• Online: 2.757

Mon Apr 27 22:35:07 CEST 2009    |    DoNuT_1985    |    Kommentare (3)    |   Stichworte: 3er, BMW, E90

Seit einigen Monaten zähle ich mich auch zur Gruppe der "Premiumfahrer", also einer Marke, bei der man für mehr Geld unter nüchternen Kriterien betrachtet auch nicht mehr bekommt. 😁

Zwar nur ein Gebrauchtwagen von einer weiter entfernten Niederlassung, aber für Service und Wartung kommt für mich in erster Linie natürlich der Betrieb meines Vertrauens in der Umgebung in Frage. Bescheiden, wie ich bin erwarte ich mir keine falsche Freundlichkeit oder sonstige Behätschelung. Ich erwarte eigentlich nur, korrekt und ehrlich behandelt zu werden, unabhängig vom Tarif und der Größe meiner Brieftasche.

Leider muss ich an dieser Stelle feststellen, dass anscheinend nicht alles Gold ist, was glänzt. Ich bin Kunde beim Firmensitz eines größeren BMW-Händlers in der Region, der Wagen selbst ist wie gesagt wo anders gekauft, was ja an sich kein Problem sein sollte, da man als Kunde ja das Recht hat, zu wählen...

Nach mehreren Serviceterminen, Versicherungsfällen, Reparaturen und kleinen Anschaffungen bin ich aber wirklich schwer frustriert, weil die vermeintlich tolle Werkstatt in keinem Vergleich mit der eher beschaulichen Ford-Werkstatt davor mithalten kann. Dass es etwas reservierter, hektischer und unpersönlicher abläuft, soll mich nicht stören, solange der Service und die Arbeitsleistung stimmt.

Allerdings frag ich mich immer wieder, wie ich bis jetzt so ruhig bleiben könnte, wenn ich mal Revue passieren lasse, was ich in ca. 9 Monaten alles "ertragen" musste.

Es fing mit einem etwas größeren Blechschaden an der linken Seite meines Wagens an. Versicherungstechnisch war alles abgewickelt, ich gab ihn in der Werkstatt ab, um die Sache richten zu lassen. Nach 2-3 Tagen bekam ich die Nachricht, dass bei der Besichtigung durch den Gutachter ein weiterer Schaden im hinteren Türrahmen übersehen wurde und die Reparatur nicht ohne weiteres Gutachten fortgesetzt werden könne.... 🙁

Da der Wagen schon zerlegt war und es jeweils ein paar Tage dauert, bis so ein Gutachter aufkreuzt und dann der Schaden wieder freigegeben wird, musste ich in Summe fast 2 Wochen auf meinen Wagen warten, obwohl er eigentlich nur einen Blechschaden hatte und uneingeschränkt fahrtüchtig war. Gut, kann ja mal passieren, muss aber nicht...

Ein paar Wochen später sollten dann die Serienleuchten durch die bekannten Blacklines ersetzt werden - kein großes Ding, Anruf beim Serviceberater, es sollen die Teile bestellt werden und ein passender Termin am Morgen gemacht werden, damit ich das vor der Arbeit abwickeln kann. Kurz gesagt wurde eine Odyssee mit ca. 3 Stunden Wartezeit daraus, bei der mein Wagen zerlegt wurde und nach einiger Zeit rauskam, dass die Leuchten gar nicht wirklich bestellt wurden und ich quasi für nichts den halben Vormittag in der Filiale auf meinen Wagen gewartet habe, nachdem das doch nur 30 Minuten Arbeitszeit sein sollen... 🙁

Hier kristallisierte sich schon irgendwie heraus, dass der Mann von der Serviceberatung anscheinend nicht der gründlichste sein kann. Sowieso nie ohne minutenlanges Anbimmeln und Rückrufbitte über die Dame aus dem Büro erreichbar, hat mir der Typ einen Termin verschafft, der sowieso nicht gehalten wurde, um mir nach ewiger Wartezeit zu verklickern, dass ich doch nochmal kommen müsste... 🙁

Dazwischen kam dann ein relativ problemloser Bremsflüssigkeitswechsel, soweit ich mich erinnern kann, kam hier sogar der Rückruf, ohne selbst erfragen zu müssen, wann ich denn kommen dürfe.

