"BMW schafft sich ab": Million verprellte 6-Zyl.- Kunden ?
Hier in MT haben sich in diversen Threads schon weit über 100000 potentielle BMW-Kunden mit dem Thema
4-Zyl. gegen 6-Zyl. "befasst"...
Wenn man mal annimmt, daß vielleicht nur jeder 10. "BMW-Interessent" hier in MT "aktiv" ist, kommt man leicht auf insgesamt über 1 Million Kunden, die der "Abstieg zum 4-Zylinder" emotional "berschäftigt", die evtl. deswegen enttäuscht sind, still und leise innerlich BMW "kündigen" ...
Wenn man bedenkt, wie anderereits mit Millionenaufwand, mit Hochglanzbroschüren, Internetauftritten, Rennsportbeteiligungen, Zeitungsanzeigen, Fernsehberichten usw. um das Firmen-Image und jeden Kunden gekämpft wird, finde ich den "Flurschaden" durch diese "Vergewaltigung" von großen Teilen der Kundschaft zum 4-Zylinder ziemlich gewagt, riskant !
Wenn man sich gegenüber der Konkurrenz nicht mehr mit dem alten, überaus wertvollen, seit Jahrzehnten gefestigten "feinen-Motoren-Image" absetzt, versinkt man laaangsam aber sicher im Meer der austauschbaren "Jedermannautos"!
Nur "schnelle Autos" gibt es auch anderswo genügend!
Da nützt es auch nicht zu sagen: Man kann ja doch noch 6-Zyl. Modelle kaufen: Die sind zwar toll, aber mittlerweile so teuer, daß sie für "Normalsterbliche" völlig unerreichbar sind ...
Außerdem tut noch unsere Politik ein Übriges, einem das Autofahren immer und überall zu vermiesen, alle gleich zu machen:
Der Porsche soll möglichst von München bis Hamburg brav hinter der Ente herfahren, Tempo 30, Verbote, Blitzer, saftige Srafen usw. usf.
Ob diese "Verarsche" der Bürger auf allen Gebieten noch lange gut geht ???
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Rambello
Hier in MT haben sich in diversen Threads schon weit über 100000 potentielle BMW-Kunden mit dem Thema
4-Zyl. gegen 6-Zyl. "befasst"...Wenn man mal annimmt, daß vielleicht nur jeder 10. "BMW-Interessent" hier in MT "aktiv" ist, kommt man leicht auf insgesamt über 1 Million Kunden, die der "Abstieg zum 4-Zylinder" innerlich "berschäftigt", die evtl. deswegen enttäuscht sind, still und leise innerlich "kündigen"
Wenn man bedenkt, wie anderereits mit Millionenaufwand, mit Hochglanzbroschüren, Internetauftritten, Rennsportbeteiligungen, Zeitungsanzeigen, Fernsehberichten usw. um das Firmen-Image und jeden Kunden gekämpft wird, finde ich den "Flurschaden" durch diese "Vergewaltigung" von großen Teilen der Kundschaft zum 4-Zylinder ziemlich gewagt, riskant !
Wenn man sich gegenüber der Konkurrenz nicht mehr mit dem alten, überaus wertvollen, seit Jahrzehnten gefestigten "feinen-Motoren-Image" absetzt, versinkt man laaangsam aber sicher im Meer der austauschbaren "Jedermannautos"!Da nützt es auch nicht zu sagen: Man kann ja doch noch 6-Zyl. Modelle kaufen: Die sind zwar toll, aber mittlerweile so teuer, daß sie für "Normalsterbliche" völlig unerreichbar sind ...
Ob das lange gut geht ???
Dein Posting macht sehr gut deutlich, wie irrational das Thema in den Köpfen der Leute ist.
Nur mal zur Info: Deutschland hat 82 Millionen Einwohner, davon fahren die wenigsten einen BMW, davon die wenigsten einen R6, davon die wenigsten den 325i, der überhaupt nur durch einen R4 ersetzt worden ist. Und von denen, die übrig bleiben haben auch nicht alle ein Problem mit dem neuen, schnelleren 328i. Und von denen die dann noch übrigen bleiben kann sich vielleicht wieder nur ein Teil den 335i nicht leisten.
Rechnet man das runter, sind es wahrscheinlich wirklich nur die paar in den Foren (+ ein paar andere), die so stark verärgert sind, dass sie ihre Kaufentscheidung davon abhängig machen würden.
