Zuverlässiger Motor für den Golf IV gesucht
Servus
Jap, für einige eine dumme Frage. Hab mich für einen Golf 4 entschieden, weil der nicht viel kostet und als 4 Türer einigermaßen besser aussieht als so andere Kleinwagen / Kompaktlimousinen.
Doch jetzt stellt sich die Frage: Welcher Motor hat einen guten Ruf? Es muss nicht der V5 sein, der schluckt zu viel 😁
Ich hab da ein Auge auf den 1.6l Benziner mit 105PS (?). Denke so die Ersatzteile sollten angemessen viel kosten, sollte generell aber robust sein und einen Kompromiss zwischen Leistung und Verbrauch stellen.
Was meint ihr?
Beste Antwort im Thema
Ich frage mich, ob hier alle die Posts vom TE gelesen haben. Bei 6.000 bis 8.000 km pro Jahr ist das doch totaler Quatsch, sich einen Diesel zuzulegen. Und auch die Diskussion über langlebige Motoren ist überflüssig ...
... der Kerl ist 18. Der braucht ne günstige Versicherungseinstufung und kein Fahrzeug, was langlebig ist. Bei der Fahrleistung ist es egal, die Kiste wird eher wegen Rost oder anderer Probleme auf den Schrott gehen, bevor er irgendwelche Motorprobleme bekommt.
Gute Diesel, die noch nicht am Ende ihres Lebens sind, gibts beim 4er eh kaum noch oder wenn sind sie nicht gerade billig. Für unter 2000 € kauft man da doch nur noch Schrotthaufen. Die Auswahl bei den Benzinern ist da deutlich größer ... die kosten weniger im Einkauf, weniger im Unterhalt und sind auch nicht durch die Umweltproblematik eingeschränkt (jetzt jedenfalls noch nicht). Da nagelt man sich doch freiwillig keinen Diesel ans Bein, der womöglich von Fahrverboten betroffen ist und wo wahrscheinlich auch schon am Tacho gedreht wurde. Solange man keinen 1.4er kauft, ist da alles in Butter. Irgendeinen soliden 1.6er für wenig Geld und aus die Maus. Und auch keinen V5 oder Turbo, da gibts doch auch keine Auswahl mehr. Zumindest nicht für den Preis, für den man nen guten 4er mit 1.6er Motor kriegt.
59 Antworten
Zitat:
@HotChiliRed schrieb am 15. Oktober 2018 um 18:32:38 Uhr:
Aber viele Heizölverdichter machen z.T. schon ab 200TKM zunehmend Probleme, wo nen einfacher Saugbenziner aus der Epoche selbst bei 250TKM noch keine Probleme bereitet(bereiten kann dank simpler Technik)
Also mein TDI (1.9 90 PS) hat jetzt über 480 tkm auf dem Tacho, davon bin ich 280 tkm selbst gefahren. Außer 1x Glühkerzen, 1x Zahnriemen (inkl. Flachriemen und Wasserpumpe) und 1x Wastegate-Steuerventil (ca. 40 Euro) hatte ich auf den 280 tkm am Motor nix, nur Ölwechsel.
Ob der 150 PS auch so robust ist, weiß ich nicht. Ansonsten kann ich den Engländern nur zustimmen:
»Some will argue that 1.9 liter TDI engines that came with Volkswagen Golf 4 were some of the best engines VW has made, and they wouldn’t be wrong. These turbocharged diesel units were pretty flexible, but also robust. You will find numerous Golfs with a lot of miles on the clock, which still run perfectly fine, and will probably keep doing so in foreseeable future.«
250.000 miles sind übrigens 400 tkm - nur soviel zur Überschrift "Cars That Will Last More Than 250,000 Miles"
Ich hätte sonst auch den 1,9 TDI (ALH) mit 90PS empfohlen. Robust, sparsam und langlebig. Aber für deine Kilometer eher unpraktisch. Ich kenne auch jemanden mit dem 1.6 16V, ist sehr zufrieden mit dem
Hallo,
habe mir den 2.0 Bi-Fuel gekauft. Habe auf den 2.0 gesetzt weil er Gasfest ist und langlebig sein soll.
Ich wollte wegen der Fahrverbotsgeschichte und der fraglichen Sauberkeit keinen Diesel, trotzdem brauchte ich ein im Unterhalt günstiges Auto -> CNG Gas Antrieb.
Angeblich soll der 2.0-er ein Ölfresser sein, dass kann ich noch nicht nachvollziehen, weil ich ihn erst zu kurz habe.
