Zwischenfazit nach 40000km

BMW i3 I01

Nach 40000km und gut 2 Jahren möchte ich mal hier eine kurze Zwischenbilanz ziehen.
Vorher habe ich übrigens ein 135i Cabrio gehabt , war also Leistung gewohnt.

Der i3 ist nicht ein Auto was unheimlich Spaß beim Fahren macht. Es ist auch ansonsten etwas ganz besonderes. Vieles ist einfacher geworden. Man fährt nach ein paar Wochen nur noch mit einem Pedal.
Das Bremspedal wird wochenlang nicht mehr benötigt. Man gewöhnt sich ein defensives Fahren an
und kann trotzdem in nullkommanix einen Lkw überholen (Durchzug 60-100km gut 3 sekunden - entspricht Porsche 911 Niveau) .
Das beste Feature des Autos ist der fehlende Mitteltunnel . Endlich mal Platz für die Handtasche oder ähnliches .
Das vollautomatische Einparken ist zwar etwas langsam aber absolut punktgenau.

Verbrauch nach 40000km : 13,3 kw/h ohne Ladeverluste (die sind aber bei mir nicht wichtig , da die meisten öffentlichen Ladesäulen hier kostenlos sind, außerdem habe ich mit dem e-Auto Photovoltaik installieren lassen. ) .
Stromkosten aus dem Netz die ich bezahlen musste (nachts laden) : 1450kw/h mal 0,24€ Ökostrom = 348,--€
entsprechen 87 cent auf 100km

Nutzbare Akkukapazität: angegeben 18,8 kw , nach 40000km : 19,19997

Überall wird man auf das Auto angeprochen. Frauen, Männer , egal welchen Alters haben Fragen und sind interessiert.

Natürlich gibt es auch ein paar Dinge die man etwas verbessern könnte wie z.b. den Federungskomfort oder die etwas hohe Ladekante,
aber in der Summe der Eigenschaften sind wir total zufrieden .

Die erste Wartung war übrigens erst nach 38000km fällig.

und die 4 oder 5 mal die wir im Jahr ein Auto für lange Strecken benötigen mieten wir uns ein passendes über die Bmw i Card sixt . Für 25-40Euro am Tag bekommen wir unser Wunschauto (SUV für den Winterurlaub, Kombi oder Cabrio für den Sommer). Hat bisher immer bestens geklappt.

Gruß
Kitchenman

Beste Antwort im Thema

Nach 40000km und gut 2 Jahren möchte ich mal hier eine kurze Zwischenbilanz ziehen.
Vorher habe ich übrigens ein 135i Cabrio gehabt , war also Leistung gewohnt.

Der i3 ist nicht ein Auto was unheimlich Spaß beim Fahren macht. Es ist auch ansonsten etwas ganz besonderes. Vieles ist einfacher geworden. Man fährt nach ein paar Wochen nur noch mit einem Pedal.
Das Bremspedal wird wochenlang nicht mehr benötigt. Man gewöhnt sich ein defensives Fahren an
und kann trotzdem in nullkommanix einen Lkw überholen (Durchzug 60-100km gut 3 sekunden - entspricht Porsche 911 Niveau) .
Das beste Feature des Autos ist der fehlende Mitteltunnel . Endlich mal Platz für die Handtasche oder ähnliches .
Das vollautomatische Einparken ist zwar etwas langsam aber absolut punktgenau.

Verbrauch nach 40000km : 13,3 kw/h ohne Ladeverluste (die sind aber bei mir nicht wichtig , da die meisten öffentlichen Ladesäulen hier kostenlos sind, außerdem habe ich mit dem e-Auto Photovoltaik installieren lassen. ) .
Stromkosten aus dem Netz die ich bezahlen musste (nachts laden) : 1450kw/h mal 0,24€ Ökostrom = 348,--€
entsprechen 87 cent auf 100km

Nutzbare Akkukapazität: angegeben 18,8 kw , nach 40000km : 19,19997

Überall wird man auf das Auto angeprochen. Frauen, Männer , egal welchen Alters haben Fragen und sind interessiert.

Natürlich gibt es auch ein paar Dinge die man etwas verbessern könnte wie z.b. den Federungskomfort oder die etwas hohe Ladekante,
aber in der Summe der Eigenschaften sind wir total zufrieden .

