• Online: 1.260

cookie.666

Thu May 08 10:19:07 CEST 2014    |    cookie.666    |    Kommentare (320)    |   Stichworte: Fahrer, Gegner, Geschwindigkeit, GSI, GTI, Leistung, OPC, Opfer, PS, R, RS, schnell, ST, Tod, Tuning, Turbo, Unfall, V6, V8

Darf ich vorstellen: Meier.

Bernd Meier.

Fahrer mit Leib und Seele.

 

Herr Meier ist Anfang 30, hat einen guten Job, eine Frau, die er liebt, einen dreijährigen Sohn und ist seit wenigen Wochen stolzer Besitzer eines kleines Häuschens am Standrand. Eines Häuschens mit genug Platz für die kleine Familie und einer Garage mit genug Platz für sein Auto.

 

Ja, auch wenn Herr Meier der typische Durchschnittsmensch ist, sein Auto ist es nicht. Zumindest ist Herr Meier dieser Meinung. Er hat sich dieses Auto gekauft, diesen Traum den er schon lange hegte. Groß ist es – groß genug, selbst wenn noch ein Kind kommt. Schwarz ist es – eine andere Farbe kam nie in Frage. Schnell ist es, sehr schnell – Autobahn, Landstraße, Stadt – egal – Meier ist immer der Schnellste. Meier liebt sein Auto, liebt die Geschwindigkeit, liebt es andere abzuledern. Er liebt die Überlegenheit seiner Maschine. Er liebt das Fauchen des Hochleistungsmotors, wenn sein schwarzes Geschoss andere Verkehrsteilnehmer zu bloßen Statisten in Go-Karts degradiert. Er liebt es, weil es ihn zu jemandem macht. Jemandem mit Macht. Macht über unzählige PS, Macht über die energisch wütende Maschine, Macht über andere Verkehrsteilnehmer. Dann ist er nicht länger der Durchschnittsbürger Meier. Er ist ein Beherrscher, ein Bezwinger der Urgewalt unzähliger schnaufender Pferdestärken – er ist ein Fahrer. Nein, er ist der Fahrer.

 

Nur eines liebt Meier ganz und gar nicht, wenn er Auto fährt. Und das sind Verkehrsregeln. Regeln, die aufgestellt wurden, um all den unfähigen Idioten in ihren fahrenden Verkehrshindernissen eine Nutzung der Straße – seiner Straße – zu ermöglichen. Wie Lemminge folgen sie den Anweisungen auf den Schildern am Straßenrand. Unwürdige. Ein wahrer Fahrer braucht diese kleingeistige Gängelung des Staates nicht. Er weiß wie er zu fahren hat. Es liegt ihm in Blut.

 

Und noch eine andere Sache gibt es, die Meier unwahrscheinlich nervt. Andere Möchtegerns, die sich für Fahrer halten. Mit ihren lächerlichen GTI, GSI, OPC, R, RS, ST, M und wie sie da alle heißen mögen. Tiefergelegt, verspoilert, lauter. Lächerlich für Meier. Keine Gleichgestellten, nur Opfer. Opfer für ihn und sein schwarzes Monster.

 

Aber heute ist alles anders. Familienausflug zu den Schwiegereltern in einem anderen Bundesland. Autobahn, Samstag vormittag, Sonnenschein. Perfektes Fahrwetter. Wenn da nur nicht diese ewigen Schleicher wären. Er schiebt einen Dieselkombi vor sich von der linken Spur, der grade mit lahmen 140 einen LKW überholt hat und tritt aufs Gaspedal. Die Bahn ist frei. Die Nadeln von Tacho und Drehzahlmesser bewegen sich zügig ins obere Drittel der Skalen. Die 200km/h Marke fällt spielerisch.

 

Meier merkt den tadelnden Blick seiner Frau recht neben ihm. Er muss gar nicht hinsehen. Er weiß es einfach. Allein wie sie sich verkrampft in ihren Ledersitz kauert. Statt die Geschwindigkeit zu genießen. Die Beschleunigung. Den röhrenden Klang der perfekt laufenden Maschine. Sein Sohn im Kindersitz auf der Rückbank dagegen jauchzt jedes Mal freudig, wenn er aufs Gas tritt. Ein echter Meier eben. Der hat Geschwindigkeit im Blut.

 

Aber was ist das? Im Rückspiegel. Den Rückspiegel nutzt Meier eher selten. Fast nie. Wozu? Da ist so wie so niemand. Jetzt sieht er zufällig hinein. Dicht hinter ihm, ein oranger Wagen. Flach, breit, sportlich. Ein Japaner wahrscheinlich. Gibt Lichthupe. Will, dass Meier Platz macht. Meiers Blut kocht plötzlich vor Wut. Seine Ehre gekränkt, sein Wagen verspottet. Nein, nein, Meier beruhigt sich – nur ein neues Opfer, das in seiner grellen Reisschüssel gleich sein blaues Wunder erlebt.

 

Meier tritt durch. Der Motorklang ändert sich von ruhig bollernd zu infernalisch kreischend. Der Wagen schießt vorwärts, drückt die Insassen in die Sitze. Klein-Meier quickst vor Freude auf dem Rücksitz. Die 250 wird fast im selben Moment erreicht. Ab hier ist Konkurrenz dünn gesät. Einem Abkommen der Luxuswagenbauer sei Dank, die für all die Unfähigen die Höchstgeschwindigkeit ihrer Gefährte beschränkt haben. Schranken für Beschränkte, denkt Meier. Der Orangene hängt immer noch im Rückspiegel. 280km/h. Der Orangene fällt langsam zurück. Meier triumphiert innerlich, ein Lächeln macht sich auf seinem Gesicht breit. Er bleibt auf dem Gas. Der orangene Drängler fällt weiter zurück. Keine Chance. Ein Opfer eben.

