Zum Glück arbeite ich bei audi ...

Audi A4 B7/8E

Hallo,

fahre nen seit 2 Monaten meinen 8E. Bin auch voll zufrieden... hab ja mal etwas hier gestöbert und was mache an Inspektionskosten und reperaturen zahlen, wahnsinn.

Allein ein LL- Service...
Warum ist das so teuer ? Ich mein ich bin Azubi und hab wenig mit den Preisen am Hut. Ich mein ich dreh die Schraube raus... öl läuft ... schraube rein, filter noch und fertig.

Und der andere Schnatter, Türen schmieren, Flüssigkeiten checken, Luft prüfen, licht schauen, und mal drunter schauen.
Also für echt poplige Sachen über 300 euro 🙁 . Klar bei Bremsflüssigkeit wirds etwas teuerer...
Aber muss zugeben, was teilweise einem Kunden berechnet wird, der Hammer, für zum Teil total simple arbeiten.

Zum glück lerne ich den Scheiß und komm da billig ran 🙂
Krieg ja sogar meinen Zahnriemen für knapp 150 gewechselt 🙂

Schraubt ihr denn privat, bzw. macht den service selber ?

Beste Antwort im Thema

Wer Audi näher beleuchtet wir eben feststellen müssen das Audi das Image des Mittelklasseherstellers des "kleinen" Mannes (ähnlich wie Opel) in den 80igern bis Ende der 90iger mit dem Audi 80 und 100 die ja grundsolide Autos waren erfolgreich mit der Modeleinführung des neueren Designs der A3 A4 und A6 Reihe abgeschüttelt hat.
Audi hat doch seit 7-8 Jahren einen echten Run auf diese Modelle durch das Schnörkelose und wirklich gelungen Design ausgelöst und längst jede Menge Mercedes und BMW Fahrer auf seine Seite ziehen können. Ein gut Ausgestatteter A4 der Aktuellen Modellreihe ist doch unter 30 000 Euro kaum zu bekommen, vom A5 und A6 will ich garnicht erst reden. Man stelle sich vor Audi hätte versucht im Jahr 2000 ihren A6 für 80 000 DM unters Volk zu bekommen.
Die ganze Ausrichtung der letzten Jahre zeigt doch das Audi mehr und mehr die Oberschicht abgreifen will und das fängt eben bei der Präsentation in den Glaspalästen an man denke nur an den R8 und hört bei den Preisen in den Werkstätten auf.
Wer aufmerksam mal sein Blick auf die Strasse lenkt wird auch sehen das die B6 Modelle mehr und mehr auch von Jungen Audifans gefahren werden ( zu meinem Leidwesen ) die sonst eher im VW oder Opel Segment zu finden waren eben weil es erschwingliche Exemplare mit guten Motorisierungen zu Hauf gibt aber spätestens in der Werkstatt hört eben der Spass dann auf siehe unendliche Beiträge über Felgen, Tuning oder auch die typischen Probleme zb MT und das ewige "Gejammer " was Audi da für Preise hat.
Aber wer sich ein Gebrauchten 6 Zylinder egal ob Benzin oder Diesel mit ein Haufen Schickimicki und 150 000KM auf der Uhr zulegt der sollte aber dann nicht rumheulen wenn was Kaputt geht.
Iss meine Meinung

32 weitere Antworten
32 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von SpEeDjUnKiE1987



Ich finde Audi auch extrem teuer dafür kann man sich auch einen Porsche kaufen der ist nicht viel teuer egal ob versicherung und wartung!

Jetzt wirds lächerlich.

Zu 80% hab ich mich für mein jetziges Auto entschieden, weil mein Freund langjähriger Audimitarbeiter ist und ich so um die hohen Werkstattkosten rumkomme! Traurig eigentlich, dass man sich deswegen für ein Auto entscheidet, aber so ists nun mal.