Danach war einige Zeit Servicepause, bis ich eines sonnigen Nachmittags im März einen Parkrempler an meinem Wagen entdecken musste. Da sich kein Verursacher fand, musste ich die Sache auf meine Kasko nehmen. Soweit alles kein Problem, dachte ich...

Anzeige, Schadensmeldung und ein Besuch in der Werkstatt, der mir eine vorsichtige Schätzung des Serviceberaters von etwa 700€ fürs Lackieren des hinteren Stoßfängers einbrachte. Nun brauchte ich noch einen Termin für eine Gutachter, was die Werkstatt in Rücksprache mit der Versicherung veranlassen sollte... ging ja auch beim 1. Mal ohne Probleme. 😉

Vor ca. 3 Wochen rief ich das erste mal an, mit der Bitte, doch einen Termin zu fixieren. Beim ca. dritten Versuch hob der Mann dann endlich ab und versprach mir, sich im Laufe der Woche zu melden, was natürlich nicht passierte, weshalb ich es in der nächsten nochmal versuchte. Er meinte nur, nochmal ins System sehen zu müssen, er würde sich dann melden. Denkste - wieder Sendepause, womit wir schon beim heutigen Tag angelangt wären.

Wieder versuchte ich, am Vormittag den Mann vom Service zu erreichen, was mir auch erst nach ca. 5 Minuten und zwei "Zwischenstopps" bei der Dame im Büro und einem Kollegen, der für ihn abnahm und mir einen Rückruf versprach. So geschah es dann auch, nach ca. 30 Minuten rief er doch tatsächlich zurück. Er würde sich bei der Versicherung erkundigen und mich in einer Stunde zurückrufen. Wieder Fehlanzeige, nach 3 Stunden erreichte ich wieder nur die Frau aus dem Büro, die ich nach Aufklärung meines wiederholten Anrufs wieder um einen Rückruf von seiner Seite bat. Tja, schwer zu erraten, Funkstille bis Feierabend... *grml*

Bis jetzt war ich immer freundlich und beherrscht und wollte nur wissen, was denn nun mit meiner Schadensabwicklung wäre und ob es schon einen Termin gäbe, doch jetzt platzt mir allmählich der Kragen - morgen werde ich wieder versuchen, den Mann dranzukriegen, allerdings mit der ausdrücklichen Forderung, endlich eine Aussage zu erhalten, und zwar am selben Tag - sonst muss ich die ersten Durchrostungen am restlichen Blech ausbessern lassen, bevor endlich mein Schaden behoben wird....

Sollte der Typ auch das wieder verschlampen, war es das mit meiner Geduld. Ob ich kommentarlos die Werkstatt wechsle, meinem Unmut mal ganz klar bei ihm Luft mache oder vielleicht die Geschäftsführung darüber in Kenntnis setze - ich weiß es nicht, auf jeden Fall möchte ich mich nicht weiter veräppeln lassen, gerade in Zeiten wie diesen sollte denen die Arbeit doch nicht über den Kopf wachsen.... 🙁

Was sagt ihr dazu, übertreibe ich, bin ich kein würdiger Kunde oder muss ich mich damit abfinden, dass so eine mickrige Reparatur zum Versicherungsstundensatz kein besonderes Interesse seitens meiner Werkstatt weckt? 😕

In Summe kann man wohl nicht mehr sagen, dass da mal "was dumm gelaufen" wäre...

