Zylinderkopfdichtung wechseln
Die Provokationen gehen weiter!
Kopfdichtung hin!
Am Freitag noch gefahren ohne was zu bemerken.
Sonntag eingestiegen und Paola knattert und rüttelt so komisch als würden nicht alle Töpfe mitlaufen.
Den Marder im Verdacht 10km heimfahrt.
Erstmal abgestellt und am Dienstag mal nachgeguckt.
Motor an, Wasser blinkt.
Haube auf.
AGB leer.
Block im Bereich Z3 Z4 unterhalb KD nass und an den Kerzen steigt Dampf auf....
Motor aus, Haube zu, sch*** verflu**** mi** sa* ass* dre** sa* vo*** sch**** ar***l*** sch**** sch****
Wer hat lust mich beim Wühlen in Paolas Eingeweiden anzuleiten??
KD und anderes...
LG Döning
Beste Antwort im Thema
Erster Teilerfolg ist zu vermelden!
Gestern den Motor wieder zusammengebaut und alle Schrauben und Stecker wieder an ihren Platz gebracht.
Alles auf OT zu bringen war gar nicht so einfach aber es hat geklappt und sah nach mehrmaligem durchdrehen auch noch gut aus.
Heute dann der erste Startversuch bevor ich mich an den Aufpuff gemacht hab und siehe da:
Schnucki is sofort angesprungen! *freu*
Mit Hubschraubersound. Also ran an's vordere Abgasrohr.
Und an dieser Stelle mochte ich den VW-Konstrukteuren sagen:"##**!§$%&§?=!!!"
Die vorderen Schrauben hab ich schon fest. Dank weggebautem Tilgergewicht.
Die Hinteren muss ich noch!
Ich bin mal euphorisch und sage, dass ich diese Woche noch fertig werde.
Jetzt erstmal Schuhe putzen mit Nora.
Fröhlichen Nikolaus euch allen!
123 Antworten
Bei den hohen Laufleistungen, die unsere Passis oft haben, sind gewisse Ablagerungen einfach normal. 😉
Definiere Ablagerungen 😁
ne leichte Kruste ist doch unbedenklich, weil konstruktionsbedingt.
Lohnt sich doch auch net wirklich sauber zu machen, wenns nach 20,30tkm wieder genauso aussieht.
Naja, wenn man schon die ZKD erneuert, sollte man das auch alles ordentlich sauber machen, bevor man es wieder zusammenbaut. 😉
Und ne gewisse Ölkohleablagerung haben alle Motoren nach ner gewissen Zeit, der eine mehr, der andere weniger. Je nachdem wie dicht die Schaftdichtungen und Ölabstreifringe noch sind. 😉
Ich nehme immer die Messingdrahtbürste in der Bohrmaschine.
Geht ganz gut.
Ähnliche Themen
Nuddel...IMMMER sauber machen. Wer macht sich die Arbeit und lässt die Ventiel so. Außerdem ist es nicht förderlich wenn zu den vorhandenen Ablagerung noch mehr dazu kommt.
Da ich immer den Kopf planen lasse, kommt der schon blitzblank wieder. Dann Ventile reinigen an der Bohrmschine mit Kunstoffschleifer und Diamantschleifpaste, anschließend einschleifen und wieder Ruhe haben.
Zitat:
Original geschrieben von Wester
Da ich immer den Kopf planen lasse, kommt der schon blitzblank wieder.
Was anderes mache ich auch nie! 😉
genauso sehe ich das auch...
"links das Ventil ist schon fertig, die anderen kamen danach :-)"
Nadi, ich glaube nicht dass bei Ölfriede nach knapp 600000km alles sauber war im Motor.......:-)
Ich hab den Motor ja noch nicht auf, weiß aber von früher her, dass sich da gerne braun-schwarze Ablagerungen festsetzen
Also, Messung ist also okay....werd ich mal im Keller schauen, hab ich bestimmt, das Dingens vom Roy ist auch super.
Ventile einschleifen werd ich mir im schlauen Etzold erlesen müssen, hab ich noch nie gemacht.