Was weiter oben schon erwähnt wurde, sehe ich auch so. Nämlich, dass es mittlerweile sehr billig geworden ist, ein Auto mit viel PS, viel Ausstattung und viel KM für wenig Geld zu bekommen. Dass man dadurch aber gefährdet ist, mehr Defekte zu erleiden, sehen die meisten vor dem Kauf wohl nicht. Aus diesem Grund hab ich mich für mein Auto entschieden. B6 1,9tdi, BJ 2004, 6-Gang, Klima, kleines Navi, 84.000 KM. Basic halt. Klar kann da auch was kaputt gehen, aber ich hab so die Liste der potenziellen Schäden schon mal klein gehalten und nach einem Jahr und fast 20.000 Km bin ich höchst zufrieden. Nichts kaputt. Ich fahre mit dem Auto zwar ein bisschen minimalistisch durch die Gegend, aber hey, wen juckts? Dafür brauch ich mich nicht über Werkstätten und Schäden ärgern.

Und zu den Werkstattpreisen: Die sind hoch, das stimmt, aber wenn man blauäugig hingeht und sein Auto hinstellt, dann braucht man sich nicht zu wundern. Wer geht schon zum Mediamarkt, legt seine Kreditkarte auf den Tisch, geht dann wieder nach Hause und lässt sich einen Fernseher liefern, den DIE für einen aussuchen?

Andererseits kann bei einem S4 z.B. erst mal ne ganze Menge ausfallen, bevor er sich schlechter und weniger komfortbaler fährt, als ein nackiger 1,9tdi... 😁

Zitat:

Original geschrieben von 3dition


Andererseits kann bei einem S4 z.B. erst mal ne ganze Menge ausfallen, bevor er sich schlechter und weniger komfortbaler fährt, als ein nackiger 1,9tdi... 😁

Das würde ich so nicht sagen! Denn wenn er nicht mehr fährt, bzw Mucken macht bringt dir auch der dicke V8 nichts mehr. Schrott ist Schrott, es spielt keine Rolle ob ich mit einem teuren Neuwagen oder einer alten Kiste liegenbleibe, was bleibt ist der Ärger.

Ähnliche Themen

Richtig, was bleibt ist der Ärger und nur darüber schreiben die Meisten hier.

Bei den ganzen A4 die ich hier nur in Hamburg sehe, frage ich mich, ob die Zufriedenen Audifahrer einfach nichts über ihr Glück schreiben und die ganzen Aufreger über Audi und "Premium" und so, einfach nur die Pechvögel sind, die man auch bei anderen Marken findet. Und dann eben bei ner anderen Marke mal wieder einen normalen Wagen fahren.

Hoffentlich habe ich kein Pech mit meinen nockenwellenfressenden Schlepphebeln!

Ich muss auch mal dazu was sagen.

Wiederholt oft wird über junge Leute hergezogen, die sich einen A4 8E leisten, meist mit hohen Kilometern.

Immer wenn ich das lese, beschleicht mich das Gefühl, dass ältere und viel weiter im Leben stehende Leute, sich nur deswegen darüber aufregen, weil für sie das Auto eine gewisse Klassifizierung darstellt.
Eine gewisse Abhebung vom Rest evtl.
Nun kann es ja nicht sein, dass sich "jeder" Jungspund so ein Auto leisten kann und mich, der sich in der gehobenen Mittelklasse dekadent fühlt, vom Thron stöst.

Ich möchte hier die Sicht von den Jungspunden deutlich machen:

- hey ein Audi!
- Prestige-reiche Marke
- robuste Bauweise
- gute Motorenpalette
- viel Kenntnisse im persönlichen Umfeld
- nicht mehr so teuer (da er inzwischen schon locker bis zu 9 Jahre alt sein kann)
- ein Stück Luxus, den ich mir leisten könnte

Was ist denn verkehrt daran, dass man sich das Ding auf den Hof stellt. Ist doch ein tolles Auto. Ich hab irre lange gespart für die aus der Kritiker-Sicht mickrigen 12.500€! Für mich ist es nun keine Schmach, dass ich mir den teuren Audi-Service erspare, weil ich es mir schlicht und einfach nicht leisten können will!

Also bastle ich an meinem Premium-Auto so frevelhaft und viel wie möglich selber und gehe für alles andere zu meinen Kumpels in die Hinterhof-Werkstatt. Und was ist es für ein Auto? Ein V6 mit Leder und allem Schnickschnack der kaputt gehen kann.

In diesem Sinne ein wirklich von Herzen kommendes Dankeschön an dieses Forum und für die vielen lehrreichen Bastelanleitungen sowie Tipps und Tricks!

