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Fri Jan 29 13:19:07 CET 2016    |    Dynamix    |    Kommentare (55)

Hello Petrolheads,

 

es gibt Diskussionen und Fragestellungen die fast so alt sind wie die Menschheit. Was war zuerst da? Henne? Ei? Gibt es einen Gott? Und falls ja, warum hat er mich immer noch nicht reich und berühmt gemacht?

 

Solche Fragestellungen finden sich immer wieder in den verschiedensten Themen wieder, natürlich auch bei Autos ;)

 

Wer kennt Sie nicht, die berühmten Diskussionen unter Benzfreaks: Welcher Mercedes ist denn jetzt eigentlich der letzte echte Benz gewesen? :D Die Meinungen gehen dabei stark auseinander, meist weil persönliche Erfahrungen oder Nostalgie einen großen Einfluss auf die Meinungsbildung haben oder aber weil die meist enthusiastisch vorgetragenen Geschichten (welche alle einen rosarot angehauchten Sepiaton haben) der "alten Hasen" die Anfänger soweit beeinflusst haben das diese die Geschichten für bare Münze nehmen ;)

 

Bleiben wir von daher mal kurz beim Thema Mercedes um vorab ein kleines Beispiel zu liefern. Wer die Diskussion verfolgt wird feststellen das je nach Generation der Diskutanten immer ein anderer Mercedes der "letzte echte" Mohikaner war. Fragt man die ganz alte Riege, dann ist das definitiv der W123. Fragt man bei den Leuten nach die heute im mittleren Alter sind wird meist der W124 (der kurioserweise von der alten Riege schon wieder als mies bezeichnet wurde) genannt. Fragt man dagegen meine Generation dürfte bei vielen schon der (noch!) verhasste W210 genannt werden weil der ja trotz seiner Defizite immer noch dieses "benzige" bietet was modernen Mercedes ja völlig abgeht. Ich wette wenn wir wieder eine Generation später fragen wird die aktuelle E-Klasse genannt werden. Fragt man die Autozeitschriften wird es nicht viel besser! Auch hier bietet sich das Mercedes Beispiel wieder an! Keine Angst, zu den Amerikanern komme ich noch früh genug ;)

 

Schaut man sich mal die gewöhnliche Oldie bzw. Youngtimerzeitschrift an, fällt auf das auch hier wieder unterschiedliche Meinungen herrschen. Der W123 ist mittlerweile genau wie der /8 im besten Oldiealter. Der von W123 (früher auch von den Fachzeitschriften) Fans oft verschmähte Nachfolger ist gerade auf dem besten Weg dahin ein Klassiker zu werden. Die Preise für besondere Versionen steigen seit Jahren langsam aber stetig. Wer hätte je gedacht das beispielsweise ein 124er Cabrio mal mehr wert sein wird als ein SL? ;) Entsprechend wird er zusammen mit dem W201 gerade als "letzter Benz" in diversen Young- und Oldtimer Postillen gefeiert. Einige ganz verwegene Benzfreaks wie Alf Cremers fangen zum Teil bereits jetzt an den W210 als letzten Benz zu feiern da dieser den Weg zum Klassiker noch vor sich hat.

 

Die ersten dürften bereits jetzt anfangen ein bestimmtes Muster bzw. Krankheitsbild zu erkennen, oder? ;) Eine große Rolle spielen auch hier wieder die Punkte die ich bereits weiter oben angesprochen habe: Folklore, in die Welt gesetzt von den alten Hasen, beeinflusst durch verklärte Erinnerungen an die Vergangenheit über welche sich im Laufe der Jahre das sanfte Tuch von Vergesslichkeit und Wohlwollen ausgebreitet hat.

 

Technische Defizite (Rost und Co.) über die man sich früher tierisch aufgeregt hat werden somit plötzlich als Kleinigkeit abgestempelt oder als "früher war das so" abgetan. Was hat das jetzt eigentlich alles mit dem Thema zutun auf das ich hinaus will? Nun, alles und nichts sozusagen!

 

Wer tief in der Auto bzw. der Szene seiner Automarke verwurzelt ist kennt das sicherlich. Man trifft sich mit Gleichgesinnten, tauscht sich in Foren (He, wir sind hier in einem Autoforum! Los, lest es nach wenn Ihr mir nicht glaubt ;)) untereinander aus und fachsimpelt oder blödelt auch einfach nur herum. So kommt es dann auch das mal wieder die selben, alten, unbeantwortbaren Fragen aufgegriffen werden. Bevorzugt in der Winterpause in der das heiligs Blechle, der geliebte Klassiker in der trockenen und klimatisierten Garage auf seinen nächsten Sonntagseinsatz irgendwann im März oder April wartet.

 

Diese Diskussionen sind natürlich nicht auf die Marke Mercedes beschränkt, auch unter US-Car Fahrern gibt es solche Diskussionen immer wieder. Einer meiner Lieblinge dabei:

 

Was ist eigentlich ein echtes US-Car bzw. was macht ein echtes US-Car aus?

