Zweitaktöl zum Diesel
Hallo alle miteinander,
möchte Heute mal von meinen Erfahrungen mit der Beimängung von Zweitaktöl zum Diesel berichten.
Auf die Idee hat mich mal der Werkstattmeister meiner Wahl gebracht (natürlich rein privat).
Fährt selbst Audi und einen grossen Geländewagen eines japanischen Herstellers.
Er begründete es damit, dass durch die immer mehr zunehmenden Anteile von Biosprit etc. sich die Schmiereigenschaften von Dieselkraftstoffen etc. gegen "0" bewegen, dies könne man über Additive zwar ausgleichen aber dann wird es richtig teuer.
Oder man fährt zu Schnell oder Abal etc und tankt dort "altimate" oder "X-Power", dann wird es aber richtig teuer, allerdings wird man dann von seinem Tankwart immer gegrüßt!🙂
Am besten kein vollsynthetisches Zweitaktöl, da die Verbrennungstemperatur höher ist, normales reicht, verbrennt vollkommen rückstandsfrei und ist somit auch für Rußpartikelfilter geeignet und ist preiswert.
Somit werden die Einspritzpumpenteile etc. deutlich besser geschmiert und halten nicht nur ein "Auto-Leben lang" was manchmal recht kurz sein kann bei den neuen Fahrzeugen.
Ich tue immer ca. 100-200 ml auf eine Tankfüllung, dies schon seit Jahren, mit meinem subjektiven Fazit, der Wagen läuft ruhiger und etwas besser.(mache dies schon seit ca 7 Jahren)
Erst im BMW 525 Touring ( gesamt 190 TK gefahren, ohne Probleme!)( Die BMW Werstatt war immer begeistert über den Motorlauf meines BMW...)
Danach Landrover Freelander 2,0 TDI HSE, beim Kaltstart im Winter hat der Motor trotz Zuheizer immer schlimm geklungen, mit Zweitaktöl im Tank war es vorbei, er lief rund und leise!
Meine Frau fährt einen Chevrolet Captiva 4x4 2.0 TDI LT, der Motor wurde nach ca. 45 TKM etwas rau und laut, Zweitaktöl rein, selbst meine Frau meint der läuft deutlich weicher und ist nicht mehr so laut (das will was heisen😉. Auch laut Chevrolet-Werksatt sei es einer der wennigen Wagen die einen weichen Motorlauf hätten, ist denen sogar aufgefallen!)
Das bekommt mein Audi auch gleich in den Tank!
Wer gut schmiert, der gut fährt!
Wer damit auch gute Erfahrungen hat kann dies ja hier mal kund tun.
Allerdings sei gleich gesagt Sprit spart man damit nicht, das kann man nur über die Fahrweise regeln!!
Grüße
Uwe
Beste Antwort im Thema
Hallo alle miteinander,
möchte Heute mal von meinen Erfahrungen mit der Beimängung von Zweitaktöl zum Diesel berichten.
Auf die Idee hat mich mal der Werkstattmeister meiner Wahl gebracht (natürlich rein privat).
Fährt selbst Audi und einen grossen Geländewagen eines japanischen Herstellers.
Er begründete es damit, dass durch die immer mehr zunehmenden Anteile von Biosprit etc. sich die Schmiereigenschaften von Dieselkraftstoffen etc. gegen "0" bewegen, dies könne man über Additive zwar ausgleichen aber dann wird es richtig teuer.
Oder man fährt zu Schnell oder Abal etc und tankt dort "altimate" oder "X-Power", dann wird es aber richtig teuer, allerdings wird man dann von seinem Tankwart immer gegrüßt!🙂
Am besten kein vollsynthetisches Zweitaktöl, da die Verbrennungstemperatur höher ist, normales reicht, verbrennt vollkommen rückstandsfrei und ist somit auch für Rußpartikelfilter geeignet und ist preiswert.
Somit werden die Einspritzpumpenteile etc. deutlich besser geschmiert und halten nicht nur ein "Auto-Leben lang" was manchmal recht kurz sein kann bei den neuen Fahrzeugen.