(Einfach kein Neid liebe Leute. Die Jugend heute leistet sich einfach so viele verrückte Dinge. Fallen dann auf die Fresse, stehen wieder auf, brechen sich beide Beine, stehen wieder auf, Leben unter der Brücke und werden Superstar mit "Ein Stern, der deinen Namen trägt" Wenn sie dann mal alt sind und kurz vorm Grab stehen, werden sie keine Sekunde überlegen ob es richtig war sich den viel zu teuren Audi mit seinen hohen Werkstattkosten zu kaufen.) ^^

Zitat:

Original geschrieben von grünerpanzer


Ich muss auch mal dazu was sagen.

Wiederholt oft wird über junge Leute hergezogen, die sich einen A4 8E leisten, meist mit hohen Kilometern.

Immer wenn ich das lese, beschleicht mich das Gefühl, dass ältere und viel weiter im Leben stehende Leute, sich nur deswegen darüber aufregen, weil für sie das Auto eine gewisse Klassifizierung darstellt.
Eine gewisse Abhebung vom Rest evtl.
Nun kann es ja nicht sein, dass sich "jeder" Jungspund so ein Auto leisten kann und mich, der sich in der gehobenen Mittelklasse dekadent fühlt, vom Thron stöst.

Ich möchte hier die Sicht von den Jungspunden deutlich machen:

- hey ein Audi!
- Prestige-reiche Marke
- robuste Bauweise
- gute Motorenpalette
- viel Kenntnisse im persönlichen Umfeld
- nicht mehr so teuer (da er inzwischen schon locker bis zu 9 Jahre alt sein kann)
- ein Stück Luxus, den ich mir leisten könnte

Was ist denn verkehrt daran, dass man sich das Ding auf den Hof stellt. Ist doch ein tolles Auto. Ich hab irre lange gespart für die aus der Kritiker-Sicht mickrigen 12.500€! Für mich ist es nun keine Schmach, dass ich mir den teuren Audi-Service erspare, weil ich es mir schlicht und einfach nicht leisten können will!

Also bastle ich an meinem Premium-Auto so frevelhaft und viel wie möglich selber und gehe für alles andere zu meinen Kumpels in die Hinterhof-Werkstatt. Und was ist es für ein Auto? Ein V6 mit Leder und allem Schnickschnack der kaputt gehen kann.

In diesem Sinne ein wirklich von Herzen kommendes Dankeschön an dieses Forum und für die vielen lehrreichen Bastelanleitungen sowie Tipps und Tricks!

(Einfach kein Neid liebe Leute. Die Jugend heute leistet sich einfach so viele verrückte Dinge. Fallen dann auf die Fresse, stehen wieder auf, brechen sich beide Beine, stehen wieder auf, Leben unter der Brücke und werden Superstar mit "Ein Stern, der deinen Namen trägt" Wenn sie dann mal alt sind und kurz vorm Grab stehen, werden sie keine Sekunde überlegen ob es richtig war sich den viel zu teuren Audi mit seinen hohen Werkstattkosten zu kaufen.) ^^

Als ich mit 19 mit meinem Calibra Turbo ankam war natürlich auch das Gerede gross....momentan ertappe ich mich aber auch dabei den Kopf zu schütteln wenn ich sog. 'Jungspunde' in dicken Autos sehe....gehört wohl zum Alt werden dazu 🙄

Ich verstehe nicht wiso manche hier im Forum sagen das sie Junge Leute die Audi fahren scheiße finden???
Finde ich komisch, man muss auch sehen umso älter die Autos werden umso mehr Junge kommen auf den Geschmack bzw. den Preis, vorallem da der B6 der erste A4 ist der jetzt noch Modern aussieht.

Wir Jungen mögen vielleicht mal viel über Tuning in die Foren schreiben, aber damit muss man klar kommen oder einfach das nächst neuere Modell kaufen.Dann hat mein keine Probleme mehr.