 

Stellt diese Frage in einer US-Car Community und Ihr braucht euch fürs Wochenende nichts mehr vorzunehmen. Einfach Chips und Bier (alternativ gehen auch Cola und Popcorn) bereitstellen und schon habt Ihr eine sehr spaßige Zeit, versprochen! ;)

 

Meist dreht sich diese Diskussion, wie bei den Benzfahrern, um die zentrale Frage was noch ein "echtes" US-Car ist und was nicht. Da geraten dann die Alteisenfahrern mit den Neuwagenfahrern aneinander. Die Alteisenfahrer beharren auf Ihrer Meinung das alles nach 1980 perse geschrumpfter, unzuverlässiger, lahmer, langweiliger Plastikschrott ist. Während die Neuwagenfahrer anmerken das alles unter V8 ja armselig wäre (wenigstens in dem Punkt sind sich die Alt- und die Neufraktion einig :D) und beispielsweise ein V6, oder noch viel schlimmer ein 4 Zylinder, nicht kaufwürdig wären und so ein moderner Ami doch auch seine Vorzüge hat.

 

Richtig kompliziert wird es dann wenn die Leute dazukommen die man weder der Alteisen, noch der Neuwagenfraktion zuordnen kann. So läuft es dann meist darauf hinaus das man von der Grundfrage etwas abweicht und stattdessen verkrampft versucht die "Echtheit" an bestimmten Merkmalen festzumachen. Meist läuft dann quasi als Nebenschauplatz die Diskussion ob neue Autos überhaupt das Zeug zum wertvollen Klassiker haben ;)

 

Darunter fallen dann so Fragen wie:

 

Hat es eine selbsttragende Karosserie? (vor allem die Alteisenfraktion bestreitet die Tauglichkeit selbiger vehement ;))

 

Hat es einen V8? (Alles darunter ist schließlich kein richtiges US-Car ;))

 

Hat es Heckantrieb? (Alles mit Frontantrieb ist was für Pussys, Hausfrauen und Typen die sich kein richtiges Auto leisten konnten!)

 

Kommt es aus Amerika? (Für manchen DAS Merkmal für ein US-Car. Nur was aus Detroit kommt ist auch ein echter Amerikaner!!!!!)

 

Sieht es aus wie ein Amerikaner? (Wie sieht denn ein typisch amerikanisches Auto so aus? :confused:)

 

Wie hoch ist der Plastikanteil? (:rolleyes:)

 

Meist enden diese Fragestellungen dann damit das man sich kollektiv die Köpfe einschlägt, dem Gegenüber sämtliche Kompetenz, Urteilsvermögen oder auch gleich Intelligenz abspricht und eisern auf seiner Meinung beharrt. Was nun folgt soll MEIN Versuch werden das Ganze etwas aufzudröseln. Dabei werde ich versuchen so objektiv und faktenorientiert wie möglich zu sein ohne gleich in eine haltlose subjektive Argumentation abzugleiten ;)

 

Hangeln wir uns dafür an den eingangs gestellten Fragen entlang.

 

Hat es eine selbsttragende Karosserie?

 

Für viele Alteisenfahrer DAS Killerargument. Alles was keinen Rahmen hat taugt perse erstmal nichts und gibt damit natürlich auch keinen künftigen Klassiker ab. Schließlich gab es sowas früher ja gar nicht womit automatisch ausschließlich nur Auto vor 1980 die Absolution bekommt. Nun, ist dem so? Fangen wir doch mal ganz früh an! Fords in der Szene heiß verehrte Mustang hatte eine selbttragende Karosserie. Ups! Ist der Mustang nun kein amerikanisches Auto? Mitnichten! Ist der Mustang unbeliebt und bereits in Vergessenheit geraten? Ich denke die Frage bedarf keinem ernsthaften Versuch der Beantwortung ;) Ein Rahmen ist also schon mal kein Erkennungszeichen für einen echten Amerikaner.

 

Hat es einen V8?

 

Meine persönlicher Platz 2 auf der Liste der Fragen wenn es darum geht einen "echten" Amerikaner zu identifizieren :D Hier spielt das alte Klischee das noch in vielen Köpfen deutscher Autofahrer verhaftet ist eine Rolle das Amerikaner perse nur V8 Motoren fahren. Ausnahmslos! In den Köpfen vieler Deutschen ist der Gedanke tief verwurzelt. Ist dem so? Nun, nehmen wir doch mal wieder den Mustang als Beispiel, damit Ihr nicht im Kopf umparken müsst ;)

 

Was war der Basismotor des Mustangs? Ein V8? Nein! Es war ein stinknormaler, schwachbrüstiger 6-Ender wie er in so gut wie jedem amerikanischen Auto als Basismotor verfügbar war. Selbst der amerikanische Sportwagen schlechthin, die Corvette, wurde in Ihren ersten beiden Modelljahren ausschließlich mit dem "Blue Flame" Sechsender ausgeliefert. Selbst die ganzen Helden der Muscle Car Ära ala Mustang, Camaro, Challenger, Charger und Co waren ALLE mit 6 Zylindern verfügbar und sind es zum Teil noch heute. Camaro und Mustang hatten sogar schon 4-Zylinder Motoren! Sind diese Autos deswegen unamerikanisch? Ich denke nicht. Stellt mal einen 3rd Gen Camaro oder einen Fox Body Mustang vor eine Meute Passanten. Viele werden den Wagen schnell als amerikanisch identifizieren. Wenn man sich heute mal das Angebot der Hersteller so ansieht kann man schon fast froh sein das es überhaupt noch 6-Zylinder im Programm gibt. Somit kommen wir zum Schluss das die V8 Frage ebenso nichts taugt wenn es um die Beantwortung unserer Kernfrage geht.

