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Life´s Stuff

....der Lesestoff aus unserem täglichen Autofahrer Leben!

Tue Jul 13 18:59:21 CEST 2010    |    Mephisto735    |    Kommentare (23)    |   Stichworte: Autos, Fernsehen, Mephisto, Niveau

Dient das Fernsehen noch als Wissensquelle?

Marcel Reich-RanickiMarcel Reich-Ranicki

Nun ist es schon eine geraume Zeit her, als Marcel Reich-Ranicki verbal einen öffentlichen TV Sender abstrafte. Jeder kann sich wohl daran erinnern, wie der berühmte Literaturkritiker, anlässlich der Verleihung des Deutschen Filmpreises, seinen Preis verweigerte und im Gegenzug gar noch dem Fernsehniveau eine Schelte erteilte. Was für ein Skandal fürs deutsche Fernsehen. Zu Recht? Eine Erörterung im Folgenden, kann dies wohl offenkundig klären.

 

Kulturell unterhalten werden möchte doch jeder von uns. Der Eine bevorzugt Kino oder Theater, die Mehrzahl wiederum das Fernsehen. Nicht zuletzt deshalb, weil es eine riesige Bandbreite an medialer und kultureller Vielseitigkeit bietet. Schlägt man die Fernsehzeitung auf, hat man immerhin die Wahl aus vorgegaukelten Castingshows über Pseudowissenssendungen bis hin zur musikalischen Unterhaltung der eher älteren Zielgruppe. Was will das Herz mehr? Vielleicht tatsächlich objektive Nachrichten oder spannende Thriller? Wohl kaum! Denn solange Sonja Zietlow aus dem australischen Dschungel moderiert und Detlef „D“ Soost neue Hampelmänner ausbildet, bei sage und schreibe über 4 Millionen Einschaltquoten, wird der Fernseheinheitsbrei wohl kaum zu umgehen sein. Wie schlecht ist das Programm am Beispiel von RTL wirklich? Geschmackssache, zweifellos. Die Bandbreite reicht von Exogen-toxischen Enzephalopathien wie dieser Serie mit “Atze Schröder” (das ist ein Künstlername aber er mag es nicht, sich zu outen) bis hin zu darstellerischer Meisterleistung wie “Gute Zeiten Schlechte Zeiten”. Daneben laufen dort aber auch Sendungen, denen man einen gewissen Anspruch autorisieren kann. Die exzellenten “Wer wird Millionär?”-Promi-Specials zum Beispiel. Und es gibt etliche amerikanische Serien, die alles andere als “Schrott” (Zitat Ranicki) sind.

Natürlich liegt, was Qualität von Schrott trennt, letztendlich im Auge des Betrachters. Fest steht aber, dass ARD und ZDF ein sinngemäß ähnliches Programm anbietet, wie die Privaten. Soaps und Novelas gibt es dort jedenfalls zur Genüge und “Musikantenstadl” und ähnliche Sendungen stehen Atze Schröders Niveau auch in nichts nach. Klar, es gibt auch einige hintergründige Magazine in den beiden Staatskanälen zu sehen und auch mal gute Dokumentationen. Da sind sie akzentuiert, die öffentlich-rechtlichen. Aber das sind eben doch mehr Inseln, als programmbestimmende Elemente. Gemeinsam darüber verfügen längst alle Sender, dass sie ihr Programm am Zuschauer ausrichten. Was sollen sie auch sonst tun? Der Sender, der sich allein an Marcel Reich-Ranickis Geschmack orientiert, geht Pleite, wenn er sich mit Werbung finanzieren soll. Eine überflüssige Energie-, Zeit- und Geldverbrennung, wenn der durchschnittliche Gebührenzahler, der sich eben nicht grundlegend vom durchschnittlichen RTL-Zuschauer unterscheidet, zwangsfinanziert werden soll. Niveau um des Niveaus Willen ins Fernsehen zu bringen kann doch nicht die Lösung sein.

Konventionelles Fernsehen ist doch halb so wild, solange wir es ausschalten können und das auch noch Gebührenfrei. Gutes und kostenlose Fernsehen, kann es auch nicht wirklich geben. Die Alternative von RTL und Co. lautet öffentlich, rechtlich. Mit 18€ im Monat hat jeder von euch die Möglichkeit Niveauvolles Fernsehen "a la bonheur" zu genießen. Nicht das die Wahl bestünde, eben eher die Pflicht.

Fällt beim schmökern der TV-Programmbegleiter doch auf, dass das Fernsehen der ARD dem Sendeprogramm von RTL und Co. in nichts nachsteht. Der amerikanische Monk heißt Kommissar Müller vom Tatort Münster, der Dieter Bohlen der ARD ist Florian Silbereisen und das Pardon zu Exklusiv heißt „Leute Heute“. Müssen wir daher nicht eher unsere Kritik dem Öffentlich – und Rechtlichen Fernsehen widmen? Also jenes, wofür wir bezahlen müssen. Dürfen wir hier nicht Anspruch auf ein hohes Niveau erwarten? Wohl nein, denn dieser ist so gewöhnlich und individuell, dass kein Sender dem immer gerecht werden kann.

