MOTOR-TALK hilft: Zusammen mit Euch einem Rollstuhlfahrer seine motorisierte Mobilität zurückgeben

[MOTOR-TALK]

Uns alle vereint die Leidenschaft des Autofahrens. Was für die meisten von uns Normalität ist, wird für viele plötzlich zum Luxus, wenn sie durch einen Unfall auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Hier wollen wir helfen, und nicht nur den Spaß zurückbringen, sondern auch das tägliche Leben wieder einfacher machen. Gemeinsam mit der Heinz und Mia Krone Stiftung hilft MOTOR-TALK einem Rollstuhlfahrer, sein Auto so umzurüsten, dass er wieder die schönste Nebensache der Welt genießen kann: Das Auto fahren!

Um Spenden für ein solches Fahrzeug-Umbauprojekt zu sammeln, haben wir uns Folgendes überlegt:

Wir versteigern 50 x MOTOR-TALK.de ohne Werbebanner – für ein ganzes Jahr. Alle Auktionen werden von uns bis zum 23.12. bei eBay angeboten. Hier geht es direkt zu den laufenden Auktionen.

Nicht falsch verstehen: MOTOR-TALK ist und bleibt natürlich weiterhin kostenlos. Doch der ein oder andere von Euch würde sich sicher freuen, ohne ein Blinken hier, ein Flackern da und ein animiertes Bild dort auf MOTOR-TALK.de zu surfen – und das kann jetzt ersteigert werden: Ein Jahr lang keine Banner mehr über dem Kopfbereich der MOTOR-TALK.de Seite, auch nicht am rechten Seitenrand oder in der Marginalspalte und ebenso wenig in den Foren. Aber keine Sorge: Die Ankündigungen unserer MOTOR-TALK Aktionen seht Ihr natürlich weiterhin! Heißt: Nix verpassen – trotzdem werbefrei surfen.

Die Erlöse aus der Versteigerung von MOTOR-TALK.de ohne Werbebanner gehen zu 100% an die Heinz und Mia Krone Stiftung. Und wie immer, wenn es sich um einen guten Zweck handelt, gilt natürlich: Je mehr Menschen spenden, desto besser! Wenn Ihr also mit uns am gleichen Strang ziehen wollt, können wir noch mehr erreichen. Viele Menschen warten momentan sehnlichst darauf, die Möglichkeiten und Mittel zu bekommen, ihr Auto behindertengerecht umzurüsten.

Auf dieses Konto der Heinz und Mia Krone Stiftung könnt Ihr Eure Spenden – mit dem Verwendungszweck MOTOR-TALK – überweisen:

GLS Bank

Kontonr. 820 664 2400

BLZ 430 609 67

IBAN: DE41 4306 0967 8206 6424 00

BIC: GENODEM1GLS (Bochum)

Wir sorgen dafür, dass das Geld dort ankommt, wofür es gedacht ist! Ihr werdet im MOTOR-TALK Blog schon bald nachlesen können, für welches konkrete Projekt das Geld gespendet wurde.

Ihr fragt Euch, woher Ihr das Geld zum Spenden nehmen sollt? Das liegt eigentlich ganz nahe, bzw. vermutlich direkt in Eurer Garage, auf dem Dachboden oder im Keller. Man hortet dort Zeug, welches für andere Leute möglicherweise absolut nützlich ist und von so manchem schon lange gesucht wird. Stellt diese Artikel bei uns auf dem Marktplatz oder auf eBay ein und verdient dadurch Geld, was Ihr im Anschluss ebenfalls für das Projekt spenden könnt – oder auch für Weihnachtsgeschenke investiert, das steht Euch natürlich frei.

Wer wissen will, wie man Artikel bei uns im Marktplatz einstellt: Einfach mal in unseren Artikel "Verkauf Deinen Kram auf dem MOTOR-TALK Marktplatz."

Und noch etwas: Im Forum für behindertengerechte Mobilität auf MOTOR-TALK wird es in Kürze eine Exklusivseite für die Heinz und Mia Krone Stiftung geben, wo Ihr mehr Informationen zum Thema findet, wo Fördermittelanträge zur Verfügung gestellt werden, etc.

Update 3.12.:

Auf Grund der Nachfragen zu mehr Details und den (rechtlichen) Rahmenbedingungen haben wir von der Heinz und Mia Krone-Stiftung noch ein paar mehr Informationen erbeten, die wir Euch natürlich nicht vorenthalten wollen

Zur Stiftung

Die Heinz und Mia Krone-Stiftung wird jährlich durch einen Wirtschaftsprüfer geprüft, ebenso durch die Stiftungsaufsicht des Bezirks Oberbayern. Wir erhielten für unsere Arbeit jeweils positive Vermerke durch die Stiftungsaufsicht. Die Krone-Stiftung ist deutschlandweit tätig und als mildtätig anerkannt. (Mildtätig heißt, dass Einzelpersonen unterstützt werden; gemeinnützige Organisationen unterstützen auch Projekte, Schulen, Vereine etc.).

Menschen

Bei den vorgestellten Personen hat die Stiftung bereits alle Hintergründe geprüft und eine Förderung beschlossen:

Sebastian Sch., geboren 1973

wurde 2002 von einem Betrunkenen angefahren, durch eine Fraktur des Brustwirbels ist er seitdem querschnittsgelähmt. Da der Fahrer weder einen Führerschein hatte noch versichert war, bekam Herr Sch. keine Entschädigung oder Schmerzensgeld. Der frühere Altenpfleger lebt jetzt von einer minimalen Rente und Sozialhilfe und hat keine Ersparnisse. Seine Eltern sind verstorben, er ist alleinstehend und wird größtenteils von Freunden in praktischen Dingen unterstützt. Er ist darauf angewiesen, dass ihn seine Freunde in ihren jeweiligen Autos mitnehmen, jedoch sind diese nicht rollstuhlgerecht, so dass sich der Transport für ihn und seine Freunde immer als sehr schwierig darstellt. Den Fahrdienst der Krankenkasse kann er nur für Fahrten zum Arzt und zur Therapie nutzen. Er braucht ein Auto mit rollstuhlgerechtem Umbau, damit er wieder selbstständig mobil sein kann. Er hat bei mehreren Stiftungen wegen finanzieller Hilfe angefragt.