Vielleicht bekomm ich das alles noch vor Weihnachten hin (hoff ich). Gar nicht So leicht, bei ner 6 - Tageswoche und Familie :-)
einfach Nockenwelle runter (ausgebauter Kopf) Hydros raus und Federn raus. Dann mit nem Fentilfederspanner (geht auch Schraubzwinge mit Nuss) und pro Ventil die Keile raus. Dann Ventile rausziehen und die Schaftdichtungen mit ner Zange rausziehen.
Immer merken wo welches Ventil und wo welche Lagerschale saß! Alle Stegbolzen raus und Kopf planen lassen. Dann kommt der sauber wieder. Schaftis einsetzen mit ner Langnuss. Schutzkappe übers Ventil und leicht den Schaft einölen, einsetzen, Schutz ab, nächstes.
Keile wieder einsetzen und Federn und Hydros. Alles immer einölen.
Ich empfehle neue Stegbolzen, gerade Abgasseitig.
Der Rest versteht sich von selber. Beim einsetzen der Nockenwelle immer die Lager alles gleichmäßig anziehen, nicht das sich die Nocke in den Lagerschalen verkantet und immer ölen! Lagerschalen mit 20 Nm anziehen...An der Seite des Nockenwellenrades den Simmering tauschen. A besten kannst du wenn du die Nocke raus hast diese im Schraubstock einspannen (an der Stelle die nicht geschliffen ist) und die Mutter lösen um das Nockenwellenrad abzubekommen. Verlier nicht den Führungskeil :-)
Beim Einbau da auch bissl ÖL dran und Simmerring drüber, Lagerschale drauf und diese vorher an der Auflagefäche bissl mit Hylomar einpinseln, den da leckt es gerne neben dem Simmering raus. Wenn du alle Lagerschalen fest hast, dann kannst das Nockenwellenrad drauf setzen und am Block mit nem Keil arretieren. Dann die Schraube mit 90 Nm anziehen.
Wenn du noch Fragen hast, melde dich oder rufe an.
Zitat:
Nadi, ich glaube nicht dass bei Ölfriede nach knapp 600000km alles sauber war im Motor.......:-)
Natürlich nicht, aber es war ja auch nicht mehr alles optimal 😉
Zitat:
Original geschrieben von Wester
Nuddel...IMMMER sauber machen. Wer macht sich die Arbeit und lässt die Ventiel so. Außerdem ist es nicht förderlich wenn zu den vorhandenen Ablagerung noch mehr dazu kommt.
Rainer, das machst du so oder jemand der das selber machen kann. Wenn jemand in ne Werkstatt geht und und sich den Kopfdichtungswechsel schon kaum Leisten kann, dann will der nicht noch mehr Kosten haben.
Das reinigen der Ventile kostet in jeder Werkstatt extra und ist deswegen auch nicht gang und gäbe. Außerdem gibt es im freien Markt Reiniger, die man einer Tankfüllung beigibt und somit den Motor von Ablagerungen befreit.
Wenn die Ventile wirklich extrem verkokt sind, dann stimmt was mit dem Motor nicht. Dann sollte man die Ursache suchen und nicht nur die Auswirkungen bekämpfen.
Ablagerungen an den Ventilschäften haben ihre Gründe, da stimmt dann was nicht, das ist richtig. Aber brennraumseitig ist es ganz normal, daß sich da mit der Zeit eine dünne Kruste bildet.
Sieht man ja auch ganz gut auf meinen Fotos, daß ich die Ventile an diesen Stellen auch nicht gereinigt habe. 😉
Hallo
Was bedeutet bei der ZKD die Bauart:
Zitat:
Dichtungsbauart Metall-Lagen-Dichtung
Kann hier auch eine klassische ZKD verbaut werden ???
Gruß Ronny
naja, soweit ich weiss, bedeutet das nix anderes als die bauart...
Metall-lagen-Dichtung besteht aus mehreren Metall lagen, glaube 4-6 stück...kein plan
Weichstoff-metall-dichtungen sind halt metall in der mitte, und aussen drauf halt ein verbundstoff, aus (weiss der himmel) weichstoff...
Bitte korrigiert mich...aber nur wenns falsch ist
Ist im Grunde egal...
Du fährst ja bloß einen Brot-und-Butter Motor, oder? Wenns nicht gerade ein getunter Wagen ist mit ner VR6 oder G60 Maschine, mach einfach die passende von Elring drauf mit entsprechenden Schraube und aus die Maus 😉
Gruß Hans