Möglichkeiten zur Besserung gibt es. Nur sind diese auch realisierbar? Vielleicht durch eine der drei folgenden Lösungen.

 

1. Fernsehen wird grundsätzlich als Pay TV angeboten und gegen ein monatliches Entgelt hat jeder die Möglichkeit sein Fernsehprogramm so individuell wie möglich zu gestalten.

 

2. Öffentlich-rechtliches Fernsehen zu einer Art Museumsveranstaltung machen und nur noch das zeigen, was anderswo nicht kommt

 

3. Die öffentlich-rechtlichen Sender privatisieren und damit die Macht über das Programm aus den Händen der Politik nehmen und in die Hände der Zuschauer zu geben.

 

Was uns überhaupt nicht weiterhelfen wird ist die Privaten per Gesetz und Staatsgewalt zu Außenposten der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten zu machen, wie es, ausgerechnet, dem WDR vorschwebt. Das widerspräche aber auch jeder vernünftigen Auslegung der Meinungsfreiheit, die wir zwar ohnehin nur eingeschränkt erleben dürfen, die es aber umso mehr zu verteidigen und auszubauen gilt und dazu gehört dann schon auch selbst die schwachsinnigste Proll-Sendung.

Fazit: Letzten Endes ist selbst “Atze Schröder” das Produkt einer Schützenswerten Meinungsfreiheit.

 

mep


Tue Jul 13 19:51:11 CEST 2010    |    Achsmanschette51801

Das Fernsehen stirbt langsam. Da können wir uns eigentlich nichts vormachen. Lichtblicke wie die BBC-Dokus auf Vox sind eher als letztes Aufbäumen denn als reelle Wiederauferstehung zu sehen.

 

Die Nachrichten im ÖRR werden auch langsam zur rechten Propaganda und ich frage mich bei diesen Medien ernsthaft, ob man denn nichts aus den 1930ern gelernt hat.

 

Wenn das Medium entsprechend genutzt werden würde (seitens der Verantwortlichen) würde ich es nicht so schnell abschreiben, aber so...

Tue Jul 13 20:56:29 CEST 2010    |    Schattenparker15858

Al Bundy ist ja soooo kultig, seine "Perle" Peggy schaut den ganzen Tag Talkshows, genießt ihr Dasein zwischen Kühltruhe und Chipsregal.Tochter Kelly, eine Dumpfbacke, die jeden Typ rund macht und sein Sohn Bud steigt ohne positives Ergebnis den Mädels nach. Diese stereotypen Figuren erinnern an ein Dilettanten-Theater. Die Bundy's, "ich liebe es". Deren Humor ist einfach zu derbe-cool...:D

 

Al, ein erfolgloser Schuhverkäufer....einzige Lichtblicke sind "Psycho-Dad", Erinnerungen an seine glorreichen Footballsiege und die.....Nacktbar!!! Humor zum Oberschenkel-Klopfen, gepaart mit einer bemitleidenswerten Loser-Mentalität.

Tue Jul 13 21:12:38 CEST 2010    |    Mephisto735

Der typische Humor anfänglich der 90er Jahre, ist wohl arg vom austerben bedroht. Subtile Ironie, als Mittel zur Selbstbelustigung, existiert einfach nicht mehr oder nur selten im Fernsehen. Serien wie "Al Bundy" prägten die Ansichten des Europäer über den "american way of life". Vielleicht definiert man heute Humor auch einfach nur anders. Ob das so richtig ist? Scheinbar schon!

Tue Jul 13 21:13:42 CEST 2010    |    Turboschlumpf14442

Durch die Zahlung der Rundfunkgebühren habe ich ja die Wahl, mir ansehen zu können, was mir gefällt.

Das heißt aber nicht, dass ich mir auch alles ansehen muss.

Ob bei einer Privatisierung der öffentlich-rechtlichen Sender die Zuschauer tatsächlich mehr Macht über die Programmgestaltung hätten, wage ich zu bezweifeln. Die wesentliche Unterschiede dürften darin bestehen, dass durch die Politik nicht mehr ein so großer Einfluss ausgeübt werden könnte und vermutlich die ganze Sache für die Gebührenzahler etwas günstiger wäre.

Tue Jul 13 21:25:54 CEST 2010    |    PistolPd

Liebe Freunde & Freundinnen des guten Geschmacks...

 

...ist es nicht so, dass die Platform von Bauer sucht Frau...Depp sucht Deppin...der Bachelor...Graf such Gräfin...usw..ich weiß gar nicht was es schon alles gegeben hat...eine viel zu breite Zuschauerzahl findet. Aber wer sieht sich diesen - verzeiht meine Ausdrucksweise - vollkommen hirnlosen Mist an? Auf der Arbeit lachen sich die Kollegen und Kolleginnen über diese Sendungen kaputt..ich kann nicht mitreden..muss mir das nun peinlich sein? Bin ich etwas nicht up to date? Es kommt mir so vor, wie mit Modern Talking oder den Venga Boys (kennt die noch jemand?)...niemand will sie hören, aber in den Charts auf Platz 1. Wie kommt so was?! Sind wir in Deutschland zu stolz zuzugeben, dass wir auch hirnlosen Mist stehen? Das Land der Denker & Dichter..auf der Weg der Verblödung.