Ich tue immer ca. 100-200 ml auf eine Tankfüllung, dies schon seit Jahren, mit meinem subjektiven Fazit, der Wagen läuft ruhiger und etwas besser.(mache dies schon seit ca 7 Jahren)
Erst im BMW 525 Touring ( gesamt 190 TK gefahren, ohne Probleme!)( Die BMW Werstatt war immer begeistert über den Motorlauf meines BMW...)
Danach Landrover Freelander 2,0 TDI HSE, beim Kaltstart im Winter hat der Motor trotz Zuheizer immer schlimm geklungen, mit Zweitaktöl im Tank war es vorbei, er lief rund und leise!
Meine Frau fährt einen Chevrolet Captiva 4x4 2.0 TDI LT, der Motor wurde nach ca. 45 TKM etwas rau und laut, Zweitaktöl rein, selbst meine Frau meint der läuft deutlich weicher und ist nicht mehr so laut (das will was heisen😉. Auch laut Chevrolet-Werksatt sei es einer der wennigen Wagen die einen weichen Motorlauf hätten, ist denen sogar aufgefallen!)
Das bekommt mein Audi auch gleich in den Tank!
Wer gut schmiert, der gut fährt!
Wer damit auch gute Erfahrungen hat kann dies ja hier mal kund tun.
Allerdings sei gleich gesagt Sprit spart man damit nicht, das kann man nur über die Fahrweise regeln!!
Grüße
Uwe
772 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Maverick78de
ALso ich bin wie schon im Lambda Injektor Thread geschrieben über 2000km mit 2T-Öl gefahren. Es war kein Unterschied meinerseits feststellbar.
Einbildung ist ja bekanntlich auch eine Bildung 😉
auch beim Kaltstart nicht? ... da finde ich den Unterschied schon jetzt im Sommer sehr markant ... bin gespannt, wie es sich im Winter verhält ....
Du hast natürlich Recht, daß manche Dinge sicherlich sehr subjektiv empfunden werden und das eigene Gehirn einem gerne einen Streich spielen will und man vergangen erlebtes im Nachhinein anders sieht, aber genau deshalb habe ich, bevor ich umgestellt habe, alle möglichen Situationen nochmals mit der "alten" Betankung durchgeführt und dann ganz bewußt an einem bestimmten Tag umgestellt ... das ist natürlich, wissenschaftlich gesehen, auch Nonsens, aber mir war es etwas zu umständlich, entsprechendes Tonequipment eines Kollegen aufzubauen und dann im Tonstudio eines Kollegen zu vergleichen ... mein Ohren sind aber, beruflich bedingt, schon etwas wie "Flüsterohren" 😉
selbst wenn ich alles das weglassen würde, so würde ich dennoch weiterhin mit 2T-Öl fahren, da mich der Ansatz des "Warums" technisch überzeugt ....
Beste Grüße
Peter
Das 2-Takt Öl soll eigentlich weniger den Motor reinigen, das ist aberglaube, ich habe keine Veränderung der Werte festgestellt nach. Vielmehr soll es die Hochdruckpumpen vorallem bei den PD Fahrzeugen besser schmieren und für eine längere Lebensdauer sorgen. Bei den CR Fahrezugen soll es den Nadelsitzverschleiss etwas abmildern. Das ist aber alles Theorie.
Auch hier nachzulesen, Messstrecke waren knapp 5000km ...
http://www.motor-talk.de/.../...el-injektorreinigung-t2895930.html?...
... ich erkenne nur positives am Auto durch die Verwendung der Zusatz-Additive. Egal ob Abgaswerte oder das "ruhige" Verhalten der Motorik. Aus diesem Grund bin ich auch der Meinung, dass der Zusatz nicht verkehrt ist ...