Es gibt leider wenig CNG Tankstellen (aber in Konstanz tanke ich immer bei den Stadtwerken und in Kreuzlingen gibt es gleich 3 Tanken). Ausserdem gibt es die CNG Variante nur als Variant und die hat dann auch einen kleineren Kofferraum. Ansonsten finde ich den Top. Komme heute von Stuttgart zurrück, ist kein Rennwagen, aber auch kein Verkehrshindernis. Klar ein Turbomotor beschleunigt wieder schneller hoch wenn man mal abbremsen musste, aber geschenkt (war früher, als ich noch 18 war eh standard, und da war ein 100PS Auto schon sehr gut motorisiert ;-)
Da du auf jeden Fall in Grenznähe wohnst und wenn du ein wenig auf Abenteuer aus bist, dann schau dich auf dem Schweizer markt um. Hier findest du oft gute Autos (oft auch mit guter Ausstattung) zu einem guten Kurs. Nur der Transport nach DE und die Verzollung ist etwas speziell (da kann ich dir aber tipps geben, habe mittlerweile schon mein 2. Auto aus der Schweiz importiert).
Zitat:
@TheVanFreak schrieb am 14. Oktober 2018 um 17:50:33 Uhr:
Doch jetzt stellt sich die Frage: Welcher Motor hat einen guten Ruf? Es muss nicht der V5 sein, der schluckt zu viel 😁
also wenn du schon ersatzteile, reparaturen und kosten betrachtest, so ein altes auto besteht ja nicht nur aus einem motor. ein defektes getriebe kostet hinsichtlich reparatur oder ersatz (in form eines gebrauchteils) genausoviel wie ein motor. und andere teile vom antrieb oder fahrwerk sind auch nicht gratis
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Momentan ist es schwierig gute Golf 4 zu guten Preisen zu finden. Ich habe gerade mal eben geguckt und viele Bastelbuden gefunden.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../955736838-216-7369?...
Dieser wäre mir ins Auge gestochen. Nabendeckel und Radio fehlen allerdings.
Edit:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../956070002-216-6450?...
Hätte gute Ausstattung
Hallo, die meisten sehen beim Diesel den Verbrauch. Dennoch ist bekannt das der Diesel in der Kaltlaufphase erheblich mehr Sprit benötig. Der 1.8L ist genau die richtige Wahl. Viel Spaß beim suchen. Mfg.lochithebest
Zitat:
@lochthebest schrieb am 15. Oktober 2018 um 23:11:46 Uhr:
Dennoch ist bekannt das der Diesel in der Kaltlaufphase erheblich mehr Sprit benötig.
Wußte ich nicht. Warum ist das so?
Da hat er wohl Diesel und Benziner verwechselt 😉
benziner und diesel verbrennen in der kaltlaufphase mehr sprit - der benziner aber immer noch mehr als der diesel
Zitat:
@kat2 schrieb am 15. Oktober 2018 um 17:51:01 Uhr:
Zitat:
@DerNico97 schrieb am 14. Oktober 2018 um 22:40:50 Uhr:
Bei den Kilometern würde ich den Diesel echt ausklammern, die Versicherung spielt dir die Steuer nicht rein.
Wir reden hier von gut dem 3 fachen an Steuer zum 1,6er.Wegen 300 Euro Steuer/Jahr würde ich den Diesel auch bei Wenigbetrieb nicht ausklammern. Üblicherweise geht das in den Gesamtkosten unter.
Und die Dieselmotoren sind ja wohl nicht schlecht:
https://buzzdrives.com/.../?tict=1Grüße
Hab nie gesagt das der Diesel schlecht ist....
hab selbst nen ASZ (131ps) der nun sein Dasein mit 302.000km leistet.
Der Benziner ging übrigens bei 240.000km in die Knie.
Ich sagte lediglich das ein Diesel viel länger braucht um seine Temperatur zu erreichen.
Bei viel Kurzstrecke geht das unnötig aufs Material, es bleibt alles relativ kalt im Vergleich zum deutlich schneller warm werdenden Benziner.
Und um das Thema Kaltstart Mehrverbrauch anzuschneiden, dadurch das der Diesel ungefähr 3 mal so lange braucht um aus dem Kaltlauf zu kommen ist der Vorteil auch fast passé
Der Diesel hat im Gegensatz zum Benziner keinen merklichen Mehrverbrauch beim Kaltstart, weil er nicht angefettet wird. Daher hat man früher Diesel für den Kurzstreckenbetrieb empfohlen (keine Schmierölverdünnung etc.).
Wem es nicht schnell genug warm wird, der kann ja einen Vorwärmer oder Standheizung nachrüsten. Neuere Autos (mit Zuheizer) sollten eh kein Problem damit mehr haben (dafür vielleicht andere wie DPF).
Ich frage mich, ob hier alle die Posts vom TE gelesen haben. Bei 6.000 bis 8.000 km pro Jahr ist das doch totaler Quatsch, sich einen Diesel zuzulegen. Und auch die Diskussion über langlebige Motoren ist überflüssig ...
