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Zweite Batterie mit oder ohne Trennrelais?

VW T3 Kastenwagen (251)
Themenstarteram 31. Januar 2012 um 20:39

Moinsen.

Aaalso ich habe zwei baugleiche Batterien und möchte diese hinten zusammen anschliessen. Allerdings habe ich im Netz massig verschiedene Anleitungen gefunden, einmal steht da man sollte ein Trennrelai benutzen, weil Licht & Anlage sonst beide leer ziehen wenn der motor aus ist. Andererseits soll man keins benutzen weil sonst die doppelte last auf der einen Batterie liegt, weil die andere sich über die lädt usw... Hat jemand hier einen Plan davon ? Oder besser selber zwei verbaut und kann mir sagen was ich beachten muss ?

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38 Antworten

auch ne Theorie, die Potenzial hat...

Ok, Theorie beiseite, aber warum hat die Welt dann Trennrelais erfunden?

Gruß,

NIko

Zitat:

Original geschrieben von Frank_Hopfner

Ok, Theorie beiseite, aber warum hat die Welt dann Trennrelais erfunden?

Gruß,

NIko

In erster Linie, damit Dir eine gefüllte Starterbatterie bleibt, wenn Du das Licht im Camper angelassen hast.

Zitat:

Original geschrieben von Tommysyncro

, da sie dann nur bei laufendem Motor (LIMA) angesprochen werden. Da würde nur der Einbau eines Batteriewächters tatsächlich helfen.

meinte ich damit. Was mir bei der Lösung ohne Trennrelais einfach gefällt ist das die Gesamtkapazität größer ist.

Grüße

Stefan

Hi,

ich hatte schon beides, jeweils über Jahre hinweg.

Die Theorie mit dem "Leerschaukeln" ist absoluter Nonsens. Die beiden verhalten sich dann wie eine große Batterie. Schlecht ist es nur wenn eine von beiden kaputt ist, dann leidet auch die andere. Ein Trennrelais verhindert das. Es gibt im Netz übrigens relativ preiswerte Trennrelais die auch große Ströme schalten können. So eines habe ich auch. Bei dem genügt es zur Starthilfe das Relais anzusteuern. Rummachen mit dicken Kabeln gehört damit der Vergangenheit an :)

wie fett soll denn bitteschön ein Relais sein, das den Anlasserstrom verträgt?

Gruss Deden

Ok, Akzeptiert wenn ihr meint! Weiss nicht wo ich das mal gehört hab mit dem Schaukeln. Ich habe es noch nicht ausprobiert, aber das mit dem Anlassen kann ich mir vorstelln das das geht.

Die Angabe auf dem Relais ist der Schaltstrom. Der Kurzzeitstrom ist (ohne schalten das Relais) weitaus höher! Wenn die Angabe 80Ampere Schaltstrom heisst, mit dem Relais die Verbindung vorher hergestellt wird, kannste ja wohl gefühlte 350A drüberlassen! Top Sache!

die normalen Zuleitungen zum Relais reichen nicht für hohe Ströme. Und was meinst Du, wie dick die Leitungen im Relais sind? ;)

Gruss Deden

Ja nee, is klar! mit 1.5mm2 brauchst da nich antüddeln. Es ging im die Dimensionierung des Relais. Gruss, Niko

das Relais verträgt so hohe Ströme auch nicht.

Aber macht ruhig - ist ja nicht mein Bulli ;)

Gruss Deden

...Der da abbrennt :-)

Deden, ich will nicht sagen daß du unrecht hättest, aber ich hätte es nicht geschrieben, wenn ich es nicht schon mehrfach so gemacht hätte.

Es ist allerdings ein etwas größeres Relais und die Zuleitungen sind auch recht dick. Es ist nichts heiß geworden und das Relais hat bis jetzt keinen Schaden genommen. In der Originalausstattung sind da recht dicke Leitungen verbaut, die halten das schon mal kurz aus.

Kleines Beispiel. Dem Kollegen ist die Batterie seines Jumper zusammengebrochen. Also Starthilfe. Keiner hat ein Kabel. Aber wozu sind wir Elektriker? Er hatte noch zwei Restrollen H07V-K 10² im Auto. Also alle Mann ran und die abisolierten Enden an die Batterien gehalten. Es hat problemlos funktioniert.

Anderes Beispiel: Elektroheizer 120W im Zigarettenanzünder. da steckt sonst nur mein Navi oder Telefon drin. die Zuleitung war 0,75² weil ich damals gerade nichts anderes hatte. Die wird richtig heiß, und würde bestimmt nach einer viertel Stunde zu qualmen beginnen. Da war es eindeutig zu viel Strom.

Fazit. In der Praxis funtkioniert das mit dem Relais, abgesehen davon war es nicht teuer. Die Leitungen haben keinerlei Schaden genommen.

Relais: http://www.amazon.de/.../ref=sr_1_54?ie=UTF8&qid=1328433598&sr=8-54

(sowas ist scheinbar in Rollern für den Anlasser verbaut)

Hallo Franz,

bei der Serienverkabelung ist da ein 6mm² verbaut. Für ein Starthilfekabel eindeutig zu dünn :eek:

In den von Dir getesteten Fällen wird die Starterbatt noch eine Restladung gehabt haben, so dass schon bei Ansteuerung des Relais ein Ausgleichsstrom geflossen ist, der die Erstbatterie angeladen hat. Beim Anlassen ist dann nicht der ganze Strom über das Relais geflossen.

Ist dagegen die Starterbatterie durch vergessenes Licht etc. tiefentladen, dürfte das Experiment unter Umständen anders ausgehen.

Es ist ja in Ordnung, wenn Du als Elektriker solche "Selbstversuche" machst, aber als Tipp im Forum finde ich das unangebracht.

Sonst könntest Du doch auch sagen, dass man L1 auch durch Berührung mit der Hand finden kann, denn Dein Überleben beim letzten Stromschlag bescheinigt die Harmlosigkeit von 230V ;)

Gruss Deden

Klar war da noch eine Restladung drin, die "mitgeholfen" hat.

Für eine Neuinstallation mit Startfunktion würde ich ein 35² nehmen und noch ein dickeres Relais. Mein Tip war als Notbehelf gedacht, und falls das nicht klar gewesen sein sollte, erkläre ich es hiermit ausdrücklich ;)

Im Gegensatz zu deinem 230 Volt Beispiel riskiert man dabei nicht sein Leben :)

Beispiele hinken immer etwas ;)

Es gibt da ein paar Sachen, die selbst mache, aber die ich nie im Forum schreiben würde, weil ich Angst habe, Leute könnten in Unkenntnis von Gefahren zu Schaden kommen.

Gruss Deden

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