Sammelthread: Rund um den VW Abgasskandal

VW Golf 6 (1KA/B/C)

VW Skandal - woran erkenne ich - ob mein Wagen betroffen ist? Sollte man etwas unternehmen?

Beste Antwort im Thema

Leute macht euch doch nicht so verrückt und andere gleich mit!
Meinst du bei anderen Marken wird nicht irgendwas verändert ( manipuliert) um auf gute Werte zukommen?

Was willst du unternehmen? Auto verkaufen? VW verklagen?
Fährt dein Auto seit dem du die Nachricht bekommen hast schlechter als sonst?
Ist dein VW aus den USA, oder weißt du ganz sicher das deins auch betroffen ist?

Das einzige was man tun kann, ist erstmal in ruhe abzuwarten und zusehen was noch passiert.
In der Zwischenzeit fährt dein Golf wie all die Jahre, dich auch noch überall hin 🙂

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Zitat:

@touranfaq schrieb am 3. November 2016 um 21:39:18 Uhr:


Das ist die "Verteidigungslinie" in den Zivilprozessen. Damit verspielen sie gerade die letzte Glaubwürdigkeit. Von wegen alles tun um Vertrauen zurück zu gewinnen...

Genau das macht mich ja so fassungslos. Ein Unternehmen mit einer derart leistungsstarken – und das meine ich vollkommen ehrlich und bewundernd – Marketing-Abteilung leistet sich eine derartige Dummheit? Es ist unfassbar, dass es anscheinend niemanden im Konzern gibt, der die Außenwirkung dieser Herumeierei nicht berücksichtigt und dem Einhalt gebieten kann – so unfähig können die Verantwortlichen doch nicht sein.

… oder herrscht immer noch der alte Geist der maßlosen Arroganz und die glauben tatsächlich es ist vollkommen egal was sie machen und wie sie mit den Kunden umgehen – die kaufen eh weiter VW?

Zitat:

@VOX DEI schrieb am 3. November 2016 um 21:41:32 Uhr:


Wo VW eine illegale Abschalteinrichtung offiziell zugegeben haben soll bleibt trotzdem unbewiesen.

Dazu habe ich Dir gefühlt 11.000 Links gegeben, unter anderem auch zu Veröffentlichungen direkt vom Volkswagen Medien Service. Ich kann nichts dafür, wenn Du den Links nicht folgst und/oder die darin enthaltenen Aussagen nicht zur Kenntnis nimmst – nur: Dadurch dass Du Dich weigerst, die Wahrheit zu akzeptieren, wird sie nicht ungeschehen oder zur Lüge.

Es ist und bleibt Fakt: VW hat die Verwendung der nicht zugelassenen Software eingestanden, das KBA und verschiedene Organisationen innerhalb und außerhalb Deutschlands (DUH, ICCT, CARB, EPA, IBAMA u.a.) haben die Existenz der Abschalteinrichtung bestätigt und wer das immer noch leugnet, der hat – sorry – den Schuss nicht gehört.

Zitat:

@Drahkke schrieb am 3. November 2016 um 21:44:38 Uhr:


Dazu werden wir garantiert keine Erklärung bekommen. 😁

Wie nicht anders erwartet. Hier müsste ja unumwunden zugegeben werden, dass VW Blödsinn verzapft und das vertrüge sich nicht mit der selbstauferlegten Direktive, dass aus Wolfsburg nur die Wahrheit und nichts als die reine Wahrheit kommt. 😉

Nebenbei: Färbt die Überheblichkeit des dort ansäßigen Konzerns eigentlich zwangsläufig auch auf die dort Geborenen ab? 😕

Zitat:

@Drahkke schrieb am 3. November 2016 um 22:13:19 Uhr:



Zitat:

@Reachstacker schrieb am 3. November 2016 um 22:11:17 Uhr:


In eine Zivilklage kann VW viel behaupten, der Klaeger muss das Gegenteil "beweisen" koennen

Das sollte den Klägern bei dem ganzen technischen Unsinn, der mit dieser "Kehrtwende" vom Konzern verbreitet wurde, nicht allzu schwer fallen. 😁

Jepp. Ein fünftklassiger, auf Scheidungsrecht spezialisierter Anwalt dürfte die Argumentation spielend auseinander nehmen können.

Gerade deshalb verstehe ich die Argumentation überhaupt nicht. Der Schaden dürfte am Ende viel größer sein als der Nutzen.

Zitat:

@Uncle__Sam schrieb am 3. November 2016 um 22:31:46 Uhr:


Gerade deshalb verstehe ich die Argumentation überhaupt nicht. Der Schaden dürfte am Ende viel größer sein als der Nutzen.

Da haben sich wohl wieder ein paar Uni-Absolventen

ohne

Ahnung von der Praxis etwas Weltfremdes ausgedacht und glauben vermutlich jetzt, daß sie die "Masters of the Universe" sind.