Gerade die Kraftstoffanlage wird dadurch besser geschmiert. Eine gut dokumentierte Langzeitstudie würde hier Sinn machen. Aber wer kontrolliert schon alle x.xxx KM die Kraftstoffpumpe nach Verschleiss bzw. nach "Sauberkeit/Verbesserung". Dazu regelmäßige AU´s ...
VG
Ich möchte mal aus medizinischer Sicht meinen Senf dazu geben, da die Problematik hier oft ganz ähnlich ist 😉
In der Medizin stellt man sich auch oft die Frage, ob Pille a besser als Pille b ist. Das sieht dann so aus:
- der Anbieter von Pille b hat im Labor bewiesen, dass sie das Problem x mehr verbessert und liefert auch die chemische Grundlagentheorie dazu.
- In ersten (offenen) Studien berichten die Patienten, dass Pille b wirklich gut hilft
- Die verordnenden Ärzte haben ebenfalls diesen Eindruck.
Was würdet ihr bis hierher sagen ? Genau, sieht doch sehr gut aus für Pille b. Macht Sinn (bessere Schmierung), Patienten und Ärzte spüren bzw. sehen den Effekt (viel laufruhiger).
Leider ist das aber nicht so einfach. Was weithin unterschätzt wird, ist die Kraft der Suggestion und der Placeboeffekt. Man will, das etwas hilft und spürt es dann auch gleich. Es gibt umfangreiche Studien zu diesem Thema und alle zeigen, dass niemand hiervor sicher ist.
Wie macht man das also in der Medizin ? Man macht randomisierte, doppelt-verblindete Studien. Das bedeutet, dass die Patienten entweder Pille a oder b bekommen, zufällig verteilt. Weder Patient noch behandelnder Arzt wissen, was der Patient schluckt. Das steht nur auf verschlossen gehaltenen Listen. Hinterher guckt man, ob bestimmte Zielwerte bei a oder b besser sind, zB Blutdrucksenkung oder sowas.
Wenn man also WIRKLICH wissen will, ob der Effekt beim Zweitaktöl nicht rein subjektiv ist, sollte man "verblindet" den Tank befüllen. Man könnte sich z.B. zehn Fläschchen fertigmachen, in der Hälfte ist Zweitaktöl drin, in der anderen einfacher Diesel. Zusätzlich müsste man sich beim Reinkippen vermutlich die Nase abklemmen um ja nicht dahinterzukommen, was man einfüllt. Die Fläschchen werden nummeriert und nur jemand anders weiß, was wo drin ist. Dann bringt man alle durcheinander und dokumentiert, wie der Wagen sich anfühlt, wie die Laufruhe ist.
Alternativ bräuchte man einen Messwert, der wirklich den Zustand des Kraftstoffsystems bzw. der Injektoren misst. Letztere kann man zwar auslesen, diese Werte variieren (aus eigener Erfahrung) aber so gewaltig, dass es schwer erscheint, einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Zweitaktöl und Wertänderung herzustellen. Eigentlich müsste man beide Ansätze kombinieren und idealerweise nach einer langen Testreihe den Motor zerlegen oder zumindest endoskopieren um sich die Verrußung anzuschauen. Und um es wirklich ordentlich zu machen, müsste man das man mit einer ganzen Flotte machen, die unter komplett identischen Bedingungen bewegt wird.
Fazit: Ich glaube gerne, dass sich der Motor besser anfühlt, nachdem man 2T Öl getankt hat. Solange das aber nur so subjektive Empfindungen sind, ist nichts bewiesen. Auch wenn sehr, sehr viele diese Eindrücke haben !
Da es aber auch nicht schadet, kann man es ja trotzdem machen...der Glaube stirbt ja bekanntlich zuletzt 😉
Ich fänds aber super, wenn mal einer der 2T-Fahrer eine eigene Kontrollstudie mit Placebo-Dieselfläschchen machen würde, wie oben beschrieben !
PS: Im Anhang der Werteverlauf meiner Injektoren über 20.000km bei stets identischem Fahrprofil während 5 Monaten. Ganz ohne 2T. Man sieht fleißig wechselnde Werte ohne wirkliche Tendenz (beim nächsten Auslesen geht alles wieder richtung unten..)