 

300km/h. Linke Spur. Vollgas. Rechts ein schier endloser Konvoi von LKW und Schleichern. Mittelspur, noch mehr Schleicher. Links freie Bahn. Meier lächelt. Eine leichte Rechtskurve vorraus. Meier geht vom Gas. 270km/h. Er kann die Kurve nicht ganz einsehen. LKW überholt LKW. Blockieren die Sicht, diese Idioten.

 

Meier hämmert das Bremspedal aufs Bodenblech. Ein Van, so eine elende Familienkutsche für kleinkarierte Spießer! Auf der linken Spur! Auf seiner Spur! Jetzt! Ausgerechnet jetzt! Mitten in der Kurve! Das wird eng…

 

Ein wahre Lichtshow beginnt im Armaturenbrett zu flackern. ABS, ESP und einige andere elektronische Helferlein versuchen Meiers schwarzes Geschoss kontrolliert zu entschleunigen. Der Minivan eben noch weit entfernt, plötzlich ganz nah. Meier registriert im Augenwinkel den weißen Rauch von vergehendem Gummi im Rückspiegel. Trotzdem rast er weiter auf das Heck des Vans zu. In letzter Verzweiflung reist er am Steuer um auszuweichen. Aber wohin?

 

Eine Stunde später:

Schmerzen. Wahnsinnige Schmerzen. Wo genau weiß er nicht. Überall. Meier blinzelt. Hell. Neue Schmerzen in den Augen. Zu hell. Blau und grün. Himmel und Bäume erkennt er verschwommen. Ein Kopf über ihm. Eine Frau. Notarzt steht auf ihrer Jacke. Ihr Mund bewegt sich, aber Meier hört nichts. Er versucht den Kopf zu drehen. Unmöglich. Er ist wie festgeschraubt. Er wird angehoben. Jetzt kann er einen Blick auf die Szenerie um sich erhaschen. Ein grotesk verformter Van wird auf einen Abschleppwagen gezogen. Die Hinterachse befindet sich in der Mitte des Fahrzeugs, der Aufbau sieht aus wie gesprengt. Blechfetzen und Plastikteile hängen in alle Richtungen davon. Daneben eine seltsame Skulptur. Verdreht, zerrissen, unkenntlich. Nur ein Rad, das im absurden Winkel an den Resten einer Achse baumelt, lässt erahnen, dass es sich wohl um die Reste eines Autos handeln muss. Ein Rad, das Meier bekannt vorkommt. Ein Rad seines Autos.

Am Boden liegen Tücher. Vier Tücher. Tücher die etwas bedenken. Die Körper bedecken. Tote Körper. Tote Menschen. Einen großen und drei kleine. Einen Erwachsenen und drei Kinder. In diesem Moment zieht ein Uniformierter die Tücher von den Köpfen. Blutige Gestalten darunter. Die große Gestalt trägt die blutverschmierte Kleidung seiner Frau. Eine der kleinen die Kleidung seines Sohnes. Meier will schreien, als ihn die Erkenntnis überkommt, aber es geht nicht. Die anderen zwei kleinen toten Körper kann er nicht zuordnen. Verzweiflung. Unglauben. Leugnen. Ein neuer Schmerz. Schlimmer als all die anderen. Reißend. Nicht körperlich. Seelisch. Meiers Augen rasen wie wild hin und her.

 

Etwas erregt seine Aufmerksamkeit. Eine greller Farbfleck, der so gar nicht hier her passen will. Der orangene Sportwagen. Sein Opfer. Kein japanisches Modell – ein Italiener. Intakt. Keine Schramme. Daneben ein Mann in kurzen Hosen und T-Shirt. Umringt von mehreren Polizisten.

Als zwei Sanitäter die Türen des Krankenwagens schließen fallen Meiers Augen zu.

'Ein schrecklicher Alptraum!' ist sein letzter Gedanke bevor sein Herz aufhört zu schlagen.

 

 

 

Die Geschichte beruht auf wahren Begebenheiten und wurde an Hand von Zeugenberichten und Aussagen Beteiligter und Hinterbliebener geschrieben.

An diesem Tag tötete Meier nicht nur vier Menschen und sich selber im Geschwindigkeitsrausch. Drei weitere wurden teils schwerst verletzt. Weitere Traumatisiert. Das Leben der Hinterbliebenen zerstört. Und alles nur wegen...

Hat Dir der Artikel gefallen? 34 von 41 fanden den Artikel lesenswert.

Thu May 08 22:39:45 CEST 2014    |    Sir Firekahn

Nun, zugegeben. Die durch Komplexe und Leistungswahn Getriebenen gibt es sicherlich. Dennoch bitte ich zu bedenken, dass exponential mehr Unfälle mit tödlichem Ausgang abseits der Autobahn auf Landstraßen und tempolimitierten Strecken passieren.

 

Ich fahre nun doch das eine oder andere relativ gut motorisierte Fahrzeug, nutze aber den Bereich >160 km/h selten. Dennoch empfinde ich die "200+ Bolzer" als weit weniger Gefährlich und störend als die "Nicht blinken und in letzter Sekunde mit 90 km/h hinter dem Laster rauszieher". Die haben meine Bremsen schon etliche 10tdkm gekostet...

Thu May 08 23:08:21 CEST 2014    |    Standspurpirat38000

Zitat:

Wie kommst du denn darauf, Hartgummifelge?

Achte mal drauf, wenn Du über deutsche Autobahnen fährst oder im Ausland unterwegs bist, auf die, die in den dicken Kisten sitzen und ein deutsches Kennzeichen am Auto haben..

