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Tesla Model 3: Bilder, Daten, Vorstellung

Tesla
Themenstarteram 1. April 2016 um 4:41

Los Angeles - "Zeigt mir, was ich gerade bestellt habe", fordert ein Facebook-Nutzer Minuten vor der Premiere des Tesla Model 3 auf der Facebook-Seite des E-Auto-Herstellers. Was er und tausende andere blind vorbestellt und mit 1.000 Dollar angezahlt haben, wird erst wenig später in einem Video-Stream live enthüllt. Wir zeigen Euch die ersten Pressebilder und die wichtigsten Eckdaten.

Die wichtigsten Infos zur Premiere:

  • Beschleunigung von 0 auf 60 mph (96,5 km/h) in weniger als sechs Sekunden
  • Allrad-Antrieb optional
  • Mehr als 200 Meilen - 320 Kilometer - Reichweite
  • US-Preis: ab 35.000 Dollar - ohne Vergünstigungen: umgerechnet ca. 31.000 Euro
  • Produktionsbeginn Ende 2017, Steigerung der Tesla-Produktion auf 500.000 Einheiten im Jahr
  • Das Model soll Reichweite, Performance, Sicherheit und Nutzwert vereinen
  • Tesla verspricht Platz für 5 Personen und all ihr Gepäck
  • Model 3 soll sicherstes Auto seiner Klasse werden
  • Elon Musk spricht von 115.000 Bestellungen in 24 Stunden

Präsentiert wurde Teslas erstes Fahrzeug für den Massenmarkt von Firmenchef Elon Musk in den Tesla-Designstudios in Hawthorne bei Los Angeles. Musk behauptete dabei, dass binnen 24 Stunden bereits 115.000 Vorbestellungen eingegangen seien. Bedingung, um sich in die Wartelisten einzutragen, ist eine Anzahlung von 1.000 Dollar. Bereits in den Tagen vor dem offiziellen Verkaufsstart hatten sich Schlangen vor Tesla-Autohäusern gebildet.

Tesla bietet mit dem Model 3 erstmals ein erschwingliches Modell an, das in hoher Stückzahl gefertigt werden soll. Bislang verkaufte das 2003 gegründete Unternehmen mit der Oberklasse-Limousine "Model S" und dem Luxus-SUV "Model X" nur Autos, die mehr als doppelt so teuer sind. Als Konkurrent gilt in den Staaten vor allem der Chevrolet Bolt - er bietet eine ähnliche Reichweite und einen vergleichbaren Preis.

Das Video von der Premiere:

[videotag]https://vimeo.com/161138986[/videotag]

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2142 Antworten

Nicht schlecht. Ist es hinten eine große Heckklappe? Scheint wohl eher ein Stufenheck zu sein.

j.

am 2. Mai 2017 um 9:44

Die Scheibe hinten (durchgehende Scheibe?!) ist feststehend.

Also man hat Limousinenmässig hinten eine Kofferraumklappe.

Zitat:

@Z28LET schrieb am 2. Mai 2017 um 11:44:41 Uhr:

Die Scheibe hinten (durchgehende Scheibe?!) ist feststehend.

Also man hat Limousinenmässig hinten eine Kofferraumklappe.

Aber es soll möglich sein, die Rücksitzlehne umzuklappen, sodaß ein großer ebener Kofferraum entsteht, in den auch ein Fahhrad reinpaßt. Warten wir den Juli ab, dann wissen wir mehr.

am 2. Mai 2017 um 18:12

Ja, das eine schließt das andere nicht aus. Viele Limousinen bieten ja umklappbare Rücksitzlehnen.

Die Frage ist, wie groß und praktisch ist die Öffnung effektiv am fertigen Auto!

Zitat:

@Z28LET schrieb am 2. Mai 2017 um 20:12:49 Uhr:

Ja, das eine schließt das andere nicht aus. Viele Limousinen bieten ja umklappbare Rücksitzlehnen.

