18.08.2010 15:29
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Mephisto735
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Kommentare (13)
| Stichworte:
Extras, Neuwagenbestellung, Sonderausstattung, Wertminderung
![]() Der automobile Fortschritt ermöglicht uns das Autofahren so komfortabel wie möglich zu gestalten. Neben luxuriösen Features und sportlichen Optikpaketen stehen massenhaft Extras zur Wahl, die gerade bei den deutschen Lieblings- Auto- Herstellern für eine ordentliche "Akquise" sorgen. Noch vor 15 Jahren hatte man als Kunde die Wahl zwischen Automatikgetriebe, gegerbtem Leder und ein paar weiteren Accessoires. Heute, da wir mit fadenscheinigen oder tatsächlich fundierten Aussagen argumentieren, dürfen Dinge wie Tempomat, Klimatronic, elektr.Schiebedach, mitunter elektrisch verstellbare Sitze inkl. Poporadiator "gut, richtig und unumgänglich" sein. Doch welche Extras sollte man denn wirklich mitbestellen, um den Marktwert zum möglichen Wiederverkauf de facto zu erweitern. Ist es nicht so, dass wir unsere Autos konfigurieren wie einen Tannenbaum (üppig behangen mit Glitzerkugeln, Schneewatte, Lametta und Schleifen), aber uns nach drei Jahren dieses Komfort- und Innovations- Surface niemand mehr bezahlen will? Ab welcher Fahrzeugklasse hilft es näher an der Basis zu bleiben oder inwieweit davon abzurücken? Logischerweise gehört was an Ausstattungspalette faktisch gesehen, in welche Kategorie von Auto? Kleinstwagen: Hier gilt wohl in der Tat: „Weniger ist manchmal Mehr“...Ausstattung eher mager!!?? Kleinwagen: Metallic Lack, eine popelige Klimaanlage und CD Radio ggf. mit MP3 Kompaktklasse: Hier sollte schon etwas mehr mitbestellt werden. ZB. Klimaanlage, Mittelklasse: Hier können schon mehrere Extras als hilfreich zum Wiederverkauf geltend gemacht Obere Mittelkl: Um die Wertigkeit eines Fahrzeuges dieser Klasse zu steigern, bedarf es vieler Luxusklasse: Ob Einzelsitze im Fond, TV Empfang in den Rückenlehnen oder Sektbar... Fazit: Das war unsere subjektive Sicht der Dinge. Letztendlich bestellt Rentieren sich Optikpakete denn wirklich? Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung.... Konzept: Mephisto735 (Audi A4 8K)🙂 |
05.08.2010 22:14
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Mephisto735
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Kommentare (4)
| Stichworte:
Droge, Internet, Sucht, www
![]() ....sind übrigens Audiodateien, die sicher und legal high machen (sollen) Soso…!?
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29.08.2010 17:28 |
Mephisto735
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Kommentare (32)
| Stichworte:
CO2, Höchstgeschwindigkeit, rasen, Tempolimit, Treibhausgase
Ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen ist:
Zu Gunsten des Umwelt- und Klimaschutzes ist eine große Mehrheit der Bundesbürger offenbar für ein generelles Tempolimit auf Autobahnen, so berichtete der Focus Online und beruft sich dabei auf eine Forsa Umfrage im Auftrag des „Stern“. Mit dem Ergebnis, dass sich mehr als 60% für ein Tempolimit aussprechen und somit auch für eine daraus resultierende Reduktion von Treibgasen, überrascht nur zum Teil. 38% stimmten gegen ein Tempolimit auf unseren Autobahnen, auch dann, wenn es dem Klimaschutz dienen würde.
Sollte sich ein solches Tempolimit mit max. 130Km/h auf deutschen Autobahnen wirklich durchsetzen, kündigte die deutsche Automobilindustrie auf Grund dessen den Abbau von Arbeitsplätzen an. Andererseits, wo ist der Zusammenhang zwischen Absatz von Automobilen und dem Tempolimit von 130Km/h? Deutschland hat International den Ruf schnelle Autos zu bauen. Anders als in diversen Europäischen Ländern, haben wir in Deutschland eine Exklusivstellung hinsichtlich Geschwindigkeitsbestimmungen. Denn auch in Deutschland werden über 60% der Autobahnen durch Geschwindigkeitsbegrenzungen reglementiert. Daher die Nachrede der „Highspeed – Flitzer“! Sollte dieser Ruf international abklingen, so wird der Absatz von Fahrzeugen sich dem Vernehmen nach in die umgekehrte Richtung verabschieden. Stellt sich hier die de facto nicht rational zu beantwortende Frage, was hat mehr Wert: den Angestellten im Werk ihren Job zu sichern oder besser die Umwelt zu schützen? Nach Ansichten GRÜNER Politiker scheint diese Entscheidung längst getroffen [..]
Laut ADAC und AVD ist es stark zu bezweifeln, ob ein generelles Tempolimit auf Autobahnen wirklich den Sinn der C02-Reduktion erfüllt. Begründet durch Aussagen, dass es ohnehin schon eine starke Reglementierung auf Autobahnen gibt, noch dazu ein starkes Verkehrsaufkommen bedingt durch LKW´s zustande kommt (die ohnehin nur 80Km/h fahren), könnte es eher Kontraproduktiv sein, einem „das selten ermöglichte Rasen zu verbieten“. Anders schimpft es sich von den Fürsprecher einer solchen Maßregelung: „Eine generelle Tempobegrenzung auf deutschen Autobahnen erspare uns Lärm, Staus, Unfälle und Abgase. Bei etwa Konstant 120 km/h stellt sich der Verbrauch auf ein niedriges Maß ein. Sobald man aber auf eine höhere Geschwindigkeit beschleunigt, fettet der Motor das Gemisch an, es werden somit mehr Schadstoffe und Kohlenstoffdioxid freigesetzt“
Beide Seiten argumentieren mit eruierbaren Gründen. Doch welche Richtung eröffnet mehr Nutzen als Komplexität?
Sind 3% Emissionseinsparungen wirklich ein Grund uns ab und zu die Freude am fahren zu rauben? Denn genau diese Menge an C02 würde man durch ein Tempolimit einsparen. Sinken die Unfallzahlen wirklich, nur weil die Höchstgeschwindikeit begrenzt wird? Weniger Staus und mehr Verkehrssicherheit wären positive Folgen eines längst überfälligen Tempolimits, könnte man meinen. Oder wäre der Aussbau unseres Straßennetzes nicht eher die Lösung uns vor dem Verkehrs-Kasper zu bewahren und so auf diesem Wege den CO2 Ausstoß zu senken? Denn jeder Stau schädigt der Umwelt mehr, als ein paar Pkw´s die Mal 180Km/h fahren
Sicher aber ist, es gibt viele andere notwendige Änderungen, um das Klima zu schützen, zu aller erst aber sollte man reagieren!
Ein Tempolimit ist eine unproblematische Maxime, sie kostet uns letztendlich keinen Cent.
Wie steht Ihr zu einem Tempolimit? Viel Spaß beim Debattieren.