Was würdet ihr in der Lage machen, mal abgesehen davon, die Bude anzuzünden.....? 🙄


Fri Apr 24 18:41:26 CEST 2009    |    DoNuT_1985    |    Kommentare (4)    |   Stichworte: 3er, BMW, E90, Erfahrungsberichte, Felgen, Sommerreifen, TÜV-Abnahme

[galerie]

Nun, da nun seit 15. April in Österreich wieder (offiziell) Sommerreifensaison ist, gibt es von meiner Seite mal einen kleinen Erfahrungsbericht zum Thema Felgenkauf und Abnahme.

Ich brauchte neue Felgen, da die Reifen sowieso runter waren und die (gebrauchten) Felgen (von einem Vorführwagen des Händlers) wohl mehr Randsteinkontakt hatten als die Räder selbiges mit der Fahrbahn. 🙂

An dieser Stelle gibt es dann zwei Optionen.

a) Originalfelgen kaufen:

Passendes Design auswählen, Geld hinlegen, montieren lassen und glücklich sein. Einfacher gehts wohl nicht, der Händler des Vertrauens bietet alles aus einer Hand. Wenn man keinen Platz in der Garage oder im Keller hat, lagert er gegen Entgelt die Reifen sogar bis zum nächsten Winter ein. Hat man keine Sonderwünsche bezüglich Bereifungen anderer Baureihen, beschränkt sich der Aufwand auf den Reifenwechsel - kein Bangen beim TÜV, keine Diskussionen mit Polizisten und man läuft kaum Gefahr, seinen Wagen mit unansehnlichem Schrott alà 08/15-ATU-Tiefbett mit miserablen Reifen zu verschandeln.

Aber wie alle Dinge auf der Welt hat das Originalzubehör einen Nachteil - es ist schweineteuer. 😁

Man könnte meinen, wenn man einen Wagen für 50.000€ fährt, sollte man doch auch noch die Kohle für ordentliche Felgen haben. Okay, 150€-Billigfelgen haben auf einem Mittelklassewagen mit 300 PS nichts zu suchen, aber deswegen muss man ja nicht gleich bedingungslos jeden Preis zahlen.

So fallen z.B. BMW-Originalfelgen auch nicht in einem gleißenden Lichtschwall vom Himmel, sondern werden im Auftrag des Hersteller von Felgenherstellern produziert, die selbst auch eher günstige Ware anbieten - zumindest im Vergleich zu den Erstausrüsterfelgen. Die Radialspeiche 160 meines 3ers ist z.B. von Ronal, am Zubehörmarkt kostet keine Ronal-Felge in vergleichbarer Dimension mehr als 150€ - nimmt man ordentliche Markenreifen dazu, kommt man für meinen Wagen beispielsweise auf ca. 900-1200€, wenn man nicht über die Stränge schlägt und BBS, OZ & Co. kauft... 🙂

Ein weiterer Nachteil ist, dass man selten Auswahl bezüglich der Bereifung hat. So werden Kompletträder in Aktionen oft mit bestimmten Reifen angeboten, bei BMW kommt man bei einem Großteil der Räder so nicht um das leidige Thema "RFT" herum...

Gut, dass man Alternativen hat, wenn man ein bisschen mehr Aufwand in Kauf nimmt...

b) Zubehörfelgen:

Hier hat man natürlich eine praktisch unendliche Auswahl, die einem aber auch zum Verhängnis werden kann. Ein "Lustkauf" (boah, fett!)!!! kann einem nach zwei Wochen nicht mehr gefallen, oder vielleicht gar nicht richtig aufs Auto passen, wenn man bei einem Schnäppchen zuschlagen "muss".

Deswegen ist es auch hier ratsam, bei aller Liebe zum Objekt in erster Linie mit dem Kopf zu agieren und das Ganze Step-by-step anzugehen...

