150PS TDI DSG vs 6-Gang Handschaltung
Sind die beiden Getriebe in etwa gleich übersetzt oder gibt es grosse Unterschiede bzgl. Drehzahl?
😕
Beste Antwort im Thema
@ "wien-10",
meine Güte, soviel Dankbarkeit hätten "seashell82" und ich nun wirklich nicht erwartet.😛
Ein einfaches Danke hätte genügt.
Da macht man sich die Mühe Daten herauszusuchen, gibt zusätzlich noch Links an, in denen schon die Berechnungen enthalten sind, da wird man noch belehrt, dass der Frager das auch herausgefunden hätte, damit aber nichts anfangen kann - aber warum fragt er dann?
Dann rechnet man es ihm wie einem Hauptschüler aus und das war's.
Gern geschehen, hoffentlich hast Du nun die Berechnung kapiert, ansonsten kann Dir sicher niemand bei Deinem Problem helfen.
Gruß
41 Antworten
Google ist dein bester Freund ;-).
www.angurten.de/is/technische-daten/VW-Golf+VII-20+TDI+(150+PS)+BlueMotion+Technology-110-kW-150-PS-1360-12384.html
Manuell:
Getriebe-/Achsübersetzung
1. Gang: 3,769 / 3,450
2. Gang: 1,958 / 3,450
3. Gang: 1,257 / 3,450
4. Gang: 0,870 / 3,450
5. Gang: 0,857 / 2,760
6. Gang: 0,717 / 2,760
Rückwärtsgang: 4,549 / 2,760
Automatik:
Getriebe-/Achsübersetzung
1. Gang: 0,902 / 4,118
2. Gang: 1,300 / 4,118
3. Gang: 2,050 / 4,118
4. Gang: 3,462 / 4,118
5. Gang: 0,914 / 3,043
6. Gang: 0,756 / 3,043
Rückwärtsgang: 3,989 / 3,043
Zitat:
Original geschrieben von wien-10
Sind die beiden Getriebe in etwa gleich übersetzt oder gibt es grosse Unterschiede bzgl. Drehzahl?
😕
Guckst Du auch hier:
http://www.motor-talk.de/.../...-ist-da-sammelthread-t4565349.html?...http://www.motor-talk.de/.../...-ist-da-sammelthread-t4565349.html?...Dort wird Dir sogar das Rechnen abgenommen!🙂
Gruß
Manetto
Das hätte ich auch gefunden,
sagt mit persönlich leider nicht viel,
kann das wer genauer rüberbringen😕
Zitat:
Original geschrieben von wien-10
Das hätte ich auch gefunden,
sagt mit persönlich leider nicht viel,
kann das wer genauer rüberbringen😕
Oh, weh, also dann bitte - hast Du keinen Taschenrechner?
Als Referenzwert wird fast immer die Drehzahl im größten Gang bei Tempo 100 km/h angegeben und die Drehzahl bei Vmax, hier mit Bereifung 225/45-17:
Handschalter:
1696 / 3663 (216 km/h)
DSG:
1931 / 4132 (214 km/h)
Nenndrehzahl ist 3.500 - 4.000, also sind beide Varianten keine Schonganggetriebe, aber das DSG ist schon arg kurz übersetzt, also für eine TDI natürlich nur!
Berechneter Gruß
Manetto
Ähnliche Themen
@ "wien-10",
meine Güte, soviel Dankbarkeit hätten "seashell82" und ich nun wirklich nicht erwartet.😛
Ein einfaches Danke hätte genügt.
Da macht man sich die Mühe Daten herauszusuchen, gibt zusätzlich noch Links an, in denen schon die Berechnungen enthalten sind, da wird man noch belehrt, dass der Frager das auch herausgefunden hätte, damit aber nichts anfangen kann - aber warum fragt er dann?
Dann rechnet man es ihm wie einem Hauptschüler aus und das war's.
Gern geschehen, hoffentlich hast Du nun die Berechnung kapiert, ansonsten kann Dir sicher niemand bei Deinem Problem helfen.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von wien-10
Das hätte ich auch gefunden,
sagt mit persönlich leider nicht viel,
kann das wer genauer rüberbringen😕
Probier's mit dem passenden Selbsttudiengang würde ich sagen - den findest du dann wie die Getriebeübersetzung sicher auch selbst mit Hilfe Googles.
