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Zusatzakku für Tesla auf dem Markt?

Tesla
Themenstarteram 28. April 2019 um 7:19

Nachdem die Reichweite der Teslas zwar größer ist als die der wenigen Wettbewerber ist, - für meine beruflichen Fahrten aber immer noch zu gering ist, würde mich interessieren ob es in den USA nicht mittlerweile Zusatzakkus gibt, die man in den reichlich vorhanden Stauräumen verbauen kann und zum normalen Akku dazu klemmt. Technisch dürfte das ja eigentlich keine so große Herausforderung sein.

Beste Antwort im Thema

Herzlich willkommen @TMAV

Was Martin sagen wollte (ich fungiere mal als Übersetzer): Auch er freut sich, dass Du hier bist, hält einen Zusatzakku aber für nicht erforderlich. Er hat weder etwas gegen Paketzusteller, noch gegen Menschen, die in Flaschen pinkeln. Ausserdem freut er sich über jeden weiteren Tesla Fahrer und denkt, dass Diesel total überflüssig ist.

Gruss,

Jan

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Zitat:

@OPEL-Mensch schrieb am 3. Mai 2019 um 09:21:03 Uhr:

Muss z.B. ein Model S100 immer die volle Akku-Kapazität mitführen?

Ja, weil die maximale Leistung auch von der Akkugröße abhängt. Und vor dem Ludicrous Start noch schnell den halben Akku einbauen zu müssen ist halbwegs umständlich. ;)

Außerdem durchläuft ein größerer Akku bei gleicher Fahrtstrecke weniger Zyklen und hält länger.

Ich glaube manche hier stellen sich das Herausnehmen von Akkus etwas zu einfach vor. Ich meine jetzt weniger die physische Möglichkeit als Problem (obwohl das auch eines ist), sondern vielmehr, dass sich durch das Entfernen von Gewicht auch die Fahrwerkseigenschaften verändern, das Fahrzeug würde bei "geringer Akkubeladung" völlig anders ausgefedert werden als mit "voller Akkubeladung". Das mag man bei Fahrzeugen mit Luftfahrwerk vielleicht noch einigermaßen ausgleichen können, aber bei Fahrzeugen mit Stahlfahrwerk müsste man dann auch jeweils die Federn tauschen und das ist schlicht nicht praktikabel.

am 4. Mai 2019 um 6:00

Vielleicht käme ja sowas für dich infrage?

(Hier)

Hallo, ich finde die Frage ziemlich cool. So eine Art Range Extender. Ich habe mir auch schon überlegt, ob man den Keller im Kofferraum nicht mit einem 10 kWh Akku ausstatten könnte, der den Akku mit vielleicht 4-6 kW Ladeleistung nachladen kann. Mir fehlen immer so 30-50 km Reichweite, um ohne Laden anzukommen.

10 kWh LiFePO4 im Kofferraum unterzubringen ist kein Problem. Ich habe mir im letzten Jahr erst 10 kWh für rund 1.600 € gekauft. Mit BMS und Zubehör sind das dann unter 2.000 €. Heute bekommt man Zellen noch etwas günstiger.

Der Anschluss an die Fahrzeugladetechnik ist die Schwierigkeit. Denn schließlich soll während der Fahrt geladen werden.

Img-20210227

Was wiegt dann so ein 10 kWh Akku? Die Zuladung von einem Model 3 liegt bei 300 (+75) kg, wenn man da einen 100 kg Akku in den Kofferraum wirft bleibt nicht mehr allzu viel übrig… bei 30 kWh zusätzlich darf man dann gar nicht mehr einsteigen. ;)

Warum nicht ein Fahrzeug kaufen, welches automatische Batteriewechsel-Stationen unterstützt. Ab diesem oder dem nächsten Jahr soll das möglich sein. Die Fahrzeug-Auswahl wird dann halt ziemlich eingeschränkt sein.

Gestern habe ich sogar einen Artikel gelesen, wo mit einem Tesla S und einer neuartigen Batterie 1200 km möglich werden.

Zitat:

@ilovemy406c schrieb am 6. Januar 2022 um 19:58:20 Uhr:

Warum nicht ein Fahrzeug kaufen, welches automatische Batteriewechsel-Stationen unterstützt.

Bisher macht das nur ein chinesischer Hersteller. In Europa gibt es das bisher nur probeweise in Norwegen. Das sich mal ein Batteriewechselsystem flächendeckend durchsetzen wird ist äußerst unwahrscheinlich. Schon allein wergen der immer kürzeren werdenden Ladezeiten macht ein Batteriewechselsystem keinen Sinn. Bis so ein Autoakku gewechselt ist, haben viele Elektroautos schon für 200 Km Strom nachgeladen.

Zitat:

@VentoRenner schrieb am 4. Januar 2022 um 20:55:28 Uhr:

Was wiegt dann so ein 10 kWh Akku? Die Zuladung von einem Model 3 liegt bei 300 (+75) kg, wenn man da einen 100 kg Akku in den Kofferraum wirft bleibt nicht mehr allzu viel übrig… bei 30 kWh zusätzlich darf man dann gar nicht mehr einsteigen. ;)

10 kWh wiegen ca. 50 kg (16x3,2V*200Ah).

Aber wie schon geschrieben ist der Anschluss nicht möglich. Für das Laden an Typ2 braucht man dann auch noch einen Wechselrichter und den UMC2.

Ich habe meinen MX100D schon mal an einer Ecoflow Delta 1300 geladen. Das bringt aber nur 1-2 % mehr Reichweite. Hilft also nur als "Ersatzkanister" für die nächsten Kilometer.

Deshalb sollte man sich dann gleich ein Fahrzeug mit mehr Reichweite ab Werk kaufen, auch wenn der Aufpreis deutlich höher ist.

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