Die Frage ist, wie groß und praktisch ist die Öffnung effektiv am fertigen Auto!

Leider nie so bequem wie eine große Heckklappe , ein Fahrrad einladen ohne es zu zerlegen dürfte schwer werden .

Einen Tod muss man eben sterben. Klar ist eine große Klappe praktischer, dennoch hat sich Tesla dagegen entschieden und ich denke es hat "auch" damit zu tun, dass man damit ein Alleinstellungsmerkmal beim S behalten will.

Außerdem ist ein Voll-Glasdach etwas schwieriger zu konstruieren, wenn da auch noch ne fette Klappe dran hängt, bzw. schränken die Scharniere und Verstärkungen im Dach dann die Kopffreiheit hinten noch weiter ein.

Zitat:

@hudemcv schrieb am 3. Mai 2017 um 06:51:39 Uhr:

 

Außerdem ist ein Voll-Glasdach etwas schwieriger zu konstruieren, wenn da auch noch ne fette Klappe dran hängt, bzw. schränken die Scharniere und Verstärkungen im Dach dann die Kopffreiheit hinten noch weiter ein.

Genau, eine große Heckklappe schwächt die Struktur einer Karosserie und es müssten zusätzliche Versteifungen eingebracht werden.

Man hätte ja einfach auf das riesige Glasdach verzichten können, aber soll wohl was besonderes sein, genauso wie die Falcon Wings des Modell X .

Eine große Klappe hinten ist einfach total praktisch , beweist Tesla ja selbst mit dem Modell S .

am 3. Mai 2017 um 20:01

Ich glaub das das Glasdach einfach die simpelste Option für Tesla war. Zwar nicht unbedingt die billigste aber sie können es selbst produzieren und sparen sich das ganze drum herum eines normalen Dachs und bekommen mehr Kopffreiheit quasi noch gratis dazu.

Zitat:

Simpelste Option

...inwiefern / gegenüber was ?

Zitat:

selbst produzieren

...wieso, sind sie in ihren Wurzeln Glashersteller ?

Zitat:

sparen sich das ganze drum herum eines normalen Dachs

- wieso, was ist bei letzterem mehr an Aufwand was Glas nicht braucht ?

Zitat:

bekommen mehr Kopffreiheit

das kommt wohl eher von der Kuppelform (unabh. des Materials) - denn gerade/auch ein Glasdach braucht entsprechende aussteifung (ringsherum). Und mir ist diese Einrahmung allzu oft ein Greul an niederer Kopffreiheit davor/dahinter/daneben !

 

 

Zitat:

@Mann19 schrieb am 3. Mai 2017 um 15:13:44 Uhr:

Man hätte ja einfach auf das riesige Glasdach verzichten können, aber soll wohl was besonderes sein, genauso wie die Falcon Wings des Modell X .

Eine große Klappe hinten ist einfach total praktisch , beweist Tesla ja selbst mit dem Modell S .

Ja, aber durch die geringere Größe/Länge des Model 3 ist dies deutlich schwierieger, bzw. so nicht möglich, ohne die Größe oder den Kostenrahmen zu sprengen. Ein User (cer) im TFF-Forum hat sich mal die Mühe gemacht und dazu eine Grafik erstellt. Und daß das Teil aus Glas ist, macht schon Sinn bezüglich der Sicht nach hinten und Tesla hat ja auch eine Extra-Abteilung (Tesla-Glas), die sich wahrscheinlich nur mit sowas beschäftigt.

Eine große Klappe hinten fände ich auch besser, sehe aber ein, daß die das mit den anderen Eigenschaften nicht zu dem Preis hinbekommen. Außerdem muß man ja auch noch was übrig lassen, was man sich nach dem Model 3 kauft. Ich warte da auf den Tesla MiniVan...

Glasdach-warum
am 3. Mai 2017 um 22:50

Zitat:

@flex-didi schrieb am 3. Mai 2017 um 22:23:16 Uhr:

Zitat:

Simpelste Option

...inwiefern / gegenüber was ?