Die erste Wartung war übrigens erst nach 38000km fällig.

und die 4 oder 5 mal die wir im Jahr ein Auto für lange Strecken benötigen mieten wir uns ein passendes über die Bmw i Card sixt . Für 25-40Euro am Tag bekommen wir unser Wunschauto (SUV für den Winterurlaub, Kombi oder Cabrio für den Sommer). Hat bisher immer bestens geklappt.

Gruß
Kitchenman

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Testergebnisse, jeweils von AutoBild:

BMW i3
60–100 km/h = 3,4 s
80–120 km/h = 5,1 s

Porsche 911 Carrera
60–100 km/h = 2,0 s
80–120 km/h = 2,5 s

Mag sich vielleicht anders anfühlen, aber lässt sich mit Fakten dann doch nicht belegen 😉

Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 2. Juni 2016 um 15:58:21 Uhr:


..., aber wir koennen den kindgarten ja auch einfach mal sein lassen.

sprach´s und sprang zurück in die Buddelkiste 😁

na dann fang am besten gleich mal damit an.

Zitat:

@XC70D5 schrieb am 2. Juni 2016 um 17:04:22 Uhr:


Testergebnisse, jeweils von AutoBild:

BMW i3
60–100 km/h = 3,4 s
80–120 km/h = 5,1 s

Porsche 911 Carrera
60–100 km/h = 2,0 s
80–120 km/h = 2,5 s

Mag sich vielleicht anders anfühlen, aber lässt sich mit Fakten dann doch nicht belegen 😉

Dir ist schon aufgefallen, dass wir immer von der Stadt und entsprechendem Stadtverkehr gesprochen haben?
Also ich beschleunige höchst selten in der Stadt von 60 auf 100 oder auf 120 😉

Zitat:

@gogobln schrieb am 2. Juni 2016 um 17:12:16 Uhr:


Dir ist schon aufgefallen, dass wir immer von der Stadt und entsprechendem Stadtverkehr gesprochen haben?
Also ich beschleunige höchst selten in der Stadt von 60 auf 100 oder auf 120 😉

Touché 🙂

Ich wollte auch niemanden diskreditieren hier...

....aber:

i3:
0–50 km/h = 3,0 s

Porsche:
0–50 km/h = 1,6 s

ja, schau dir einfach mal die Videos bei YouTube an. gibt's ein paar von.
was papierwerte wert sind, sollten wir alle einschätzen können.

Das fuehlt sich eigentlich auch genau so an, warum sollte sich ein batterieauto schneller anfuehlen wenn es doch langsamer ist.
Andererseits mich nervt es ein wenig den i3 kleinzureden nur weil einzelne so masslos uebertreiben.

Er ist durchaus schnell,
er macht richtig spass.
Ich(!) sehe den vorteil weniger im erzielen einer optimalen zeit die man dann mit sportautos vergleicht, sondern in der tatsache, dass das was er kann - so klammheimlich funktioniert. Keiner dreht sich um, aber es war halt doch schnell. Das kommt mir sehr zu passe, weil ich bin gerne schnell. Das muss aber keiner sehen, unauffaellig ist mir grade recht.

Ich freu' mich schon sehr drauf....

w

Zitat:

@gogobln schrieb am 2. Juni 2016 um 17:28:40 Uhr:


ja, schau dir einfach mal die Videos bei YouTube an. gibt's ein paar von.
was papierwerte wert sind, sollten wir alle einschätzen können.

Das sind Testwerte. Wahrscheinlich genauso manipulierbar wie Videos. Wer es genau wissen will, muss es wohl selber testen, bzw. stoppen 😉

naja... mir ist es eigentlich zuwider, den i3 immer groß reden zu müssen, nur weil einiger User hier meinen, man könne dies nach 250km besser einschätzen, als jemand mit eigenem Wagen seit 2 Jahren und 40.000km ... und ausserdem fahren die alle ja nur wagen mit max. 120PS, sonst kommt einem der i3 schon lahm vor, vor allem wenn man so große, mächtige Diesel fährt *lach*

Wie war das mit Kindergarten? ;-)

Ich lass das mal mit dem fuettern, das wird mir zu anstrengend 😁
(daher zensiert)

w

Fakten? Welche Fakten? von dir? wäre mal was neues...