 

Neulich sehe ich in "Kerner" einen Arbeitslosen - wohlgemerkt der bekannteste Deutschlands (das es so was gibt..Arbeitslose mit Bekanntheitsgrad - ich habe offensichtlich was falsch gemacht im meinem noch "kurzen" Leben!) der sich über uns arbeitende Bevölkerung lustig macht. Er lässt sich krank schreiben und muss daher keine Arbeitsangebote annehmen...alles in einem fand ich den Typen auch noch sympathisch. Der war lustig...echt unterhaltsam..der war sogar fast bühnenreif. Warum erzähl ich Euch das?

 

Naja...niveauvoll war der gute Mann nicht und just in diesem Moment fühle ich mich erwischt. Verdammt...stehst Du etwa auch auf diesen Hirnlosen Mist? Fügst Du Dich in die "breite Masse" ein? Das auch noch ohne es zu merken...ganz still & leise?! Ich bin davon überzeugt, dass es nicht so ist, aber man hat manchmal ein verzerrtes Selbstbild. Also bleibt mir die Hoffnung, dass ich mein eigenes Niveau pflege und unter keinen Umständen aufgebe.

 

Wie wir das TV-Programm wieder niveauvoller gestallten können? Ich sag mal so...so lang es noch eine doch seeeehr breite Zielgruppe von Menschen gibt, die gerne DSDS, Bauer sucht Frau, Schwiegermutter gesucht usw. sehen...wird das Programm die Talfahrt wohl eher noch aufnehmen, was darauf schließen lässt - Das Ende des TV-Grauens ist noch nicht erreicht.

 

In diesem Sinne...viele Grüße...Pd

Tue Jul 13 21:29:14 CEST 2010    |    PistolPd

Erlaubt mir noch eine Ergänzung zum Kommentar von Marie

 

Könnt Ihr euch noch daran erinnern, dass es in Deutschland eine verdammt schlechte Kopie von "Eine schrecklich nette Familie" gegeben hat? Wo tatsächlich eine "deutsche Familie" die Geschichten von Al & Co. nahezu gleich nachgespielt haben.

 

Ich wiederhole mich...dem Land der Denker & Dichter gehen die Ideen aus...wobei...wie lang ist das her? 10-15 Jahre? Also hat der Verfall im TV-Programm schon sehr lang her begonnen...oh oh oh

Tue Jul 13 21:40:24 CEST 2010    |    Dr Seltsam

Hab keinen Fernseher mehr :D

 

Mehr hier!

 

http://www.motor-talk.de/.../kein-fernseher-t2631220.html?...

Tue Jul 13 21:54:17 CEST 2010    |    Schattenparker15858

@ Dr Seltsam..

 

Doch kein Grund zum trauern....:D

Tue Jul 13 22:08:15 CEST 2010    |    twindance

Vielleicht sollten wir uns von dem Gedanken lösen, das Fernsehen würde für sich selber irgendeinen Anspruch an wirklich gute Unterhaltung oder Wissensvermittlung stellen. Es geht nur um Einschaltquoten, um für Werbespots interessant zu werden. Selbige erreicht man durch das Wecken der niederen Instinkte - Hass, Wut, Schadenfreude, Angst, Fortpflanzung und die Freude am fremden Leid. Dazu noch mit dem WIR-Gefühl der ansonsten im Leben nicht ganz so Erfolgreichen/Anspruchsvollen, wenn der FC Bremenburg 05 den Stuttmunder Sport-SV mit einer derben Klatsche vom Platz schickt oder ein rotbemützter Formel-Star aus eigenen Landen auf dem Treppchen steht - jawoll, mi san mir.

 

Eine Lösungsmöglichkeit sehe ich allerdings auch nicht, für mich persönlich bleibt die Glotze meist aus - MotoGP und Superbike mal ausgenommen, das ist für mich Bildungsfernsehen ;).

Tue Jul 13 22:11:14 CEST 2010    |    twindance

Ach, noch eine ganz kurze Anmerkung zum vereehrten R.R: - seine Literaturkenntnisse sind sehr umfangreich und löblich, doch auch er nimmt für sich das Alleinvertretungs-Wissensmonomopol in Anspruch. Ob dies denn wirklich berechtigt ist? Die erste Fehlbarkeit ist der Glaube an die eigene Unfehlbarkeit (twindance, MT 2010 :D)

Tue Jul 13 22:30:10 CEST 2010    |    Achsmanschette26526

..zum Intro, ich schaue schon seit gut 10 Jahren kein Fernsehen mehr und ich habe sehr viel Zeit für und Dinge, die mich wirklich interessieren und auch entsprechend weiterbringen.