Für mich war das erste Kriterium, bei den Reifendimensionen nicht zu sehr über die Stränge zu schlagen. Mein Wagen sollte im Auftritt nicht zu sehr auffallen, daher kamen keine radkastenfüllenden Reifen in Frage - 19 Zoll sehen zwar gut auf einem Poster aus, beim dazugehörigen Niederquerschnitt sollte man aber Schlaglöcher und Randsteine meiden.... das war zumindest mein Gedankengang, ich fahre auch andere Strecken, als sonntags 3x um die Eisdiele. 😁

Daher war in meinem Fall klar, ich bleibe bei einer gemäßigten Seriendimension - rundum 8x17 Zoll mit Reifen in 225/45R17 sehen nicht allzu schmalbrüstig auf einem E90 aus, lassen sich achsenweise tauschen und bieten einen guten Kompromiss aus Sportlichkeit und Fahrkomfort.

Damit war zementiert, welche Dimensionen in Frage kommen, um nicht dummerweise einem Okkasionskauf zu erliegen, und plötzlich mit 255/30R19-Hinterrädern und meinen 129 PS nicht mehr vom Fleck zu kommen... 😁

Als nächstes legte ich eine grobe Vorstellung fest, wie die Felge den aussehen soll. Ich wollte etwas aus der Abteilung, "dezent & solide". Nach einigem Sondieren zwischen ein paar Kandidaten fiel die Wahl dann auf ein schnörkelloses 5-Speichen-Design.

Doch bevor man jetzt planlos zum nächsten Reifenfachhändler rennt und wild drauflos bestellt, ist es ratsam, sich zu erkundigen, ob die gewählte Dimension fürs eigene Fahrzeug geeignet ist. Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle - Dimension, Einpresstiefe, zulässige Radlasten usw...

Im besten Fall gibt es eine ABE oder ein TÜV-Gutachten, in dem aufgeschlüsselt ist, welche Rad-Reifen-Kombinationen am eigenen Fahrzeug gefahren werden dürfen, ob ggf. an den Radkästen nachgearbeitet werden muss - in meinem Fall kein Problem, 8mm mehr Spur vorne und hinten sind kein besonders exotischer Umbau gegenüber dem Serienzustand, da die Hersteller ohnehin genug Luft im Radkasten lassen... 😁

Wenn auch das geklärt ist, kann man eigenlich die Dinger bestellen, auf den Sommer warten und sich die nächsten Monate daran erfreuen...

Doch... Stopp! 😁

In modernen Zeiten wie diesen muss soviel Individualismus doch mit etwas Bürokratie ausgebremst werden, oder? 🙄

Richtig, eine Veränderung am Serienzustand eines Fahrzeuges muss von einer Prüfbehörde abgenommen werden - in meiner schönen Heimat Österreich ausnahmslos - in jedem relevanten Fall (also alles, was Fahrwerk & Co. betrifft) muss ein Zivilingenieur beauftragt werden, die Änderungen zu überprüfen und die Eintragung in die Papiere in die Wege zu leiten...

So bin auch ich heute nach Vereinbarung mit dem Gutachter diesen Weg gegangen. Einfach einen Gutachter rausgoogeln, Termin vereinbaren und mit Papieren (Fahrzeugschein und Felgengutachten) dort aufkreuzen - die Felgen sollte man auch schon montiert haben.

In meinem Fall endete die Reise zu meiner Überraschung im (zugegeben wunderschön gepflasterten) Hinterhof eines biederen Einfamilienhauses - flankiert von einem Opel Astra und einem älteren Audi A6... na toll, hoffentlich hab ich keinen Gartenzwerg überfahren... 😁

Nach etwas Wartezeit werde ich ins Büro in der Garage (!) gebeten, um den Antrag auf die Eintragung auszufüllen. Als der Ingenieur den Wagen zum ersten Mal erblickt, ernte ich ein "Schöner Wagen - ist der neu?". Naja, zumindest hat der Mann Geschmack, er hätte auch was von überteuerter Protzkiste sagen und ein Lob auf seinen soliden Astra anstimmen können.... 😁