Übrigens du Lederschwinger. Ein Cooper S mit 192 PS hatte auf dem Taxiway am Verkehrslandeplatz Strausberg keine Chance gegen den Firmen-i3 im Sprint bis ca. 60km/h.
Das ist Fakt, weil ich es selbst erlebt habe ;-) Dann wäre ich mal auf deine 143 PS Dieselkrücke gespannt. bevor der aus seinem Turboloch kommt... ach was solls ....

Die Fairness und der Respekt gegenüber allen, die zum Erkenntnisgewinn hier beitragen, erfordert die ausschließliche Sachdiskussion.

Ich lass das mal mit dem fuettern, das wird mir zu anstrengend 😁
(daher zensiert)

w

Ignoranz? ;-) Weil man Papierwerte hinterfragt und sich selbst mal die Mühe macht? So ist das mit Theoretikern und Praktikern... Aber mach ruhig, bzw. lass es. Wie ich eingangs sagte, jeder findet im i3 das, was er sehen will...

noch mal ganz kurz zum Thema. Ihr habt mich da falsch verstanden. Es ging um den Durchzug 60-100km/h
also im 4. Gang . die typische Landstraßensituation. Vor mir fährt ein LKW mit 60 und den gilt es zügig zu überholen.

60-100km/h im vierten Gang
Porsche 911 4,7 Sek
BMW i3 3,4 sek

80-120km/h im fünften Gang
Porsche 911 5,5 sek
BMW i3 4,9 sek

Das der ist 911er im 0-100sprint fast 3 sek. schneller ist war mir schon klar . Aber wer fährt schon mit 60 im 2.gang und gibt dann Vollgas um nen Lkw zu überholen.

Gruß

Zitat:

@kitchenman schrieb am 4. Juni 2016 um 11:12:20 Uhr:


noch mal ganz kurz zum Thema. Ihr habt mich da falsch verstanden. Es ging um den Durchzug 60-100km/h
also im 4. Gang . die typische Landstraßensituation. Vor mir fährt ein LKW mit 60 und den gilt es zügig zu überholen.

60-100km/h im vierten Gang
Porsche 911 4,7 Sek
BMW i3 3,4 sek

80-120km/h im fünften Gang
Porsche 911 5,5 sek
BMW i3 4,9 sek

Das der ist 911er im 0-100sprint fast 3 sek. schneller ist war mir schon klar . Aber wer fährt schon mit 60 im 2.gang und gibt dann Vollgas um nen Lkw zu überholen.

Gruß

Ich weiss was du meinst,

und das ist doch genau was ich sage. Das batterieauto muss nicht vorausschauend fahren, oder schalten. Das kann, was es kann,

immer

. (Einfach aufs gas latschen.)

Ein auto mit mehreren gaengen (auch wenn es ein automatik ist) verlangt vorausschauendes fahren. Jeder wuerde vor einem ueberholvorgang auf der landstr, automatisch den gang wechseln.

Landstr 100 faehrt man im 6. 7. oder 8. (hoechsten) gang, ueberholen wuerde man so jedoch nicht. (nicht dann wenn es fix gehen soll)

Richtig gefahren wuerde ein 135i den i3 abledern wie nix.

(der porsche sowieso)

Ein mini der preisklasse eines i3 auch.

Die vergleiche "elastizitaet" von-bis in einem bestimmten gang, sind schon fraglich beim vergleich zwischen geschalteten fahrzeugen. (Die kraft ist anders im 3. gang, je nachdem ob man 6 oder 8 gaenge hat, der vergleich hinkt immer. Den i3 faehrst du ja auch nicht im 3. 😁 .)
Der vergleich mit einem 1 gang wagen verbietet sich. Oder man erlaubt dem anderen freie gang wahl, so dass er seine kraft auch entfalten kann.

Trotzdem!
Der i3 geht super, zumindest in der stadt gefaellt mir diese klammheimliche beschleunigung sehr.
Man kann sein potential hemmungslos ausnutzen, man muss nicht erst warmfahren, keiner dreht sich um und denkt was fuer ein raudi usw...

Ich sehe ihn mit andern augen wie du. Aber ich mag ihn sonst haette ich ihn nicht grade eben bestellt.

Es ist ein sehr unterschaetztes auto und das ist auch gut so. (aus meiner sicht)

w

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