Ich habe schon etliche dieser Typen im Berufsleben scheitern sehen - da würden diese sich dann nahtlos einreihen. 😁

Zitat:

@Uncle__Sam schrieb am 3. November 2016 um 22:27:05 Uhr:


Nebenbei: Färbt die Überheblichkeit des dort ansäßigen Konzerns eigentlich zwangsläufig auch auf die dort Geborenen ab? 😕

Hä??? Wie meinst du das?

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Zitat:

@Reachstacker schrieb am 3. November 2016 um 22:11:17 Uhr:



Zitat:

@dreivwbesitzer schrieb am 3. November 2016 um 19:50:34 Uhr:


Mögliche Gründe für die 180 Grad-Kehrtwende:

- Bei den Updates gibt es Probleme, die Kunden wittern Ungemach und VW fürchtet eine gigantische Klagewelle. Wenn nur 10% der Motorenbesitzer klagen, flutschen die Milliarden nur so hinaus. M.W. ist der EA189 der meistgebaute Motor in letzer Zeit, wenn nicht überhaupt.
- Bosch macht Druck und will nicht mit VW in den Abgrund gerissen werden
- VW hat inzwischen gespannt, dass die anderen Marken in Europa auch bescheissen.

Hier ist der Unterschied zwischen einer Zivilklage um Schadenersatz und Strafrecht total untergegangen. In eine Zivilklage kann VW viel behaupten, der Klaeger muss das Gegenteil "beweisen" koennen

Pete

Bei allen Unterschieden zwischen Zivil- und Strafrecht kann ich nicht die Relevanz für meinen Beitrag erkennen. Er war eine Aneinanderreihung von Vermutungen, als m ö g l i c h e Gründe gekennzeichnet.
Im übrigen ist der reine Sachvortrag in beiden Prozessvarianten vergleichbar. Oder konkreter: Der Zivilkläger trägt Argumente des KBA oder Schriftwechsel VW-KBA in seinem Sachvortrag vor. Wenn VW nicht in seiner Replik vor Gericht widerspricht, gilt der Sachvortrag des Klägers aus Sicht des Gerichtes als richtig, so sind die Regeln beim Zivilprozess. Will VW das vermeiden, muss VW in seiner Replik vor dem Zivilgericht in Form der Beweiseinrede widersprechen, damit vor Monaten schriftlich Geäußertem widersprechen, was wiederum die Klägerseite in seiner Replik mit Sicherheit ausschlachten wird. Das Gericht kann sich daraus sein Urteil bilden. Fazit: Zivil- und Strafrecht hängen in einem bestimmten Fall durchaus zusammen.

http://www.finanzen.net/.../...ass-Aufklaerung-so-lange-dauert-5167757

Volkswagen-Chef Matthias Müller ist nach eigenen Worten enttäuscht,
dass die Aufklärung des Dieselskandals so lange dauert.

Ich lache mich gerade hier schlapp. Da schreibe ich seit Wochen, dass VW zwar zugegeben hat Abschalteinrichtungen zu verwenden, aber diese von VW nicht als illegal eingestuft werden. Was hat das hier einige User entrüstet und vergeblich versucht, mich vom Gegenteil zu überzeugen. Und nun kommt diese Meldung. Das gibt bestimmt schlaflose Nächte für den einen oder anderen.
Man kann VW sicher vorschnell für diese Einschätzung verurteilen aber das ist zu kurz gedacht. Das Bundesverkehrsministerium und das KBA haben alles mögliche nicht unternommen, um diese Dieselaffäre flächendeckend aufzuklären. Stattdessen versucht ganz Europa an VW sich blöd zu verdienen und die restlichen Betrüger kommen sogar ohne blaues Auge davon. Was ist mit Renault, Ford, Fiat oder Opel, dessen Fahrzeuge nicht im geringesten umweltfreundlicher sind? Also entweder werden alle oder keiner bestraft.

Zitat:

@Broesel13 schrieb am 3. November 2016 um 22:47:34 Uhr:


http://www.finanzen.net/.../...ass-Aufklaerung-so-lange-dauert-5167757

Volkswagen-Chef Matthias Müller ist nach eigenen Worten enttäuscht,
dass die Aufklärung des Dieselskandals so lange dauert.

Es ist nichts passiert, da dauert es immer etwas laenger mit der "Aufklaerung" 😉

Zitat:

@Broesel13 schrieb am 3. November 2016 um 22:47:34 Uhr:


http://www.finanzen.net/.../...ass-Aufklaerung-so-lange-dauert-5167757

Volkswagen-Chef Matthias Müller ist nach eigenen Worten enttäuscht,
dass die Aufklärung des Dieselskandals so lange dauert.

Ja ja bla bla, das einzige was er scheisse findet ist das er noch dafür zahlen muss!

Zitat:

@Broesel13 schrieb am 3. November 2016 um 22:47:34 Uhr:


http://www.finanzen.net/.../...ass-Aufklaerung-so-lange-dauert-5167757

Volkswagen-Chef Matthias Müller ist nach eigenen Worten enttäuscht,
dass die Aufklärung des Dieselskandals so lange dauert.