Jason K., geboren 2004

war ein gesundes Kind und erkrankte im Alter von 2 Jahren an Myelitis, ist seitdem querschnittsgelähmt und muss dauerbeatmet werden. Er lebt mit seiner Mutter Anja K., geboren 1984, und seiner kleinen Schwester (6 Wochen) in einer Mietwohnung in Würzburg. Sein Vater lebt nicht bei der Familie. Frau K. arbeitete bis zur Geburt des 2. Kindes halbtags als Fotografin und erhält zusätzlich Arbeitslosengeld, Kinder- und Pflegegeld. Sie hat Schulden, da sie noch die Bafög-Leistungen zurück zahlen muss, die sie für ihre Berufsausbildung erhalten hat. Frau K. braucht für den Transport von Jason, dessen Rollstuhl, dem Baby und dem Kinderwagen ein Auto, da sie die Fahrten mit beiden Kindern in den öffentlichen Verkehrsmittel nicht bewältigen kann, Jason allerdings häufig zum Arzt und ins Krankenhaus muss. Frau K. möchte ein gebrauchtes Auto kaufen und dies mit einer Rampe umbauen lassen. Sie hat bereits Förderzusagen von mehreren Stiftungen; staatliche Hilfe erhält sie dafür nicht.

Sabine S., geb. 1967, und Harald S., geb. 1960

sind verheiratet. Frau S. leidet unter anderem an der rheumatischen Erkrankung Morbus Bechterew, weshalb sie seit einem halben Jahr dauerhaft auf den Rollstuhl angewiesen und inzwischen fast blind ist. Harald S. ist nach vier Bandscheibenvorfällen nur noch eingeschränkt belastbar. Das Paar lebt von der Rente der ehemaligen Handarbeitslehrerin und von Hartz IV. Das Paar hat einen acht Jahre alten Ford Mondeo, der stark reparaturbedürftig und nicht rollstuhlgerecht ist. S. wohnen außerhalb der Stadt und sind deshalb dringend auf ein Auto mit rollstuhlgerechtem Umbau angewiesen. Da sie keine staatliche Unterstützung für den Kauf eines Autos bzw. den Umbau erhalten, haben sie bei Stiftungen um Hilfe gebeten.

Patrick G., geboren 1998

ist an Muskeldystrophie Duchenne erkrankt, einem fortschreitenden Muskelabbau. Er lebt mit seinen Eltern Stefan und Ursula G. und seiner jüngeren Schwester auf einem Bauernhof, den die Eltern im Vollerwerb bewirtschaften. Die Familie lebt von den Erträgen der Milchviehhaltung und dem Kindergeld. Für die Erneuerung der Heizung und den Kauf eines Autos wurden Schulden aufgenommen. Dieses Auto, ein VW Touran, ist inzwischen nicht mehr geeignet, um Patrick zu transportieren, da er nur noch unter großen Mühen vom Rollstuhl in das Auto umgesetzt werden kann. Familie G. ist dringend auf ein rollstuhlgerechtes Auto mit Rampe angewiesen, um in der ländlichen Gegend zurecht zu kommen. Sie haben bei mehreren Stiftungen Anträge auf Unterstützung gestellt und bereits einige Zusagen erhalten.

Zur staatlichen Förderung kann man folgendes festhalten:

Berufstätige bekommen in der Regel eine gute Unterstützung von der Arbeitsagentur oder dem Integrationsamt. Wenn jemand durch einen Unfall im beruflichen Umfeld eine Behinderung erlitten hat, wird dieser von der Berufsgenossenschaft unterstützt, die i.d.R. ebenfalls zuverlässig hilft. Für Menschen, die nicht im Berufsleben stehen bzw. keiner Erwerbstätigkeit nachgehen können (Rentner, Arbeitslose, Kinder, Studierende) greift für den Bereich PKW die Eingliederungshilfe (Sozialgesetzbuch XII § 53, § 54 in Verbindung mit SGB IX § 55), die vom sog. übergeordneten Sozialhilfeträger (Landschaftsverbände, Landratsämter, Bezirke) vergeben wird (man muss dafür allerdings kein Sozialhilfeempfänger sein).

Damit der Sozialhilfeträger den behindertengerechten Umbau eines Autos übernimmt, muss folgendes gegeben sein:

• Mindestens tägliche Nutzung des Autos ist notwendig (Arzt- und Therapiebesuche, ehrenamtliches Engagement), die Nutzung muss ähnlich regelmäßig wie bei einem Arbeitsverhältnis sein
• Der Betreffende muss Selbstfahrer sein.

Ist dies der Fall, greift die KFZ-Hilfe der Eingliederungshilfe für Beschaffung und Umbau des Autos. Die Höhe liegt im Ermessen des Bearbeiters, unter Umständen kann der Kauf und Umbau des Autos übernommen werden, auch nötige Reparaturen etc. Für Studenten, die selbst fahren können gibt es die Hochschulhilfe (oder einen Fahrdienst). Ein Auto wird höchstens alle 5 Jahre gefördert.

Viele Antragsteller scheitern oft an der Tatsache, dass sie das Auto nicht nachweislich täglich benötigen (eben weil sie z.B. nicht mehr berufstätig sind) oder gar nicht selbst fahren können (Kinder, Menschen, die von ihrem Partner oder ihren erwachsenen Kindern gefahren werden müssen).

