Zuverlässigkeit der MOPf E300e
Eben beim Hybrid ist durch Complexen Bauweise die Zuverlässigkeit sehr wichtig.
Wie sind die Erfahrungen nach fast 4 Jahre?
Zuverlässig??
26 Antworten
Fahre einen 300e mopf seit 28000km. Tolles Auto, kein poltern, super Antrieb.
Leise, bequem, läuft auf der Bahn stur geradeaus.
Fahre den mit e10 nicht unter 8 Litern. Ein Rückruf Kabelstrang Überprüfung war ohne Befund. Inspektion B1 mit Bremsflüssigkeit kostet 900.-. Bei der Rad Reifenkombi ist man eingeschränkt. Mit 275 hinten ist das auch nicht gerade günstig. Die 2 Tonnen sind tatsächlich unter 6 sek. Auf 100. 100-200 in 20 sek.
Kurzstrecken gehen super elektrisch, habe eine Wallbox.
Unterwegs lade ich nicht nach, ist aber immer Strom für Stau und Boost da, obwohl die Reichweite auf 0 steht.
Elektrische Reichweite ist je nach Temperatur bei moderater Fahrweise 35-50 km. Wenn leer, dann nach 1,5 Stunden an 11kw wieder voll. Vorklimatisierung ist super, mbux auch.
Fazit: tolles, teures Reiseauto unbedingt Probefahrt machen.
Zitat:
@wwunsch schrieb am 27. März 2024 um 02:52:41 Uhr:
Fahre einen 300e mopf seit 28000km. Tolles Auto, kein poltern, super Antrieb.
Leise, bequem, läuft auf der Bahn stur geradeaus.
Fahre den mit e10 nicht unter 8 Litern.
Nicht unter 8 Liter? Das ist happig. Jedenfalls, wenn man ihn doch immer mal wieder an der Wallbox auflädt.
Meiner hat bei rund 18 tsd. km einen Durchschnitt von 3.2 l und 11.7 kWh auf 100 km. Wenn er bei längeren Strecken denn wirklich leer ist, kann man ihn sicherlich deutlich höher treiben, aber nichtmal da bin ich an den 8 Litern dran.
Finde, das ist für das Dickschiff sehr angemessen. Wobei die Verbrauchsdiskussion um 2-3 Liter bei den ziemlich irren Preisen eigentlich sinnlos ist.
Wichtiger ist, dass das Ding einen Mordsspass macht und seeehr komfortabel ist. 😎
JoeFlash: „Nicht unter 8 Liter? Das ist happig.“
Welche Rolle spielt dabei die Qualität des Treibstoffes?
Hallo,
wenn man den 300E ordentlich tritt auf der Autobahn, dann säuft er schon etwas mehr wie alle Autos. Ab ca. 120 bis 130 kmh hilft der E-Motor nicht mehr viel und der Verbrenner übernimmt alleine den Vortrieb. Dann hat man eben den 2 l Motor mit 211 PS Falls Akku noch geladen und man gibt mal ordentlich Gas zum Überholen, dann beschleunigen beide zusammen enorm
Gruß
Raimund
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Zitat:
@Nubbenholt schrieb am 28. März 2024 um 11:27:24 Uhr:
JoeFlash: „Nicht unter 8 Liter? Das ist happig.“Welche Rolle spielt dabei die Qualität des Treibstoffes?
Wie meinst Du das? Ich tanke zwar tatsächlich meist Premiumplörre (weil ich mir einbilde, dass das bei den doch häufigeren Kaltstarts irgendwas Gutes tut - und es bei einmal Tanken alle 1200 km. verschmerzbar ist). Aber ob das auf den Verbrauch einen spürbaren Unterschied macht?
Zitat:
@c270cdi nl schrieb am 28. März 2024 um 16:33:46 Uhr:
1200km einmal tanken? Wie hoch ist dan dass electrisch Anteil?
Naja, wie ich schon geschrieben hatte; 3,2 Liter und 11,7 kWh / 100 km. Bei dem lütten rund 50 Liter-Tank komme ich locker auf die 1200 km. Zumindest im täglichen. Wenn dann mal eine längere Urlaubsfahrt ansteht sieht es anders aus. Aber sogar im Durchschnitt passt das so.
Die tägliche Pendelfahrt ist rund 60 km. Sie 1200 km sind schon realistisch und passen auch zu meinen Tankbuch. Das sagt 3,29 L/100km. Ist also nicht weit vom Bordcomputer entfernt.
Ja, so sieht das aus, wenn man immer schön lädt, was wir auch machen. Aber lange Strecken, also München, Meran oder so, mach ich ohne Zwischenladung. Und da geht nix unter 8. Und beim cruisen bei 180-200 laufen auch 10-11 Liter durch die Düsen. Da wäre der Diesel sicher sparsamer. Wollte aber keinen Trecker mehr. Wie gesagt immer e10, die billigste Pörre, das kann der alte Wald- und Wiesenmotor ab. Kein Sensibelchen mit Noxsensor und Schichtbetrieb.
