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Zu hoher Oelverbrauch bei B6 2.0 Benziner?

Audi A4 B6/8E
Themenstarteram 6. September 2014 um 17:48

Hallo,

ich habe vor etwa einem Monat einen Audi A4 B6 2.0 131PS Benziner für 5000 € gekauft. Er ist etwa 86000 km gelaufen. Als ich ihn gekauft habe, war das Motoröl (vom Verkäufer - ein Händler) noch voll (bei Maximum). Nach etwa 560 km ist er jetzt bei der Hälfte , also jetzt nochmal 560 km fahren bis er wohl ganz leer ist ...

Da dies mein erstes Auto ist (und ich bei BF17 teilnehme) bin ich sehr unerfahren, dennoch stellt sich der Ölverbrauch als viel zu hoch dar.

Ich vermute, dass irgendwelche Dichtungen kaputt sind ... oder ist der Ölverbrauch wirklich so noch normal? (Öl: 10W40)

Wir fahren eh am Montag zur Audi Werkstatt, da das "Einparksystem" (es "piepst" nur nach Laune :P) wohl defekt ist (eine Kleinigkeit hoffentlich).

Als kleine Nebenfrage, wenn ich den Rückwärtsgang einlege und vollkommen einlenke (egal in welche Richtung) und Rückwärts fahre, hört mein einen recht hohen Ton. Meine Recherchen zeigen, dass die Servopumpe defekt sein könnte oder nur "Servoöl" nachgefüllt werden müsste.

Bevor ich zu dieser Werkstatt gehe, möchte ich paar "Ideen" haben, die dieses verursachen könnten. Bis jetzt sind das nur "Kleinigkeiten", er läuft sehr ruhig und fährt sich auch super.

Danke!

Machiavelli

Beste Antwort im Thema

Gewährleistung kann ein Händler nicht auf Motor und Getriebe einschränken, egal was im Vertrag steht. Gewährleistung gilt somit für das ganze Fahrzeug.

Garantie kann der Händler einschränken.

Hoffe das du Garantie und Gewährleistung jetzt nicht verwechselt hast.

Zum Öl.

Lt. Audi ist 0,8 ltr./1000km bei dem Motor ok. Liegst du drüber, dann ist es ein Mangel den der Händler im Rahmen der Gewährleistung (nicht Garantie!) für dich kostenfrei zu beheben hat.

Wie du den Ölverbrauch in den Griff bekommst, hat Garry ja schon beschrieben.

Fahr einfach mit einem Zeugen zum Händler und bemängel die festgestellten Fehler und warte ab wie der Händler reagiert.

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Edit

Geräusche beim erreichen des Volleinschlags kommen idr vom Freilauf wie schon oben erwähnt.

Welche Sensoren sind es denn? Vorn oder hinten?

Wie ich oben schon schrieb, kann man die hinteren Sensoren eigentlich auch recht leicht selbst austauschen.

Wie wird z. B. hier beschrieben:

http://www.a4-freunde.com/.../showthread.php?...(Avant)-!!

Man muss nur etwas dünne Arme haben und das Auto sollte keine Anhängerkupplung haben (dann könnte der Platz eng werden).

Habe wie beschrieben kürzlich meinen Sensor (hinten Mitte links) ausgetauscht. Sensor kostet 20 €. Ich habe diesen hier gekauft: http://www.amazon.de/.../ref=oh_details_o00_s00_i00?ie=UTF8&psc=1

den gibt es momentan wohl nicht, aber mit der Teilenummer findet man in dem Laden oder in der Bucht noch andere.

Also anstatt 200 € zu zahlen würden auch 60 € ausreichen (40 € für 2 Sensoren und noch einmal 20 € für Lack in Wagenfarbe und Klarlack; gibt es auch in dem Laden z. B. von LudwigLacke. Kenne deine Farbe jetzt nicht, aber ich meine so was http://www.amazon.de/.../ref=sr_1_2?...).