Ich kann den Ärger nachvollziehen, aber zu denken, dass BMW einen Fehler macht, ohne es zu merken, ist schon weit hergeholt. Im Gegensatz zu uns haben die alle Zahlen, die wissen genau wieviel Motoren jeweils verkauft werden, wie sich die Verhältnisse verschoben haben und mit was man Umsastz generiert und was nachgefragt wird.
Ist es da nicht viel wahrscheinlicher, dass diejenigen, die diese Infos nicht haben die Lage falsch einschätzen?
2837 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von diegohnx
"Soll" aha. Wenn BMW so kalkuliert, das in guten Zeiten der Gewinn "knapp" ist, rutscht man in schlechten Zeiten Automatisch in die "Gefahrenzone" Konkurs zu gehen. BMW hat - international Betrachtet- relativ geringe Stückzahlen, und auch sonst als Konzern keine weiteren Großen Sparten wie zb. Mercedes. Klar das sich BMW so stark wie möglich sich Positionieren und Stellen muß, um sich vor der Konkurenz zu behaupten und nicht freiwillig auf Gewinn verzichtet....
Wer verlangt, dass BMW auf Gewinn verzichtet, verzichtet dann sicherlich selbst auch auf das beste Angebot, welches er haben kann. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Jens Zerl
Wer verlangt, dass BMW auf Gewinn verzichtet, verzichtet dann sicherlich selbst auch auf das beste Angebot, welches er haben kann. 😉Zitat:
Original geschrieben von diegohnx
"Soll" aha. Wenn BMW so kalkuliert, das in guten Zeiten der Gewinn "knapp" ist, rutscht man in schlechten Zeiten Automatisch in die "Gefahrenzone" Konkurs zu gehen. BMW hat - international Betrachtet- relativ geringe Stückzahlen, und auch sonst als Konzern keine weiteren Großen Sparten wie zb. Mercedes. Klar das sich BMW so stark wie möglich sich Positionieren und Stellen muß, um sich vor der Konkurenz zu behaupten und nicht freiwillig auf Gewinn verzichtet....
du hast es auf den Punkt gebracht ...... also sollte auch keine Meckern, wenn er für den 6 zylinder 335er etwas mehr in die Tasche greifen mus 😁
Zitat:
Original geschrieben von Jens Zerl
Wer verlangt, dass BMW auf Gewinn verzichtet, verzichtet dann sicherlich selbst auch auf das beste Angebot, welches er haben kann. 😉
Das hat damit nichts zu tun. Verhandlungsgeschick und staatliche Subventionen von Produkten, die einer bestimmten Branche respektive deren Anteilseigner in die Hände spielen, sind zwei verschiedene Dinge. Und nochmals: Ich denke, dass ein reicher Unternehmer auch ohne Steuervorteile Luxusfahrzeuge kauft, so dass die Konzerne wohl keine Zusatzrabatte gewähren müssten.
Man stelle sich nur einmal vor, in Deutschland würde die MwSt. 22 % betragen und es würde eine NoVA (Normverbrauchsabgabe) eingeführt - so würden die Nettopreise zwangsläufig sinken...
Natürlich will ich als Kunde das bestmögliche Angebot. Aber es gibt genug Leute, die sich im Autogeschäft nicht auskennen und deshalb auch mit wenig Rabatt zufrieden sind. Und diese Leute braucht es auch, damit ein Händler einem knallharten Verhandler entgegen kommen kann...
Zitat:
Original geschrieben von christian80
Das hat damit nichts zu tun. Verhandlungsgeschick und staatliche Subventionen von Produkten, die einer bestimmten Branche respektive deren Anteilseigner in die Hände spielen, sind zwei verschiedene Dinge. Und nochmals: Ich denke, dass ein reicher Unternehmer auch ohne Steuervorteile Luxusfahrzeuge kauft, so dass die Konzerne wohl keine Zusatzrabatte gewähren müssten.Zitat:
Original geschrieben von Jens Zerl
Wer verlangt, dass BMW auf Gewinn verzichtet, verzichtet dann sicherlich selbst auch auf das beste Angebot, welches er haben kann. 😉Man stelle sich nur einmal vor, in Deutschland würde die MwSt. 22 % betragen und es würde eine NoVA (Normverbrauchsabgabe) eingeführt - so würden die Nettopreise zwangsläufig sinken...