Gruß Speedalb

Hi,
das mit den Checklisten bei den Inspektionen ist doch überall das gleiche. Es werden jede Menge Haken gemacht, wo eigentlich nachgesehen werden sollte. Solche Sachen wie "Türscharniere abschmieren"... das merkt man doch beim Einsteigen, ob's knarzt. Also: Haken dran.
Eine gute Werkstatt erkennt man daran, dass man nicht nur eine Liste mit Haken bekommt, sondern nach der nächsten Waschstraße beim Abledern des Türinnenrahmens festellt: "Boah! Da ist weißes Fett dran und die schwarze Kruste von vorher ist weg." Dann staunt man und freut sich und weiß, wofür man die 300-400 € gezahlt hat. Da ich ca. 30 TKM mit einem LL-Service fahre, sowohl beim 1,9er TDI B6, als auch jetzt mit dem 3,0er TDI B7, brauche ich höchstens jährlich zur Inspektion. Da kann ich mir das Öl in der Werkstatt gerade noch leisten. Meine Werkstatt fragt von sich aus: "Waschwasser auffüllen?" Wenn ich noch einen 5L-Kanister zu Hause habe, sage ich nein und gut ist. Wenn nicht, sage ich ja und bin bereit ~8€ für nen Liter "Waschwasser mit Frostschutz und Reinigungszusatz" zu zahlen.
Bei der dann erbrachten Leistung bin ich bereit das Geld zu zahlen und fahre bisher damit sehr gut.
BTW: Gäbe es bei der Inspektion nicht diese "Abhakpunkte", dann wären die Arbeitseinheiten für manchen anderen Inspektionspunkt nicht einhaltbar.
Also Ball flach halten. Wer meint er fährt besser bei der kleinen Werkstatt um die Ecke, hat sicher nicht unrecht. Die kleinen "Kontrollpunkte", die die Markenwerkstätten aus den Werken genannt bekommen, die fehlen dem Schrauber an der Ecke aber. Und da will ICH nicht drauf verzichten.
Leben und leben lassen!
Gruß
Rainer

Zitat:

Original geschrieben von S-Line999


Zu 80% hab ich mich für mein jetziges Auto entschieden, weil mein Freund langjähriger Audimitarbeiter ist und ich so um die hohen Werkstattkosten rumkomme! Traurig eigentlich, dass man sich deswegen für ein Auto entscheidet, aber so ists nun mal.

Was weiter oben schon erwähnt wurde, sehe ich auch so. Nämlich, dass es mittlerweile sehr billig geworden ist, ein Auto mit viel PS, viel Ausstattung und viel KM für wenig Geld zu bekommen. Dass man dadurch aber gefährdet ist, mehr Defekte zu erleiden, sehen die meisten vor dem Kauf wohl nicht. Aus diesem Grund hab ich mich für mein Auto entschieden. B6 1,9tdi, BJ 2004, 6-Gang, Klima, kleines Navi, 84.000 KM. Basic halt. Klar kann da auch was kaputt gehen, aber ich hab so die Liste der potenziellen Schäden schon mal klein gehalten und nach einem Jahr und fast 20.000 Km bin ich höchst zufrieden. Nichts kaputt. Ich fahre mit dem Auto zwar ein bisschen minimalistisch durch die Gegend, aber hey, wen juckts? Dafür brauch ich mich nicht über Werkstätten und Schäden ärgern.

Und zu den Werkstattpreisen: Die sind hoch, das stimmt, aber wenn man blauäugig hingeht und sein Auto hinstellt, dann braucht man sich nicht zu wundern. Wer geht schon zum Mediamarkt, legt seine Kreditkarte auf den Tisch, geht dann wieder nach Hause und lässt sich einen Fernseher liefern, den DIE für einen aussuchen?

Meiner hat 11.000€ gekostet und hatte 39.990 km auf der Uhr wurde von einem alten Mann gefahren.

Hat die basic Austattung mit Klimaautomatik, PDC hinten, Sitzheizung, Schiebedach, Anhängerkupplung und Sportsitzen.

Hat den 2.0l Motor mit 131 PS. Baujahr 6/01

Ein tolles Auto und für den Preis Unschlagbar!!!!