 

Kommen wir damit zur nächsten Frage:

 

Hat es Heckantrieb?

 

Hier wirds dann richtig absurd und zeitweise sogar richtig lächerlich! Dabei beschränkt sich diese Diskussion nicht mal nur auf Amerikaner sondern auch auf so gut wie jede andere Autoszene. Nur was Heckantrieb hat ist ein richtiger Amerikaner und damit auch ein richtiges Männerauto *Grunz*. Ist das wirklich so? Auch hier sage ich wieder nein! Auch der Frontantrieb ist für Amerikaner nichts neues. Bereits in den 70ern haben Oldsmobile und Cadillac mit dem Frontantrieb herumexperimentiert da er platzsparender ist und somit mehr Platz für die Insassen frei wird. Ebenso hat man es geschafft diese Autos so gut zu konstruieren das Sie sich richtig gut fahren ließen. Selbst heutzutage ist so mancher Enthusiast überrascht wie gut so ein FWD Cadillac aus den 70ern fährt.

 

Allerspätestens mit der Importinvasion durch die Japaner und die Europäer haben die amerikanischen Hersteller versucht sich an den Trend zu kleineren, sparsameren Autos mit Frontantrieb anzupassen. Dieser Trend hat uns so "wundervolle" Autos wie die Chrysler K-Cars (welche mal ganz nebenbei bemerkt den Konzern damals vor der Pleite bewahrt haben) oder den Chevrolet Lumina/ Ford Taurus beschert. Gerade der Taurus war ein riesiger Erfolg und das mit FRONTANTRIEB! :eek: Würde man dem Taurus jetzt absprechen amerikanisch zu sein? Sicherlich nicht! Die meisten dieser Autos ordnet man allein schon vom Design her in die US-Ecke ein und allein wegen seiner Verbreitung und der für die damaligen Zeit futuristischen Optik haften Autos wie dem Taurus heute schon Kultstatus an. Ergo: Auch von der Art des Antriebs kann man nicht darauf schließen was ein amerikanisches Auto ist und was nicht.

 

Kommen wir zu meiner absoluten Lieblingsfrage bei der sich die Freaks auf beiden Seiten regelmäßig richtig lächerlich machen:

 

Kommt es aus Amerika?

 

Haltet euer Bier bereit, jetzt wirds richtig lustig! :cool: :D Fangen wir mal wieder in der Vergangenheit an, sagen wir mal, im letzten Jahrhundert. GM baute sein erstes Auto auf Schweizer Boden (in Biel) im Jahre 1936, einen Buick Eight. Ist der Buick aus dem Schweizer Werk damit jetzt ein Europäer? Gott bewahre, lasst so einen Unfug bloß nicht die eidgenössischen US-Car Freunde hören! Auch Chrysler wurden in der Schweiz von der AMAG von 49 bis 72 gefertigt. Sind diese Autos deshalb keine US-Cars mehr? Ich denke nicht! Was ist mit Ford, Ford wird uns doch sicherlich nicht im Stich lassen, oder? Nun, Ford zog bereits Anfang der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts von Berlin nach Köln um. Das erste dort produzierte Auto war ein Model A, ein Auto das von der Hot Rod Szene bis heute frenetisch verehrt wird und als einer der Grundsteine des amerikanischen Automobilbaus gilt. Ebenso wurden in Köln ganze Motoren entwickelt und gebaut die auch in den USA zum Einsatz kamen. Ihr habt euch sicherlich schon mal gefragt (ok, vermutlich eher nicht :D) wo der 6-Ender aus dem Explorer und dem Retro Mustang herkam? Aus Köln! ;) Der "Cologne Engine" getauft Motor landete massenweise in amerikanischen Modellen. Jetzt kann man natürlich argumentieren das ein Fiesta wie er heute vom Band läuft ja kein US-Car ist. Nun, darüber lässt sich duskutieren ;)

 

Fakt ist: Auch in den USA werden Autos wie der Fiesta und der Focus verkauft. Auch den Escort gab es früher mal in den USA, hieß dort nur anders und sah optisch ein bisschen mehr nach Taurus aus. Sind das jetzt alles keine amerikanischen Autos mehr? Glaube ich nicht ;) Einem Audi Fahrer würde es auch nie im Leben einfallen sein Auto als Tschechen zu bezeichnen nur weil es dort gefertigt wird. Außerdem müssten sich dann die Fans des männlichsten Autos aller Zeiten, dem Dodge Ram, dann mit dem Gedanken anfreunden das Ihr geliebtes Urtier gar kein reiner Amerikaner sondern ein Amerikaner mit mexikanischem Migrationshintergrund ist! Wie uncool! ;) Die meisten Ramfahrer denken vermutlich spätestens jetzt über den Kauf eines neuen F150 nach, der kommt schließlich noch aus Michigan :)

