Zwei Fragen noch Hilfe

Renault Twingo I ( C06)

Hier sind zwei Fotos was und wo läuft da genau was aus?

Das andere Bild ist direkt unter der Fahrertür.Da ist eine schwarze artige Latexschicht und da drunter ist es etwas angerostet.
Warum hat man das gemacht?

13 Antworten

Das am Motor nennt sich Ventildeckeldichtung und was da raus kommt nennt man Öl..

So wie es bei dir aussieht würde ich noch nicht mal davon sprechen, das dein kleiner das Revir markiert.....😁 Harmlos also noch..

Zu deiner Gummischicht: Das nennt man Unterbodenschutz/ Steinschlagschutz oder auch Karosseriekleber.. Soll eigentlich dafür sorgen, das da nichts rostet.. Kommst da schon mit nem Schraubendreher durch den Rost? Wenn nein, SAUBÄR machen ( entrosten ) grundieren , Unterbodenschutz/ Steinschlagschutz drauf und n Bissl Farbe.. Nicht das der Tüv euch scheidet..🙄

Ohje, stocher mal mit einem Schaubenzieher kräftig auf die brauen Stellen am Längsträger und auch auf die ganzen Bereiche um den Schwellerfalz ein... Das wäre nicht der erste Twingo, dessen Schweller und sonstige Hohlräume schon "gut durch" sind.

Schau vor allen den Schwellerfalz ganz hinten, also den Bereich vorm Hinterrad gut an und den Vorderachsträger, also das Gebilde an dem Motor, Getriebe, Querlenker etc. verschraubt sind.

Hier mal ein Bild, wie so ein Längsträger dann nach dem Runterschleifen vom Unterbodenschutz aussehen kann:

http://pics.twingotuningforum.de/pics/twingo-10049192721-Yl6.jpg

Danke dir Slayer werde gleich mal rum stochern . . Und mal schauen wie es bei mir aussieht hoffe mal dass der Tüv uns nicht scheidet .

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Wichtig ist vor allem auf den Klang zu hören, wenn man mim Schraubenzierher dran geht. Denn der Rost kann teilweise noch so fest sein, dass man glaub, das wäre noch nicht durch, weil man auf Anhieb nicht mit dem Schraubenzieher druchstechen kann.
Aber: Wenns knirscht und nicht metallisch klingt, ists durch.

Dann ists ein Fall für Flex und schweißbrenner.

Edit: Eine Stelle fällt mir grad noch ein: Auf der Fahrerseite steht so ein Blech vom Unterboden ab, dass die Bremsleitungen schützt. Da ist der Unterboden sehr gerne durch. Wenn da schon Blasen im Unterbodenschutz zu sehen sind, ist es meistens schon zu spät.

Wie bekomme ich den Rost weg? Mit der Flex alles weg flexen ? Und was kommt dann in die Löcher rein? Sorry für die Fragen aber ich hab nicht viel bis keine Ahnung 🙂😛

Erstmal mit einer gezopften Drehtbürste für die Flex den ganzen Unterbodenschutz an den rostigen Stellen wegschubben, dann mit der Flex alles rostige Entfernen.

WENN der Rost nur Oberflächlich war, das Blech also nirgendwo Löcher hat, danach einfach wieder Versiegeln, z.B. mit Unterbodenwachs.
Wenn aber Durchrostungen vorhanden sind (was ich glaube), dann die Löcher am besten zu "einfachen" Formen vergrößern. Bei dem Loch auf dem verlinkten Bild hätte ich also z.B. ein Rechteck ausgeschnitten. Dann zu dem Ausschnitt passende Reparaturblech anfertigen, d.h. mit Blechschere aus großer Blechtafel ausschneiden, eventuell noch etwas zurechtbiegen und feilen, und einschweißen.

Natürlich kann man das auch in der Werkstatt machen lassen. Sinnvoll ists aber, so viel wie möglich selbst zu machen. Da ich selbst keine Möglichkeit zum Schweißen habe, hab ich halt alles bis aufs eigentliche einschweißen selbst gemacht. Bin dann also mit saubergeschliffenen Löchern und passenden Bleche in einer freie Werkstatt, die haben die dann für ein paar Euros eingesetzt, danach habe ich Abdichtung, Unterbodenschutz und Hohlraumschutz wieder selbst gemacht.

Also zumindest das Abschleifen und raustrennen kann jeder mit etwas handwerklichem Geschik selbst machen und spart schon bares Geld in der Werkstatt.

Ab wann gilt der Wagen als tot? Ich hab dem grade geholt vor einer Woche und in 5 Monate läuft der Tüv ab . hab an der Stelle mal rum geschtochert den Schraubenzieher rein gedreht der ging gut durchs Blech. 🙄

Ich hoffe nicht das der ganze Unterboden so aussieht . Da ist richtig dick überall Unterbodenschutz drunter .Und an der einen Stelle tropft die ganze Zeit Wasser seit sieben Stünden Tröpfchen weise aber nur da. Soweit ich gemerkt habe .

Zitat:

Original geschrieben von Ryan-T-Win


Ab wann gilt der Wagen als tot?

Wenn du Zeit, Ausrüstung und Know-How hast: eigentlich nie. Es gibt nichts, was man nicht Schweißen könnte, das Material kostet ja quasi nicht (halber Quadratmeter Karosserieblech vielleicht 10€, dazu der Verbrauch an Schweißdraht und Schutzgas und Schleifscheiben für die Flex).

Wenn du in die Werkstatt musst: ICH würde das Teil abstoßen, wenn die Reparaturen für den TÜV ca. 500€ überschreiten. Denn: Für 500€ hab ich ich z.B. mein letztes Auto mit 1 Jahr TÜV, neuen Bremsen vorne, neuen Reifen und ohne Reparaturstau bekommen.

Ich denke, es ist Zeit, die Kiste mal auf ne Hebebühne zu nehmen und gründlichst durchzuchecken, nicht nur rosttechnisch sondern auch was sonst noch für den TÜV fällig wäre, dann kann man entscheiden.

Super ,danke schon mal für die ganzen antworten . Ich werde den mir mal von unten anschauen. Habe eine Bühne zur verfügung beim Freund. Werde mal berichten was daraus geworden ist.

Wenn du schon suchst, fällt mir noch eine kritische Stelle ein 😉:
Um den Tankeinfüllstutzen ist so ein Gummi-Schutz.
Rupf den mal raus (pass aber auf, dass kein Dreck in den Tankzulauf gelangt), darunter wirst du wahrscheinlich zum einen ein Biotop aus feuchter Erde finden und zum anderen vermutlich einen an- oder abgerosteten Tankhalter plus Radkasten.

So wie sich das anhört, wird der TÜV euch scheiden.
Ob sich da die unangenehme Arbeit noch lohnt???

Also bevor Du da anfängst, überlege ob ein anderer gebrauchter nicht besser ist.
Erfahrungsgemäß kommt da noch einiges nach. Wenn da noch nach Stunden Wasser tropft, ist da noch mehr faul.

Evtl helfen da eingeschweißte Türschweller von vorne bis hinten. Löcher zu suchen und zu schweißen ist vermutlich nicht ausrechend.

schrauber

Na super jetzt bin ich am.überlegen ob ich den los werden soll.oder nicht . Den Tank werde ich mal checken und ein Freund fragen was der sagt er ist karosseriebauer und kann mal druber gucken . Danke euch allen . Und bin über jede Nachricht dankbar

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