Es wird gedrängelt auf Teufel komm raus, ohne am Ende auch nur 2-5 min gewonnen zu haben, falls sie unfallfrei durchkommen.

Man kann es gut sehen, wenn man nicht schneller als 120 oder 130 fährt, es dauert nicht lange, dann wird man schon beim Überholansatz bedrängelt, obwohl nur 120 oder130 erlaubt sind.

Wenn die Heizer zum Tanken raus müssen, versuchen sie die Zeit wieder reinzufahren, dann heisst es die Augen auch in den Spiegeln zu haben, wenn man an denen vorbei ist, weil man eben nicht zum Tanken runter muss..

Einer der nächsten Überholansätze kann schwierig werden, weil von hinten auf beschleunigt wird, wenn man den Blinker zum Überholen setzt.

 

Das ist auf Bundes- und Landstraßen nicht anders.

Sobald die Kisten etwas mehr Leistung haben, wird überholt und geschnitten, was das Zeug hält.

Leider sind die stationären Blitzer schnell bekannt, sodass vor denen, oft mit Bremsspuren voll in die Eisen gegangen wird, um mit 50 oder 60 dran vorbei zu fahren, obwohl 70 oder 80 erlaubt sind.

Auch ABSler können das, doch die Spuren, die sie hinterlassen, sind nicht tiefschwarz.

Fri May 09 00:02:24 CEST 2014    |    Duftbaumdeuter134579

Na dann bin Ich ja froh das ich trotz der vielen Herr Meiers denen Ich täglich begegne noch lebe :rolleyes:

Ein an Polemik kaum zu überbietender Blog :mad:

Fri May 09 00:13:21 CEST 2014    |    dodo32

Meggi, ja, dennoch sollte sich ggf. der eine oder andere darüber Gedanken machen, ob eine solche Fahrweise gepaart mit der dargestellten Grundeinstellung, Sinn macht. Mit 270 um eine Kurve zu fliegen die man nicht einsieht..., ist mehr als grenzwertig. Da sind unsere Diskussionen im alten TL-Thread harmlos dagegen. Wer so ein Auto fährt, hat eine gewisse Verantwortung. Sich selbst und allen anderen gegenüber. Ich kenne auch so einen Kandidaten und obwohl ich bekanntlich bekennender Schnellfahrer bin, kann ich so etwas nicht gutheißen.

Wenn ich das richtig interpretiert habe, gab es keinen Spurwechsel des Vans, sondern er war "auf einmal" da - in einer Kurve. Da hat der Schnellfahrer eindeutig Mist gebaut. Hätte es sich um einen plötzlichen Spurwechsel gehandelt sähe die Sache anders aus.

Fri May 09 01:03:07 CEST 2014    |    aixcessive

da sollte sich jeder fragen wie viel Herr Meier steckt in einem selbst und wie verbanne ich diesen aus meiner Psyche. toll geschrieben wer will schon ein Meier sein

Fri May 09 01:42:30 CEST 2014    |    invisible_ghost

Offenbar fuhr "Meier" einen RS6 V10, sein Kontrahent wohl einen Lambo. So gesehen ist die Geschichte Quatsch, denn kein Lambo loost bei 270 ab.

 

...

 

 

Aber egal, die Botschaft zählt. Und so bekloppt wie Meier gefahren ist, hat er nichts anderes verdient. Furchtbar ist, daß der Depp noch Unschuldige auf dem Gewissen hat.

Fri May 09 07:09:08 CEST 2014    |    Antwort42

Wer sagt, dass der Lambo fahrer nicht vom Gas gegangen ist wegen der Verkehrssituation?

Fri May 09 08:18:21 CEST 2014    |    cookie.666

Zur Aufklärung:

Ja, es war ein Lambo.

Und ja, dem wurde es zu heikel.

Und er wusste, dass er auf nem Rennkurs schneller ist, also wozu sollte er in nem kindischen "Schwanzvergleich" sein Leben und sein geliebtes Fahrzeug riskieren.

Trotzdem hat der Mann wahrscheinlich bis heute Gewissenbisse, weil er ja indirekt durch dichtes Auffahren und Lichthupe den Meier (der hieß natürlich anders) angestachelt. Zumindst musste er laut Polizeibericht wegen Schock und Nervenkoller sein Fahrzeug erstmal stehen lassen. Sollten vielleicht viele Drängler auch mal bedenken. Der Fall des Mercedes Testfahrers (nachweislich war es ein anderer Testfahrer, als der Angeklagte, aber die BILD-Zeitung hat bei unserem BILD-Dung-Bürgertum ja immer Recht).

 

Ach ja, die überzogene Polemik und Theatralik ist ABSICHT. Wenn da steht: Vier Tote bei schwerem Unfall wegen überhöhter Geschwindigkeit. Das juckt doch keine müde Sau mehr. Das steht jeden Tag in den Gazetten. Da denkt man: Trottel, fahr hat anständig.

Aber man soll sich ja - zumindest teilweise - mit Meier indendifizieren können. Und mal ehrlich, wen von uns erwischt das nicht manchmal. Schlechter Tag, auf der Autobahn bedrängelt, Nerven blank, schon ist das Pedal unangemessenerweise am Bodenblech.

 

In diesem Sinne, allzeit gute Nerven und ein ruhiges Gemüt.

Fri May 09 08:45:53 CEST 2014    |    Käfer1500

Danke, cookie, für die Anregung zum Nachdenken!