Zitat:

@flex-didi schrieb am 3. Mai 2017 um 22:23:16 Uhr:

Zitat:

selbst produzieren

...wieso, sind sie in ihren Wurzeln Glashersteller ?

Zitat:

@flex-didi schrieb am 3. Mai 2017 um 22:23:16 Uhr:

Zitat:

sparen sich das ganze drum herum eines normalen Dachs

- wieso, was ist bei letzterem mehr an Aufwand was Glas nicht braucht ?

Zitat:

@flex-didi schrieb am 3. Mai 2017 um 22:23:16 Uhr:

Zitat:

bekommen mehr Kopffreiheit

das kommt wohl eher von der Kuppelform (unabh. des Materials) - denn gerade/auch ein Glasdach braucht entsprechende aussteifung (ringsherum). Und mir ist diese Einrahmung allzu oft ein Greul an niederer Kopffreiheit davor/dahinter/daneben !

Ein Glasdach aus drei Teilen ist wesentlich simpler und schneller zu verbauen als ein Metalldach mit Innenverkleidung. Da kommt einfach der Roboter, spritzt den Kleber rein und setzt das Teil ein.

Tesla hat schon vor Jahren die Abteilung "Tesla Glas" gegründet. Weil der Zulieferer für die Model X Frontscheibe so unzuverlässig war. Die Scheiben für das Model 3 kommen aus eigener Produktion. War neben der Akku Produktion die größte "Vertikale Integration"

Und mehr Kopffreiheit hast Du ganz einfach weil eine Scheibe wesentlich dünner ist, als ein Verkleidetes, gedämmtes und Isoliertes Blechteil. Bitte nicht vergessen, wir reden hier über einen Bereich von ein paar Zentimeter, wenn überhaupt. Macht aber einen erheblichen Unterschied, wenn man auf dem Rücksitz sitzt.

Man Sieht das in dem Bild ganz gut. So viel Platz hast Du in einem 3er nicht auf der Rückbank und der hat keine so flache Dachlinie.

Außerdem ist das offene Dach aus einem Systems Engineering Standpunkt raus super Geil. Du kannst das Dach einfach ganz am Ende einbauen und hast sensationellen Zugang mit Robotern zum ganzen Innenraum. Kann mir gut vorstellen, das das auch ein wesentlicher Faktor war. Beim Model 3 kann Tesla quasi das ganze Auto von oben befüllen und parallel noch die Türen einbauen.

Als Fazit bleibt, egal wie unpraktisch die kleine Ladeluke ist, alles ist toll, weil Tesla es macht .:)

Zitat:

@Mann19 schrieb am 4. Mai 2017 um 06:14:47 Uhr:

Als Fazit bleibt, egal wie unpraktisch die kleine Ladeluke ist, alles ist toll, weil Tesla es macht .:)

Das ist doch Quatsch. Aber es gibt eben Gründe warum Tesla das so macht.

Genauso wie Mazda Gründe haben wird es beim Mazda 3 4-Türer zu machen und viele andere es auch machen. Man wird halt nicht allen Wünschen gerecht.

:D

am 4. Mai 2017 um 5:06

Also für mich bleibt das Modell 3 ein Coupe.

Zwar mit 4 Türen, aber immer noch ein Coupe.

Ob nun eine Heckklappe mit oder ohne Scheibe aufgeht, hat seine Vor-/Nachteile.

Ich werde damit weder einen Spanienurlaub mit 4 Personen bewältigen, noch einen Umzug am Wochenende durchführen wollen.

Somit kann ich beidem Varianten etwas abgewinnen.

Als Erstfahrzeug gibt es ja noch einen VW Passat Variant.

Damit lassen sich die beiden genannten Fällen sehr gut bewältigen.

Ein Model 3 wird in unserem Haushalt immer die zweite Geige spielen. :)

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