Inzwischen fährt er meinen Wagen ein paar Meter in die Sonne, um (anscheinend notwendige) Fotos zu machen - immerhin, er kann ihn starten und findet sogar den Rückwärtsgang - vielleicht ist sein automobiler Horizont doch etwas weiter als gedacht... 😉

Nun beginnt die Abnahme im Dialog mit mir: Zunächst wird das Gutachten durchgegangen, dann macht er eine Sichtkontrolle vermisst grob die Spur und liest mithilfe eines Spiegels ein paar kryptische Nummern und Kürzel von der Felgeninnenseite ab, die er seiner Frau am Computer in der Garage diktiert - ich möchte nicht wissen, in welcher Schreibweise "Bridgestone" nach mehrmaligem Buchstabieren letztendlich im Computer gelandet ist. Schlussendlich darf ich noch im langsamen Rollen den Maximaleinschlag nach links und rechts austesten, aber natürlich gibts hier keine Probleme. Dazwischen bringt er noch eine Anekdote von einem Audi RS6, bei dem 10 Zoll auf der Hinterachse wohl zuviel des Guten waren. 😁

Ich muss sagen, das Ganze lief um einiges entspannter und freundlicher ab, als ich mir das vorgestellt habe - eher dachte ich, als verkehrsgefährdender Jugendlicher hingestellt zu werden, aber weit gefehlt...

Er meint sogar, dass ich hinten ruhig noch Spurplatten verwenden hätte können, da noch genug Platz im Radkasten wäre und lobte, dass ich mich offensichtlich doch informiert habe, was bei seinem Klientel scheinbar doch nicht immer der Fall zu sein ist und des öfteren um Millimeter gefeilscht wird. 😁

Unterm Strich fand ich die ganze Prozedur sogar unterhaltsam und interessant, in 1-2 Wochen sollten meine "upgedateten" Papier abholfertig sein - allerdings hatte der Spass auch seinen Preis - 258€ für ca. 20 Minuten Arbeit plus ein bisschen Schreibkram hinterher... für einen solchen effektiven Stundenlohn würde ich als Softwareentwickler wohl meine Seele verkaufen - unterm Strich hab ich aber immer noch genug Geld auf mindestens 2000€ teure BMW-Felgen gespart, und nebenbei die magische Zahl 40.000 auf meinem Kilometerzähler überschritten... 🙂

Gut, das wars dann mal - vielen Dank für die Leser, die sich bis ganz unten durchgekämpft haben..

MfG,
DoNuT


Tue Apr 21 21:47:19 CEST 2009    |    DoNuT_1985    |    Kommentare (19)

Was sind die Fahr-Schuhe eurer Wahl?

[galerie]

Es ist wohl ein natürliches Verhalten des Menschen, dass er maßlosem Reichtum zum Trotz immer wieder irgendetwas in seinem Besitztum hat, das am liebsten am 6 von 7 Tagen mit sich tragen will, worin er sich wohl fühlt, egal ob es jetzt zum Anlass oder zur Situation passt... heute geht im Speziellen um Schuhe - und um ein Verbindung zu unserem Lieblingsthema "Auto" herzustellen, lautet die Frage:

Mit welchen Schuhen fahrt ihr am liebsten Auto?

Natürlich ist es mit ein bisschen Eingewöhnung möglich, mit jedem Schuhwerk zu fahren, aber es gibt eben Fußbekleidung, die einfach nicht dazu gemacht ist... z.B. High-Heels, was vielleicht auch eine Erklärung dafür sein könnte, warum Britney, Paris, Lindsay & Co. ihre Bentleys am liebsten in anderen Autos und Straßenlampen parken... 🙄

Ich für meine Teil fahre am liebsten mit Sneakern oder meinen seit Jahren gern getragenen Converse Chucks, weil sie der beste Kompromiss aus Platzbedarf zwischen den Pedalen, Gefühl im Fuss und einer stabilen Sohle sind, wobei die genannten Converse mit zunehmendem Alter leider an Stabilität einbüßen... in meinem Alter kann man es sich auch noch erlauben, mit Skateschuhen zu fahren, sofern man mit den Tretern zwischen den Pedalen Platz hat 🙂