 

Privatfernsehen ist nichts weiter als eine Art und Weise Geld zu erwirtschaften und das mit und durch Werbeeinnahmen, die Verpackt sind mit ein wenig Unterhaltung und ein wenig Informationen die aber so wenig dosiert sind, dass man sich nur sehr oberflächlich informieren kann. Von Medialer - Selbst - Bildung in diesem Kontext zu sprechen ist eine Utopie. (ist übrigens auch nicht das Ziel von Fernsehsendern)

 

Wer in den USA 18 Jahre alt ist hat laut einer Studie, deren Name ich jetzt nicht parat habe:

 

13 000 Stunden in einer Schule verbracht

25 000 Stunden vor dem Fernseher gehockt und damit

32 000 Morde gesehen

und ca. 200 000 Gewalttaten durch das Fernsehen mitbekommen.

 

Man hat (ebenfalls USA) 25 000 Stunden Fernsehen untersucht wie Gewaltaten im einzelnen Kontext (Zusammenhang) stattfanden.

 

Ergebnis:

 

in 4 % wurde über Gewalltkonfliktmöglichkeiten gesprochen

in mehr als 50 % wurde Gewalt als "tut nicht weh" eingestuft

und mehr als 70% der Gewalttäter kamen ungestraft davon.

 

Die Erkenntnis daraus folgt...

 

1. ... es gibt viel Gewalt in der Welt

2. ... es gibt so gut wie keine Alternativen dazu

3. ... Gewalt tut nicht weh

4. ...man kommt davon

 

Viel Spaß, wenn wir unsere Kinder in Zukunft vor die Glotze setzen und vor allem die tollen und schönen amerikanischen Sendungen schauen lassen. A-Team, Night Rider usw.

 

Fernsehen ist wie ein Droge im Wohnzimmer und gleich noch einen oben drauf. Man schätzt SEHR VORSICHTIG, dass durch das Fernsehen und deren Nebenerscheinungen also Bewegungsmangel, falsche Ernährung usw. es ca. 40 000 Tote p.a. in Deutschland durch Bildschirmmedien geben könnte aber bisher gibt es darüber noch keine verlässlichen Zahlen.

 

Aber solche Zahlen und Fakten findest du natürlich in keiner Sendung egal ob Privat oder Öffentlich...

Tue Jul 13 22:37:14 CEST 2010    |    Erwachsener

Zitat:

Hab keinen Fernseher mehr

Me2

 

Und ich vermisse ihn auch nicht.

 

Einzige Fernsehsendung, die ich mir tatsächlich angucken würde, ist "Neues aus der Anstalt", aber das findet sich auch in Youtube & Co.

 

Hörfunk ist ähnlich, ich höre ab und zu (beim Autofahren) in D-Radio Kultur oder DLF rein, das geht gerade noch. Bei üblichen Dudel-Formatsendern kriegt ich sofort Pickel.

Tue Jul 13 22:47:44 CEST 2010    |    Erwachsener

Und noch was. Privatfernsehen (analog auch Privat-Hörfunk) verkauft wie jedes Wirtschaftsunternehmen ein Produkt an einen Kunden.

 

Wer jetzt denkt, daß hier dem Zuschauer als Kunden ein Produkt namens Programm verkauft wird, irrt sich.

 

Das Produkt ist der Zuschauer selbst, genauer seine Aufmerksamkeit beim Betrachten von Werbespots. Das (und NUR das) wird verkauft. Kunde ist die werbungtreibende Industrie.

 

Die Aufmerksamkeit des Zuschauers wird dabei durch eine "interessante" Gestaltung des Programms erzeugt, und diese richtet sich nahezu ausschließlich nach den Unterhaltungskonsumerwartungen der relevanten Zielgruppe. Ein irgendwie gearteter Informations- oder Bildungsauftrag kann vollkommen ausgeschlossen werden, bestenfalls spielen noch politische Vorlieben der jeweiligen Besitzer des Senders eine Rolle.

Tue Jul 13 22:51:51 CEST 2010    |    MarkusKoch

@Madrigal: Ah, einer der Spitzer gelesen/gesehen hat?

 

Was die Frage anbetrifft, bin ich für eine Totalkommerzialisierung des Fernsehens. Denn das bedeutet, das gesendet wird, was Quote bringt, und Quote machen bedeutet wiederum, dass (nur das ) gesendet wird, was die Menschen auch sehen wollen (sonst schalten sie ja nicht ein und die Sender kriegen keine Quote). So soll es auch sein.

 

Zum Bildungswert: He-Man (Moralische Erziehung), Al Bundi (Erlernnen von Männer- und Frauenrollen, Wie funktioniert Ehe und Familie) Captain Picard (Moralische Erziehung, Förderung der Persönlichkeitsentwicklung) und vor allem Homer Simpson (Akzeptieren eigener Limits, Umgang mit Niederlagen) und Barney Gumble (Sensibler Umgang mit Alkoholismus) waren für mich wichtige Leitmodelle, die aufgezeigt haben, wie man mit verschiedenen Schlüsselproblemen im Leben umgehen kann.Alle vier haben meine Persönlichkeit mitgeformt, mithin gebildet. Und - oh wunder - sie kommen alle aus dem amerikanischen Kommerzfernsehen. Dementsprechend erkenne ich da keinen Widerspruch. Einschränkend muss man eingestehen, dass selbst die besten Fernsehsendungen nicht so bildend wirken, wie ein Besuch im Motor-Talk-Forum, aber das ist nun auch ein anderes Medium.

