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Sammelthread: Rund um den VW Abgasskandal

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 22. September 2015 um 13:32

VW Skandal - woran erkenne ich - ob mein Wagen betroffen ist? Sollte man etwas unternehmen?

Beste Antwort im Thema

Leute macht euch doch nicht so verrückt und andere gleich mit!

Meinst du bei anderen Marken wird nicht irgendwas verändert ( manipuliert) um auf gute Werte zukommen?

Was willst du unternehmen? Auto verkaufen? VW verklagen?

Fährt dein Auto seit dem du die Nachricht bekommen hast schlechter als sonst?

Ist dein VW aus den USA, oder weißt du ganz sicher das deins auch betroffen ist?

Das einzige was man tun kann, ist erstmal in ruhe abzuwarten und zusehen was noch passiert.

In der Zwischenzeit fährt dein Golf wie all die Jahre, dich auch noch überall hin :)

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Ich verstehe die ganze Diskussion um den RPF nicht ganz. Mein inzwischen verkaufter CommonRailDiesel aus 2005 hatte nie Probleme mit dem RPF, auch nach 180.000. Anfangs gab es noch paar Hersteller, die den Regenerationsprozess nicht im Griff hatten.

Wir reden doch hier über Autos, die maximal sieben Jahre alt sind (ab 2009). Somit muss der Prozess doch absolut beherrschbar sein. Zwar kann durch mehr Rußentwicklung nach dem Update der Regenerationsprozess häufiger durchlaufen werden, was verbrauchstechnisch etwas negativ auswirkt, aber das wars auch.

Ich kenne die RPFs von den betroffenen TDIs nicht, aber diese sind doch als wartungsfrei deklariert.

Rußpartikel werden bei der Regeneration verbrannt, zurück bleibt eine Ölasche, die nicht weiter abgebaut werden kann und sich akkumuliert.

Nach einem gewissen Beladungszustand muss der DPF ersetzt oder ausgebaut und gereinigt werden!

Zitat:

@2.0TDI-GOLF schrieb am 5. Februar 2016 um 18:50:07 Uhr:

Rußpartikel werden bei der Regeneration verbrannt, zurück bleibt eine Ölasche, die nicht weiter abgebaut werden kann und sich akkumuliert.

Nach einem gewissen Beladungszustand muss der DPF ersetzt oder ausgebaut und gereinigt werden!

Und das war von Anfang an klar. VW gibt einen Wechselintervall an, das wurde durch die Schummelsoftware oft deutlich überschritten. Mit ordentlicher Abgasnachbehandlung nach dem Rückruf wird das Abgas besser nachbehandelt und der DPF macht seine Arbeit so wie es soll und wird natürlich dann früher, wieder wie

vorhergesehen irgendwann ausgetauscht werden müssen. Manche wollen das jetzt nicht einsehen.

Zitat:

@lwinni schrieb am 5. Februar 2016 um 13:45:57 Uhr:

Zitat:

@jettaflitzer schrieb am 5. Februar 2016 um 13:43:44 Uhr:

Der Beladungsstand des DPF (Dieselpartikelfilter) wird in g angegeben.

Eben nicht!

Früher war es in Masse (PD) und nun (CR) in Volumen.

Bei PD waren meistens max. 60g drin, danach dicht!

Bei Cr sind es max. 175ml (z.B. CBAB).

Hier auf MT gibt es aber bereits einen DPF-Thread, in dem (fast) alles erklärt wird.

Entschuldige, ich habe die Gramm und liter verwechselt.

Der Wert wird unter MWB 315 in Liter angegeben. Bei mir stehen jetzt 0,06l bei 90tkm. Motor ist ein CFGB. Das heißt pro 0,01l müsste der Motor ca. 15000km fahren.

Also bleibt die Grundaussage, das man an diesem Wert garnichts erkennt, korrekt.

Oelaschevolumen

Zitat:

@es.ef schrieb am 5. Februar 2016 um 18:21:44 Uhr:

Wir reden doch hier über Autos, die maximal sieben Jahre alt sind (ab 2009). Somit muss der Prozess doch absolut beherrschbar sein.

Das verstehe ich jetzt nicht. Was hat es mit dem Fahrzeugalter zu tun, daß dieser Prozeß beherrschbar sein muß? :confused:

Zitat:

@Drahkke schrieb am 5. Februar 2016 um 21:27:48 Uhr:

Zitat:

@es.ef schrieb am 5. Februar 2016 um 18:21:44 Uhr:

Wir reden doch hier über Autos, die maximal sieben Jahre alt sind (ab 2009). Somit muss der Prozess doch absolut beherrschbar sein.

Das verstehe ich jetzt nicht. Was hat es mit dem Fahrzeugalter zu tun, daß dieser Prozeß beherrschbar sein muß? :confused:

Weil es diese Technologie seit über fünf Jahren serienmäßig gibt. Da sind Kinderkrankheiten doch schon abgestellt und es gibt schon genügend Erfahrung.

Zitat:

@es.ef schrieb am 05. Feb. 2016 um 22:12:45 Uhr:

Da sind Kinderkrankheiten doch schon abgestellt und es gibt schon genügend Erfahrung.

Das der DPF irgendwann voll mit ölasche ist, ist keine Kinderkrankheit!

Oha hat sich das DPF Thema ausgeweitet :D

Vergesst bitte den Rest nicht.