Ähnliche Themen
Meine Messungen sehen ähnlich aus. Ich habe derzeit noch zu den Injektorenwerten die DPF Regeneration mit berücksichtigt, da es hier scheinbar einen Zusammenhang zu den Schwankungen geben könnte.
Zitat:
Original geschrieben von der_archivar
Ich möchte mal aus medizinischer Sicht meinen Senf dazu geben, da die Problematik hier oft ganz ähnlich ist 😉In der Medizin stellt man sich auch oft die Frage, ob Pille a besser als Pille b ist. Das sieht dann so aus:
- der Anbieter von Pille b hat im Labor bewiesen, dass sie das Problem x mehr verbessert und liefert auch die chemische Grundlagentheorie dazu.
- In ersten (offenen) Studien berichten die Patienten, dass Pille b wirklich gut hilft
- Die verordnenden Ärzte haben ebenfalls diesen Eindruck.Was würdet ihr bis hierher sagen ? Genau, sieht doch sehr gut aus für Pille b. Macht Sinn (bessere Schmierung), Patienten und Ärzte spüren bzw. sehen den Effekt (viel laufruhiger).
Leider ist das aber nicht so einfach. Was weithin unterschätzt wird, ist die Kraft der Suggestion und der Placeboeffekt. Man will, das etwas hilft und spürt es dann auch gleich. Es gibt umfangreiche Studien zu diesem Thema und alle zeigen, dass niemand hiervor sicher ist.
Wie macht man das also in der Medizin ? Man macht randomisierte, doppelt-verblindete Studien. Das bedeutet, dass die Patienten entweder Pille a oder b bekommen, zufällig verteilt. Weder Patient noch behandelnder Arzt wissen, was der Patient schluckt. Das steht nur auf verschlossen gehaltenen Listen. Hinterher guckt man, ob bestimmte Zielwerte bei a oder b besser sind, zB Blutdrucksenkung oder sowas.
Wenn man also WIRKLICH wissen will, ob der Effekt beim Zweitaktöl nicht rein subjektiv ist, sollte man "verblindet" den Tank befüllen. Man könnte sich z.B. zehn Fläschchen fertigmachen, in der Hälfte ist Zweitaktöl drin, in der anderen einfacher Diesel. Zusätzlich müsste man sich beim Reinkippen vermutlich die Nase abklemmen um ja nicht dahinterzukommen, was man einfüllt. Die Fläschchen werden nummeriert und nur jemand anders weiß, was wo drin ist. Dann bringt man alle durcheinander und dokumentiert, wie der Wagen sich anfühlt, wie die Laufruhe ist.
Alternativ bräuchte man einen Messwert, der wirklich den Zustand des Kraftstoffsystems bzw. der Injektoren misst. Letztere kann man zwar auslesen, diese Werte variieren (aus eigener Erfahrung) aber so gewaltig, dass es schwer erscheint, einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Zweitaktöl und Wertänderung herzustellen. Eigentlich müsste man beide Ansätze kombinieren und idealerweise nach einer langen Testreihe den Motor zerlegen oder zumindest endoskopieren um sich die Verrußung anzuschauen. Und um es wirklich ordentlich zu machen, müsste man das man mit einer ganzen Flotte machen, die unter komplett identischen Bedingungen bewegt wird.Fazit: Ich glaube gerne, dass sich der Motor besser anfühlt, nachdem man 2T Öl getankt hat. Solange das aber nur so subjektive Empfindungen sind, ist nichts bewiesen. Auch wenn sehr, sehr viele diese Eindrücke haben !
Da es aber auch nicht schadet, kann man es ja trotzdem machen...der Glaube stirbt ja bekanntlich zuletzt 😉Ich fänds aber super, wenn mal einer der 2T-Fahrer eine eigene Kontrollstudie mit Placebo-Dieselfläschchen machen würde, wie oben beschrieben !