 

Wie es umgekehrt geht zeigt der DeLorean: Der DeLorean wird als Amerikaner angesehen, dabei war der einzigeste Produktionsstandort der DeLorean Motor Company in Irland. Faktisch gesehen ist der DeLorean also eher so eine Art Amerikaner mit irischen Wurzeln :) Ergo: Produktionsstandort taugt auch nicht so wirklich als Identifikationsmerkmal.

 

Kommen wir damit zur letzten Frage!

 

Sieht es aus wie ein Amerikaner?

 

Puh, dass ist mal ne Frage die man vermutlich so nie beantworten können wird ;) Was ist amerikanisches Design? Auch hier spielt die Zeit und die Generation die man fragt eine Rolle! Für die älteren Semester kommen da natürlich nur die chrombeladenen Straßenkreuzer der 50er bis 70er in Frage. Solange die Stoßdämpfer unter der Last des Chroms an der Stoßstange in die Knie gehen ist alles in Butter. Alles andere was danach kam ist emotionsloses Plastik, wir erinnern uns? ;)

 

Die Generation die in den 70ern geboren ist, wuchs dagegen mit so Autos wie dem lange unbeachteten 3rd Gen Camaro, einer Corvette C4, den verhassten Fox-Body Mustangs oder auch eher unbekannteren Autos wie dem Dodge Diplomat oder dem Buick GNX aufgewachsen. Nichtsdestotrotz werden diese Autos heute allgemein als "echte" Amerikaner anerkannt. Selbst die Autos der späten 80er und 90er an die sich Enthusiasten nur mit Grausen zurückerinnern (ich sage nur Lumina, Alero, Taurus 2, Camaro 4, New Yorker etc.) haben Ihre Anhänger und auch deren Zeit wird kommen! Hier erkennt man wieder das alte Muster mit dem Einfluss der Formensprache der jeweiligen Zeit die darüber entscheidet was für ein Design wir als amerikanisch, europäisch oder asiatisch wahrnehmen. Wir erinnern uns auch wieder hier an den Anfang des Artikels, verklärte Erinnerungen und so ;) Hätte irgendjemand gedacht das es mal Fans für den von ein Freaks verschmähten (weil zu kleinen) Mercedes W201 geben wird? Oder gar für Autos wie einen Trabant welche spätestens nach der Wende nun wirklich keine Sau mehr haben wollte?

 

Die Zeit bleibt nicht stehen, dazu ist Sie auch noch linear! So verwundert es auch nicht das gerade viele jüngere Menschen in Ihren 20ern eine Liebe zu den Autos der 90er Jahre haben, die Autos in denen Sie von Mama und Papa durch die Gegend kutschiert wurden oder die Autos die man als Kind schon immer toll fand weil man Sie im Fernsehen gesehen hat. Viele der Autos die im Tal der Tränen sind können morgen schon Klassiker sein solange Sie etwas bieten was der jeweilige Interessent mag. Beispiel gefällig? Der heute noch eher unbeliebte Opel Omega oder auch der Senator dürfte in Zukunft mit Sicherheit ein Klassiker werden. Opels letzte Flagschiffe mit Heckantrieb, dicker Ausstattung, stattlicher Größe und standesgemäßen 6 Zylindermotoren.

 

Halten wir auch also hier wieder fest: Optik ist eine sehr subjektive Angelegenheit und taugt nicht dazu eine objektive Einschätzung darüber zu treffen was ein Amerikaner ist und was nicht. Autos die ich heute abfeiere könnten von der Generation danach schon wieder als langweilig bezeichnet werden. Die dürften dann eher Gefallen an Autos wie dem Cadillac CTS oder heutzutage anderen verschmähten Autos finden ;)

 

Kommen wir nun zum Lieblingsklischee der Altwagenfahrer:

 

Da ist viel Plastik dran, dass ist kein echtes Auto mehr!

 

Hach ja, wie ich dieses Klischee liebe :D Meist von Leuten in den Raum geworfen die selber ein Auto aus den 60ern bis 70ern fahren in denen Plastik im Automobilbau immer mehr Einzug hielt ;) Die einzigen die so ein Argument maximal bringen dürfen sind die Fahrer der 50er Jahre Straßenkreuzer wo selbst das Armaturenbrett zum Teil aus Metall ist oder die Hot-Rodder die sowieso auf Metall stehen. Mal ganz davon ab sollte man nicht außer Acht lassen das Zeit auch in diesem Falle wieder nur vorwärts geht. Was vor 30 Jahren noch als Plastikkarre beschimpft wurde kann heute schon ein Klassiker sein. Man hat sich an das Plastik im Automobilbau gewöhnt und deshalb ist es heute kein Argument mehr an dem man die angebliche Seelenlosigkeit eines Autos festmachen kann. Es gibt Leute die sind jünger als ich welche anfangen IIer Golf zu restaurieren, ein Auto vor dem die Alteisenfraktion ach was sogar die gesamte deutsche Oldieszene Angst hat weil Sie befürchtet die seelenlosen Plastikkisten aus den 80ern und 90ern überschwemmen bald sämtliche Treffen auf denen man sich doch immer so elitär fühlen konnte.