Da auch die Krankenkasse Autos i.d.R. nicht fördert, bleibt den Betroffenen nur, bei Stiftungen um finanzielle Hilfe zu bitten. Die Krankenkassen verweisen auf Fahrdienste, die die Patienten zum Arzt oder ins Krankenhaus bringen, nur sind diese Fahrdienste oft sehr unzuverlässig und fahren nur zum nächstgelegenen Arzt. Für weitere Fahrten z.B. zum Spezialisten in der entfernteren Uniklinik können diese dann nicht oder nur mit einem Eigenanteil genutzt werden. Diesen Eigenanteil können viele nicht dauerhaft aufbringen.

Unsere Ansprechpartnerin bei der Heinz und Mia Krone-Stiftung: Frau Dworzak steht gern auch persönlich für Rückfragen oder mehr Informationen zur Verfügung.

[Rostlöser32614]

Update - schließlich soll das Thema oben bleiben. Die zweite Auktion ist wohl auch abgelaufen. Frage an die MTs : Ob man nicht doch eine konkrete Aktion vorstellt ? LG JoJoMS

[Inspector]

Finde die Idee super, ein Bekannter von mir ist Rollstuhlfahrer und hat sich sein Auto rollstuhlgerecht umbauen lassen. Jetzt ist er ohne fremde Hilfe mobil und sehr glücklich darüber.

Die Art wie die "Spende" aufgezogen ist, könnte man allerdings noch optimieren meine ich. Am Ende zahlen nur die 50 Höchstbietenden, alle anderen Mitbieter zahlen zunächst gar nichts. Sie können zwar unabhängig von der ganzen Aktion eine "normale" Spende an die Stiftung überweisen, aber das könnte man auch ohne MT und hier geht sicher schon viel verlorern. Außerdem kauft man mit der Auktion steuerlich betrachtet eine Gegenleistung und bekommt vermutlich keine Spendenquittung!?! D.h. man setzt versteuertes Geld ein.

Ich weiß nicht, ob mein Vorschlag steuerlich machbar ist, aber was haltet ihr davon:

Jede Spende kommt auf ein MT-Spendenkonto und die 50 größten Spender bekommen von MT als Dankeschön ein Jahr werbefrei geschenkt. Somit würde jeder Beitrag ankommen und obendrein als Spende gelten...

[Spiralschlauch17606]

Hallo

Ich sitze auch im Rollstuhl und habe mein Auto verkaufen mussen wegen der hohe Kosten.

Anbei mein Konto um spende wird erbeten auch können sich Sponsoren melden. Mein gespendete Auto darf dann mit Werbemateriaal beklebd werden, oké?

Ich hoffe bald wieder ein Auto zu haben. Ich könnte dann unabhängig wieder meine Familie aufsuchen.

Ich danke jeder Spender

Jan

[Asechser]

Her mit der Kontonummer, mir ist es völlig wurscht ob hier Werbung zu sehen ist oder nicht! Die Idee jemandem helfen zu können und genau zu wissen, wo die Spende hingeht -und wie ich denke, ohne große Verwaltungsverluste- ist doch mal prima! Unserer Gesellschaft fehlt doch zunehmend eine angemessene Solidarität. Und mal ganz ehrlich, man selbst fühlt sich doch auch recht gut, wenn man jemandem hat wirklich helfen können! Die Idee auch Firmen mit ins Boot zu holen finde ich im übrigen mehr als recht und billig, auch die haben eine soziale Verantwortung und in der Folge noch einen Imagegewinn!

Wie gesagt, Kontonummer posten, Verwendungszweck angeben und meine Spende ist unterwegs!

[Federspanner48243]

TOLLE SACHE!

Ich bin selbst auf einen Rollstuhl angewiesen und verstehe es sehr gut, dass das Autofahren ein purer Luxus ist, den ich seit 5 Jahren genießen darf. Es erleichtert den normalen Alltag ungemein und bringt das Gefuehl nicht in der Oeffentlichkeit aufzufallen.

Die Stiftung ist mir neu aber ich bin erstaunt, dass sich Leute so tatkraeftig bereiterklaeren Menschen mit Nachteilen zu unter die Arme zu helfen, selbst wenn es sich um solch Grundlegende Sachen handelt.

Sollte jemand trotz Weihnachtszeit einen kleinen Euro uebrig haben, er waere hier definitiv gut angelegt und der Weihnachtsmann wird das sicherlich zu Gute schreiben Es ist wirklich schwierig und enorm teuer seinen kleinen Wagen so umzubauen, dass er von einem auch nur leicht behinderten Menschen gefahren werden kann! Danke im Namen aller Geholfenen!

Sollte ich in diesem Sinne irgendwie anders noch weiterhelfen koennen, so stehe ich gerne zur Verfuegung. Vielleicht kann man den ein oder anderen Kontakt herstellen.

Gruß, D.

[Rostlöser32614]

@ Inspector

Glasklar auf den Punkt gebracht ! Deine Idee, dass die 50 höchsten Spender ein werbefreies Jahr bekommen ist spitze, da jeder "Mitspieler" in den Fond einzahlt.

Möglich, dass hier Umsatzsteuer fällig wird, da ja zweifelfrei eine Gegenleistung erworben wird. Und MT ist ein kommerzieller Anbieter. Nicht, dass hier auch noch 19% Umsatzsteuer anfallen. Spende ich an die Aktion Sorgenkind bzw. kaufe ich ein Lotterielos, bekomme ich auch eine Gegenleistung. Möglich, dass es hier Sondervorschriften gibt. Es müßte doch ein Steuerberater unter den MT-Usern zu finden sein, der den optimalen Weg prüft. Die Direktspende an die Stiftung dürfte steuerfrei sein.

Ansonsten bliebe ich dabei, dass ein konkreter Fall die ganze Aktion plakativer machen würde.

Die Veröffentlichung privater Bankverbindungen finde ich allerdings nicht gut. Aber muss ja jeder selber wissen.

@ Mauslein52 : Genau solchen Betroffenen wie dir sollte doch geholfen werden. Klar werden aber die Dimensionen, dass ein Auto ein Fass ohne Boden sein kann und es 5-stellige Beträge braucht um einen Rollifahrer mit einem Auto mobil zu machen.

