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Zylinderkopfdichtung Golf 1 wechseln - Was ist zu beachten?

VW Golf 1 (17, 155)
Themenstarteram 24. Januar 2019 um 16:01

Hallo,

anscheinend ist die Zylinderkopfdichtung meines Golf 1 Baujahr 1983 defekt und da seit Ewigkeiten Öl austritt muss ich nun wohl die Dichtung wechseln.

Der Golf ist ein 83er 1,5 Liter Automatik mit ca. 150.000 Kilometern runter.

Zusammen mit dem Dichtungswechsel möchte ich den Kühler wechseln, da der alte undicht ist.

Ich habe ein Buch "Jetzt mache ich es selbst", einen Heimwerker Werkzeugkasten und wir sind zu zweit und haben schon einige Sachen am Auto gemacht aber sowas großes noch nicht wirklich.

Wir wollen in eine Selbsthilfewerkstatt mit Bühne zum Arbeiten gehen.

Was muss ich für Teile besorgen und was gilt es zu beachten?

Zu tauschen wären wohl folgende Teile:

Ventildeckeldichtung

Zylinderkopfdichtung

Zahnriemen

Wasserpumpe

Kühlmittel

Öl

Zündkerzen

Was habe ich vergessen?

Was kann man gleich mitmachen, wenn das halbe Auto eh auseinander gerupft ist?

Wie bekomme ich die Krümmerbolzen am besten ab? WD40 einen Tag vorher aufsprühen?

Was ist mit den Ventilschaftdichtungen?

Es sieht auf dem Bild so aus, als wenn aus der Kerzenöffnung Öl austritt? Kann das sein?

Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir Tipps gebt und von Euren Erfahrungen berichtet.

Wie lange sollte ich für die Arbeiten einplanen? Reichen 8 Stunden zu zweit?

Ach ja, ganz wichtig: Das Auto fährt super, keine Probleme :) !

Vielen Dank

Pudding
Ölaustritt
Ölaustritt
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Beste Antwort im Thema

Meine Erfahrung ist ganz anders. Wenn Thermostat und Kühlkreislauf, sowie Heizungskasten und Wärmetauscher in Ordnung sind, dann heizt der 2er auch bei -15 Grad und Überlandschleichfahrt wie Bolle.

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Hab mal ein bisschen ergänzt:

Zitat:

@maxhh schrieb am 3. Februar 2019 um 23:35:45 Uhr:

 

Zylinderkopfdichtung

Ventildeckeldichtung

Zahnriemen - sowieso wenn Alter unbekannt

Wasserpumpe - warum?

Neuer Kühler (alter ist undicht)

Ölwechsel

Kühlwasser

Thermostat - wenn Kühlflüssigkeit eh raus ist kein Ding.

Bei den Bildern würde ich allerdings bis auf Thermostat (und das nur wegen der Heizung), Kühler und Zahnriemen nix machen. Solange nix schlimmer wird bzw. er massiv raucht.

Ansonsten: Arbeit für nen netten Samstag nachmittag ;)

Wenn der Ventilfederspanner so selten ist wird mir klar warum ich so viele Köpfe vorbeigebracht bekomme :D

So selten kann der eigentlich nicht sein. Vor ein paar Jahren, als ich meinen Kopf gemacht hab, gabs die wie Sand am Meer in der Bucht. Bin/war mir aber nicht sicher, ob die passen. Hab mir daher aus ner Schraubzwinge selber was gebraten, bzw. braten lassen.

am 4. Februar 2019 um 16:19

Zitat:

@wellental schrieb am 4. Februar 2019 um 15:43:53 Uhr:

So selten kann der eigentlich nicht sein. Vor ein paar Jahren, als ich meinen Kopf gemacht hab, gabs die wie Sand am Meer in der Bucht. Bin/war mir aber nicht sicher, ob die passen. Hab mir daher aus ner Schraubzwinge selber was gebraten, bzw. braten lassen.

So, da liegt naemlich der Hase im Pfeffer.

Und selber braten/bzw. braten lassen, da ist doch einer der Fragen muss, was beim einfachsten ZKD Wechsel der Welt zu beachten ist, raus aus der Nummer. Ist nicht boese gemeint.

Ok, dann passen die also nicht? Das war mir nicht bekannt. Und was das "braten lassen" angeht: Ich hätts ihm schon erklärt, was er braucht und dem Schlosser sagen muss, dass dann das richtige rauskommt :D Ich bin ja auch nicht vom Fach und habs hingekriegt...

Hab mir die Teile selber gebaut, so daß die auch an anderen Köpfen verwendet werden können.

Foto: Original, und selber gebaut.