 

Und auch die Fraktion, die hier behauptet, zwar schnell, aber immer vorrausschauend unterwegs zu sein, ist zumindest vor technischen Defekten, die dann bei diesem Tempo auch anderen das Leben kosten können, nicht sicher: http://www.lambounfall.de/lamborghini-murcielago-unfall.html

 

Zudem gibts auch immer wieder tragische Unfälle wegen medizinischen Problemen. In der Nachbarstadt löschte ein 51jähriger innerorts eine halbe Familie beim Sonntagsspaziergang aus, Vater und 2. Kind überlebten schwerstverletzt mit bleibenden Schäden. Grund: Hirnschlag des Fahrers, Kontrollverlust und Gaspedal des >200PS Audis dabei voll durchgedrückt und dann in die Fußgängergruppe gerast...

Fri May 09 09:17:30 CEST 2014    |    Rostlöser134631

Hallo Cookie,

 

schön geschriebener Bericht. Da das Hirneinschalten bei manchen Usern schmerzt, wird manchmal viel Unsinn geschrieben.

Ich habe den Artikel so verstanden, wie du ihn verfasst hast. Etwas übertrieben in manchen Sätzen, aber genau soviel, das es den geneigten Leser bei der Stange hält.

Mir selbst darf ich eingestehen, das selbst in mir manchmal ein Verwandter des Herrn Meier erscheint. Aber nur kurz. Dann kommt schnell wieder der Gedanke: "Halt, du fährst nur einen Astra mit kleinem Motor!" oder " Stop! Die kennen deinen Panda HP nicht. Lass dir Zeit!"

Trotzdem bin auch ich manchesmal in haarigen Situationen gewesen. Teils selbst schuld, teils von anderen verschuldet.

Niemand sollte sich anmassen, alle Situationen auf unseren Strassen im Griff zu haben oder alle gleich zu erkennen. Ein wenig Rücksichtnahme aller, und das Fahren (auch das schnelle Fahren) macht wieder Spass.

 

Mfg

Andi

 

PS: danke auch an den Feuerwehrmann, der hier seinen Bericht verlinkt hat. In meiner Familie gibt´s einige von eurer Sorte. Da ist keiner dabei, der nicht auch solche Erlebnisse hatte. Mein Schwiegervater ist wegen eines Einsatzes bei einem sehr schlimmen Unfalls in Frührente gegangen. Er hat das Erfahrene nicht vergessen können, trotz Seelsorge nach dem Unfall und psychologischer Behandlung. Ihm sind unter seinen Händen 2 kleine Kinder verstorben.

Fri May 09 09:46:17 CEST 2014    |    Turboschlumpf50980

schön geschrieben ich habe auch so ein schnellen wagen in der Garage wenn ich denn mal raushole und in dach mal auf denn PIN treten will ist keiner weider am Bord

 

 

MFG matze

Fri May 09 10:00:12 CEST 2014    |    AndyW211320

Heftige Story.

Gibt wirklich zu denken. Fahre auch nur auf freier Bahn VMax. Wenn Verkehr is oder Strecke unübersichtlich (Berge/Kurven) lass ichs deutlich gemächlicher angehen.

 

Man bedenke aber das der "Meier" hier mit 300 Sachen unterwegs war. Das ist schon krank.

 

Gruß

Andy

Fri May 09 10:08:58 CEST 2014    |    TrustNo1

Ich habe den Text auch so wahrgenommen, dass er nicht die "Raser" anprangert, sondern einfach zum Nachdenken anregen soll. Das finde ich gut, weil wie schon viel in den Kommentaren geschrieben wurde, wenn man schnell fährt man auch mit den Fehlern anderer rechnen muss.

 

Allerdings kann ich auch Kommentare wie von "Hartgummifelge" nicht nachvollziehen. Ich bin Berufspendler und fast immer wenn ein hochmotorisierter Wagen, Porsche etc. im Rückspiegel zu sehen ist, dann hält dieser viel Abstand und gibt erst Stoff sobald man den Weg frei macht. Andererseits sind es oft auch Kleinwagen oder Kompaktwagen, die riskante Überholmanöver vollziehen oder dicht auffahren. Mir ist übrigens oft auch schon aufgefallen, dass die wenn man es so sieht typische 3er und 5er BMW Klientel eher langsam auf der Bahn fährt und ganz vorschriftsmäßig blinkt usw..

Fri May 09 10:10:29 CEST 2014    |    RotorBlatt

Ich kenne jemanden, der seit Jahrzehnten nur Porsche sein eigen nennt. Es handelt sich immer um die am dicksten motorisierten Modelle mit Spoilern und allem Zipp und Zapp. Aktuell bestellt ist ein 911 GT3. Von diesem Menschen habe ich zwei wichtige Grunds�tze f�r schnelle Autos gelernt:

 

1.) Wer solche ein Auto f�hrt hat viel, viel Verantwortung. Nicht nur Verantwortung f�r sich oder seine Familie, sondern auch Verantwortung f�r die Mitmenschen um einen herum. Das gilt f�r andere Sportwagenbesitzer, die es auf ein Rennen ankommen lassen wollen genau so wie f�r den Renault Kangoo mit 65 PS, der am Berg versucht einen LKW zu �berholen. Wer solch ein schnelles Auto f�hrt hat immer und zu jeder Zeit R�cksicht zu nehmen, um sein und das Leben anderer zu sch�tzen.

 

Deswegen kann es auch passieren, dass man meinen Bekannten im dichten Berufsverkehr oder am Samstag Morgen bei den ganzen Familienausfl�glen mit 130 auf der mittleren Spur erlebt. Ihn st�rt das nicht, denn:

 

2.) Ein Auto mit derart viel PS hat man nicht um wie Michael Schumacher durch die Gegend zu heizen und jeden Ampelsprint zu gewinnen. Ein solches Auto f�hrt man weil man sich der PS-Reserven bewusst ist. Nat�rlich kann man den Wagen auf bekannten Strecken auch ausfahren, wenn der Verkehr es denn zul�sst. Aber ansonsten genie�t der Gentleman und schweigt (bzw. f�hrt sein Auto nicht brachial aus).