PS: Im Anhang der Werteverlauf meiner Injektoren über 20.000km bei stets identischem Fahrprofil während 5 Monaten. Ganz ohne 2T. Man sieht fleißig wechselnde Werte ohne wirkliche Tendenz (beim nächsten Auslesen geht alles wieder richtung unten..)
Hallo,
ich bin in einigen Bereichen ganz bei Dir, allerdings gibt es Langzeitstudien, sogar von namenhaften Kraftstoffherstellern, welche die Wirkung von Additiven (verbrennungsfördernden und schmierenden) belegen.
Hier wurden sogar Baugruppen zerlegt, es wurde hier zwar keine randomisierte Doppelblind Studie durchgeführt, es wurden nur zwei Fahrzeuge der Firma A und M benutzt, Testlaufzeit glaube 150 Tkm , eins ohne ,eins mit.
Das Testergebnis lag hier zu Gunsten derer mit.
Diese Ergebnisse waren auch auf der Internetseite zu einer bestimmten Kraftstoffart von "Schnell" zugänlich....jetzt nicht mehr.(?)
Ist im übrigen wie mit Arzeneimittelstudien über Verträglichkeit und Wirksamkeit aber da gibst Du mir sicher recht, im pharmakologischen Bereich ist es mit dem Wirksamkeitsnachweis etwas komplizierter und selbst darauf kann man nicht immer bauen!
In der Physik bedeutet in der Regel gute Schmierung- längere Laufzeit, da gehemmter Verschleiß; sauberer Verbrennung -bessere Kraftstoffausnutzung; saubere Einspritzdüsen-optimales Einspritzbild-effiziente Verbrennung...
Ob jetzt Zweitaktöl eine bessere Verbrennung bewerkstellig mag ich nicht zu beantworten, aber besser schmieren tut es wohl.
Zumal man in den letzten Jahren den Dieselkraftstoff immer mehr seine schmierenden Anteile(Additive) entzogen hat und im Gegenzug die Industrie selbstschmierende Systeme vekauft. Wo aber nichts schmierendes drin ist, kann auch nichts selbst schmieren!😉
Ein Schelm wer arges dabei denkt!!😎
Ich glaube bessere Verbrennung erreiche ich nur über die Erhöhung der Cetanzahl im Diesel.
Grüße
Hibu2000
Zitat:
Original geschrieben von der_archivar
Wie macht man das also in der Medizin ? Man macht randomisierte, doppelt-verblindete Studien. Das bedeutet, dass die Patienten entweder Pille a oder b bekommen, zufällig verteilt. Weder Patient noch behandelnder Arzt wissen, was der Patient schluckt. Das steht nur auf verschlossen gehaltenen Listen. Hinterher guckt man, ob bestimmte Zielwerte bei a oder b besser sind, zB Blutdrucksenkung oder sowas......
Ich fänds aber super, wenn mal einer der 2T-Fahrer eine eigene Kontrollstudie mit Placebo-Dieselfläschchen machen würde, wie oben beschrieben !
würde ich gerne machen, aber Dein Vergleich mit medizinischen Studien ist hierbei kaum anwendbar .... im Tank befindet sich ja jetzt das 2T Öl .. um wirklich vergleichen zu können, müßte man den Tank ablassen, die komplette Treibstoffanlage reinigen + alle mit dem Schmierstoff in Verbindung gekommenen Teile säubern .... und dann am besten noch drei vier Tankfüllungen "normal" fahren ...
von daher müßte man eher zwei baugleiche Wagen, oder wie Du schon sagtest, besser noch eine Flotte, vergleichen .... die Patienten bekommen ja auch nicht Pille A und B, sondern jeweils nur A oder B ....
Beste Grüße
Peter, der nur noch mit 2T Mischung fährt 🙂
Immer daran denken: Wie kommt dein/euer Geld in meine Firmenkasse. Kein Produkt verkauft sich einfacher als durch nicht tot zu bekommenden Irrglauben.