Daraus:

"Die Tragweite des Skandals habe ihn überrascht, sagte Müller demnach. Ihm sei "schnell klar" gewesen, dass der Konzern "reformbedürftig" sei, "nicht sanierungsbedürftig". VW müsse ein transparentes und offenes Unternehmen werden, welches Fehler machen darf und mutiger wird. Er sehe VW aber auf einem guten Weg. "

Also in seinem Interveiw und auch danch hat man das aber nicht wirklich gesehen, das er das schnell erkannt hat. Und das VW ein transparentes und offenes Unternehmen werden soll und dabei auf einem guten Weg ist, sehe ich leider nicht wirklich.

Weiß der gute Mann eigentlich was seine Untergebenen da grad für eine Scheiße bauen und das das absolut konträr zu den Ankündigungen ist?

Zitat:

@es.ef schrieb am 3. November 2016 um 22:50:49 Uhr:


Ich lache mich gerade hier schlapp. Da schreibe ich seit Wochen, dass VW zwar zugegeben hat Abschalteinrichtungen zu verwenden, aber diese von VW nicht als illegal eingestuft werden. Was hat das hier einige User entrüstet und vergeblich versucht, mich vom Gegenteil zu überzeugen. Und nun kommt diese Meldung. Das gibt bestimmt schlaflose Nächte für den einen oder anderen.
Man kann VW sicher vorschnell für diese Einschätzung verurteilen aber das ist zu kurz gedacht. Das Bundesverkehrsministerium und das KBA haben alles mögliche nicht unternommen, um diese Dieselaffäre flächendeckend aufzuklären. Stattdessen versucht ganz Europa an VW sich blöd zu verdienen und die restlichen Betrüger kommen sogar ohne blaues Auge davon. Was ist mit Renault, Ford, Fiat oder Opel, dessen Fahrzeuge nicht im geringesten umweltfreundlicher sind? Also entweder werden alle oder keiner bestraft.

Dann kümmere du dich mal um die anderen Automarken und ich bleib bei VW und der PKW Maut 😉

Zitat:

@es.ef schrieb am 3. November 2016 um 22:50:49 Uhr:


Was ist mit Renault, Ford, Fiat oder Opel, dessen Fahrzeuge nicht im geringesten umweltfreundlicher sind? Also entweder werden alle oder keiner bestraft.

Und da ist es wieder, das Ablenkungsmanöver in Richtung Umweltschutz. 😰

Daß der Wolfsburger Konzern seine gegenwärtigen Probleme einem groß angelegten Betrug zu verdanken hat, scheinen einige Zeitgenossen immer noch nicht akzeptieren zu wollen.

Zitat:

@Barbarti schrieb am 3. November 2016 um 22:52:47 Uhr:


Und das VW ein transparentes und offenes Unternehmen werden soll und dabei auf einem guten Weg ist, sehe ich leider nicht wirklich.

Müller hat doch nicht gesagt, dass VW unter seiner Ägide zu einem transparenten und offenen Unternehmen werden soll. 😉

Zitat:

@Drahkke schrieb am 3. November 2016 um 22:58:48 Uhr:



Zitat:

@es.ef schrieb am 3. November 2016 um 22:50:49 Uhr:


Was ist mit Renault, Ford, Fiat oder Opel, dessen Fahrzeuge nicht im geringesten umweltfreundlicher sind? Also entweder werden alle oder keiner bestraft.

Und da ist es wieder, das Ablenkungsmanöver in Richtung Umweltschutz. 😰

Daß der Wolfsburger Konzern seine gegenwärtigen Probleme einem groß angelegten Betrug zu verdanken hat, scheinen einige Zeitgenossen immer noch nicht akzeptieren zu wollen.

Nur sollte dieses auch so deklariert werden.
Aber leider wird genauso oft auch das angebliche "Dreckicke Auto von VW" als Grund angebracht.
Auch in Bezug auf die Höhe der Summe. Und da kommen die anderen Aussagen nämlich ins Spiel: Wäre man mit einem anderen Auto günstiger gekommen und gleichzeitig auch wirklich "Grüner"?
Ich möchte mir darüber kein Urteil bilden, weil mir das ganze egal ist. Von mir aus kann der Motor hinten Rausqualmen wie er will. Da gibt es auf der Welt schlimmere sachen, als die Abgase eines Autos.

Zitat:

@touranfaq schrieb am 3. November 2016 um 22:24:29 Uhr:


Ich hol schonmal Popcorn, das wird ja jetzt richtig spannend, vor allem wenn man das Update final verweigert. Der Ball liegt jetzt beim KBA, entweder die widersprechen VW und stellen die Unzulässigkeit fest, oder sie haben keine Handhabe die Kunden zu zwingen wenn VW das als freiwillige Maßnahme verkauft.

Richtig und morgen haben alle wieder Post im Briefkasten " Hopp hopp das Update machen, sonst klebt der Onkel vom Tüv etc keinen schönen Aufkleber auf ihr Nummernschild"

Bla bla bla, langsam hat auch der letzte gemerkt, dass man jeden Tag aufs neue verarscht wird!

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