 

Diese zwei Weisheiten f�hrten in �ber 40 Jahren zu bisher keinem einzigen Unfall.

Fri May 09 10:17:35 CEST 2014    |    Shibi_

Gut geschrieben, gibt einem zu denken.

Aber mein Dicker kommt demn�chst eh weg, dann ist erst mal nichts mehr mit fahren jenseits der 250km/h. ;)

 

Nebenbei würde ich nie so schnell fahren wenn ich Mitfahrer habe.

Fri May 09 10:18:27 CEST 2014    |    Dynamix

@Shibi: Wie kommt es?

Fri May 09 10:19:45 CEST 2014    |    Shibi_

Zitat:

@Shibi: Wie kommt es?

Will was neues. Jetzt erst mal ein günstiges Übergangsauto gekauft, der Audi kommt weg und dann wird gespart. Und in 2 Jahren dann vielleicht ein Z3 M. ;)

Fri May 09 10:43:13 CEST 2014    |    Dynamix

Ui, bei dem Z3M musst du aufpassen ;) Da haben schon einige Tester gesagt das der Wagen total übermotorisiert ist.

Fri May 09 10:48:35 CEST 2014    |    Goify

Mit M meinte er ja nur den M-Aufkleber. Er nimmt natürlich den kleinen 4-Zylinder mit 115 PS. :D

Fri May 09 12:00:17 CEST 2014    |    Airway

...puuh...Kloß im Hals...sehr ergreifende Story,sehr eindringlich geschrieben....

Aber,ich kanns nicht verstehen...was ist so schön am Autobahnrasen:confused::confused:...ich selber,halte mich auch nicht immer an die Verkehrsegeln...ich bin Biker und eine kurvige Landstraße mit 120 Km/h ist mir allemal lieber als jede Autobahn...klar,auch dort passieren Unfälle...leider...

Aber warum dieses sinnlose Autobahngerase:confused:...wo jeder Depp meint,er ist der Größte,er könne die Geschwindigkeit beherrschen...und dann....

Fri May 09 12:04:37 CEST 2014    |    Goify

Die Faszination liegt wohl darin begründet, in sehr kurzer Zeit große Entfernungen zurücklegen zu können.

Fri May 09 12:16:44 CEST 2014    |    Duftbaumdeuter134579

@Airway : So viele Hochgeschwindigkeitsunfälle auf der Autobahn wie uns solche Blogs vieleicht glauben lassen gibt es gar nicht,da ist deine Landstrasse viel unfallträchtiger.Mein Problem mit solchen Artikeln ist das sie bei vielen durch ihre reisserische Aufmachung von solchen äußerst seltenen Horrorszenarien eine verzerrte Wahrnehmung von der Wirklichkeit hervorrufen.Wie viele durchgeknallte"Meiers" gibt es denn in Wirklichkeit die bei dichtem Verkehr mit 300 über die Autobahn ballern ? :rolleyes:

Fri May 09 12:23:27 CEST 2014    |    Airway

@meggi2001,

 

...ja,Da hast Du sicherlich recht,wenn man genau darüber nachdenkt....aber der erste "Schock" nach dem Artikel,sitzt halt tief:eek:...

Fri May 09 12:48:36 CEST 2014    |    bird1512

Ich fahre auch relativ viel auto und mache das auch sehr gerne, habe es aber nie verstanden, warum man schneller als 140/160 km/h fahren "muss"?!

 

Ich glaube, dass die meisten Menschen gar nicht wissen, welcher Gefahr sie sich und andere damit aussetzen!

 

Scheinbar gibt es ne Menge Menschen mit Defitziten, die das dann auf der AB oderhalt mit ihrem Auto kompensieren müssen.

 

Ich tobe mich lieber auf der Laufstrecke aus und gehe 10km laufen....

Fri May 09 14:13:58 CEST 2014    |    stef 320i

Auf der Autobahn muss man halt besonders aufpassen. Egal ob man der "Schnelle" oder der "Langsame" ist.

Es kann jederzeit passieren dass von hinten wer mit 280+ ankommt. Und es kann jederzeit passieren dass wer links fährt.

 

Die "wahre Begebenheit" hat mir zu wenige Fakten um den pösen Raser eindeutig als Schuldigen zu benennen.

Fri May 09 14:14:50 CEST 2014    |    stef 320i

Zitat:

Ich tobe mich lieber auf der Laufstrecke aus und gehe 10km laufen....

Na dann Glückwunsch, andere lieben halt die Geschwindigkeit, wieder andere springen von Hochhäusern... usw.

Fri May 09 15:01:56 CEST 2014    |    altae

Grundsätzlich ist kein Autofahrer befähigt, bei Geschwindigkeiten von 200 km/h und mehr sein Fahrzeug zu beherrschen. Geradeausfahren, die Spur halten, auch mal eine Vollbremsung, das alles mag ja noch gehen, ist ja auch nicht besonders schwer. Aber spätestens wenns bei 200 km/h um eine Vollbremsung in einer Kurve mit gleichzeitigem Ausweichmanöver geht, ist jeder Autofahrer überfodert, der nicht täglich wie ein Rennfahrer trainiert. Denn diese können das auch nicht einfach so, die trainieren das immer und immer wieder. Und selbst die verlieren manchmal die Kontrolle über das Fahrzeug, siehe die diversen Unfälle in den verschiedenen Rennsportarten. Schon erstaunlich, wie manche Leute das Gefühl habe, sie seien zu solch hohen Geschwindikeiten auf öffentlichen Strassen befähigt, auch wenn sie nie eine entsprechende Ausbildung genossen haben. Und nein, tägliches Rasen auf der Autobahn ist keine Ausbildung. Insofern muss es jeder selber wissen. Ich auf jeden Fall fühle mich bei Tempi über 150 km/h auf der Autobahn nicht mehr wohl, mein Verstand sagt mir dann jeweils, dass ich mich ausserhalb meiner Fähigkeiten bewege und das Tempo so rasch wie möglich wieder reduzieren sollte.