Und: Hat irgend jemand schon einen einzigen Hinweis oder Anwendungstipp auf den 2T-Ölgebinden der Hersteller gelesen? z.B. "Excellent für die Verbrennung und den Abgastrakt, speziell bei Dieselfahrzeugen."
Die Ölindustrie und der Handel würden nicht zögern, solche zusätzlichen Einnahmen zu generieren, wenn es irgendeinen Beweis oder Glauben dafür geben würde.
Daher halte ich die Beimischung für einen grandiosen Blödsinn. Bringt nichts, kostet Geld und eventuell bringt es Reparaturkosten. Speziell an den Winter denken. 2T-Öl verharzt und mischt sich schlecht oder nicht mehr ein.
Alle subjektiven Eindrücke der 2T-Öl-Gilde gehören auf den Firedhof der Irrgläubigen.
Zitat:
Original geschrieben von Jack- Bauer
Hat die beimischung von 2t-öl negative auswirkungen auf den DPF????
Kurz und knapp, nein! 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Hibu2000
Hei,Zitat:
Original geschrieben von valerrik
Tag zusammen,nun bisher habe ich 2 Tankfüllungen (je 200 ml ) mit dem 2T- ÖL gefahren ... Habe vorher die Injektoren ausgelesen und jetzt wieder und die werte sind alle hoch in den Plus Bereich gewandert... nicht viel aber trotzdem.... also z.B von plus 16 auf plus 20 usw... der höchste ausreiser war von plus 22 auf plus 30... Habe jetzt am WE noch eine 1800 km strecke vor mir und werde diese jebenfalls weiterhin mit dem 2T-ÖL fahren und dann noch mal auslesen und alle werte hier posten. Ob der Motor runder läuft oder nicht kann ich nicht wirklich feststellen. Man muss aber auch dazu sagen das ich vorher einen A4 2.0 tdi PD gefahren bin. Will damit sagen das ich sowieso von der Laufruhe begeistert bin !!!!nicht so wie der Verkaufte Pumpe Düse Traktor😁
Ihr schreibt immer von Plus Werten an den Injektoren, da ich hier überhaupt keinen Plan habe....😕kann mir das einer mal in Kurzform erklären!😰MfG
Uwe
um es kurz zu fassen
hohe minus werte ab -45 Nadelverschleiss des Injektors also ein Defekt
hohe plus werte Verkokung aber kein defekt
ich glaube aber das die Injektoren der 6 Zylinder weniger mit richtige verkokung zu kämpfen haben... Bei meinem A4 2.0 125 kw sah es anders aus der hat mühe 200 km/h geschaft...
genaueres über die Injektoren entweder über die Suchfunktion oder hier
http://www.a6-wiki.de/.../unrunder_Leerlauf_V6_TDI
Zitat:
Original geschrieben von derSentinel
Und das Öl setzt sich, auch bei längerer standzeit, nicht unten oder oben ab?
Werde das mal testen heute Abend!
Nein, das 2-Takt-Öl löst sich im Sprit.
Zitat:
Original geschrieben von Maverick78de
Vielmehr soll es die Hochdruckpumpen vorallem bei den PD Fahrzeugen besser schmieren und für eine längere Lebensdauer sorgen. Bei den CR Fahrezugen soll es den Nadelsitzverschleiss etwas abmildern.
Die PD-Hochdruckelemente werden durch das Motoröl geschmiert. Sie sitzen unmittelbar neben der Nockenwelle, welche die Elemente über zusätzliche Nocken betätigt. Die Schmierung ist hier also unkritisch, ähnlich wie bei Reiheneinspritzpumpen. Trotzdem nützt auch bei der PD-Technik das 2-Takt-Öl den Injektorsitzen.
Problematischer ist es jedoch bei den CR-Pumpen. Die werden nämlich
nurdurch den Dieselkraftstoff geschmiert. Hier kann das 2-Takt-Öl seine Wirkung am Besten entfalten.