Nichts für ungut, aber du erwartest nicht ernsthaft weiteren Rat auf solche Äußerungen? Ein "Danke" und eine anschließende Frage hätte ich persönlich als angemessener empfunden.
Spät aber doch ein grosses DANKE an alle die Licht ins Dunkel gebracht haben,
was mich ja noch interessieren würde inwiefern die höhere Drehzahl beim DSG den Verbrauch merklich ansteigen lässt oder ob das eher eine untergeordnete Rolle spielt....
Das DSG ansich erhöht definitiv den Verbrauch, dass die Drehzahl dann auch noch höher ist, macht die Sache noch schlechter.
Also das mit einem eventuell minimal höheren Spritverbrauch muss doch jeder für sich entscheiden.
Wer öfter im Stau steht oder in der Stadt fährt hat doch auch einen wesentlich höheren Fahrkomfort.
Deswegen sollte jeder für sich abwägen welche Getriebevariante für ihn die Beste ist.
Ich habe (außer mal einem Jahr Passat V6 TDI) immer Schaltgetriebe gefahren. Mein neuer Golf wird aber jetzt auch ein DSG haben.
Nach einer Probefahrt in Köln und Umgebung fnde ich das DSG doch viel bequemer. Man fährt entspanter und ist nicht nur am kuppeln.
Wir reden hier außerdem über einen Golf 2,0 TDI, welcher als Limosine einen Grundpreis von über 25500 Euro und beim Variant von über 26500 hat.
Ob da der höhere Verbrauch von vielleicht einem halben Liter (entspricht beim momentanen Spritpreis und einer jährlichen Fahrleistung von 25000 km ca. 170 Euro im Jahr, bzw. ca 14,20 Euro im Monat) kaufentscheident ist?????
@"wien-10",
gern geschehen!😉
Ohne jetzt hier wieder eine Grundsatzdiskussion beginnen zu wollen.
Aber das DSG erreicht sicher nicht den Wirkungsgrad einer Handschaltung - da kann man mal sehen, zu was "archaische" Technik fähig ist🙂 - es gibt Dinge, die kann man nur sehr schwer verbessern.
Trotzdem sind das Marginalien und es ist sicher völlig richtig, was "Passat-Ralf" ausführt, dass das hauptsächlich von den Einsatzbedingungen abhängt, welche Getriebeart man wählen sollte.
Kurzstrecken- und Stadtverkehr, dann ganz klar das DSG, für überwiegende Langstrecke/AB würde ich den Handschalter vorziehen, vor allem hier, wo er auch noch etwas länger übersetzt ist.
Prinzipiell kann man wohl sagen, dass ein Getriebe für die heutigen Anforderungen so lang übersetzt sein sollte, dass die Nenndrehzahl im großen Gang bei Vmax nicht wesentlich überschritten wird, da sieht der TDI mit DSG dann nicht so gut aus.
Noch besser wäre es, würde man die Getriebe als X+E-Getriebe auslegen, also fünf oder sechs Fahrgänge und einen Schongang, der die Nenndrehzahl bei der dann eher virtuellen Vmax deutlich unterbietet.
Das wird aus Verbrauchsgründen schon oft so gehandhabt, aber da muss der Fahrer natürlich etwas mitdenken, da er beim Überholen und am AB-Berg das Zuirückschalten nicht vergessen darf.
Auch das sollte man natürlich nicht übertreiben, damit nicht jeder kleine Hügel zum Zurückschalten zwingt, wobei das bei den heutigen drehmomenstarken Turbomotoren - das gilt für Diesel als auch Benziner geleichermaßen - nicht mehr so dramatisch sein dürfte.
Was nun die Auslegung der VW-Golf-Getriebe anbetrifft, so ist da keine klare Linie erkennbar.
Manchmal werden die DSG als Schonganggetriebe im Vergleich zum HS ausgelegt, manchmal nicht, zuweilen ist es mit den Drehzahlen eher umgekehrt - wie im vorliegenden Fall.
Beim GTI 7 ist man - merkwürdig für ein Sportmodell - beim DSG nun zur Schongangcharakteristik gewechselt, beim Diesel aber nicht.