Fri May 09 15:05:14 CEST 2014    |    Shibi_

Zitat:

Ui, bei dem Z3M musst du aufpassen ;) Da haben schon einige Tester gesagt das der Wagen total übermotorisiert ist.

Ja, gut motorisiert ist er auf jeden Fall, besonders da er weder ASR noch ESP mitbringt. Guter alter Witwenmacher mit seinem 321 (bzw. 325) Pferdchen auf 1,4T und Heckantrieb.

Aber dafür Fahrspaß ohne Ende und ein ehrliches Auto das man noch selber fährt und nicht die Elektronik.

Fri May 09 15:07:51 CEST 2014    |    Duftbaumdeuter23730

Leider gibt es immernoch zu viele verantwortungslose "Autofahrer" wie Herrn Meier. Natürlich ist es toll, ein Fahrzeug zu besitzen, welches die entsprechend gewünschte Fahrleistung auf die Straße bringt...

 

Allerdings sollte den "Autofahrern", die solche KFZ auf öffentlicher Straße ausfahren, bewusst sein, das sich die Fahrzeuganzahl auf deutschen Straßen in den letzten 25 Jahren stark erhöht hat. Dem entsprechend ist auch das Risiko gestiegen, dass sich "die Idioten", die sich auf der Straße so rumtreiben, auch mal auf die linke Spur verirren.

 

Leider ist es eine Tatsache in diesem Land, dass immer mehr "Autofahrer" denken, die Verkehrsregeln wären nur für ihn gemacht und er hätte auch das Recht, sie entsprechend zurecht zu biegen und gleichzeitig das Recht, diese für sich selbst für korrekt erdachten und umgearbeiteten Regeln anderen aufzuzwängen.

 

DIES GILT ÜBRIGENS NICHT NUR FÜR RASER, SONDERN AUCH FÜR DIESE FAHRENDEN VERKEHRSBEHINDERUNGEN! Tatsächlich kann ich dem nur zustimmen, wenn jemand sagt, diese "Langsamfahrer" sind gefährlicher. Tatsächlich sind es diese Personen, die : Ohne Licht fahren, wenig bis garnicht blinken, spontan bremsen ohne ersichtlichen Grund... usw.

 

Allerdings kosten diese Menschen nur Geld in Form von Verschleiß oder kleineren Unfällen ohne größere Personenschäden. Raser kosten in der Regel immer gleich gravierte Steine.

 

Wichtig für ALLE "Autofahrer", die der Meinung sind, sie könnten ihr Fahrzeug perfekt beherrschen, hier zwei Wahrheiten:

 

1. Ihr könnt niemals eine Maschine beherrschen, die schneller fährt, als ihr gucken könnt. Es hat einen guten Grund, warum es all diese tollen, neuen Assistenzsysteme gibt!!!! Weiterhin kann keiner die Gefahr richtig einschätzen, in die er sich begibt. Dies ist von zu vielen Faktoren abhängig (Gewicht, Geschwindigkeit, Reaktionsfähigkeit, Mauer oder Leitplanke, etc.) Unerwartete Defekte können bei einer Hochgeschwindigkeitsfahrt ebenfalls unangenehme Folgen haben.

 

2. Es gibt einfach zu viele "Autofahrer", die selten mit dem Auto unterwegs sind und nicht die Übung haben, wie meinetwegen ein deutschlandweiter Vertreter von Irgendwas, der eine Jahresleistung von 60000km oder so fährt. Wenn Omi nur zum Einkaufen fährt, steht sich das Auto wahrscheinlich eher kaputt, als das da Verschleiß einsetzt. Gleiches gilt übrigens auch für die junge Mutti, die nur im Ort herumfährt, weil sie zu faul zum Laufen oder Radfahren ist. (Ist meine persönliche Erfahrung) Diese Gruppe der Führerscheinabsolventen ist in der Tat fast ÜBERFORDERT mit dem Verkehrsgeschehen!

 

Spiegelblicke, Blinken und andere Dinge, die regelmäßige Autofahrer unterbewusst steuern, sind für diese "Autofahrer" eine echte Herausforderung! Wenn diese schneller fahren oder sich dem Verkehrsfluss versuchen anzupassen, werden sie schlicht und einfach überfordert und machen Fehler. Trotzdem haben sie ebenfalls das Recht, die Straße mit zu nutzen.

 

Hupt oder blinkt man diese Personen jetzt auch noch für ihre vermeintlichen Vergehen an, werden sie noch unkonzentrierter...

 

Ich bekomme in den nächsten Tagen meinen ersten Nachwuchs und möchte nicht in dem Kombi sitzen, der dort von der Straße geschossen wurde (egal, ob die Geschichte nun wahr oder erfunden ist, wobei ich mir das sehr gut vorstellen kann). Ich bin selber viele Kilometer durch Europa gefahren und habe sehr viel Fahrerfahrung. Aus meiner Erfahrung kann ich nur folgendes feststellen:

 

Raser und Drängler (egal aus welchen Grund) sind einfach nur DUMM! Fahrt zum Nürburgring und crasht da eure Autos kaputt! Dann haben andere wenigstens was zu lachen!