Ich bin für den Vorschlag vom Inspector.

[Federspanner48243]

@buchhalterisches: der Steuerberater weiß mit solchen Spendenaktionen umzugehen. Maerchensteuer muss hier kein großer Begriff werden, da es sich um einen guten Zweck handelt und dies anders gehandhabt werden kann.

@Mausilein: hast du nicht die Moeglichkeit einen Kostentraeger zu finden? Die Bekanntgabe deiner Kontodaten koennte naemlich auch recht seltsam fuer einen "Unwissenden" erscheinen. 5stellige Betraege sind fuer die Anschaffung keine Frage, das geht richtig ins Geld, das Faß ohne Boden allerdings kann durch etwas Vorbereitung minimiert werden. Klar, dass wir einiges mehr zahlen muessen als andere, aber das koennte man versuchen an anderer Stelle wieder einzufahren.

Lass dich mal von den uns bekannten Stellen informieren. Die Beratungen sind meines Wissens immer kostenfrei.

[Kurvenräuber29080]

Hallo Leute,

erstmal finde ich die Idee gut, könnte man wie hier schon beschrieben, noch ein bisschen ausbauen.

Da ich selber Rollifahrer bin kenn ich die Problematik mit Umbauten, Förderung etc.

Ich bin ganz bei JoJoMS, mir fehlen die Details, nicht persönliche sondern technische.

Mein Handgerät(Gas & Bremse), mehr brauche ich nicht, kostet ca. 1100,- €, Einbau kann in jeder Werkstatt erledigt werden. Gesamtkosten 1.300,- -1.500 ,-

Dann gibt es wie von JoJoMs schon beschrieben Umbauten denen nach oben keine Grenzen gesetzt sind.

Wenn es wie ich, ein ziemlich mobiler Querschnittgelähmter ist dann reichen 2.000 ,- locker.

Das soll nur mal als Beispiel dienen wie vielfältig und komplex das Thema ist. Man sollte wenigsten wissen was und wie Umgebaut wird.

Spenden tue ich trotzdem.

Schönen Tag.

Gruß Michael

[Spurverbreiterung16335]

man hier geht es um einen guten Zweck ihr müsst doch nicht alles so auf die Goldwaage legen das nervt echt verdammt sehr ich habe von Anfang an das so verstanden wie es gemeint war doch manche müssen immer wieder was schlechtes suchen an der Sache habt ihr denn keine anderen Probleme wen das euch nicht passt mit der Auktion spendet einfach so an die Stiftung und last euer diskutieren

[Rostlöser32614]

Mausilein hat aber der Erklärung nach offenbar ein Problem die laufenden Kosten für ein Fahrzeug zu tragen. Dafür gibt es nirgends Zuschüsse. Normale Reparaturen und vor allem die Betriebskosten muss man allein bezahlen. Die Kfz-Steuer dürfte ja wegfallen, bleibt die Versicherung, Reparaturen und Inspektionen. Die Reparaturen fallen aber oft recht hoch aus, grad weil wir ja Autos sehr lange fahren. Da steigt eben die Anfälligkeit. Daher hatte ich ja auf einen Rollstuhlkran gesetzt, den man schnell in ein anderes Fahrzeug oder ein Fahrzeug gleichen Typs problemlos umbauen kann. 5 Schrauben in den Fahrzeugboden und eine Stromleitung. Ok - dazu der Umbau der Rollstuhlsicherung. Bei einem Heckausschnitt ist das nicht so leicht möglich. Es kommt immer auf die Restfähigkeiten an.

Und Mausilein - auch wenn ich dir deine Angaben sicher glaube, dann bleibt aber bei einer Direktspende an einen Betroffenen, dass damit auch Schindluder getrieben werden kann, bzw. niemand die Berechtigung prüft. Du wirst es sicher beweisen können.

Stell doch mal einen Antrag an die Stiftung, die hier genannt wurde und dann schreib uns doch mnal die Bedingungen, Kriterien und Wartezeiten bis so ein Antrag bewilligt wird.

LG JoJoMS

[Turboschlumpf50483]

Das MotorTalk hier eine Hilfs-Aktion startet, ist doch eine Tolle Sache. Auch wir haben bereits unsere Hilfe angeboten, da wir von der Sache überzeugt sind.

Das diese Art von Hilfe nicht jedem zusagt, ist auch klar, aber wer das nicht gut findet oder die Art nicht gut findet, der muss nicht diesen Thread mit seinen , teilweise dummen, Kommentaren zuspamen. Wem das hier nicht gefällt, einfach nicht weiterlesen.

Und wer der Meinung ist, selber Hilfe zu brauchen, der kann sich ja per PN an MT wenden. Aber solche Texte wie "Ich brauche auch Hilfe " und dann gleich die Bankverbidung dabei, das ist echt Scheisse.

MFG Thomas

[Spurverbreiterung16335]

ja genau meine meinung @ tom

[Rostlöser2763]

wer hilft mir ?

Gruß von einem Contergangeschädigten Mitmenschen, der vom Staat hängen gelassen wird. Nur weil er nicht mehr Arbeitsfähig ist Zuschüsse zum PKW und Umbau bekommt man nur in D, wenn man arbeiten kann. Als Rentner braucht man kein Auto sagt Frau Merkel.

[Federspanner48243]

wenn man sowas hoert bekomme selbst ich die wut!

wer behauptet, dass autofahren nur mittel zum zweck ist liegt ganz klar falsch! es ist fuer viele eine 100%ige lebenqualitaetsverbesserung! schade, dass der staat beispielsweise sowas aus geldgruenden nicht zugeben moechte.

[16vmatze]

na, mir gefällt so eine aktion!

wozu gibt's denn eine "gleichgesinntengemeinschaft", wenn nicht auch für so was!

super idee, ich hoffe, dass der eine oder andere taler zusammenkommt!

macht mit!