Tue Jul 13 23:30:35 CEST 2010    |    Achsmanschette51801

Was die Programmauswahl betrifft: In den öffentlich-rechtlichen Medien hat die pure Unterhaltung wie auch Soaps, kommerzielle Musiksendungen (z.B. Musikantenstadl), Gameshows, Talkshows oder auch so etwas wie "Wetten dass...?" nichts, aber auch gar nichts zu suchen. Das selbe gilt für kommerzielle Sporteranstaltungen wie auch jetzt vor Kurzem die Fußball-WM. Ins öffentlich-rechtliche Fernsehen gehören Nachrichten (und zwar möglichst objektive und nicht so ein propagandalastiger Müll wie Tagesschau oder Heute) und Bildungsfernsehen.

 

Beim Radio ist es so, daß es wirklich fast egal ist, welchen Dudelfunk man am Laufen hat. Es kommt fast überall der gleiche Mist, gern "80er und 90er und das beste von heute". Da lobe ich mir Radio 21: "Wir spielen, was wir wollen" und wenn dort Reinhard Mey nach Deep Purple kommt und dann die Beatles gespielt werden, bevor Amy MacDonald kommt, ist das irgendwie schon nicht schlecht. Leider bekommt man den nicht sehr gut rein :(

Wed Jul 14 09:46:05 CEST 2010    |    italeri1947

Da kommt zum Großteil billig produzierter Kram angeflimmert, der zwar einigermaßen zu unterhalten vermag, aber als Informationsquelle unbrauchbar ist. Man kann nicht sagen, dass das Fernsehen immer schlechter wird, aber sogar Kanäle wie ntv oder N24, die eigentlich informieren und nichts als das tun wollen und sollen, bringen immer mehr Sendungen, die nicht vom Hocker reißen und weder informieren noch unterhalten, sondern einfach nur langweilig sind, sofern ich das beurteilen kann.

Wed Jul 14 12:58:20 CEST 2010    |    Achsmanschette26526

Markus Koch schrieb

 

"Zum Bildungswert: He-Man (Moralische Erziehung), Al Bundi (Erlernnen von Männer- und Frauenrollen, Wie funktioniert Ehe und Familie) Captain Picard (Moralische Erziehung, Förderung der Persönlichkeitsentwicklung) und vor allem Homer Simpson (Akzeptieren eigener Limits, Umgang mit Niederlagen) und Barney Gumble (Sensibler Umgang mit Alkoholismus) waren für mich wichtige Leitmodelle, die aufgezeigt haben, wie man mit verschiedenen Schlüsselproblemen im Leben umgehen kann"

 

Ich deinem Gedankengang schon folgen aber es ist nicht primär wichtig "welche" also inhaltliche Dinge man über Fernsehen vermittelt bekommt. In dem Falle von Al Bundy ist es also von Wichtigkeit, welche Männer- und Frauenrollen dadurch vermittelt werden und ich bezweifel, ob diese traditionellen Rollenvorstellungen also , sagen wir mal noch "uptodate" sind? Genauso sehe ich das mit deinen anderen Argumentationen, von welcher Moral wird in solchen Sendungen vermittelt oder von welchen Limits und Umgang mit eigenen Niederlagen wird in welchen Dimensionen gesprochen?

 

Also ich stimme dir zu, dass bestimmte Werte und Normen durch das Fernsehn vermittelt werden aber es kommt darauf an welche Werte und Normen!!!

Wed Jul 14 20:08:12 CEST 2010    |    StefanLi

Ein schönes Thema, das ja zum kontroversen Diskutieren anregt. Anscheinend erheben sich einige Kommentatorenhier mit höheren Bildung, Intellektualität oder gar der Abstinenz vom Leben. Allwissende Lösungsvertreter, die empfehlen wie es zu gehen hat wovon sie qua Abstinenz keine Ahnung haben können, klingen in meinen Ohren wie die Verhütungsdoktrin des Papstes: Gummis verpönen und damit Aids tolerieren, während abertausende Menschen sterben hebt man selbst den Zölibat zur eigenen Glückseligmachung empor und für jeden Priester ein Drei-Kinder-Budget bereit (Zitat J.K. Meissner "Bei einem Zölibatär muss man immer sagen: Entweder ist der verrückt, oder es gibt Gott").

 

Meine Freunde das ist zu einfach und wenn wir alle super intellektuell und schlau sind, dürfen wir die anderen Puzzlestückchen in unserem Gesellschaftsmosaik doch nicht durchs Raster drücken. Das wäre für mich der Verfall, dessen Vorzeichen zu erkennen wären, lernend aus der Vergangenheit (nach 1930). Wer erhebt sich dort und verlangt das eliminieren einzelner Formate oder die Fokussierung auf spezielle Dienste? Die Vielfalt ist es doch, die nicht nur bei der Autowahl, sondern auch in der medialen Unterhaltung die Wahl ermöglicht. Wäre es nach Henry Ford gegangen, gäbe es nur "schwarz" als Farbe für Autos. Man was bin ich froh!