... der Kerl ist 18. Der braucht ne günstige Versicherungseinstufung und kein Fahrzeug, was langlebig ist. Bei der Fahrleistung ist es egal, die Kiste wird eher wegen Rost oder anderer Probleme auf den Schrott gehen, bevor er irgendwelche Motorprobleme bekommt.
Gute Diesel, die noch nicht am Ende ihres Lebens sind, gibts beim 4er eh kaum noch oder wenn sind sie nicht gerade billig. Für unter 2000 € kauft man da doch nur noch Schrotthaufen. Die Auswahl bei den Benzinern ist da deutlich größer ... die kosten weniger im Einkauf, weniger im Unterhalt und sind auch nicht durch die Umweltproblematik eingeschränkt (jetzt jedenfalls noch nicht). Da nagelt man sich doch freiwillig keinen Diesel ans Bein, der womöglich von Fahrverboten betroffen ist und wo wahrscheinlich auch schon am Tacho gedreht wurde. Solange man keinen 1.4er kauft, ist da alles in Butter. Irgendeinen soliden 1.6er für wenig Geld und aus die Maus. Und auch keinen V5 oder Turbo, da gibts doch auch keine Auswahl mehr. Zumindest nicht für den Preis, für den man nen guten 4er mit 1.6er Motor kriegt.
Glaube hier wird allgemein sehr wenig Rücksicht bzw die Post vom TE gelesen. Er hat selbst sehr schnell den Diesel gestrichen. Aber nein.. man muss wochenlang über langlebig und mehr Verbrauch diskutieren (?)...
Völlig unnötig und hilft niemanden.
Er hat den Diesel gestrichen, weil der ihm von einigen ausgeredet wurde, wegen angeblich zu hohen Steuern etc.
Wenn er einen guten Diesel preisgünstig findet und mit Umweltzonen kein Problem hat, kann er ihn auch bei 6000 bis 9000 km/Jahr nehmen. Kostenmäßig wird er da nicht schlechter fahren als mit einem Benziner, auch wenn der Diesel 200 Euro mehr an Steuern kostet.
Ausgeredet?
200 € mehr an teuer sind bei nur 4 Jahren Haltedauer 800 €! Dazu kommt beim Diesel eine höhere Versicherungseinstufung, das lässt sich nur schwer schätzen, ist aber bei einem 18jährigen auch nicht zu vergessen. Da sind in 4 Jahren realistisch betracht weitere 800 € weg. Das fährt man garantiert nicht wieder rein mit ~ 7000 km pro Jahr.
Dazu die verschwindend geringe Chance einen guten Diesel preisgünstig zu finden. Ein halbwegs gepflegter Benziner mit 150.000 km wird nicht gleich auseinander fallen und ist für weitere 50.000 km gut. Kostenpunkt um die 1000-2000 €. Finde mal für den Kaufpreis einen 4er als Diesel, der weder immensen Wartungsstau noch einen gedrehten Tacho hat. Wer stößt den einen 4er als Diesel ab? Den fährt man doch, bis es nicht mehr geht ... Ein Diesel mit 200.000 bis 250.000 km ist kein Garant für ein zuverlässiges Auto mehr. Als Gimmick gibts dann vielleicht auch eine fehlende grüne Plakette obendrauf. Auch wenn der TE aktuell keine braucht, es kann nicht schaden wenn man trotzdem eine bekommen könnte. Insgesamt Weiterer Kostenvorteil für den Benziner ... von den einfacheren Reparaturen ganz zu schweigen.
Dann solche lustigen Dinge wie Winterdiesel. Bei der Fahrleistung vom TE muss man aufpassen, das man im Herbst recht wenig tankt, wenn man irgendwo Anfang November noch mit Sommerdiesel volltankt, kann man da bei der Fahrleistung von 500 km pro Monat mit etwas Pech im Dezember ein verstopftes Kraftstoffsystem haben ... ich hätte keine Lust jeden Herbst nur für 15 € tanken zu gehen ... achja, und natürlich friert man sich bei Kurzstrecken im Diesel auch noch den Arsch ab. Der braucht ewig bis er mal den Fahrgastraum heizt. Ich weiß wovon ich rede, ich hab genug Caddys als Firmenwagen gefahren ... selbst mit Zuheizer ist man viele km unterwegs, bis es wirklich warm aus der Lüftung kommt.
Vermeintliche Schnäppchen sind meist keine. Man muss nicht alles total unrealisitsche wie einen guten Diesel für 1500 € berücksichtigen. Man könnte dem TE dann auch empfehlen reich zu heiraten. Auch sehr unwahrscheinlich und ähnlich sinnvoll....