[Standspurpirat32345]

hallo leutz,

ich möchte auch mit helfen, jedoch biete ich hier meine hilfe als schrauber an über enige erfahrung mit sämtlichen kfz sind vorhanden und mit dem og edelschrauber sollte das doch kein problem darstellen relativ kostengünstig zu helfen

eins nicht vergessen wer eine werkstatt umbau auf behindertengerecht hat der hat die lizenz zum geld drucken

mfg bm

[Achsmanschette37026]

Hallöchen,

die Aktion ist ja sehr toll, da wir selbst betroffen sind und unser Antrag auf übernahme für die Kosten eines Umbaus schon 2X abgelehnt wurde. Kann man sich irgendwo für die Aktion anmelden oder gibt es schon einen Auserwählten. Da neues Auto und Umbau sehr teuer sind, können wir das nämlich auch nicht bezahlen und so muß mein Mann zu hause bleiben und warten bis ihn jemand abholt. Das ist besonderst bei dem Schnee belastend, da kommt er garnicht raus, weil die Fußwege und Überwege schlecht geräumt sind. Toll !!!!!!!!!!! Oder

Sabine

[Reifenfüller34209]

Ich bin sitze selbst seit 37 Jahren im Rollstuhl und finde die Aktion Klasse. Vor einem Jahr habe ich schweren Herzens meinen BMW 524TD E 28 Baujahr 1986 Automatik abgegeben weil der TÜV bevorstand und es zu viele Mängel an dem Fahrzeug gab.

Ich habe mir für kleines Geld einen VOLVO V70 D Automatik als Kombi gekauft, da ich dachte, dass ein so riesiger Kofferraum prima wäre. Also habe ich das Fahrzeug dann auf Hand umbauen lassen und musste nach einigen Probefahrten feststellen müssen, das die Tür vom BMW breiter war und ich jetzt beim Transfer in den VOLVO immer mit dem Hintern hängen bleibe. Also steht das feinste Auto (von der Ausstattung), welches ich je besessen habe nur noch in der Garage, inzwischen ist die Batterie leer, der TÜV abgelaufen und ich hänge Tag für Tag im Haus fest.

Ich finde daher die Aktion SUPERKLASSE, kann aber leider nichts dazu beitragen, da ich erst mein eigenes Problem lösen muss, da mir die Decke auf den Kopf fällt.

Allen 'Gesunden Fußgängern' möchte ich es ans Herz legen, für diesen Zweck Geld zu Spenden, denn es ist ein wahnsinnig gutes Gefühl, wenn man als Rollstuhlfahrer hinter dem Steuer sitzt und plötzlich einer von vielen Autofahrern ist, keiner schaut, keiner merkt, das dieses Auto von einem 'Krüppel' gefahren wird.

Ich bitte die normalen Autofahrern noch darum, möglichst keine Behindertenparkplätze zu benutzen, denn uns stehen nicht so viele Parkplätze zur Verfügung.

Als ich mein Auto einmal quer auf zwei 'normale' Parkplätze gesetzt habe, um sicherzustellen, das ich nachher auch noch an meine Autotür komme, meinte ein Fußgänger, das sei unverschämt und man solle alle Krüppel erschießen.

Da ich selbst von einem Augenblick zum Anderen durch ein Unfall in den Rollstuhl gekommen war, nahm ich es dem armen Idioten nicht Übel.

[Achsmanschette37149]

Hallo

Ich bin Rollstuhlfahrer und habe ein Umgebautes Auto (siehe mein Profil)!

Das Auto habe ich selbst bezahlt den Umbau der Staat.

Mal nee Frage,nicht das ich was dagegen habe, Ich bin immer für Solche Sachen aber wieso sollte man für was Spenden wofür der Staat Einrichtungen hat wo man solche Umbauten Beantragt und auch bezahlt bekommt.

m.f.G.

Jensen69

[Federspanner48243]

@Jensen: Da nicht alle das "Glueck" haben wie wir, dass der Staat oder eine sonstige Einrichtung diese Foerdermittel zur Verfuegung stellt. Wenn jemand so dumm ist und meint, dass ein Mensch keinen Wagen braucht um von A nach B zu gelangen (salopp ausgedrueckt, bitte verzeiht, "weil der ja sowieso nicht mehr arbeiten kann"), so erhaelt er auch keine Zuschuesse. Ich denke selbst hier werden sich genug Beispiele finden.

Andererseits muss man einfach nur hartnaeckig und Fuchs genug sein, dann klappt es evtl. Aber solche Leute die sich aktiv fuer sowas einsetzen, ohne davon selbst einen Nutzen zu haben, sollte man die Taten groß anrechnen.

Allzeit gute Fahrt

[Phaetischist]

@Shepherd1913

Super Beitrag! Danke! Und viel Erfolg weiterhin!

[Achsmanschette37149]

D.stroy: Ich weiß ja nicht aber vieleicht hast Du mich mißverstanden. Leute die sich für was einsetzen (egal für Was oder Wen) haben meinen Respekt und Anerkennung!

Zitat:

Wenn jemand so dumm ist und meint, dass ein Mensch keinen Wagen braucht um von A nach B zu gelangen (salopp ausgedrueckt, bitte verzeiht, "weil der ja sowieso nicht mehr arbeiten kann"), so erhaelt er auch keine Zuschuesse. Ich denke selbst hier werden sich genug Beispiele finden.

Es gibt immer noch Gesetze in Deutschland die irgendein Andestellter oder Beamte nicht so einfach außer Kraft setzen kann. Sicherlich gibt es Beispiele wo Behörden nicht angemessen reagieren.

Aber aus eigener Erfahrung, zu mir ist auch keiner gekommen und hat gesagt das und das steht ihnen zu. Ich mußte selber mir alles erlesen und darum kümmern. In den seltesten Fällen kommt einer zu Dir und sagt das und das steht Dir zu. Ich habe aber auch Rollifahrer kennen gelernt die der Meinung sind ich bin ja Behindert und andere müßten sich darum kümmern. ICH BETONE WILL DAMIT NICHT ALLE ÜBER EINEN KAMM SCHEREN! Ich kenne auch Behinderte die sich nicht selber drum kümmern können.