@ archivar
Meiner Meinung nach kann man solche Placeboeffekte bei einem Patienten kaum mit sinnvollen oder sinnlosen Machenschaften an einem Motor vergleichen. Beim Menschen sind die Zusammenhänge etwas komplexer und dort gibt es selten "schwarz" oder "weiß". In der Technik ist das in aller Regel deutlich eindeutiger.
Man müsste tatsächlich messtechnisch eine größere Anzahl von Motoren, zusammengebaut mit vermessenen und danach ausgesuchten Teilen, unter "klinischen" Bedingungen auf Prüfständen untersuchen. Das würde ein aussagekräftiges Ergebnis liefern. Die subjektive Beurteilung ist praktisch überflüssig.
Alleine schon die Tagesform des Testers nimmt Einfluss auf die Bewertung. Er wird zu verschiedenen Zeitpunkten ein und das Selbe System unterschiedlich beurteilen.
Zitat:
In der Technik ist das in aller Regel deutlich eindeutiger.
Sehr richtig ! Aber technische Daten gibt es hier bislang nicht für die eventuellen 2T-Vorteile. Man liest immer nur von "mehr Laufruhe".
Ich bin mal ein paar Füllungen V-power Diesel gefahren, was mangels Bio-Anteil ja ähnlich gut sein sollte wie 2T-Mischung - kein Unterschied. Weder Geräuschkulisse noch Spritverbrauch haben sich geändert - das war mein subjektiver Eindruck. Aber vielleicht gebe ich 2T doch nochmal ne Chance. Ein gutes Gefühl ist ja auch was wert 😉
Zitat:
Original geschrieben von der_archivar
Aber technische Daten gibt es hier bislang nicht für die eventuellen 2T-Vorteile.
Da hast du vermutlich recht, knallharte und unwiderlegbare Beweise wird es dafür wohl nie geben, weil kaum jemand einen aussagekräftigen Test machen wird (zumal allgemein nichts wirklich grundsätzlich und unwiderlegbar beweisbar ist, es gibt immer eine Restunsicherheit). Ich bin allgemein recht kritisch, jedoch hat mich das "Studium" des 2-Takt-Öl-Themas im Mercedes-Motoren-Forum ziemlich überzeugt, dass die kritischen Bauteile tatsächlich profitieren. Und aus meiner Maschinenbauingenieurs-Sicht sind die dortigen Darlegungen logisch und nachvollziehbar.
Zitat:
Original geschrieben von der_archivar
Aber vielleicht gebe ich 2T doch nochmal ne Chance. Ein gutes Gefühl ist ja auch was wert 😉
Und damit bist auch du des kollektiven Glaubens verfallen, welcher auf Individuen, ob sie wollen oder nicht, einen Einfluss hat 😉 Um mal Werner Heisenberg zu zitieren:
"In der Nähe unseres Ferienhauses in Tisvilde wohnt ein Mann, der hat über der Eingangstür seines Hauses ein Hufeisen angebracht, das nach einem alten Volksglauben Glück bringen soll. Als ein Bekannter ihn [Niels Bohr] fragte: «Aber bist du denn so abergläubisch? Glaubst du wirklich, daß das Hufeisen dir Glück bringt?», antwortete er: «Natürlich nicht; aber man sagt doch, daß es auch dann hilft, wenn man nicht daran glaubt.» "
MfG, Lappos
Hallo,
Ich kann nur sagen ich fahre auch mit 2T Öl im 2,7´er.
Seitdem es drin ist läuft der Motor auf jeden Fall nochmal ruhiger.
Als ich jetzt im Urlaub war habe ich nicht´s dazu gemischt weil ich keine Lust hatte die Ölflasche mit zu nehmen.
Man hat es gehört.....
Meine Freundin hat mich sogar gefragt wieso der Motor lauter ist.
Jetzt, zu Hause, wieder 2T Öl und schon ist er wieder ruhiger.
Meine Injektorwerte waren alle im Plusbereich wo ich ihn gekauft habe.
Jetzt sind sie fast alle auf Null oder ganz wenig im Plus.
Ich fahre weiter mit Öl. ;-)
MfG Carsten