 

Nein es ist die Möglichkeit, die Chance, das zu finden, was man sucht, bis hin zum Ausschalter. Und natürlich sind Senderqualitäten durch werbeintensive Kundenneigung potenziell sinkende Bildungsoptionen. Aber warum Astro-TV verbieten, keine Titten-Buchstaben-Rätsel nach 23 Uhr oder auch französische Lokalformate mit deutschen Untertiteln der Zensur des Schlaueren unterwerfen?Wer jetzt alle Sender erkannt hat, dem sei einiges Fachwissen unterstellt.

 

Der Streit um die Umsetzung "Bildung und Wissen durch TV" zu transportieren, ist dank dieses -durchs TV berühmt gewordenen- alten Mannes kurzzeitig aufgeflammt. Über das Erlischen freute ich mich. Und jetzt bin ich bereit zur Steinigung:

  1. Ich schaue TV (freiwillig),
  2. regelmäßig,
  3. und viele Sender,
  4. wenn ich mich geistig nicht anstrengen möchte lieber "Bauer sucht Frau" als "Das literarische Quartett"
  5. und wenn es mir nicht passt schalte ich aus.

 

Mit der geplanten Änderung der GEZ-Regelung brauchen sich die "Nicht Seher" bald kaum noch über das ÖR-TV aufregen, dann müsste IMHO auch youtube zensiert werden, wie es Herr Blatter ja vorgemacht hat. Das wäre konsequent! Gleiches kann, wer will, zum Radio deklinieren: Hörbücher und CDs ersetzen das Radio, für Verkehrsfunk via TMC bitte Extragebühren!

 

Es ist hart konsequent zu sein, manche können wenigstens von Anfängen berichten. Und wenn ich mich zurückziehe auf gültige Regelungen und Leitlinien sieht meine Welt besser aus:

 

Die Selbstverpflichtungen der ÖRs stellen eine eindeutige Mischung aller Unterhaltungsbereiche dar, die fast sämtliche Bereiche des Lebens und fast alle potenziellen Konsumenten beinhalten. Das Private zu begrenzen grenzt an Verstaatlichung und Zensur, der gegenteilige Weg ebnet auf unmögliche Art und Weise einer quasi privaten Zensur des Geldes den Weg. Regeln zu erstellen, wie das Miteinander vernünftig geht ist dann schon mal schwieriger, aber richtiger. Es zeugt von höherer Intelligenz sich damit zu beschäftigen, als das eigene Empfinden für maßgeblich zu erklären.

 

Damit kommen wir zwangsläufig zum Jugend- und Kinderschutz und den o.a. Horrormeldungen. Die Zahlen sind erschreckend und als von Vater von zwei kleinen Buben gehen sie mir ans Herz. Die daraus abgeleitete Forderung folgt leider der Logik einer Vogel-Strauß-Politik. Alleine das ausschließliche Verlagern der Verantwortung auf den Sender, mögen mache Eltern als passende Exculpation erkennen, ist für mich aber eine grundlegenden Verfehlung, die eher an mangelnder Fähigkeit liegt, sich der Verantwortung einer Erziehung zu stellen. Es mag keine Regelungen oder allgemeingültige Empfehlungen für den kindlichen Medienkonsum geben, aber ein paar Faustformeln (man beachte z.B. diesen von uns so gerne gescholtenen Herausgeber ) helfen der Einordnung und dem Verständnis:

Kinder unter 3 Jahre = kein TV

3-6 Jahre: 30 Min

7-12 Jahre: 60 Min

darüber leicht steigend, Durchschnitt zurzeit: 90 Min. (lt GfK)

 

Wenn diese Kinder nun das volle TV-Potenzial ausgekostet haben, sind das zwischen 5.000 und 6.000 Stunden am TV (inkl. Computer etc). Dann lassen selbstverständlich auch die hergebrachten Daten daneben von einer absoluten Unfähigkeit zeugen, die Kinder zu den richtigen Programmen zu lenken und eben nicht permanent zwischen "Saw", "Die Hard" oder "Das Kettensägen Massaker" zu switchen.

 

Der Vollständigkeit halber sei das Augenmerk auch noch auf die viel größere Gefahren des Medienkonsums durch Spielekonsolen oder das Internet (das Handy als Gefahrenquelle kommt langsam dazu) hingewiesen. Die Aufsichtspflicht über die Schutzbefohlenen an der Haustür neben Regenmantel und Sportschuhen abzulegen ist ebenso nachlässig, wie die plumpe Übertragung jeglicher Erziehungspflichten auf Lehrer.

 

Und jetzt zurück zum Thema: Hat das Fernsehen einen Bildungsauftrag?

 

Ja, aber wer sagt wie der Grad der Steigerung der Bildung auszusehen hat? Ist es der Auftrag den Professor für Nanophysik in seinen Fähigkeiten der Quantentheorie zu stärken, oder wäre es auch einer, den Gleichen in bezug auf Fußballregelkunde ("Der Pfiff der Woche"), einfache Erziehungsfragen für überforderte Eltern ("Die Super Nanny") oder Innendesgin ("Einsatz in 4 Wänden Spezial") zu unterweisen. Die Ableitung zu den Fällen Bankangestellter, Facharbeiter, Aushilfskellner, Hartz IV-Junkie oder Asylbewerberheimbewohner überlasse ich der Fantasie desjenigen, der sich bis zu dieser Stelle gequält hat.