Einbau und Ausbau dauert keine 5 Minuten. Nur mit der Hand von unten zwischen die Stoßfängerabdeckung und Stoßfänger greifen und den Sensor ertasten. Dann die beiden Flügelchen, welche den Sensor seitlich festhalten auseinanderdrücken und von außen gegen den Sensor drücken. Der Sensor lässt sich dann einfach reinschieben. Kabel sind lang genug (waren sie jedenfalls bei mir), dass man diese vorsichtig bis unter das Fahrzeug ziehen kann. Dann Stecker ab und neuen Sensor ran. Dann das alles rückwärts wieder einbauen.

Kann verstehen, dass du erst einmal froh bist, dass es doch kein größeres Problem ist. Aber warum mehr ausgeben als nötig... Investier lieber die 60 € in die Teile und mach es selbst. Und für das restliche Geld könntest du dir vielleicht ein nützliches Diagnosekabel kaufen. Siehe mein Eintrag oben vom 6. September 2014 um 21:23:47 Uhr. ...

Bild_1

Das ist der akustische Endanschlagsgeber der Servopumpe. Macht meiner seit fast 120.000 km.

Gegen den Ölverbrauch hilft übrigens eine Motorspülung, denn zu viel Ölverbrauch ist nicht gut. Das kostet Kompression und diese fehlende Kompression treibt die Abgastemperaturen hoch, was das Öl wiederum thermisch belastet und zugleich die Ventile röstet.

Themenstarteram 9. September 2014 um 20:59

Naja, ich persönlich würde es auch bevorzugen, das selber zu machen. Jedoch, mein Vater sieht das total anders. Er will da "Fachhände" am Werk haben ... Und ja, die Werkstatt will die Stoßstange komplett abbauen ... :/ die Sensoren hinten links und mitte sind kaputt.

Wie viel würde so eine Motorspülung in der Regel kosten?

Das Motor-Clean kostet je 500ml Dose bei Amazon 12€/Dose. Diese wird beim Ölwechsel in den warmgefahrenen Motor reingekippt, der Motor läuft 10 min im Standgas auf der Bühne, dabei löst das Zeugs diese Ablagerungen. Dann wird der Motor normal abgestellt, das Öl abgelassen, neues Öl nebst Filter drauf und fertig.

Bei meinem war der Dreck erst nach der zweiten Spülung wirklich raus, der hatte rund 80.000 km bzw. 7 Jahre "scheckheft" mit dem Longlife-Scheiß hinter sich. Danach kam gutes ACEA A3/B4 Profil 0W40 bzw. 5W40 (Mobil 1, Addinol 0540) sowie Freigabe nach Benz Norm 229.5 (die anspruchsvollste Norm für W40 Öle, neuere VW Freigaben wie 507.00 kennen nur "W30") und der Dreck kam und kommt nicht wieder.

Seit dem habe ich nie wieder die Werkstatt-Fassware genommen, da kostet der Liter bis zu 18€ (statt 5-6€ wie im Internethandel) und taugt nicht für 3€. Bei meiner Nockenwelle waren richtig schwarze "Lackschichten" ähnlich einer papierdünnen Schicht Dachpappe drauf, das willste nicht wirklich haben. Angeblich sind die neuen Öle besser, aber gerade bei ölverbrauchenden Motoren mit mehr "Blow By" ist die hohe Basenzahl der A3/B4 Öle sehr nützlich und schützt den Motor. Zudem sind die Korrosionsschutzadditive besser, die Einheitsöle "auch für Dieselpartikelfilter" nach der C3/C4 Norm vertragen die richtig guten Additive in diesen Mengen leider nicht. Alles mit DPF braucht sowohl ein funktionierendes Additiv als auch eins, was keine Asche erzeugt. Das schränkt die Auswahl der Additivpakete stark ein, die B6/B7 Benziner brauchen diese Einschränkung nicht.

Themenstarteram 11. September 2014 um 12:29

Danke für die Info!

Auto von der Werkstatt zurück, PDC funktioniert jetzt.

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