Also wie gesagt von Fall zu Fall. Und übrigends ist es nicht immer Einfach mit wenig Worten die richtig Ausdrucksform zu finden damit man nicht mißverstanden wird. Nur so ich gehe auch nicht mehr arbeiten.

m.f.G.

[Reifenfüller34209]

@Jensen69

Da ich ab dem Brust-Halswirbel gelähmt bin, habe ich nicht gearbeitet und wer nicht arbeitet, braucht auch kein Fahrzeug. Meinung des Staates. Also habe ich meine Autos:

1.) NSU RO 80 2990 DM (Top Fahrzeug, der hat aber 27 Liter Sprit geschluckt und musste schnell wieder weg)

2.) Ford Granada Kombi 2.3 L Automatik Neukauf ca. 18.000 DM (der war nach ca. 8 Jahren trotz liebevoller Pflege aufgebraucht, Durchrostungen usw.)

3.) Mercedes 200D 123er Automatik, treuer Wagen, aber untermotorisiert.

4.) BMW 524TD Limousine Automatik (ein wirklich treues Auto, selbst wenn ich im Winter manchmal 3 Monate nicht mit dem Wagen gefahren bin, zweimal vorglühen und der Wagen sprang an)

5.) Volvo V70 Kombi mit Vollausstattung (leider komme ich mit dem Einstieg nicht so gut zurecht und

da meine Bizeps und die Rotatorenmanschette rechts abgerissen ist, fehlt mir die grobe Kraft) aber es ist ein Auto, das Spaß macht, eine tolle Servolenkung und auch sonst mangelt es an nichts.

Alle Fahrzeuge habe ich trotz meiner kleinen Rente selbst bezahlt und auch den Umbau bei Schulte-Derne GmbH in Lünen bezahlt, es mag sein, dass ich dumm bin, aber ich hatte keinen Bock auf den Beamtenapparat. Schon beim Umschreiben meines Führerscheins 1975 hat mir der TÜV viel Probleme gemacht, danach hat man keinen Bock mehr auf deutsche Beamte und Angestellte.

Ich wünsche dem jungen Mann viel Glück, damit er bald sein Auto bekommt.

Ich spiele Lotto und hoffe, dass ich vor meinem Tod einmal ein Fahrzeug bekomme, in das ich reinrollen kann bis an das Lenkrad und dann ohne fremde Hilfe ins Grüne fahren kann, das ist mein Traum.

@Jensen69, wenn Du Spaß daran hast, wie Don Quichotte gegen Windflügel zu kämpfen, dann ist das für mich auch in Ordnung.

[Achsmanschette37149]

Shepherd1913:

Ich weiß nicht wo Dein Problem mit mir liegt oder ich hab Dich falsch verstanden. Wenn es so ist Sorry! Ich hatte ja geschrieben von Fall zu Fall. Ich habe aus meiner Erfahrung geschrieben. Was heißt wie -Don Quichotte-, alles was meine Person angeht ich gebe mich nicht zufrieden mit bestimmten Sachen und glaub mir ich habe auch in der kuzen Zeit seit dem ich Behindert bin Tage gehabt wo ich mir sagte leckt mich und dann viel es mir wieder ein wenn ich aufgebe wer solls dann richten was mich angeht wenn nicht ich. Ich hab auch die Schnauze voll aber es kann nicht sein das Sachen die für Fußgänger selbstverständlich sind, für mich nicht gelten sollen. Nur eines von vielen Beispielen aus meinem Leben. Ich bin Th4-5 Brustwirbel und meine Muskelfunktion ist von Oberarm bis zu den Fingern wo bei meine linke Hand nur eingeschrenkt hutzbar ist. Also- Ich hatte unter anderem Motorradschein und bin bis zu meinen Unfall auch regelmäßig zur Arbeit damit gefahren (im Jahr bis zu 8500 km).Mann sagte mir ich bekommen ihn nicht wieder worauf ich fragte wo die Vorraussetzungen lägen um vom Arzt die Freigabe zu bekommen. Also hab ich an mir gearbeitet wie ein Tier und hatte nach 6 Monaten die Ärztliche Bescheinigung. So zum TÜV vorgefahren und TÜV-Gutachten mit Auflagen bekommen. Nun zur Zulassungsstelle und Fahrerlaubnis holen. Denkste der Beamte konnte sich das nicht vorstellen da müße ein Fehler vorliegen und müßte geprüft werden. Na da hatte er sich den falschen rausgesucht. Ich mach es mal kurz weil das ist eine eigene Geschichte. Nach ca.6,5 Std. 3 Polizisten, 5 Zulass.-Beamte und Chef der Zulass.- plus Androhung von Anzeigen wegen Diskriminierung und und..... Hatte ich mein Schein bis auf 7,5t wieder wie vor den Unfall. So wenn ich nach den Beamten gehandelt hätte wer weiß und jetzt erklär mir was das mit Don Quichotte zu tuhen hat. Das ist das was ich meinte und nicht Dinge wie ich werde wenn ich mich anstrenge wieder laufen können. Das das nicht geht da mein Rückenmark Stellenweise durchtrennt wurde weiß ich und von solchen Dingen hab ich auch nicht geredet.

Zum Schluß ich bin Realist. Hoffnung, der Begiff heißt für mich Eigenverantwortung an andere oder wen auch immer abzgeben um nicht selber die Verantwortung für sich zu tragen. Hätte ich mich auf all die Menschen verlassen die mir nach dem Unfall helfen wollten, hätte ich all das was ich heute habe nicht ich meine meine Situation und nicht Materielle Sachen. Leider so ist die Realität erst ja und dann wenn es drauf ankommt e ja m o keiner da.