 

Gruß

 

Stefan

(Na, wer war jetzt auf Bild-der-Frau.de?)

Wed Jul 14 20:38:01 CEST 2010    |    Achsmanschette26526

....mhmmm, von "Allwissende Lösungsvertreter" habe ich bisher noch nichts gelesen und für mich kann ich zwei Dinge formulieren 1. je mehr ich weiß, desto mehr muss ich mir eingestehen, dass ich eigentlich gar nichts kapiere" und 2., worüber ich nicht sprechen kann, darüber muss ich schweigen in Anlehnung an Wittgenstein...

 

Ich glaube, es sollte hier um kritische Betrachtung des Thema gehen und, erlaube mir meinen ungebildeten Kommentar, und wer sollte sich anmaßen über andere zu werten, es ging doch hier um eine Sachfrage oder???

 

..allerdings kann ich diesem Gedankengang nicht ganz folgen, die Abstinenz vom Fernseher ist gleiche Abstinenz vom Leben..was meinst du damit???

 

Gruß

 

(ich lese nur aus Zwang die Bild)

Sat Jul 17 07:23:32 CEST 2010    |    carcraxx

Das Fernsehen ist sicherlich eine attraktive Möglichkeit um einfach und schnell Informationen aufzunehmen - dies zu wichtigen oder unwichtigen Themen. Ein ordentliches Buch oder eine gute Zeitung ersetzt es dagegen nicht. Durchaus interessant sind Politiktalkshows - nicht wegen der Wortbeiträge, man kann sich vorher zu großen Teilen ausmalen, wer was sagen und vertreten wird, vielmehr ist die indirekte "Sprache" durch Gestik, Mimik und Art und Weise des Erklärens spannend ... woran man häufig einfach und effektiv ausmachen kann, was der Redner von seiner Aussagen eigentlich hält - und ob es sich um Parteipolitik handelt oder die eigene Meinung widerspiegelt.

 

Die Medienlandschaft ist so, wie sie ist vollkommen in Ordnung - jeder TV-Interessierte kann sich den Sender und die Sendung anschauen, welche er möchte, ob nun öff.-rechtl. oder aber privat. - meinethalben auch PAY-TV.

 

Bildung und Fernsehen (um zur Ausgangsfrage zurückzukehren) sind nicht unvereinbar - und doch relativ selten in einer guten Kombination anzutreffen. Letztlich dient der Fernseher mehr der Unterhaltung ... und wenn dabei noch "etwas rumkommt" dann ist dem Wissensdurst und der Effektivität genüge getan ;).

 

@ Madrigal: Die Bild kann man nicht lesen, die kann man nur "schauen" :D . Ich kenne aber auch Berichte von Menschen in sehr hohen Führungspositionen, die gerne die Bild am Morgen überfliegen bevor sie sich ernst zu nehmender Informationsliteratur (bspw. SZ, FAZ) des täglichen Bedarfs hingeben um zu erfahren, was die Belegschaft jeden Tag so liest ... und wie eben auch hierdurch die Meinung beeinflusst wird.

Sat Jul 17 23:22:17 CEST 2010    |    PistolPd

@ StefanLi

 

Ich finde Deine Sicht der Dinge interessant und an vielen Punkten auch zutreffend. Jedoch erinnere Dich an das TV Programm in Deiner Jugend..meinst Du nicht es war ansprechender?! Heute gibt es Serien die ich nicht schaue, weil sie mir zu "dumm" sind. Und wenn ich "dumm" sage, möchte ich mich nicht als besonders intelligenter oder intellektueller Mensch darstellen.

 

Meinst Du nicht das es "früher" anders war?

 

Viele Grüße..Pd

Mon Jul 19 10:29:08 CEST 2010    |    StefanLi

Ad 1. 

Früher war alles besser. Wenn auf den drei empfangbaren Sendern nichts lief hörte man Radio oder spielte Fußball. Das man heute bei zwischen 30 und 200 Sendern stets einen Schrott findet, der eine Berieselung rechtfertigt und der Bewegungsfaulheit zuspricht. Unbestritten.

 

Ad2.

Die Qualität ist sicher ein Thema. Ich glaube aber, dass wir einen etwas verklärten Blick auf die Vergangenheit haben und uns heute mit dem früher als "Schrott" verpöhnten glücklich finden, weil wir es zum Kult stilisierten. Wenn früher 10% gut, 80% durchschnittlich und 10% Schrott waren (bei 24 Stunden täglich * 3 Sender, also 7,2 Stunden gut, 57,6 h dur. und 7,2 Schrott), dann glaube ich, dass die wir heute vielleicht immer noch 7,2 Stunden gutes Fernsehen am Tag haben können (reines Rechenbeispiel), nach einer Verdopplung der durchschnittlichen Qualität auf 115,2 Stunden, verbleiben leider 597,6 Stunden Schrott. Was sicher eine neue Verteilung bedeutet und den Eindruck "alles ist Mist" aufgrund der unterschiedlichen Wahrnehmung durch Gewichtung ermöglicht.