 

Heute schon sind so einige 80er und 90er Jahre Autos gesuchte Klassiker. Erinnert sich noch jemand an den Buick GNX? Ein Auto von dem selbsternannte Experten immer behauptet haben es würde nie was wert werden da er hässlich, viel zu klein, keinen V8 hat UND zu allem Überfluss auch noch mit viel zu viel Plastik gestraft ist. Was haben diese Szenetypen gelacht! Nun, heute lachen die Typen die so ein Auto tatsächlich aufgehoben haben über die Szenetypen, während sie die 170.000 Dollar zur Bank tragen. Werte von denen die Fahrer der meisten Klassiker nur träumen können. Selbst der Vorzeigekandidat aus der Muscle Car Äre, der Charger, bringt es auf solche Summen nur wenn es eins der ultrararen R/T Modelle mit Hemi unter der Haube ist. Damit ist auch das Plastikargument wiederlegt-

 

Aber woran macht man denn nun am besten fest was ein "echter" Amerikaner ist und was nicht? Ich wage mal einen Erklärungsversuch ;) Man löse sich gedanklich bitte einmal von sämtlichen Klischees, Vorurteilen oder irgendwelchen Vorstellungen von Merkmalen die ein Auto aus einem bestimmten Land aufzuweisen habe. Was bleibt da noch? Zum einen der Hersteller, irgendwie logisch! Zum anderen das Feeling welches sich beim betrachten, reinsetzen oder fahren des jeweiligen Autos einstellt.

 

Mal ein persönliches Beispiel: Meine beiden Caprice sind bis heute in Deutschland die klassischen, billigen Alltagsamis die man gerne verheizt und dann auf den Schrott gibt. Auch ein Auto das man damals wegen seiner Form und zum Teil auch wegen seines Plastikanteils verlacht hat. Das ist doch kein richtiger Ami! Nun, die Zeiten ändern sich. Der auf dem Caprice basierende Impala SS ist immer schon ein Sammlerobjekt gewesen, aus diesem Grund findet man auch heute immer noch ohne Probleme gute Exemplare mit lächerlich niedrigen Laufleistungen. Impalas mit 100 Meilen auf dem Tacho? Kein Problem! Impalas die im Werksauslieferungszustand konserviert wurden? Auch kein Problem ;)

 

Sein wir an dieser Stelle doch mal ehrlich: Ja, so ein chrombeladenes Schlachtschiff ist auch heute noch hinreißend schön aber auch eben alles andere als zeitgemäß ;)

 

Jetzt komme ich mal mit einem persönlichen Beispiel um die Ecke welches vermutlich keiner der Szenetypen nachvollziehen kann: Der Alero! Der steht für viele mit Sicherheit für alles was in den letzten Jahrzehnten in Sachen Automobilbau schiefgelaufen ist. Kompakte Ausmaße, maximal V6 Motoren, Frontantrieb, japanoide Optik. Trotzdem wage ich es den Wagen als echten Amerikaner zu bezeichnen. Warum? Nun, dies mache ich am Gesamtpaket fest. Für mich sind Amerikaner nicht einfach nur Autos die aus den USA kommen sondern Autos die klassische Tugenden amerikanischer Autos in sich tragen. Dazu gehören für mich ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis, Komfort, reichhaltige Ausstattung bereits in der Basis, ein "angenehmes" Fahrgefühl und ausreichend kraftvolle Motoren. Diese Attribute erfüllt ein Alero für mich genauso wie ein Caprice oder jedes andere moderne US-Car nur eben auf seine ganz eigene Weise. Der Alero fuhr sich komfortabel aber trotzdem europäisch direkt, hatte einen kräftigen Motor den man herrlich schaltfaul fahren konnte, ausreichend Platz sowie alles an Ausstattung (Leder, Tempomat, Schiebedach, CD-Radio, Lichtautomatik etc.) was das Fahrerherz begehrt. Setzt hier vielleicht auch bei mir schon der Verklärungsprozess ein? Wer weiß! ;)

 

Fazit:

 

Die Frage danach was denn nun ein US-Car ist lässt sich objektiv nur mit dem Hersteller beantworten. Wenn es von einem amerikanischen Hersteller kommt ist es auch amerikanisch, punkt! Dazu zählen dann auch Autos wie ein Chevrolet Spark oder ein Ford. Sorry Folks, aber das ist die Wahrheit. Selbst ein Pacer (ein für damalige Zeit lächerlich kleiner Wagen) hat heute eine ganz eigene Fangemeinde.