Und ich sage es nochmal ich schreibe aus meiner Erfahrung. Und noch mal von Fall zu Fall.

[Spurverbreiterung16335]

sacht mal könnt ihr eure Differenzen nicht übern PN klären ich wiederhole mich nur ungerne aber das nervt total euer dummes Gelaber @ Jensen und Shephert jeder hat seine Meinung und gut ist es jetzt

[Inspector]

Ich finde den Einblick in zwei unterschiedliche Perspektiven aus Betroffenensicht extrem interessant! Das bringt einem das Thema doch gleich viel näher. Danke an Jensen und Shepherd!

Dagegen haben die 3 Kommentare von hutschihutsch zu diesem Thema meist überhaupt keinen brauchbaren Inhalt, vom Gemecker mal abgesehen.

[Turboschlumpf50483]

Hallo zusammen,

es geht hier in diesem Hilfsprojekt nicht darum, jemandem den Hintern zu Pudern, der eh schon Hilfen bekommt, sondern hier wird dann jemand unterstützt, der von keiner Seite was zu erwarten hat. Hat sich jemand denn mal die Mühe gemacht, die obige Verlinkung zu benutzen und sich die Stiftung mal an zu schauen????

Hier mal ein Auszug aus deren Förderkriterien:

"Ziel ist die Rückkehr in einen aktiven, selbstbestimmten Lebensprozess, der durch die rollstuhlspezifische Maßnahme ermöglicht wird.

Voraussetzung für eine Unterstützung ist, dass der Antragsteller keine oder nicht genügend eigene finanzielle Mittel für die benötigte Maßnahme hat.

Die Bezahlung erfolgt immer direkt an den Hersteller oder Lieferanten.

Bitte beachten Sie, dass die Stiftung nachrangig fördert, das heißt erst dann, wenn eine Förderung nur für einen Teilbetrag oder eine begründete Ablehnung durch staatliche Stellen oder Kranken- bzw. Pflegekassen vorliegt (z.B. Sozialamt, BfA, LVA, Integrationsamt, Kranken- und Rentenkassen etc.).

Für rollstuhlgerechte Umbaumaßnahmen im Haus oder - in bestimmten Fällen - beim Auto können Sie beim übergeordneten Sozialhilfeträger auch Eingliederungshilfe nach SGB XII § 53 und 54 i.V.m. SGB IX § 55 beantragen."

So, ich denke mal, das jetzt viele Fragen geklärt sind. Doch es ist auch schön, wie Shephard1913 und Jensen69 ihre unterschiedlichen Vorgehensweisen hier darlegen.

Warum setze ich mich dafür so ein? Ganz einfach, zum einen aus beruflichen Gründen, wer schon mal auf der Rehacare war und etwas Technikbegeistert ist, der wird mich verstehen. Zum anderen könnte es mich auch Treffen von einem Wimpernschlag auf den anderen und so wie ich mit Auto vebunden bin, wären meine ersten Gedanken : Wie und wann kann ich wieder Autofahren. Und ich kenne auch viele Rollstuhlfahrer, die jetzt wieder Fahren und auch 2 Beinamputierte, die jetzt wieder HAUPTBERUFLICH als LKW-Fahrer unterwegs sind.

Schon wäre es natürlich, jemandem zu Helfen, der als junger Mensch durch einen Unfall zu schaden gekommen ist und durch solche Maßnamen wieder aktiv am Leben teilnehmen kann. Doch das ist zum Glüch eine Entscheidung, die ich nicht Treffen muss und möchte.

MFG Thomas

[hoc777]

Ich bin sehr positiv überrascht, dass solch eine Aktion hervorgerufen wird. Aber ich würde es vielleicht anders gestalten. So, wie ich es lese, hat Motor Talk ca. 1,6 Millionen Mitglieder. Wenn nur jeder Dritte einmal im Jahr 5,00 Euro für seine Mitgliedschaft "spenden" würde, dann würde jährlich schon eine hübsche Stange Geld zusammenkommen. Und dann sollte man vielleicht am Jahresende z.B. 5 Projekte zur Wahl stellen, an die partiell das Geld weitergeleitet wird. Je nach Anteil der Stimmen wird dann die Summe verteilt.

Um jedoch auch einen Anreiz zu geben, dass den Worten auch Taten folgen, könnte jeder Spender in der Betreffzeile seinen Motor-Talk Namen angeben. Die MT Admins könnten dann über das Login steuern, wer an der Wahl der Projekte dann teilnehmen darf.

[Rostlöser2763]

wer hilft mir ?

Gruß von einem Contergangeschädigten Mitmenschen, der vom Staat hängen gelassen wird. Nur weil er nicht mehr Arbeitsfähig ist Zuschüsse zum PKW und Umbau bekommt man nur in D, wenn man arbeiten kann. Als Rentner braucht man kein Auto sagt Frau Merkel.

[Federspanner48243]

kommt mir irgendwie bekannt vor

[Rostlöser32614]

Das HickHack hier wurde mir zuviel. Es gab sehr gute Verbeserungsvorschläge zur Aktion von Motortalk. Aber man hält an der Ursprungsversion fest. Ich hätte es besser gefunden - weil effizienter - dass man hier einen - meintehalben auch 5 verschiedene konktete Hilfsaktionen ohne Namensnennung geschildert hätte und auch erklärt hätte, warum der/diejenige keine (ausreichende) Förderung bekommt. So bleibt es bei der pauschalen Bezuschussung. Gut - es ist ja auch nur meine Kritik und der muss man ja auch nicht unbedingt folgen. Zuerst hatte ich auf einen konkreten Bericht im MT-Forum "Behindertengerechte Mobilität" gehofft. Auch die angedachte in Form eines Beitrages mit allen Fördermöglichkeiten im zuvor genannten Forum läßt auf sich warten. Grundsätzlich finde ich Regelung von Förderung über eine Stiftung richtig, damit Mißbrauch vorgebeugt wird, die optimale Förderung gefunden wird und auch wirklich alle Fördermöglichkeiten ausgeschöpft werden.

