:42:31 Uhr:


Die daraus resultierende Energie, und die bessere Verbrennung steht in keinem Verhältnis zu der investierten Energie!

Schwachsinn hoch 10.

Klar entsteht bei der Verbrennung von Wasserstoff mehr Energie als du für den Zündfunken reinsteckst, aber du bekommst maximal so viel Energie raus wie du für die Erzeugung reinsteckst.

Das ist immer so, nur manchmal ist die nötige Energie halt schon vor ein paar millionen Jahren reingesteckt worden. 😉

Zitat:

Er hat das ganze vor circa 5-6 Jahren schon mal probiert, aber auf ganz primitive Weise.
Fern ab von den neuen modernen Kit's Mit Elektronik und so.
Einfach nur Wasserstoff erzeugt und in den Motor eingeführt.
Der sparte richtig Sprit, und die Abgase waren so rein, dass der TÜV ihn erst mal heim schickte, weil er dachte dies Sonde (die man hinten in den Auspuff steckt) wäre kaputt.

Solange man mit Magneten Wasser entkalken und Sprit sparen kann, aus Alufolie und Draht Antigravitationsmaschinen bauen kann, Pyramidenenergie nutzen kann, Atomstrom aus dem Netz filtern kann (wer auf der Seite lange genug sucht übrigens findet den Witz), ist das natürlich problemlos möglich.

PS. Kauf dir ein Elektroauto und lade das über seinen eigenen Zigarettenanzünder nach.

Gruß Metalhead

Alleine bei der Umsetzung von flüssigem Wasser über Knallgas zu Wasserdampf sind 0.65 kWh je Kilo Wasser zwingend weg. Und da ist noch nicht die Überspannung an den Elektroden berücksichtigt... Auf 2/3 Wirkungsgrad kommen diese Gurkenglas-Elektrolysatoren jedenfalls nicht.

Ist der Ölpreis wieder mal so teuer, dass die HHO Jünger aus den Käfigen ausgebrochen sind? Aktuell brummt die Wirtschaft, da muss man nicht die Käufer mit Fake-Produkten betrügen.

Das E-Auto soll doch endlich marktreif werden.....dicke Akkus in den Kofferraum, die dann extern geladen werden und im Auto 5 fette HHO-Generatoren verbauen, dann mit Wasserstoff fahren.

Wer braucht denn da noch eine Brennstoffzelle 🙂

leicht sarkastisch....

Aber mir hat immer noch keiner einen vernünftigen HHO-Bauplan geschickt - hätte es schon lang getestet....jetzt gehts dann nicht mehr - im neuen Zuhause keine Werkstatt mehr...

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