 

Damit ein Appell an die Szene:

 

Bitte lasst den Leuten ihren Spaß an den Autos und hört damit auf Ihnen ihre Autos damit madig zu machen indem man Sie als "unamerikanisch" bezeichnet. Weder fühlt Ihr euch damit wirklich besser, noch überzeugt Ihr euren Gegenüber damit von eurem Standpunkt. Wer auf Oldtimer steht soll sich also einfach welches kaufen und es genießen und keine Religion daraus machen. Wer es lieber moderner mag soll sich eben was modernes kaufen und es genießen und keine Religion draus machen ;) .

 

DAS wäre mal ein wirklicher Beitrag zur so viel gepriesenen Toleranz innerhalb der Szene mit der Ihr euch immer so rühmt ;) Außerdem ist die "seelenlose Massenware" von heute der Klassiker von Morgen. Glaubt ernsthaft jemand das der heute so frenetisch verehrte 68-70 Charger vom Fleck weg ein Klassiker war? Mitnichten! In den 70ern und 80ern waren das in den Augen von den meisten "Szenetypen" auch nur irgendwelche Schrottkisten die doch kein Mensch wirklich im Ernst aufheben will. Es gibt unzählige Geschichten von Leuten die ein paar der Helden die heute Klassiker sind einfach nur verheizt oder geschlachtet haben. Aufwachen, Leute! In 20-30 Jahren wird der aktuelle Camaro genauso ein verehrter Klassiker sein wie heute die Generationen 1-2. Generation 3 kommt jetzt so langsam in Klassikergefilde und selbst die Preise für gut erhaltene Generation 4 Topmodelle (Z28/SS) steigen massiv an. Autos wie eine Ente die nun wirklich keiner aufheben wollte sind seit Jahren die Gewinner wenn es um den prozentualen Wertzuwachs geht. Zuwächse im 3 stelligen Prozentbereich sind da eher die Regel als die Ausnahme. VW Käfer, DAS Massenauto schlechthin ist heute ein gesuchter Klassiker der sich in den Oldiezulassungsstatistiken regelmäßig über einen Spitzenplatz freuen darf ;) Ein ähnliches Schicksal dürfte seinem Bruder im Geiste, dem Golf blühen. Also Leute, keine Angst haben sondern Leben und Leben lassen. Jedes alte Auto welches seine Fans hat ist ein potentieller Klassiker und eine Bereicherung für die Szene. Wäre ja auch langweilig wenn alle Klassikermessen über Jahrzehnte nur aus /8, Käfer und Chargern bestehen würden, oder? ;)

 

P.S.: Fahrer aller anderen Marken welche ähnliche Diskussionen kennen dürfen sich ruhig angesprochen fühlen ;)

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Wed Jan 20 20:30:55 CET 2016    |    Dynamix    |    Kommentare (40)    |   Stichworte: 9C1, Caprice, Chevrolet, Sheriff

Hello Petrolheads,

 

mittlerweile sind wieder ein paar Wochen seit dem letzten Artikel vergangen. Dies lag zum Großteil daran das es nichts wirklich weltbewegendes gab. Wir sind momentan dabei weitere Teile des Equipments zusammenzutragen. Bisher fehlten uns noch die passenden Domes für den Lichtbalken. Mittlerweile ist dieser Part von der Liste gestrichen. Die Domes sind mittlerweile in Deutschland angekommen und brandneu. Wird sich sehr gut auf dem Balken machen ;)

 

Was uns noch fehlt sind die orangenen Einsätze für die Seiten. Leider hatten wir immer noch keinen Erfolg trotz das wir unzählige Händler angeschrieben haben. Leider kommen wir für die Inserts fast 3 Jahre zu spät da Federal Signal die Produktion von Teilen für den alten Aerodynic 2013 eingestellt hat. Leider hat eine direkte Anfrage bei Federal Signal auch nichts ergeben. Wir hatten gehofft das die vielleicht noch irgendwo was auf Lager liegen haben. Meine letzte Hoffnung ruht momentan auf einem Händler ganz bei mir in der Nähe der neben deutschen Sondersignalanlagen wohl auch Teile von Federal Signal im Programm hat bzw. besorgen kann. Vielleicht kann er über diverse Kontakte noch was reißen.

 

Ansonsten bleibt nur hoffen und weitersuchen. Mit etwas Glück taucht mal jemand auf der sowas auf eBay anbietet. Damit wären wir auch schon beim nächsten Stichwort! Aus der Bucht haben wir nämlich auch das nächste Teil, den Lightbar/Sirenen Controller aka "Touchmaster".