Halbschuhe/Anzugschuhe und Turnschuhe sind aufgrund des Schnitts auch kein Problem, ich bewege mich aber kleidungstechnisch meist dazwischen... Geschlossene Sandalen kämen für mich übrigens nicht mal im Miet-Punto am Ballermann 6 in Frage... 😁

Mir Hausschuhen oder gar barfuß steige ich aus Prinzip nicht ins Auto, selbst wenn ich nur den Wagen schnell umparken will - nur, weil ich zu faul bin, möchte ich nicht aus meinen Birkenstocks rutschen, von der Kupplung kommen und in die Garagenwand hüpfen.

Wie siehts bei euch so mit den Schuhgewohnheiten im Auto aus - ich bin gespannt auf das Voting und eure Gedankengänge... sollte ich irgendeine Kategorie vergessen haben - bitte daran erinnern, ich trag das noch nach... und nein, Springerstiefel gibts hier nicht... 🙄

P.S.: Das Video hat nur am Rande mit Schuhen zu tun, aber ich hab irrtümlich auf die Schaltfläche geklickt und musste eine Video-URL angeben... 😁

<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/OiOe3qhdSto" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe>


Sat Apr 11 19:25:14 CEST 2009    |    DoNuT_1985    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: 318i, E90, Rial Salerno, Sommerreifen, Südoststeiermark

[galerie]

So, nach langem Reden und einigen Blogartikeln und Posts, in denen ich mich mit dem Thema abgekämpft habe, ist es nun soweit. Mein 318i ist nun mit seiner neuen, dezenten Sommerbereifung bestückt worden. Ich weiß, dass ich damit neben den zahlreichen M/Performance-Rädern im Forum keinen Eindruck schinden kann, aber ich bin sehr, sehr zufrieden mit der Optik. Bessere Felgen hätte ich mir gar nicht vorstellen können, sie passt einfach perfekt zu meiner Vorstellung vom "dezenten 3er", der neben jedem Vertreterkombi abstinkt, aber so wollte ich es ja. Ich fahre BMW, weil mich die Marke schon lang fasziniert, und nicht um damit zu protzen, obwohl einem das natürlich immer vorgeworfen wird - selbst, wenn man nen 316i mit Stahlfelgen fährt. 🙄

Natürlich gäbe es auch einige schöne BMW-Felgen (auch M oder Performance), die ich nicht als protzig betrachte, aber leider nur in 18/19" und als Mischbereifungen, was mir bei der beschränkten Leistung eines 318i nicht so passend erscheint. Für einen BMW-Einsteiger sind gut 3000€ für einen Radsatz auch etwas viel - das kann ja später noch kommen. 😉

Vielleicht noch ein paar Daten zu den Reifen, falls es jemanden interessiert

- Felge: Rial Salerno 8x17 ET30
- Reifen: Bridgestone Potenza RE 050A 225/45 R17 91Y (falls mein Motor nach oben streuen sollte *gg*)
- Kosten inkl. Wuchten, Montagematerial und Handschlag: 990€

Nun, der eigentliche Grund dieses Artikels ist ja nicht das Geplapper hier, sondern gewisse (😁) Forumuser, die sich meine verkopften Gedankengänge zum Felgenkauf anhören mussten und nun endlich Bilder sehen wollen... ähm, ja... hier sind sie. 🙂

*edit* Neue Bilder...

[bild=21]
[bild=22]
[bild=23]
[bild=24]
[bild=25]
[bild=26]
[bild=27]
[bild=28]
[bild=29]
[bild=30]
[bild=31]
[bild=32]
[bild=33]

Hier fällt mir dann auf, dass der Wagen wohl 10-20 mm mehr an Tiefe optisch durchaus vertragen könnte, auch mit 17-Zöllern. 😁