 

Schleicher und Ungeübte sind einfach nur GEFÄHRLICH und sollten sich vielleicht mal den einen oder anderen Ratschlag von einem Erfahrenen anhören.

 

An Sonsten ist hier in Deutschland eine angepasste und aufmerksame Fahrweise unbedingt erforderlich geworden! Denkt mal darüber nach, falls ihr euch hier in dieser oben geschriebenen Geschichte irgendwo wiederfindet...

 

P.S. ich habe vor kurzem mit meinem Winterauto (Polo 6KV) wegen eines technischen Defekts auf dem Standsteifen ca. 150m von Beginn eines Verzögerungssteifens halten müssen. Nach ca. 5 min meinte eine Twingofahrerin, sie müsse den Verzögerungsstreifen verlängern... Durch ihre Unachtsamkeit (roter Polo mit Warnblinkanlage an einem sonnigen Vormittag!) ist der Polo jetzt nur noch etwas für die Presse. Nein, ich habe kein Warndreieck aufgestellt und ich bin froh darüber! Denn sonst könnte ich dies hier wahrscheinlich nicht tippen...

So schnell und dicht, wie sie hinter dem LKW hervor kam, hätte sie das eh nicht gesehen. Soviel zum Thema Verkehrsregeln und Aufmerksamkeit...

Fri May 09 15:25:28 CEST 2014    |    Achsmanschette4828

Was hat Herr Meier falsch gemacht ? Der Van Fahrer hat beim ansetzen zum Überholen die Geschwindigkeit von Herr Meier falsch eingeschätzt.

Fri May 09 15:30:56 CEST 2014    |    Goify

Der Van-Fahrer war ja schon auf der linken Spur, konnte also keinen Fehler machen. Dann kam Her Meier und ist ihm hinten rein.

 

Allein die Tatsache, dass er mit 300 in eine nicht einsehbare Kurve fuhr, ist schon ziemlich krank. Da hätte ja nicht nur ein "langsames" Fahrzeug mit 120 fahren können, sondern auch ein Stauende sein können. Dann hätte Herr Meier gleich 5 Autos zu Kleinholz verarbeitet und noch mehr Leute in den Tod gerissen.

Fri May 09 15:32:10 CEST 2014    |    undertaker75

Natürlich erkennt man 'das Ziel' des Artikels, welches auch völlig nachvollziehbar ist und was wohl niemand hier ernsthaft anzweifeln möchte!

Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung auch eine etwas gegenteilige 'Geschichte' beisteuern, die auch ein kleinwenig Verständnis dafür aufkommen lässt, wenn jemandem mal die berüchtigten Gäule durchgehen!

 

Wenn man, wie ich es auf längeren Strecken gerne und oft tue, mit relativ entspannten 130 Tempomat-km/h unterwegs ist, wird es garantiert nicht lange dauern bis sich einer findet, der mit ca. 135 an einem vorbei schiebt. Das alleine wäre ja kein Problem, wenn nicht exakt dieser direkt nach dem Überholvorgang seine Geschwindigkeit auf 125 km/h abfallen lassen würde.

Für gewöhnlich denke ich mir beim erstan Mal nichts dabei und überhole denjenigen wieder, aber es ist beileibe keine Seltenheit das sich dieses 'Spielchen' dann 2-3 Mal wiederholt!

Wenn ich besonders 'sanftmütig' war an solchen Tagen, dann habe ich irgendwann im Verlauf solcher 'Elefantenrennen' sogar meine eigene Geschwindigkeit auf 120 gedrosselt, weil ich mir dachte "was soll's, sch... drauf!" Aber spätestens wenn dann wieder der Nächste, dann mit 125 ankommt und nachher auf 115 verlangsamt frage ich mich doch so allmälich ob ich irgendwo bei der versteckten Kamera gelandet bin!

In solchen Fällen ist man ja quasi gezwungen mal für 10min. -oder wenigstens bis die ganzen Vollpfosten im Rückspiegel 'kleiner geworden' und verschwunden sind- die Pferde loszulassen, da man andernfalls wahrscheinlich irgendwann mit 70 über die Bahn tuckert, sodass auch noch der langsamste Osteuropa-Schlepper nicht anders kann als schneller als man selbst zu fahren!!!

 

Und nur um das klarzustellen:

Das Ganze ist mir nicht 'ein Mal' passiert, sondern quasi gang und gäbe!

 

Allerdings ist hierbei natürlich der Fall etwas anders gelagert als bei oben stehendem Herr Meier und in jedem Fall sollte die Fahrweise immer der Gestalt den Verkehrsverhältnissen angepasst sein, das eine Gefährdung Anderer den Umständen entsprechend nach Möglichkeit minimiert wird!

...und bevor sich jetzt einige gleich über das 'minimiert' ereifern:

Gänzlich AUSSCHLIEßEN lässt sich eine Gefährdung in keinem Fall und bei keiner Geschwindigkeit!!! Meine Worte waren ganz bewusst so gewählt! ;)

 

In diesem Sinne, auf eine allzeit gute und unfallfreie Fahrt und auf mehr Verständnis füreinander - sowohl in die Eine als auch in die andere Richtung!

Fri May 09 15:45:30 CEST 2014    |    Traction54

Da gibt's eigentlich nur einen Rat, den man euch Deutschen geben kann: führt endlich Geschwindigkeitslimiten auch auf Autobahnen ein. Es ist höchste Zeit!