 

Touchmaster

 

Der kleine schwarze Kasten mit den vielen Schaltern und Tasten hat einiges auf dem Kasten :) Dieser liegt mittlerweile auch bei uns, bereit bei Gelegenheit einmal testweise angeschlossen zu werden. Diesen zu finden war nicht sonderlich schwer und preislich war er mit unter 100 Dollar auch nicht sonderlich teuer. Der Verkäufer hat den Kasten sogar saubergemacht! Sah die Sirene auf den Fotos etwas mitgenommen und schmutzig aus, so waren wir beim auspacken überrascht das er plötzlich so sauber aussah :)

 

Wie schon erwähnt kann der Touchmaster nicht nur Lärm machen, sondern auch gleichzeitig die Sirene steuern. Auf den Bildern kann man die ganzen Schalter und Tasten gut erkennen. Der große Schieberegler links unten steuert die Drehspiegel der Sirene. Diese lassen sich in 3 Stufen regulieren. Je weiter rechts der Regler, desto schneller rotieren die Drehspiegel. Darüber befinden sich die Kontrollleuchten für Balken und Sirene. Der Schalter links daneben ermöglicht es die Sirene manuell zu übertönen und ein Geräusch zu erzeugen das wie eine Hupe klingen soll. Habt Ihr bestimmt schon mal irgendwo gehört. Der Schalter rechts von den Kontrolleuchten aktiviert die Zusatzfunktionen der Sirene. Dieser Schalter wird mit der Hupe gekoppelt. Je nach Schalterstellung wird dann die "Yelp" Funktion der Sirene aktiviert oder aber eine bestimmte Tonfolge aktiviert. Dies ist mit der Hupe gekoppelt, bedeutet also das diese Funktionen dann nur aktiv sind wenn der Schalter aktiviert und die Hupe benutzt wird.

 

Der rote Kippschalter steuert die Sirene. Man kann die Sirene entweder auf das klassische "Wail" schalten oder auf "Hi-Lo", dass klingt dann so ähnlich wie eine deutsche Sirene. In unserem Falle ist das Ganze allerdings etwas anders. Bei meinen Recherchen zur Sirene ist mir aufgefallen das unser Exemplar gar keine Hi-Lo Funktion hat wie die Exemplare die ich sonst so im Netz gefunden habe. Stattdessen ist der Schalter doppelt mit "Wail" beschriftet was für sich genommen erstmal merkwürdig sinnlos erscheint. Etwas Fragerei brachte allerdings Klarheit. Wie bereits im Lightbar Artikel angedeutet hat Kalifornien einige Besonderheiten wie das "Steady Burn" bei den Lightbars. Scheinbar hat Kalifornien eine weitere Besonderheit im Bezug auf die Sirene. Soweit ich das verstanden habe ist der Hi-Lo Ton (ähnliche Tonfolge wie deutsche Polizeisirenen) in Kalifornien "verboten" da die CHP wohl irgendwann mal in den 70ern dank einer Studie festgestellt hat das dieser Ton im Vergleich zum "Wail" und "Yelp" kaum wahrgenommen wird. Da unsere Sirene passenderweise aus Kalifornien (ohne es zu wissen) kam haben wir nicht nur aus Zufall den perfekten Balken, sondern auch noch die perfekte Sirene gekauft. Manchmal hat man einfach mehr Glück als Verstand ;)

 

Die Schalter in der rechten oberen Ecke steuern die Zusatzfunktionen der Lightbar wie die Alley Lights und Takedown Lights, soweit diese natürlich vorhanden sind. Die Taste ganz rechts kann für verschiedene Funktionen genutzt werden. Man kann dort beispielsweise ein Shotgunrack anschließen und mit der Taste dann das elektrisch gesteuerte Schloss öffnen.

 

Rechts unten sind dann die Tasten mit denen man unter anderem auch die Gegensprechanlage bedienen kann. Der Sirenenlautsprecher kann nämlich auch als eine Art Megaphon verwendet werden was für sich genommen schon eine ziemlich coole Funktion ist :cool:

 

Weiterhin haben wir endlich die fehlenden Antennen besorgen können. Glücklicherweise wurden auf eBay gerade passend welche angeboten. Auf das Dach kommt eine kurze 3" Antenne und auf den Kofferraumdeckel kommt eine 18" Antenne. Beide Antennen kommen von Antenex deren Antennen weit verbreitet waren.

 

Wir haben auch endlich das fehlende Fuse Box Cover (Abdeckung Sicherungskasten) in der passenden Farbe ergattert :) Ironischerweise steht ausgerechnet jetzt noch ein weiteres zum Verkauf. Erst kommt monatelang überhaupt keins und dann gleich 2 :rolleyes:

 

Für alle anderen die es noch nicht gesehen haben:

 

Funkgeräte

 

Wir haben mittlerweile herausgefunden welche Autofunkgeräte beim Department verwendet wurden. Da man nur 2 Typen in rauhen Mengen versteigert hat ist die Auswahl relativ klein ;) Da unser Auto 2 Funkgeräte gehabt haben muss stehen die Chancen ziemlich gut das er von jedem eins hatte. Bei den Funkgeräten handelt es sich einmal um ein Motorola MCX1000. Der Optik nach zu urteilen passt es gut in die späten 80er, frühen 90er. Deshalb vermute ich das dieses das erste Funkgerät war. Leider konnte ich bisher noch nicht herausfinden von wann bis wann es gebaut wurde. Das zweite Funkgerät ist ein Kenwood T8180-K welches optisch eher Ende 90er Anfang 00er Jahre ist. Gut möglich das man dieses erst nach ein paar Jahren nachgerüstet hat. Vielleicht hat man den Wagen tatsächlich mal für die Verkehrsüberwachung umgebaut. Passt auf jeden Fall zur langen Antenne die für den County Funk war. Die meisten Autos wurden eher lokal eingesetzt weshalb man dort keine große Funkreichweite brauchte. Das unser Wagen 2 Antennen hatte bedeutet das Ihm eine besondere Aufgabe zukam. Vielleicht wurde der Wagen auch deshalb besser behandelt und am Ende für das Citizen on Patrol Programm ausgewählt, wer weiß?!