Natürlich will ich als Kunde das bestmögliche Angebot. Aber es gibt genug Leute, die sich im Autogeschäft nicht auskennen und deshalb auch mit wenig Rabatt zufrieden sind. Und diese Leute braucht es auch, damit ein Händler einem knallharten Verhandler entgegen kommen kann...
Bei der Mwst Anhebung von 16 auf 19% sind keine Preise gefallen. Absolut garnichts. Auch nicht bei den Autos...
Ich war zu derzeit im Handel tätig.
gretz
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Bei der Mwst Anhebung von 16 auf 19% sind keine Preise gefallen. Absolut garnichts. Auch nicht bei den Autos...
Warum sind dann die Nettopreise in Österreich, Niederlande, Dänemark, etc. niedriger?
Ich bin mir sicher, dass eine MwSt.-Erhöhung auf 22 % bzw. eine Normverbrauchsabgabe nicht auf die Kunden abgewälzt werden könnte...
Zitat:
Man stelle sich nur einmal vor, in Deutschland würde die MwSt. 22 % betragen und es würde eine NoVA (Normverbrauchsabgabe) eingeführt - so würden die Nettopreise zwangsläufig sinken...
@christian80
Irgendwie komme ich mit Deinen Argumenten nicht klar. Anscheinend lebst Du auf einem anderen Planeten als ich.
Zu mapade:
Auch wenn wir wohl in unterschiedlichen Sphären denken, dürfte eines klar sein: In den nächsten fünf Jahren wird die MwSt. in Deutschland steigen, eine Normverbrauchsabgabe (analog Österreich) wird es dank starker Autolobby wohl nicht geben!
P.S.: In Ländern wie Niederlande & Co. sind die Nettopreise deshalb niedriger, da diese Länder hohe Steuern haben und sich die Leute dort sonst keine Autos leisten könnten. Ich hoffe, du verstehst mich jetzt!
Das mag sein, dass Du Recht hast.
Aber dennoch werden die Automobilhersteller, diese Erhöhung an uns weitergeben und uns auch noch eine versteckte Preiserhöhung unterjubeln.
Und oben drauf hat uns speziell BMW auch noch um zwei Zylinder besch... um wieder zum Thema zurückzukommen.
Zitat:
Original geschrieben von mapade
Und oben drauf hat uns speziell BMW auch noch um zwei Zylinder besch... um wieder zum Thema zurückzukommen.
Und so schließt sich der Kreis😁
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Auch damit kann man Erfolg haben, fragt sich wie man es definiert!Zitat:
Original geschrieben von mapade
Kommt auf das Geschäftsmodell an. Mit einem Nagelstudio wohl eher nicht ;-))
Ein Puff geht immer! 😁
In jedem Fall fahre ich lieber einen BMW mit 4 Zylinder Motor, wie eine Mercedes A Klasse mit Dacia-Motor! Das geht ja gar nicht!
Zitat:
Original geschrieben von Bartman
Ein Puff geht immer! 😁Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Auch damit kann man Erfolg haben, fragt sich wie man es definiert!
Vielleicht können wir dieses Thema weiter vertiefen, damit einer der Moderatoren den Thread endlich dicht macht.
Zitat:
Original geschrieben von mapade
Wieso, was stört Dich an diesem Thread?
Der Thread wird sehr emotional geführt und damit leider auch häufig persönlich bzw. beleidigend. Davon abgesehen, dreht man sich ohnehin permanent im Kreis. Außerdem überzeugt hier niemand niemanden von irgendetwas.
edit:
Ach und seit 3 Seiten ist er zu allem Überfluss auch noch vollkommen OT. Auch wenn das Thema interessant sein mag...
Zitat:
Original geschrieben von christian80
Warum sind dann die Nettopreise in Österreich, Niederlande, Dänemark, etc. niedriger?Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Bei der Mwst Anhebung von 16 auf 19% sind keine Preise gefallen. Absolut garnichts. Auch nicht bei den Autos...Ich bin mir sicher, dass eine MwSt.-Erhöhung auf 22 % bzw. eine Normverbrauchsabgabe nicht auf die Kunden abgewälzt werden könnte...
was für eine Taktik, MWST hoch, damit nur weil man keine Subventionen will, bei allem anderen die kleinen Bürger wieder draufzahlen müssen. Nein Danke. Übrigens sind allgemein die Lebenshaltungskosten in D im vergleich zum Ausland ( wenn man von der wahnwitzig besteuerten Energie und Mieten absieht) relativ günstig.