Bei der Ebay-Aktion von MT sehe ich das Risiko, dass MT für den Autionserlös Umsatzsteuer an das Finanzamt abführen muss und ein Vorsteuerguthaben aus der Sache heraus (evtl. aus Aufwendungen anderer Unternehmensbereiche) geltend machen kann. Die werbefreie Seite ist jedenfalls eine Gegenleistung und MT ist nunmal ein steuerpflichtiges Unternehmen. Ich habe halt schlichtweg Bedenken, dass 19 % des Auktionserlöses futsch sind. Damit würde die Wirkung der angedachten Spende erheblich verlieren. Vielleicht kann MT diese Überlegung mal ausräumen.

Schade fand ich bisher auch, dass die Ergebnisse der einzelnen Auktionen nicht veröffentlich wurden. Ich meine, dass die erste Auktion so roundabout etwas mehr als 60 Euro gebracht hat.

Da mich persönlich die Werbung nicht "sooooooo" stört, habe ich gestern eine kleine Spende direkt an die Stiftung überwiesen. Damit klar ist, dass es letztendlich auf dem Engagement von Motortalk beruht, habe ich MT auf dem Überweisungsträger mit angegeben. Ich konnte allerdings nur einen kleinen Betrag spenden, da ich selber rollifahrender Rentner aufgrund eines Unfalles vor 23 Jahren bin. Da hat man selbst nicht die Reichtümer.

Also wer kann, der spende eben einen kleinen Betrag. Letztendlich ist es ja eine gute Sache und Hilfe ist leider selten geworden.

LG JoJoMS

P.S.: Ein Problem hat die Direktspende : unter 200 Euro bekommt man keine steuerabzugsfähige Spendenquittung, da reicht die Durchschrift des Überweisungsträger ... ähm ... nur haben moderne Überweisungsträger leider keine Durchschrift mehr und Banke stempeln solche Belege auch nicht mehr ab. Ich habe mir eine Kopie des Überweisungsträgers gemacht und es steht ja dann auch auf dem Kontoauszug.

Also : spenden nicht vergessen ! Ein Überweisungsträger ist schnell ausgefüllt - und ein kleiner Betrag hilft sicher auch und man hat ihn selbst doch schnell verschmerzt. Ist doch für eine gute Sache !

.

[MT-Tom]

@All

Im Blogartikel (siehe oben ) sind jetzt noch mehr Hintergrundinformationen und Details zu unserer Aktion zu finden.

Auch das Thema Staatliche Förderung und warum sie leider nicht immer in Anspruch genommen werden kann oder gewährt wird ist noch einmal etwas genauer erklärt.

Liebe Grüße,

Tom

[Rostlöser32614]

Hallo Tom,

echt klasse - so hatte ich es mir vorgestellt. Es könnten ruhig ein paar persönliche Daten weniger sein - aber ich denk mir schon, dass

die Betroffenen gern damit einverstanden sind, da es auch sie dem sehnlich erhofften Ziel ein Stück näher bringt.

Jetzt sollten aber wirklich alle mal mitsteigern und / oder spenden ! Ausreden zählen jetzt nicht mehr

Wir können aber noch was tun :

Verbreitet die Aktion in Euren Fahrzeugforen - damit der Erfolg noch größer wird.

Danke !

JoJoMS

[Pingback]

Kommentiert auf: MT hilft Rollifahrern wieder mobil zu werden - Spenden werden benötigt! : VW Caddy

[M.Hunter]

moin

Wie die meisten hier, finde ich diese Aktion gut.

Ich habe auch fleißig mit gesteigert und ersteigert, auch wenn ich diese Werbung nicht so nervig finde.

Nur glaubte ich es steigern mehr mit und die Preise gehen höher.

Ich hätte auch ohne einen Zuschlag gespendet.

Ich hoffe es haben auch mehr gespendet als geboten, sonst wäre dies schwach für das wohl größte Motor-/Autoforum.

Los eine Spende geht noch.

Mfg

Frank

[Spurverbreiterung19036]

Einfach ne super Idee!!!

Die werbung stört mich zwar nicht, aber hilft vielleicht den ein oder anderen zum mit bieten zu bringen.

Übrigens ich bin zurzeit bei nur 1,50 Höchstbietender....gibts den keinen der mehr bietet

Los traut euch

Gruß Stefan

[Jason_V.]

Ich werd mir das eine Jahr mal ersteigern

Würde aber generell gerne mal wissen, was ich bezahlen müsste, um ohne Werbung auf MT sein zu können (ohne dass MT letztendlich weniger Geld bekommt).

Was ich noch gerne ersteigern würde: MT in seiner Urform. Mit allen Marken und Modellen auf der rechten Seite (kann mich schon garnimmer erinnern wie das damals aussah ).

Ist ne feine Sache was ihr da macht! Find ich super!!!

[Schattenparker133861]

Moin

Klasse Idee von MT!

Ich war so frei es in meine Signatur zu schreiben damit es mehr User mitbekommen.

Gruss TAlFUN

[Fensterheber17058]

Ob das so sinnvoll ist?

Es kommt Mehrwertsteuer drauf, außerdem kommen noch Ebaygebühren dazu, + ggf. Paypal.

Und von der Steuer kann man es auch nicht absetzen...

Wenn man also mit 50 Euro rechnet, kommen da etwa 35 Euro beim Bedürftigen an...

Wenn man mit nem EK-Steuersatz von 40% rechnet, dann kann ich mit dem gleichen finanziellen Aufwand 70 Euro an ne richtige Organisation spenden, da 20 Euro über die Steuer erstattet werden. Es kommt also glatt mal das doppelte beim Bedürftigen an...

Die Werbung kann man auch einfach mitm Werbeblocker blockieren!

Und meine Spende gebe ich auch lieber an eine zertifizierte Organisation mit Spendensiegel und nicht an MT