 

Zurück zum Thema! Neben dem Funkgerät suchen wir noch das richtige Gun Rack. Dachten wir ja erst das der Wagen einen Laptop hatte, so fanden wir später heraus das der Wagen einen Schrotflintenhalter hatte. Mittlerweile weiß ich welcher Typ Halter verwendet worden sein muss. Da auch hier bei den Versteigerungen wenig Auswahl war (es wurde genau 1 Typ Halter versteigert :D) muss es das Patriot Pro Gard sein.

 

An dieser Stelle mal eine kurze Auflistung was wir schon alles haben und was wir noch brauchen:

 

 

Technik & Optik:

 

Neue Dämpfer: Sind besorgt, wartet noch auf Einbau!

Neue Zündung: Ist besorgt, wartet noch auf Einbau!

Neue Bumpermoldings: Sind besorgt, warten noch auf Einbau!

Neues Logo für den Kofferraum: Besorgt und eingebaut.

Abdeckung Sicherungskasten: Besorgt.

Dachhimmel: Kommt noch.

Dashboard: Kommt auch irgendwann, solange muss es der Dashcarpet richten ;)

 

Equipment:

 

Pushbar: Besorgt und montiert.

Lightbar: Besorgt. Muss noch fertig umgebaut werden.

Spotlights: Besorgt und montiert.

Touchmaster Sirene: Ist besorgt, muss noch montiert werden.

Konsole: Fehlt noch, da wir nicht wissen welche verbaut war.

Funkgeräte: Muss noch besorgt werden.

Antennen: Besorgt, aber noch nicht verbaut.

Käfig: Ist vorgemerkt :cool:

 

Wir hoffen das wir dieses Jahr mit den Arbeiten am Auto richtig durchstarten können. Die Zulassung werden wir hoffentlich innerhalb der nächsten Wochen in Angriff nehmen können, dafür müssten wir nur mit der Zulassungsstelle klären ob der Wagen wirklich persönlich vorgeführt werden muss oder ob es ausreicht die Papiere der §21 Abnahme vorzulegen. In ersterem Falle müssten wir nämlich KZK besorgen und dafür müsste der Wagen technisch erstmal flott gemacht werden bevor wir damit mal eben 400km am Stück fahren.

 

Das wars fürs erste mit den Neuerungen :) Sobald wir das Thema Funkgeräte hinter uns gebracht haben bzw. mit der Technik des Wagens angefangen haben wird es wieder etwas neues geben :)

 

Greetings,

Dynamix & Miep87

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Blogempfehlung

Mein Blog hat am 16.03.2021 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

Wer war´s?

Dynamix Dynamix

Ivar, Ivar!Shelving unit!


Als Autonarr geboren und bei US-Cars hängengeblieben, so könnte man meinen automobilen Werdegang wohl am besten beschreiben ;) Meine Leidenschaft gehört allen US-Cars, aber meine Technikliebe erstreckt sich eigentlich auf alles was Räder hat, also auch Zweiräder, egal ob mit oder ohne Motor :D

Welcome!

Willkommen in Dynamix Garage,

 

hier dreht sich alles um den American Way of Drive und andere spannende Themen die für mich zum Thema Auto einfach dazugehören. Wer auf amerikanisches Blech steht ist hier genau richtig ;)

 

Mittlerweile haben sich in meinem Blog diverse Blogreihen etabliert:

 

Memory Lane: Vorstellungen besonderer/bemerkenswerter Fahrzeuge

 

Whale Diaries: Erzählungen/Erlebnisse aus dem Leben unseres 1992 Caprice Classic

 

Sheriff Tales: Erzählungen/Erlebnisse aus dem Leben unseres 1993 Caprice 9C1

 

La macchina nera: Geschichten um die Wiederauferstehung meiner Vespa ET4 50

 

Ihr könnt aber auch einfach im Diner vorbeischauen um hemmungslos zu spammen oder Off-Topic zu werden :D

 

Zum Diner gehts übrigens hier entlang! ;)

 

Von Zeit zu Zeit gibts aber auch Artikel die ein wenig aus der Reihe fallen. Dies können aktuelle Themen sein, Spezialthemen die nicht in die etablierten Blogreihen passen, eigene Gedanken oder einfach nur anderes Zeug an dem ich irgendwie geschraubt habe :D

 

Enjoy your stay!

 

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