Die Techniker in WOB mögen sich dabei etwas gedacht haben, ich kann's nicht nachvollziehen, aber damit kann ich leben, wenn ich die Daten habe und dann für mich eine Entscheidung treffen kann.
Zum Schluss noch die Antwort auf die Frage weshalb höhere Drehzhalen höheren Verbrauch generieren, das ist ganz einfach, bei jeden zweiten Hub wird Treibstoff eingespritzt, auch wenn das heutzutage immer dem anliegenden Anforderungsprofil (Gaspedalstellung etc.) präzse angepasst wird, aber es fließt Sprit!
Eine Einspritzung, die aber gar nicht erst stattfindet - niedrigere Drehzahl(!) - ist die beste Sparmethode, egal wo man sich im Betriebspunkt des Muschelkennfeldes (Verbrauchskurven) gerade befindet!
Das kann jedermann selbst überprüfen, fahr' eine Strecke im 2. und dann im 6. Gang bei etwa gleicher Gaspedalstellung und Geschwindigkeit, schau auf das Display und Dir wird ob des Verbrauchs im 2.G. regelrecht übel!😰
Gruß
Manetto
Mit einem halben Liter mehr lässt es sich doch sicher leben,das würd mich nicht weiter stören,
habe selber bei einer Probefahrt alles durchgemacht (Autobahn,Landstraße,Stop and Go im Stau),
gerade bei letzterem hab ich gesehen wie entspannt man mit dem DSG ist🙂
Meines Wissens hat auch der GTD eine geänderte Getriebeauslegung beim DSG erhalten. Zumindest ist es länger als das beim 2.0 TDI mit 150 PS mit DSG. Ist vielleicht kein echter Schongang, aber passender zur früh anliegenden Nennleistung. Unnötig hohe Drehzahlen erhöhen auch den Verschleiß und die Verlustleistung im Antriebsstrang, was wiederum die Verbrauchswerte erhöht.
Zitat:
Original geschrieben von Superdino
Meines Wissens hat auch der GTD eine geänderte Getriebeauslegung beim DSG erhalten. Zumindest ist es länger als das beim 2.0 TDI mit 150 PS mit DSG. Ist vielleicht kein echter Schongang, aber passender zur früh anliegenden Nennleistung. Unnötig hohe Drehzahlen erhöhen auch den Verschleiß und die Verlustleistung im Antriebsstrang, was wiederum die Verbrauchswerte erhöht.
Nein, hat er (leider) so nicht!
Er ist nur 4.5% länger als der 6er GTD mit HS übersetzt ( Iges.: 6er/7er: 2.21/2.09), aber das ist immer noch zu kurz!
Das ist ja das Merkwürdige und eben nicht Nachvollziehbare bei der Getriebeauslegung seitens VW.
Hier steht alles aufgeführt, keine Lust das immer wieder einzustellen:
http://www.motor-talk.de/.../...-ist-da-sammelthread-t4565349.html?...
Beim HS für den TDI muss stehen 6.G. : 0.717, hatte mich vertippt, aber Spreizung und Iges. sind richtig angegeben!
Wie Du siehst, ist beim HS der TDI gerignfügig länger übersetzt als der GTD, beim DSG ist er deutlich kürzer übersetzt - das muss ich nicht verstehen, hat mir aber auch noch niemand schlüssig erklären können!
In Relation zur gestiegenen Vmax müsste der GTD in beiden Varianten mindestens 5% länger übersetzt sein, ist er aber nicht, wobei die Diskrepanz zwischen TDI/DSG und GTD/DSG dadurch zustande kommt, dass der TDI da viel zu kurz übersetzt ist, siehe oben!
HS: TDI/GTD Iges.: 1.98/2.09
DSG: 2.31/2.07
Was Du zu den Nachteilen einer eher kurzen (zu kurzen) Auslegung ausführst, kann ich hingegen voll bestätigen.
Gruß Manetto
Ich denke mal wenn man nicht ständig Vmax fährt sollte das mit dem Verschleiss ja nicht so eine grosse Rolle spielen, bei und in Österreich (Raum Wien) hab ich es sehr selten geschafft Vmax auszubrobieren,
zu den Zeiten wo ich (meistens) unterwegs binn muss ich schon froh sein
wenn mal 150-160 geht🙄