Fri May 09 15:48:08 CEST 2014    |    Duftbaumdeuter23730

Das kriegst du hier in Deutschland nicht durch...

 

Das ist so, als würdest du einem kleinen Kind seinen Lieblingsteddy wegnehmen!

Fri May 09 15:53:30 CEST 2014    |    cookie.666

Dann gibts dann gar kein Verkaufsargument mehr für deutsche Bolzerlimousinen :).

 

Ach ja, neuer M5 mit 600 (!!!) PS? Das ist doch wirklich krank. Wozu? Das kann KEINER je wirklich ausfahren. NIRGENDS im normalen Verkehr. Das ist absoluter Irrsinn!

http://www.motor-talk.de/.../30-jahre-und-314-ps-spaeter-t4932625.html

Fri May 09 16:12:54 CEST 2014    |    Hennaman

Keiner muss mit 300km/h über die BAB Brettern, auch nicht mit 250km/h der Berciht von Keks ist sehr Gut Geschrieben und Beschreibt eigentlich nichts wirklich Neues.

Aber nicht nur auf der BAB auch auf unseren Landstraßen wird immer mehr Getötet, die Kreuze an den Alleen wachsen wie Pilze aus dem Boden!

Es wird zwar in letzter Zeit immer Häufiger verlangt das Ältere Personen ihre Führerscheine abgeben sollten oder Beschränkungen auferlegt bekommen aber von den Alten geht kaum Gefahr aus nur wenn mal was passiert wirds aufgebauscht.

 

Die die wirklich Töten sind leider immer noch zum Größten Teil 18-29 Jährige meist Männliche Hirnlose Heitzer.

 

Hat man in den Achtziger Jahren noch mit 45PS das Fahren begonnen sind es Heute 200 und mehr PS das liegt aber auch daran das die großen PS Boliden immer Billiger werden, da kauft sich ein 20 Jähriger einen BMW/Audi/MB mit 6 oder besser noch 8 Zylinder zum Preis einens Kleinwagens und fangen daran noch an zu TUNEN denn Serien V8 sind ja zu Lahm, Tiefer, Lauter, Breiter und am Besten Schneller ist die Devise, an den wichtigen Sachen wie Markenerstazteile, Bremsen Reifen etc wird dann gespart man braucht ja jeden Euro für Sprit alles anders gibts bei eBay meist aus Fernost, Billige Schrottkopien und da wo andere Bremsen landen diese Jungs dann am Baum im Günstigsten Falle alleine und ohne andere Fahrzeuge zu Gefährden, den ungünstigsten Fall haben wir ja oben Gelesen.

Unsere Heitzer sollten als Strafe mal Dienst in Unfallrehas und Notaufnahmen schieben damit sie mal sehen was Rasen Anrichtet!

Ich finde es Beschähmend das selbst hier noch einige wenige sich auf die Seite von Meier stellen!

Aber unbelehrbare gibt es immer wieder und Holz für Kreuze ist ja noch genügend da!

Fri May 09 16:28:27 CEST 2014    |    altae

Sehe ich auch so, in Deutschland werden sie das so schnell nicht durchkriegen. Das ist ungefähr das gleiche Thema wie mit den Amis und den Schusswaffen. Die ganze Welt weiss, dass es absoluter Irrsinn ist, doch im entsprechenden Land herrschen eben einfach andere Ansichten. Es gibt einen Trost, ich als Nichtdeutscher muss zum Glück nicht regelmässig auf deutschen Autobahnen unterwegs sein, demzufolge betrifft mich diese Gefährdung nur ganz selten. Und genauso wenig werde ich einem schiesswütigen, sich selbst verteitigenden Ami begegnen, denn ich lebe ja nicht in den USA. Man kann sicherlich darüber diskutieren, welche Geschwindigkeit denn nun auf Autobahnen Sinn ergibt und welche nicht. Aber dass jeder Idiot, der zuviel Geld aber keine Ahnung vom Fahren hat, sich mit Geschwindigkeiten jehnseits der 200 km/h Marke auf der Autobahn bewegen darf, das ist definitiv jehnseits von Gut und Böse.

Fri May 09 17:54:13 CEST 2014    |    _cosi_

Ja, eine nette Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Ich habe mich auch schon ein oder zweimal im Heck anderer Verkehrsteilnehmer gesehen, die dann zum Glück wieder reingezogen sind.

 

Dann fällt's einem halt auf, dass >200km/h auf einer zweispurigen Autobahn mit Verkehr keine gute Idee ist :( - Man ist dann von der Kooperation der anderen abhängig und da sollte man nicht allzu viel erwarten.

 

Ich fahr dann lieber Fahrrad. Da kann man eine Stunde Vollgas geben und fühlt sich anschließend total entspannt :)

Fri May 09 19:04:46 CEST 2014    |    kautsky2

Da bin ich direkt happy, in Österreich zuhause zu sein;). Dort, wo man bei 170km/h (und oft auch ich) schon kriminell ist.

Fri May 09 19:15:34 CEST 2014    |    dodo32

Gibt es irgendwo einen Link, der diesen Vorfall dokumentiert mit Bildern etc.?

Deine Antwort auf "Gestatten, Meier. Fahrer. (Nach einer wahren Begenheit.)"

Blogempfehlung

Mein Blog hat am 06.11.2014 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

Blogautor(en)

cookie.666 cookie.666


Gelernter Schrauber

studierter Mechatroniker

schaffender Tester

genießender Fahrer

Besucher

  • anonym
  • eierkopf95
  • cookie.666
  • hightou
  • floetenkoenig
  • Old-SEAT-Vehikel
  • Didi222
  • Zanza
  • Ventox
  • goliath487

Blogleser (87)

Blog Ticker