Zitat:

@es.ef schrieb am 5. Februar 2016 um 22:12:45 Uhr:

Zitat:

@Drahkke schrieb am 5. Februar 2016 um 21:27:48 Uhr:

Das verstehe ich jetzt nicht. Was hat es mit dem Fahrzeugalter zu tun, daß dieser Prozeß beherrschbar sein muß? :confused:

Weil es diese Technologie seit über fünf Jahren serienmäßig gibt. Da sind Kinderkrankheiten doch schon abgestellt und es gibt schon genügend Erfahrung.

Das haben die Kunden bei der Steuerketten-Thematik auch gedacht. Trotzdem hat sich gezeigt, daß diese Technologie im Konzern noch nicht beherrschbar ist - da waren die Entwickler dann aber zumindest konsequent und sind wieder zum Zahnriemen zurückgekehrt.

Heute beim Toyota - Händler in Köln:

Sie wollen Ihren Golf TDI bei mir in Zahlung geben? (für einen Auris)

Oooch, ich hab hier schon einen Betrugs-Tiguan stehen. Den will jetzt keiner mehr haben. Zur Zeit nehme ich keinen VW-DIESEL in Zahlung.

Auf meinen Einwand, dass der Golf doch ab Sommer kostenlos von VW umgerüstet wird, kam die Antwort, dass ich es danach nochmal versuchen soll.

Soviel zum Thema Wertstabilität und Wiederverkaufswert. Auch eine Form der "Kundenbindung" an VW.

Skoda-Kunde setzt Rücknahme durch:

http://mobil.krone.at/.../story.phtml

Aus dem Bericht geht auch hervor dass der ÖAMTC ebenfalls vorher/nachher Vergleiche machen will.

Zitat:

@GolfCR schrieb am 4. Februar 2016 um 07:32:44 Uhr:

Ist doch alles vollkommen verständlich!

Du willst " Den Skandalwagen" los werden und ich als Privatmann den "Skandalwagen" erst gar nicht haben, es sei denn der Händler macht mir so ein gutes Angebot, das ich den Wagen unmöglich nicht nehmen kann!

Das genauso eine Antwort kommt war doch eigentlich klar!

Siehe auch hier auf Seite 3:

http://www.motor-talk.de/.../...meiner-ist-betroffen-t5453960.html?...

Fazit: Ein EA189 in dieser Zeit zu verkaufen ist in meinen Augen schwachsinnig, es sei denn ich kann mit abstrichen leben......

Mein beitrag von Seite 139 dazu...

Zitat:

@twinnitus schrieb am 6. Februar 2016 um 22:18:03 Uhr:

Heute beim Toyota - Händler in Köln:

Sie wollen Ihren Golf TDI bei mir in Zahlung geben? (für einen Auris)

Oooch, ich hab hier schon einen Betrugs-Tiguan stehen. Den will jetzt keiner mehr haben. Zur Zeit nehme ich keinen VW-DIESEL in Zahlung.

Auf meinen Einwand, dass der Golf doch ab Sommer kostenlos von VW umgerüstet wird, kam die Antwort, dass ich es danach nochmal versuchen soll.

Soviel zum Thema Wertstabilität und Wiederverkaufswert. Auch eine Form der "Kundenbindung" an VW.

Der will Dich nur vor einem Fehler bewahren.;)

Mal im Ernst, das ist doch wirklich keine Alternative. Zum Händler, ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht, aber ich wollte keinen VW in Zahlung geben. Etliche Händler haben es immer noch nicht verstanden, wie man Kunden behandelt und Autos verkauft werden können.

Zitat:

@touranfaq schrieb am 6. Februar 2016 um 22:28:17 Uhr:

Skoda-Kunde setzt Rücknahme durch:

http://mobil.krone.at/.../story.phtml

Nur hat diese Rücknahme laut dem Artikel nichts mit dem Abgasskandal zu tun.

Aus dem Artikel:

Zitat:

Zur Vorgeschichte: Der Wiener Wolfgang Winkler kaufte 2014 einen neuen Skoda Octavia Combi. Doch rasch bemerkte er, dass sein Diesel "um bis zu ein Drittel mehr" schluckte als angegeben. Winkler klagte die Zweigstelle in Wien- Liesing, von der er den Wagen bezogen hatte.

Nun die Antwort der VW- Rechtsvertreter aus Salzburg: Der Skoda wird um 32.025 Euro zurückgenommen. Im Gegenzug ist die Klage über 34.500 Euro vom Tisch - ein außergerichtlicher Vergleich. "Mein Mandant nimmt das Angebot an", erklärte der Prozessspezialist Johannes Bügler.

Wenn das war ist hat der Käufer also geklagt, weil der reale Verbrauch höher ist als der NEFZ Verbrauch. Wer bitte ist so naiv und glaubt die NEFZ Angaben.

Zitat:

@touranfaq schrieb am 6. Februar 2016 um 22:28:17 Uhr:

Skoda-Kunde setzt Rücknahme durch:

http://mobil.krone.at/.../story.phtml

Aus dem Bericht geht auch hervor dass der ÖAMTC ebenfalls vorher/nachher Vergleiche machen will.

Hast du den Bericht auch richtig gelesen?

In dem Bericht geht es um einen Skoda, der (wenn man dem Bild glauben schenken darf...) nicht vom Skandal betroffen ist.

Dazu geht es lediglich um den im Labor ermittelten Verbrauch, den man in echt nicht erreichen kann.

Das hat der Österreicher eingeklagt.

Und bevor der Händler ihm 35.000 Euro zahlen hätte müssen, hat er das Fahrzeug für 32.000 zurück genommen.

Der Bericht ist also absolut unnütz.

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