 

Fazit:

Jeder ist seines Glückes Schmied, und wer wenig Ahnung von gewissen Fachbereichen hat, dem hilft z.B. "Einspruch" auf RTL (?) oder eine Kochshow mit JBK. Solche Formate gab es früher auch schon: "Ehen vor Gericht" oder Max Inziger in der "drehscheibe", heute werden sie all zu leicht ins negative gerückt, weil die Sendersucht nach Quote solche Sendungen leider überhäuft aufs LED drückt oder skurille Regiseure den Protagonisten einen guten Teil der Natürlichkeit zu Gunsten amerikanisierter Gesten bewegt. Die Inhalte bleiben aber gleich.

 

Und wem es nicht passt, der kann es um- oder ausschalten, wobei zu beachten ist, dass IMHO die Legendäre Hörzu früher 2 Seiten Programm pro Tag hatte, TV Spielfilm digital, glaucbe ich, auf 8 kommt. Da ist das Finden des richtigen Programms ein wenig mehr Stecknadel suchen, da der Heuhaufen größer geworden ist.

 

Gruß

 

Stefan

(bekennender Danny Crane Fan)

Tue Aug 03 20:11:22 CEST 2010    |    Rostlöser36988

Das Fernsehen ist Ist die zentrale der Globalen und innerdeutschen Volksverblödung.

Das fernsehen ist ein commerz und Konsum aufzwingendes Medium was dem Menschen das gefühl von freiheit vorgauckeln soll die es in der brd und sonst nirgens gibt.

Das fernsehen macht leichtglubige , dumme , naive und heranwachsende menschen paranoid auf bestimmte alltagssituationen,durch gewisse fernsehsendungen die Fast nur Negative miteinander widerspiegeln.

Es dient ausserdem als unbewusste gehirnwäsche durch verdrehung oder vorenthaltung bestimmter tatsachen die sich in der Brd und aussenpolitik abspielen. Da es leider so ist das zum grossen teil der ottonormalverbraucehn sich heute für gewisse dinge nicht mehr interessiert oder sie hinterfragt und dadurch der mangel an allgemeinwissen ensteht weil man nur noch vor der glotze sitzt wird es für die nachfolgenden generationen zum unbemerkten Problem der medialen manipulation des menschen was für den Staat und die lobby des Kapitalismus zum Vorteil wird , wenn alle nur noch ferngesteuert herumtockeln.

 

 

Tja das neue zeitalter Fernsehen internet was unsere jugend zerstört und damit auch die zukunft unseres landes ,der welt.

Diese kiste ist keinesfals harmlos denkt mal drüber nach.

 

Mfg

Deine Antwort auf "Bildung und Fernsehen. Mission Impossible?"

Blogempfehlung

Mein Blog hat am 19.11.2012 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

Wir haben´s verbrochen:

  • Mephisto735 Mephisto735
  • twindance twindance

Nur zu Besuch:

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Mephistos Bilder

In der Abofalle befinden sich: (59)

Was bisher geschah:

Bloginfo

Unser Blog "Life´s Stuff" ist eine Gemeinschaftsproduktion von

Mephisto735, Marie und Twindance. Alle hier veröffentlichten

Artikel beruhen auf unserer Fantasie, Erfahrungen und Meinungen.

Sie sind selten ein reines "Solo-projekt".

Geschrieben wird über vieles, dem Stoff des alltäglichen Lebens eben.

Die Hauptrollen sind aber an Euch, den Autos und alles drum herum

vergeben. So diskutiert über unsere Artikel, kritisiert unsere Ansichten und

mutmaßt über anstehende Dinge.

Auch wir drei Autoren haben manchmal unterschiedliche Ansichten zu einigen

Themen, so äußern wir uns schon mal extra durch Kommentare.

In diesem Sinne!

 

Eure Blogautoren

Schaut ruhig auch einmal hier herein

Zitate zum Schmunzeln

Ich bin, wie ich bin, auch wenn ich dann nicht der bin, den sie vielleicht

gern wollen. (Joachim "Jogi" Löw, Bundestrainer)

 

Fussball ist wie Schach - nur ohne Würfel. (Lukas Podolski, Fussballer)

 

Wenn ich wollen würde, dass du weißt was ich denke, würde ich reden.

(Al Bundy)

 

"Computer der Zukunft werden nicht mehr als 1.5 Tonnen wiegen".

(Popular Mechanics, forecasting the relentless march of science, 1949)

 

Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber

keine Bildung den natürlichen Verstand.

(Arthur Schoppenhaür, dt. Philosoph, 1788-1860)

 

Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.

(Rene Descartes, fr. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650)

Brand News:

Twindance ist Mit-Blogautor und MT- Moderator. Ein Motorradfahrer "durch und durch".

Mit Themen aus dem Zwei - und Vierradbereich, möchten wir unseren Blog

weiterhin interessant für euch gestalten. Themen rund um das Leben

kommen auch weiterhin nicht zu kurz. Wie immer freuen wir uns über

Diskussionen unserer Artikel eurerseits.

 

Euer Blog-Autorenteam