Hallo ins Forum,
Zitat:
@wwunsch schrieb am 28. März 2024 um 18:51:11 Uhr:
Und da geht nix unter 8. Und beim cruisen bei 180-200 laufen auch 10-11 Liter durch die Düsen.
da liegt ja mein 450iger drunter. Man sieht das enorm hohe Gewicht des Plug-in und die höhere spezifische Belastung des kleinen Motors. Die große Maschine ist da noch im Teillastbereich, bei dem die Effizienz höher ist.
Viele Grüße
Peter
Zitat:
@212059 schrieb am 28. März 2024 um 22:20:16 Uhr:
da liegt ja mein 450iger drunter. Man sieht das enorm hohe Gewicht des Plug-in und die höhere spezifische Belastung des kleinen Motors. Die große Maschine ist da noch im Teillastbereich, bei dem die Effizienz höher ist.
Naja, bei solchen Vergleichen wäre ich mehr als vorsichtig. Ein Liter hin oder her hängt ganz schnell an der Fahrweise, dem Tempo und den Gegebenheiten drum herum. Denn selbst die kleine Maschine ist hier ja noch nicht bei Volllast.
Aber natürlich ist mit der kleinen Maschine da auch nicht wirklich was gespart. Aber 8l/100km durchzuziehen wäre bei dem genannten Tempo von 180-200km/h sogar richtig wenig. Diese Angaben sind aus meiner Sicht extrem mit Vorsicht zu genießen, weil solch ein Tempo eigentlich fast nie konstant zu fahren möglich ist.
Ich persönlich habe aber noch nie viel von der Kombination Benziner + Plug-In gehalten. Für mich ist der Diesel da einfach viel geglückter (wenn sinnvoll angewendet). Der Diesel ist bockstark auf der Langstrecke (und da auch nicht aufdringlich) und extrem schwach beim Kaltstart und damit vor allem auf der Kurzstrecke (die fährt man aber einfach voll elektrisch).
Hallo ins Forum,
Zitat:
@Jim9973 schrieb am 31. März 2024 um 22:33:02 Uhr:
Aber natürlich ist mit der kleinen Maschine da auch nicht wirklich was gespart. Aber 8l/100km durchzuziehen wäre bei dem genannten Tempo von 180-200km/h sogar richtig wenig. Diese Angaben sind aus meiner Sicht extrem mit Vorsicht zu genießen, weil solch ein Tempo eigentlich fast nie konstant zu fahren möglich ist.
die 8l waren ja nicht für den Tempobereich angegeben, sondern 10-11 Liter. Die nicht unter 8l waren ja für die Langstrecken.
Auf solchen Strecken habe ich schon oft eine 7x (seltener auch eine 6x) im Display. Z.B. knapp 500 km mit einem 91iger Schnitt und 7,2l; knapp 240 km mit einem 67iger Schnitt und 6,9l; knapp 490 km mit einem 92iger Schnitt und 7,0l oder selbe Strecke mit einem 100er Schnitt und 8,1l. Natürlich geht's bei der hügeligen A3 und eher ruckeliger Fahrt bei knapp 150km mit einem 109er Schnitt mit 9,4l oder die selbe Strecke bei teilweise Sauwetter (Regen, Schneeregen und niedrigen Temperaturen 10,2l bei einem 92iger Schnitt.
Bei konkret 180-200 zieht der 450iger natürlich auch was durch (geht ja nicht anders, Physik ist Physik). Mit Tempomat steht die Geschwindigkeit ja soweit fix. Im ziemlich Flachen zieht er meist so zwischen 10/11 Liter durch, in Gefällstrecken je nach Stärke zwischen 3 und 10 Liter und in Steigungsstrecken je nach Stärke zwischen 11 und 18 Liter nach Momentananzeige. Interessant ist dabei, welche Leistung er dafür braucht (siehe Infofenster), bei Konstantfahrt ist dies meist weniger als 50% der Gesamtleistung des 450iger. Bei einem 300e sind es dann schon rund 84% der Gesamtleistung des Verbrenners (aufgrund der Beschreibung des Kollegen war der Akku zu dem Zeitpunkt ja so leer, dass es keine E-Unterstützung gab).
Diese Unterschiede in der erforderlichen Leistung sind der Grund, warum die größeren Maschinen in der Praxis (und die endet nicht bei den Normtestgeschwindigkeiten) meist gar nicht so viel mehr futtern als die kleineren Maschinen. Im Labor ist dies durchaus etwas anders.
Viele Grüße
Peter
Zitat:
@212059 schrieb am 31. März 2024 um 23:01:31 Uhr:
die 8l waren ja nicht für den Tempobereich angegeben, sondern 10-11 Liter. Die nicht unter 8l waren ja für die Langstrecken.
Ich fange nicht an darüber zu streiten 😉.
Allein gleich fahren, aber schönes Wetter gegen das letzte Dreckswetter sind 30% Unterschied im Verbrauch.
Und nun noch wie schnell fährt man?
Nein, so wird kein Vergleich draus.
"3,2 Liter und 11,7 kWh / 100 km" ... das ist eine Angabe, mit der kann man arbeiten. Und das ist ein gar nicht schlechter Verbrauch. Ich bin mit meinem Diesel einen knappen halben Liter drunter und rund 1,5kWh drunter. Hier mag der Diesel was sparen, aber ich will auch die Fahrweise nicht ausschließen.