Gruß Speedalb

@speedalb
Find ich ein gutes Auto! Ist ja auch fast ein Neuwagen 😁

Nochmal allgemein: Ich wollte oben nicht auf den Leuten rumhacken, die die"viel KM, viel Ausstattung, wenig Geld" -Einstellung haben. Ich wollte nur sagen, dass man wissen muss, worauf man sich einlässt. Wenn einem klar ist, dass man potenziell gefährdeter ist, dass meckert man auch nicht, wenn man öfter in der Werkstatt ist. Meine Kritik gilt eher den Leuten, die diese Einstellung haben, aber sehr naiv an die Sache herangehen und dann aufs Maul fallen, weil die Werkstattkosten sie erdrücken. Und eins ist ja klar, ob ich in eine Hinterhof Werkstatt gehe oder in eine Vertragswerkstatt, die Ersatzteile muss ich immer zahlen. Und auch das kann einen erdrücken, wenns echt blöd läuft.

Jetzt gebe ich auch mal meinen Senf dazu 😁
Ich habe mir vor gut 2 Jahren einen A4 3.0 V6 gekauft mit der  Grundidee, einen Wagen mit viel Hubraum zu erstehen, den ich auf Autogas umrüsten lassen kann und der halt dann entsprechend zuverlässig und Kundendiensttauglich ist (ich fahre mit meinem Privatwagen für Kilometergeld in meinen Augen besser, als in irgendeinem nackten Golf mit GPS-Überwachung, der über die 1%-Regelung jeden Monat viel kostet und mir wenig bietet). Deshalb habe ich dann Meinen mit 50.000km erstanden, da in meinem Umfeld einige Bekannte seit jahrzehnten Audi fahren und nie Probleme hatten. Dazu kommt ein Bekannter bei Audi, der mich nicht übers Ohr haut und wirklich das macht, was bei Wartungen und Reparaturen vorgeschrieben ist.
Ich kann ja selbst mit Kosten einer großen Inspektion inkl. Zahnriemen, MultiTronic-Service und allem was dazu gehört plus Gewindefahrwerkseinbau (das Fahrwerk habe ich selber mitgebracht) von 2500€ leben, allerdings habe ich wirklich viel Pech mit Ausfällen und Defekten gehabt (in 2 Jahren 3x Zündspulen, 2x Handschuhfach, Zündverteiler, div. Leuchtmittel, Bremslichtschalter, Temperaturgeber und jetzt Antriebswellen). Ich habe sogar vor dem Kauf durch meinen Bekannten anhand der Fahrgestellnummer sogar die Vorgeschichte des Fahrzeugs überprüfen lassen, da war nie etwas faul.
Man steckt halt leider nicht drin und ich hoffe, wenn die Antriebswellen gewechselt sind und die Gasanlage läuft, fahre ich den Rest meiner Kilometer abgesehen von Kleinigkeiten und dem jährlichen Service knitterfrei.
Zum Thema:
Ja, zum Glück arbeitest du bei Audi 😁
Ich bin der Meinung, dass die Preise gerechtfertigt sind, wenn auch alles, was vorgeschrieben ist, fachmännisch erledigt wird.
Auch junge Fahrer sollten sich einen Audi erlauben dürfen, wenn sie sich vorher Gedanken machen, was ein älteres Modell für Kosten nach sich ziehen kann. Ansonsten kauft man sich halt besser einen voll ausgestatteten neuen Dacia Sandero (sicherlich auch kein schlechtes Auto 😉) für das Geld und hat erst mal Ruhe vor größeren Kosten. Allerdings wird jemand, der sich für einen Audi A4 interessiert darin wohl kaum eine adäquate Alternative sehen.

MfG

Zitat:

Original geschrieben von Blubba1986


Jetzt gebe ich auch mal meinen Senf dazu 😁
Ich habe mir vor gut 2 Jahren einen A4 3.0 V6 gekauft mit der  Grundidee, einen Wagen mit viel Hubraum zu erstehen, den ich auf Autogas umrüsten lassen kann und der halt dann entsprechend zuverlässig und Kundendiensttauglich ist (ich fahre mit meinem Privatwagen für Kilometergeld in meinen Augen besser, als in irgendeinem nackten Golf mit GPS-Überwachung, der über die 1%-Regelung jeden Monat viel kostet und mir wenig bietet). Deshalb habe ich dann Meinen mit 50.000km erstanden, da in meinem Umfeld einige Bekannte seit jahrzehnten Audi fahren und nie Probleme hatten. Dazu kommt ein Bekannter bei Audi, der mich nicht übers Ohr haut und wirklich das macht, was bei Wartungen und Reparaturen vorgeschrieben ist.
Ich kann ja selbst mit Kosten einer großen Inspektion inkl. Zahnriemen, MultiTronic-Service und allem was dazu gehört plus Gewindefahrwerkseinbau (das Fahrwerk habe ich selber mitgebracht) von 2500€ leben, allerdings habe ich wirklich viel Pech mit Ausfällen und Defekten gehabt (in 2 Jahren 3x Zündspulen, 2x Handschuhfach, Zündverteiler, div. Leuchtmittel, Bremslichtschalter, Temperaturgeber und jetzt Antriebswellen). Ich habe sogar vor dem Kauf durch meinen Bekannten anhand der Fahrgestellnummer sogar die Vorgeschichte des Fahrzeugs überprüfen lassen, da war nie etwas faul.
Man steckt halt leider nicht drin und ich hoffe, wenn die Antriebswellen gewechselt sind und die Gasanlage läuft, fahre ich den Rest meiner Kilometer abgesehen von Kleinigkeiten und dem jährlichen Service knitterfrei.
Zum Thema:
Ja, zum Glück arbeitest du bei Audi 😁
Ich bin der Meinung, dass die Preise gerechtfertigt sind, wenn auch alles, was vorgeschrieben ist, fachmännisch erledigt wird.
Auch junge Fahrer sollten sich einen Audi erlauben dürfen, wenn sie sich vorher Gedanken machen, was ein älteres Modell für Kosten nach sich ziehen kann. Ansonsten kauft man sich halt besser einen voll ausgestatteten neuen Dacia Sandero (sicherlich auch kein schlechtes Auto 😉) für das Geld und hat erst mal Ruhe vor größeren Kosten. Allerdings wird jemand, der sich für einen Audi A4 interessiert darin wohl kaum eine adäquate Alternative sehen.

MfG

Naja Dacia ist nicht wirklich toll, ein Kumpel musste mit seinem Dacia Logan nach nicht mal einem Jahr zum Händler weil der Kotflügel komplett durchgerostet war, irgendwo müssen die ja auch sparen, sonst würden es ja nicht sooo Preisunterschiede zwischen den Marken geben.

Da Fahr ich lieber einen 9 Jahre alten A4 der Vollverzinkt ist als jedes 3/4 Jahr mein Auto wieder neu aufbauen zu lassen.

Gruß Speedalb

Etwas in der Art habe ich damals auch gesagt, als mein Vater mit der Idee Dacia Logan kam. Man muss dem Sandero lassen, dass er aussieht wie ein normales Auto, das ins Straßenbild passt (zuviel muss ich zugeben) und der mag ja auch qualitativ in Ordnung gehen...aber war der Logan damals eine hässliche Kiste, als der raus kam...😁
Ich hab den Audi genommen und hätte ich den ganzen Huddel nicht und ein definiertes Teil, das ich tauschen kann, damit die Gasanlage läuft (egal ob Gasanlage oder A4 selber), wäre ich vollauf zufrieden.

MfG 

Zitat:

Original geschrieben von propeller-head


Aber wer sich ein Gebrauchten 6 Zylinder egal ob Benzin oder Diesel mit ein Haufen Schickimicki und 150 000KM auf der Uhr zulegt der sollte aber dann nicht rumheulen wenn was Kaputt geht.
Iss meine Meinung

Die Kilometerleistung sagt nichts über den Zustand des Wagens aus und hat auch kleinen Einfluss auf kommende defekt. Lediglich die Ankündigung einer größeren Inspektion kann damit bewertet werden.

Bauteile können nach 10.000 Kilometern einen defekt aufweisen bei anderen halten diese 300.000km.

Ich habe Erfahrungen gemacht dass wenn ich Autos unter 100.000 km gekauft habe ich komischerweise immer in kürzester Zeit Defekt an den Fahrzeugen hatte. Autos die über 100.000 km Laufleistung hatten mussten nur mit den regulären Verschleißteilen Bremse etc. versorgt werden!

Vieleicht lag es auch daran das ich Autos unter 100k km den Werkstätten anvertraut habe und Autos über 100K selber gewartet habe

Deine Antwort
Ähnliche Themen