7-werkzeug-fuer-zylinderkopf
8-ventilfederndruecker-marke-eigenbau

Ich habe einen Spanner von Hazet, welcher auf die Gewindebolzen der Nockenwellenlager geschraubt wird. Mit dem kann man die Federn etc. auch in eingebautem Zustand tauschen / begutachten. Voraussetzung ist allerdings, dass man den entsprechenden Zylinder unter Druck setzt. Auch dafür gibt es einen Adapter. Für die Schaftis habe ich mir bei Ebay einen günstigen Werkzeugsatz geschossen. Der reich meiner Meinung nach

Die Heizung geht nur lau, und ist da wirklich der Thermostat allheilmittel(?) Nunja wechseln schadet ja nicht bei dem Alter wird der ja gern mal undicht.

meine Erfahrung zeigt dass winterliche überlandschleichfahrt mit 70 im 5.Gang auch bei warmem Motor nicht wirklich heizt zumal wenn der Kühlmittelstand schon etwas abgefallen ist. Leckender Hauptkühler spricht ja dafür dass vllt schon mal jemand kühlerdicht versucht hat, dass dann den Heizkreiskuhler auch nicht besser macht. Dann noch das leidige Klappenthema der Heizung, wenn die schaumgummibrocken schon rauskommen funktionieren die Klappen nicht mehr richtig, meint lassen Kaltluft auch in heisstellung durch. Wenn Temperaturanzeige zwischen 1/4 und 1/2 kommt ist erstmal OK find ich. Da hilft winters eher mal die Kühlerpappe einzuschieben und ab und an mal 3000umdrehungen wenns wieder kalt kommt.

Zum 90grad nachziehen aller Zylinderkopfschrauben gibt es ja auch unterschiedliche Meinungen. Meine: Am NZ / PN hab ich es bei 200000 gemacht und seit 6/4 Jahren ca 50000km keine Probleme damit.

LG Peter

Meine Erfahrung ist ganz anders. Wenn Thermostat und Kühlkreislauf, sowie Heizungskasten und Wärmetauscher in Ordnung sind, dann heizt der 2er auch bei -15 Grad und Überlandschleichfahrt wie Bolle.

Der heizt auch im Stand, das ist kein TDI.

Zitat:

@M4d.-.M4x schrieb am 5. Februar 2019 um 22:47:00 Uhr:

Meine Erfahrung ist ganz anders. Wenn Thermostat und Kühlkreislauf, sowie Heizungskasten und Wärmetauscher in Ordnung sind, dann heizt der 2er auch bei -15 Grad und Überlandschleichfahrt wie Bolle.

Kenn ich auch nur so. Teilweise musste ich im Winter von "ganz heiß" wegregeln, weil der Luftstrom zu heiß war.

Ja zumal die Pappe vorm kühler bringt rein garnichts, da das Thermostat wenn es denn richtig funktioniert den Kühler sowieso zu sperrt...

Zitat:

@M4d.-.M4x schrieb am 6. Februar 2019 um 11:49:07 Uhr:

Ja zumal die Pappe vorm kühler bringt rein garnichts, da das Thermostat wenn es denn richtig funktioniert den Kühler sowieso zu sperrt...

Ja wenn der Thermostat richtig dicht ist und erst anfängt aufzumachen wenn das Wasser richtig Heiss (87grad) is dann noch genug Kühlwasser drin und der Heizkreiswärmetauscher nicht vermoddert, die klappen noch dicht sind dann bringt die Pappe nichts.

Ich hab schon Thermostate mit toten Dichtungen aus Gummi gesehen, und welche die bei 50 grad langsam aufmachen und vermodderte Wärmetauscher die noch halbe Leistung gebracht haben und klappen die Löcher haben, und wenn man nicht grad bei minusgraden gerne schraubt ... Achja da gäbe auch noch dieses Heizwasser Ventil oder mischer gegen Überhitzung das dann mal entfallen ist auch das war schon mal hinüber.

Jo ist schon richtig, aber du zählst hier defekte auf. Wenn der Golf richtig gewartet und gepflegt wurde ist die Heizung super.

Zitat:

@0800peter schrieb am 10. Februar 2019 um 16:41:45 Uhr:

Zitat:

@M4d.-.M4x schrieb am 6. Februar 2019 um 11:49:07 Uhr:

Ja zumal die Pappe vorm kühler bringt rein garnichts, da das Thermostat wenn es denn richtig funktioniert den Kühler sowieso zu sperrt...

Ja wenn der Thermostat richtig dicht ist und erst anfängt aufzumachen wenn das Wasser richtig Heiss (87grad) is dann noch genug Kühlwasser drin und der Heizkreiswärmetauscher nicht vermoddert, die klappen noch dicht sind dann bringt die Pappe nichts.

Ich hab schon Thermostate mit toten Dichtungen aus Gummi gesehen, und welche die bei 50 grad langsam aufmachen und vermodderte Wärmetauscher die noch halbe Leistung gebracht haben und klappen die Löcher haben, und wenn man nicht grad bei minusgraden gerne schraubt ... Achja da gäbe auch noch dieses Heizwasser Ventil oder mischer gegen Überhitzung das dann mal entfallen ist auch das war schon mal hinüber.

Du solltest mal zum Arzt gehen.

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